Zum Inhalt der Seite

Love- and Friend- Storys

(One-Shot Sammlung)
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Lovely Senorita

Lovely Senorita
 

Das Flugzeug war vor zwei Stunden gelandet und langsam zeichneten sich die ersten Sonnenstrahlen am Horizont ab und erstreckten sich über die kleinen verschnörkelten Häuser von Spanien.

Naruto gähnte einmal Herzhaft und öffnete dann aufgeregt seine azurblauen Augen, während Shikamaru nur müde daneben stand und sich mit vagem Interesse umsah; und Sasuke am Fließband stand und auf ihre Koffer wartete.

Ungeduldig sagte er etwas in sein Hand, das er zwischen Schulter und Ohr gedrückt hatte, während er seinen Koffer vom Fließband hievte.

“Ok, Itachis Wagen holt uns hier in einer Halben Stunde hier ab.” berichtete er seinen Freunden grimmig, als die sich ebenfalls ihre Koffer geschnappt hatten und nun Richtung Ausgang liefen.

“Oh man, Itachi ist doch sonst immer ein im Voraus planender Mensch. Wieso muss er unseren Wagen ausgerechnet vergessen?” nörgelte Naruto.

“Klasse, und was sollen wir so lange machen?” fragte Shikamaru und Gähnte erneut.

Er war definitiv ein Langschläfer und das frühe Aufstehen um 2 Uhr Morgens war definitiv nichts für ihn!

“Wir könnten uns in eins der Cafes setzten.” schlug Sasuke vor und rollte mit seinem Koffer von Dannen, ohne die Antwort seiner Freunde abzuwarten.

Naruto und Shikamaru folgten ihm Achselzuckend.

Sie würden sich den Urlaub sicher nicht verderben lassen,… auch wenn der alles andere als entspannend anfing.
 

~*~ In einer Wohnung, in der Innenstadt, zur gleichen Zeit ~*~
 

“Steh auf, Saku.” rief eine junge blonde Frau ungeduldig und rüttelte ihre Rosahaarige Freundin unsanft an den Schultern, bis diese ihr schließlich eine klatschte.

“Hey!” kreischte Ino und beschloss zu härteren Mitteln zu greifen. Mit einem diabolischen Grinsen im Gesicht huschte sie aus dem Zimmer und stand keine fünf Minuten später mit einer Gießkanne Wasser im Zimmer.

“Oh Sakura.” flötete sie und als ihre Freundin es endlich zustande brachte unter ihrer Decke hervorzulugen und sie aus ihren Smaragdaugen müde anzublinzeln, goss sie es ihr eiskalt über den Kopf.

Der darauf folgende Schrei ließ Hinata, die in der Küche stand und Frühstück machte, aufschrecken und sie horchte besorgt den Flur hinunter.

“Alles in Ordnung, Leute?” rief sie besorgt.

Keine Antwort, jedoch kam kurz darauf eine ziemlich wache und vor allem triefend nasse Sakura in die Küche geschlendert.

“Alles bestens.” sagte sie lächelnd und Hinata sah sie verständnislos an.

Kurz darauf wurde ihr klar, weshalb Sakura so zufrieden wirkte.

Ino kam in die Küche, ebenfalls klitschnass. Ihr Pony fiel ihr in nassen Strähnen ins Gesicht und tropfte ein bisschen, während das weiße Kleid das sie trug, fast ganz durchscheinend war und man einen guten Ausblick auf ihre Brüste hatte, da sie keinen BH trug.

“Was soll´s, es hat mich zwar eine halbe Stunde Zeit gekostet, das so hinzukriegen, aber immerhin ist sie jetzt wach.” murmelte sie und kehrte dann mit einer Tasse Kaffe zurück in ihr Zimmer, um sich nochmals umzuziehen.´
 

Eine Stunde später standen die drei in einer völlig überfüllten Straßenbahn und fuhren zur Universität, wo Sakura Tiermedizin, Hinata Journalismus und Ino Modedesign studierte.

Während Ino und Hinata sich unterhielten, sah Sakura Gedankenverloren aus dem Fenster und dachte über dies und jenes nach. Bis ihr plötzlich ein schwarzes Kabrio auffiel, das nicht minder gut aussah, wie seine drei Insassen.

Und dann blickte er sie an und sie hätte beinahe angefangen zu sabbern.

Er sah mehr als nur gut aus - schwarze Haare und Augen, ein bisschen zu blass, aber mit perfekten Gesichtszügen. Und das schreckliche war, er sah sie direkt an und das wo sie Heute so unvorzeigbar wie nur irgendwie möglich aussah und einfach irgendetwas aus ihrem Schrank gezogen hatte. Ganz zu schweigen von ihren wirren Haaren, die ihr in einem unordentlich geflochtenen Zopf über die Schulter hingen; und ihrem ungeschminkten Gesicht.

Sie konnte förmlich spüren, wie sie rot anlief und war heilfroh, das in diesem Moment die Ampel auf grün schaltete und sie ihn nicht mehr sehen konnte bzw. er sie nicht mehr.
 

~*~ Am späten Nachmittag, in einem schwarzen Kabrio ~*~
 

Schon den ganzen Tag waren sie unterwegs.

Zuerst waren sie ins Cafe gegangen, wo sie dann eine dreiviertel Stunde später von Itachis Wagen abgeholt worden waren, in dem sie übrigens immer noch saßen.

Am späten Vormittag hatten sie dann endlich ihr Hotel erreicht, das direkt am Meer, aber nicht weit von der Innenstadt entfernt lag.

Anschließend hatten sie ihre Sachen ausgepackt, zu Mittag gegessen und mit einer Spritztour durch die Stadt begonnen, wo Sasuke SIE gesehen hatte.

Als eine Straßenbahn neben ihnen an der roten Ampel hielt sah er ein Mädchen mit wunderbaren rosa Haaren, warmen mandelförmigen, smaragdgrünen Augen und einem leicht gebräunten makellosem Gesicht.

Sie hatte ihn angesehen und er hatte anhand ihres Blickes erkannte, das er sie auch nicht gerade kalt gelassen hatte und sie ihn dann mit leicht geröteten Wagen angestarrt hatte.

Nur leider war dieser wunderschöne Moment in dem Augenblick vorbei gewesen, als die Ampel plötzlich auf grün schaltete und die Straßenbahn weiterfuhr.

Tja, jetzt konnte er nur raten, ob er sie wiedersehen würde.

“Hey, Erde an Sasuke.” riss ihn Narutos Stimme aus seinen Gedanken.

“Hä?” war dessen Geistreiche Antwort.

“Ich hab dich gefragt, ob wir gleich in einen dieser Clubs gehen wollen.” sagte Naruto ungeduldig.

“Ja, ja. Von mir aus.” entgegnete Sasuke abwesend.

“Super.” rief Naruto und trat voll auf´s Gas, woraufhin Sasuke und Shikamaru in ihre Sitze gedrückt wurden.
 

~*~ Am Abend in einer Bar namens Cherrybeer ~*~
 

“Mann ist Heute viel los.” seufzte Ino, während sie abwechselnd zur Bar und wieder zurück lief, um den Gästen ihre Getränke zu bringen bzw. neu aufzufüllen.

Hinata stand zusammen mit Sakura hinter der Bar und spielte Barkeeper, was viel leichter war, als wie Ino Kellnerin zu sein.

Die drei gingen jeden Freitag- und Samstagabend neben ihrem Studium Kellnern und Heute war mal wieder einer der Abende, an dem sie ihren Chef verfluchten, das er ihnen für so harte Arbeit nur den Mindestlohn zahlte.

Sakura wischte die Theke sauber, die bis eben noch von Bier durchtränkt gewesen war, als ein braunhaariger Gast mit merkwürdiger Ananasfrisur sein Glas ausversehend umgestoßen hatte.

“Hallo schöne Frau.” sagte da ein Mann neben ihnen und Sakura drehte sich genervt um. Schon wieder einer, der meinte ein Getränk auf´s Haus zu bekommen, wenn er ihnen schmeichelte. Wie sie diese Leute doch hasste!

Doch als sie sah, wer sie angesprochen hatte, blieb sie wie erstarrt stehen und vergaß alles um sie herum. Nur dieser eine Mann war noch da.

Schwarze Haare und Augen, ein blasses und makelloses Gesicht, das sie anlächelte und dessen Lippen geradezu zum küssen einluden.

“Mein Name ist Sasuke. Und wie heißen Sie?” fragte er ganz unverblümt.

“Sakura Haruno, freut mich sie kennenzulernen.” sagte Sakura und rüttelte sich aus ihrer Trance wach.

“Wir haben uns Heute in der Straßenbahn gesehen, bzw. aus dem Fenster.” sagte er. “Und ich wollte Sie fragten ob sie mit mir ausgehen wollen.”

“Okay.” sagte sie und hörte Ino und Hinata hinter sich kichern, was so viel hieß wie: Du bist so was von leicht zu kriegen für diesen Kerl.

Aber es war ihr im Moment egal.

Irgendwoher wusste sie ganz genau, das er der Richtige für sie war und ja, so leichtsinnig es auch war, sie würde sich mit ihm treffen.

“Meine Schicht ist um kurz nach Mitternacht aus.” sagte sie und grinste ihn an.

“Dann werde ich warten.” sagte er. “Und bis dahin trinke ich erstmal einen Cherry Cocktail.”

Sakura konnte spüren, wie sie rot wurde, doch bevor sie etwas hätte tun könnten, hatte sich Ino schon zu den beiden rübergebeugt und ihm das gewünschte Getränk mit einem warnenden Blick in die Hand gedrückt.
 

~*~ Vier Stunden später ~*~
 

Sasuke hatte seinen beiden Freunden erzählt, das er “etwas” länger bleiben wollte und so hatten sich die beiden zwei Stunden nach seinem Gespräch mit der Rosahaarigen Barkeeperin ins Hotel zurück verzogen.

Jetzt saß er hier, in einem fast leeren Club, während drei Kellnerinnen und ein Kellner die Bar auskehrten und die zwei Barkeeperinnen die Tische und Theken wischten.

Seine neuen Bekanntschaft ließ er dabei keine Sekunde aus den Augen und er fand es ungemein anziehend, wie sie sich bewegte.

Aus irgendeinem kuriosen Gefühl heraus wusste er, das sie zu ihm passte. Seine andere Hälfte war.

“Ich bin fertig.”

Überrascht blickte Sasuke auf, woraufhin ihm zuerst zwei schöne lange Beine, dann ein weinrotes knappes Kleid und ein liebliches Gesicht mit strahlenden grünen Augen und einem Zopf von blassrosa Haaren ins Auge fielen.

“Super.” sagte er und stand auf.

“Tschau, Saku. Wir sehen uns dann zu Hause!” rief ihr eine Blondine hinterher, die zusammen mit einer Blauhaarigen vor ihnen den Club verließ.

Dabei fiel ihm auf, das sie alle drei das selbe Kleid trugen.

“Wie wär’s wenn wir an der Promenade entlang spazieren gehen?” fragte Sakura neben ihm.

Ihr schien es ähnlich zu gehen, wie ihm.

Sie wusste, das sie zueinander passten, allerdings wusste sie auch, das sie nichts überstürzen sollten.

“Ist gut.” sagte er lächelnd und nahm ganz instinktiv ihre Hand, während sie zwischen den hell erleuchteten Läden der Stadt und dem rauschenden dunklen Meer wanderten und zuerst einfach nur schwiegen.

“Glaubst du, es gibt so etwas wie Seelenverwandte?” fragte Sakura plötzlich.

“Ich weiß nicht, aber wenn doch, dann muss dieser jemand etwas ganz besonderes sein.” antwortete Sasuke nachdenklich. “Was magst du eigentlich am liebsten?”

Sie lachte einmal herzlich über diesen plötzlichen Sinneswandel und begann ihm von sich zu erzählen.

So erfuhr er, das sie hier studierte und sich mit zwei Freundinnen eine Wohnung teilte, außerdem das sie 21 Jahre alt war, die Farben pink, rot und grün mochte und für ihr Leben gerne Schokolade aß.

“Und du?” fragte sie, als sie geendet hatte.

“Ich mach zur Zeit Urlaub mit meinen beiden Freunden Naruto und Shikamaru und ….” begann er und so verging der Abend für sie beide viel zu schnell.

Schließlich standen sie vor ihrer Wohnung und verabschiedeten sich von einander.

“War ein schöner Abend.” sagte er und sie nickte zustimmend.

“Ja, in der Tat.” sagte sie und umarmte ihn zum Abschied, woraufhin er sich langsam ihrem Gesicht näherte und sie die letzten Zentimeter, die ihre Lippen trennten, überbrückte und ihre Lippen in einem sanften Kuss vereinte.
 

~*~ Ein Jahr später ~*~
 

“Toooooor!” schrie Naruto begeistert.

Die WM hatte begonnen und nun saßen Sasuke, Shikamaru und Naruto zusammen in ihrem Apartment und jubelten vor dem Flachbildfernsehr.

Draußen wehten ihre Flaggen im Wind und sie konnten anhand des Lärmes aus den anderen Häusern erkennen, das auch ihre Nachbarn voll im Fußballfieber waren.

Sasuke hatte Sakura seit dem Kuss ihres ersten Abends fast nicht mehr so gesehen… den sie hatte ihren Job in der Bar gekündigt, ihr Studium zu Ende gebracht und arbeitete jetzt als Tierärztin in der Nähe, was sie zur Zeit jedoch ihrer Freundin Temari überlassen hatte, da ihre neuen Lebensumstände ihr nur noch fünf Monate gewährten und sie sich laut ihrer Freunde schonen musste.

Just the Moment hörte man ein klirren an der Türe und kurz darauf traten drei junge Frauen in die Wohnung, vollgepackt mit Tüten.

“Wer führt zur Zeit?” fragte Ino etwas außer Atem.

“Wart ihr etwa schon wieder Babysachen einkaufen?” fragte Sasuke zurück.

“So viel kann das Baby doch unmöglich brauchen.” sagte Naruto ungläubig.

“Wenn du wüstest.” murmelte Sakura, ging zu Sasuke und gab ihm einen Kuss, bevor sie sich mit ihrem leicht angeschwollenen Bauch in die Küche schob.

Ja, ihr habt richtig gehört. Sakura ist Schwanger.

Und nicht nur das, nachdem Sasuke und Sakura sich seit jenem Abend immer öfter gesehen hatten, sind sich auch ihre Freunde begegnet und nach ein paar Wochen war auch aus ihnen ein paar geworden.

“Ich glaube, er hunger.” kicherte Sakura, als sie einen leichten Tritt spürte und Sasuke der ihr gefolgt war, den Kühlschrank öffnete, um ihr die Nudeln vom Vortag zu braten.

“Das haben wir gleich.” grinste er und legte im vorbeigehen sanft seine Hand auf Sakuras Bauch, wo sich sein zukünftiger Sohn befand.

“Ich bi so glücklich.” seufzte Sakura. “Wir werden eine richtige Familie werden.”

“Das will ich doch hoffen.” lachte Sasuke und küsste sie.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Sakura-Jeanne
2010-07-01T22:22:06+00:00 02.07.2010 00:22
hammer geiels kapitel

Da sehn sich die beiden das erste mal in einer bar und ein jahr später sind die beiden zusammen und gründen eine familie


<sakkura-jeanne
Von:  _senorita_marie_
2010-07-01T19:35:41+00:00 01.07.2010 21:35
also ich finde die idee echt cool
es gehlt mir in dieser geschichte irgendwas
ka was, aber irgendwas
aber dass sie nach 4 monaten schon schwanger ist, geht mir schon ein BISSCHEN zu schnell

aber trotzdem süß geschrieben

gglg mary
Von:  Atenia
2010-07-01T18:32:31+00:00 01.07.2010 20:32
Erst Bar Dan Familie cool. Mir gefällt es.


Zurück