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Mondschauer

Auch der Mond weint Tränen
von

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Auf großer Reise

Mondschauer
 

Hey^^

Ich probiere jetzt mal bei der FF hier ne neue Taktik aus, da bei Requiem of Darkness ja einiges schief gelaufen ist. Am Ende war die qualitativ ein WITZ. Das war schrecklich …

Auf jeden Fall will ich es mal so versuchen.

Ihr habt hier jetzt also ‚Mondschauer’
 


 

Worum geht es hier?

Ich will euch nicht zu viel verraten. Es geht um ein Königreich, dass von Grausamkeit heimgesucht wird. Einem Anhänger, der einer Mondträne gleicht. Einem Krieg. Gut gegen Böse und mitten drin Leidenschaft und Liebe.

Lasst euch entführen in die Welt meiner Geschichte. In die Welt von Mondschauer.
 

Titel: Mondschauer

Fandom: Yu-Gi-Oh! GX

Pairing: Yohan X Juudai

Rating 16+

Gerne: Fantasy, Romance, Action

Disclamer: YGO gehört mir (leider) nicht und ich verdiene kein Geld damit. Alles is Just for Fun^^
 

Legende:

„reden“

//denken//

>geistige Unterhaltungen<

##Erinnerungen##

(Anführungen am Ende.)
 

++++++++++++++

Mondschauer
 

Kapitel 02: Auf großer Reise
 

Weit ab von Drakoom, hinter den Grenzen, die der Fluss Kimar bildet, liegt das Land Trabian. Die Sonne strahlte aus voller Pracht und überall schwebten kleine Lichtkugeln herum. Feen. Kleine Wesen des Lichts. Die zarten Wesen schreckten auf, als ein junger Mann mit nussbraunem Haar durch die Landschaft rannte. Ein fröhliches Lachen entrann seinem Mund und die Wangen schimmerten leicht rosa vor Freude. „Die Sonne ist so schön.“, schwärmte er und konnte gar nicht anders als seine prächtigen, weißen Schwingen aus zu breiten. Das weiße Gefieder schimmerte in der Sonne, schien zu strahlen und der Brünette schlug kräftig mit den Flügeln, welche einen leichten Wind erzeugten und ihn vom Boden abheben ließen. Er lachte fröhlich, als er durch die Luft flog. Die Sonne wärmte seine Haut angenehm und ließ das Haar leicht glitzern. „Juudai! Du sollst doch nicht immer so trödeln! Wir haben es eilig.“, mahnte sein Bruder den Jüngeren. „Tut mir Leid, Cremos. Ich kann einfach nicht anders! Die Sonne ist so schön warm…es ist wie ein Zwang für mich los zu fliegen.“, grinste Juudai und kratzte sich verlegen am Hinterkopf, ehe er bei seinem großen Bruder landete und diesen niedlich ansah.

Cremos seufzte. „Ich weiß doch, dass du die Sonne so gerne hast, aber wir haben einen Auftrag. Wir sollen so schnell wie möglich nach Altaria und dort unseren Auftrag entgegen nehmen.“, sagte er und ging weiter. Juudai blies die Backen leicht auf. „Und warum müssen wird dafür extra aus Trabian? Ich verlasse unser Land nur sehr ungern…in Altaria sind böse Wesen. Dort schützt uns der Zauber des Sonnenvolkes nicht.“ Cremos schüttelte den Kopf. „Wozu hast du denn deine Waffe?“, fragte er und Juudai seufzte. „Cremos…du weißt genau, dass ich nur ungern andere Wesen umbringe. Auch wenn es Dämonen und andere dunkle Wesen sind…ich finde es einfach nicht richtig.“, warf der Junge ein und Cremos seufzte wieder. Ich bitte dich, Juudai. Du solltest dich nach zwei Jahren an das Morden gewöhnt haben.“ Der Jüngere schüttelte heftig den Kopf, sodass die braunen Haare nur so flogen. „Ich werde mich an so was nie gewöhnen. Es ist gegen meine Natur!“, rief er und Cremos lachte. „Das ist so typisch für dich, Juudai.“, sagte er und streichelte seinem Bruder über den Kopf. „Du bist einfach zu liebenswürdig für diese verdorbene Welt.“, seufzte er und ging weiter. Sie erreichten den Fluss Kimar und Cremos betrat die kleine Brücke, die über den Fluss führte. Juudai kam ihm nach, zögerte aber. „Noch ein Schritt und ich bin so weit weg von zu Hause, wie noch nie in meinem ganzen Leben(1).“, sagte er und betrat die Brücke ebenfalls und überquerte sie. „Wo gehen wir jetzt überhaupt hin?“, fragte er neugierig. „Wir fahren zuerst mit einer Kutsche nach Omga. Dort nehmen wir unseren Auftrag entgegen und werden dann in die Zielstadt oder das Zieldorf reisen. Ich werde uns Pferde besorgen.“, sagte er und hielt gleich einen Kutscher an. „Verzeiht. Ihr seid nicht zufällig auf dem Weg nach Omga?“, frage Cremos gleich und der Mann nickte. „Doch in der Tat. Wollt ihr mit?“, fragte er und der Ältere verneigte sich leicht. „Wenn es Euch keine Umstände macht, würden wir gerne mitfahren.“, sagte er und der Mann lachte. „Steigt auf.“, forderte er und Cremos stieg mit Juudai auf den Karren und sie fuhren los. „Ich habe schon lange niemanden aus Trabian hier in Altaria gesehen.“, fing der Mann zu plaudern an. „Es sind gefährliche Zeiten, werter Herr. Auch für das Volk aus Trabian.“, sagte Cremos und der Mann nickte. „Darf man fragen woher Ihr aus Trabian kommt?“, fragte er neugierig und Cremos lächelte. „Ihr dürft. Wir kommen aus der Hauptstadt Verdar.“, gab er bereitwillig Auskunft. „Verdar? Eine wunderschöne Stadt.“, sagte er Mann. „Ward Ihr schon in Verdar?“, wollte Juudai nun neugierig wissen und der Mann nickte. „Ich bin in Verdar geboren und habe bis zu meinem zwanzigsten Lebensjahr dort gelebt.“, sagte er und ließ den Ochsen, der den Karren zog, auf den Trampelpfad wechseln und schon bald wurde aus diesem Pfad eine kleine Straße, die in eine große Stadt führte.
 

Juudais Augen wurden groß, als er Omga sah. Die Mauern der Häuser waren aus wunderschönem weißem Marmor und schienen in der Morgensonne zu leuchten. Große Banner mit dem Königswappen darauf wehten in der leichten Briese. Es schien, als würde es Blumen regnen, da der Wind die Blütenblätter der Bäume, die weit oben beim Schloss waren, in die Stadt bliesen.(2) „Willkommen in Omga. Der Hauptstadt von Altaria.“, sagte der Mann und ließ die beiden Engel aussteigen. „Bei meinen Flügeln…das ist ja wunderschön.“, sagte Juudai hin und weg. Es war alles so hell und so schön bunt. Er war noch nie in so einer großen und schönen Stadt gewesen. Es roch nach allen möglichen Gewürzen, Blumen und Anderem. Cremos lächelte leicht. Er war nicht das erste Mal Omga, deswegen war er nicht so überwältigt. „Ich war bei meinem ersten Besuch hier auch so von den Socken.“, sagte er lächelnd und ließ Juudai die Zeit alles richtig wahrzunehmen. „Es ist viel schöner, als du erzähltest!“, rief Juudai und drehte sich einmal und lachte. Je heller der Ort war, umso glücklicher war der kleine Engel. Juudai musste dem Drang widerstehen seine Flügel aus zu breiten und durch die Lüfte dieser schönen Stadt zu fliegen. Doch letzt endlich versagte seine Beherrschung und er breitete seine gewaltigen Schwingen aus und flog hoch. Die Menschen auf der Straße bekamen große Augen und raunten. So selten sah man einen Engel außerhalb von Trabian. Die Kinder riefen aufgeregt ihre Eltern und rannten unter dem Engel herum, schienen ganz begeistert und wollten hoch zu ihm. Cremos schüttelte nur den Kopf. Egal, wie hart er ihn erzog. Juudai war noch immer ein junger Engel, der fliegen wollte. Er würde erst in wenigen Jahren zu den Erwachsenen in der Welt der Engel zählen und so lange würde Juudai wohl auch noch so kindlich sein. Aber wenn er ehrlich mit sich war, war es Cremos lieber, wenn sein geliebter Bruder so blieb, wie er war. Juudai war ein liebenswerter Junge, der jeden zum Lachen brachte. „Juudai komm her. Wir müssen weiter.“, rief er dem Jüngeren zu, der auch brav zu Cremos geflogen kam und neben ihm landete. „Tut mir Leid, Cremos, aber es ist hier so schön hell und ich wollte nur einmal den Wind von Altaria auf meinen Schwingen spüren. Hier, wo keine göttliche Kraft herrscht, ist alles wilder…freier.“, sagte er und drehte sich noch einmal, ehe er seinem Bruder folgte, der langsam losgegangen war.
 

Sie gingen die vielen steinernen Treppen hinauf, bis sie das gewaltige Schloss erreichten. Die Wachen an dem großen Flügeltor fragten nach ihren Namen und dem Grund des Kommens. „Mein Name ist Cremos Yuki. Ich bin auf Wunsch des Königs aus Verdar angereist.“, sagte Cremos und reichte der Wache das Schreiben. „Gut. Ihr dürft passieren.“, sagte sie und Cremos ging mit Juudai ins Innere des Schlosses. Er kannte den Weg zum Thronsaal bereits und als sie diesen betraten, staunte Juudai. Eine gewaltige, weitläufige Halle die mit Wandteppichen ausgeschmückt worden war. Der Pfad hin zum Thron war mit einem roten Teppich aus gelegt. Der Thron selbst war in reinem Gold gehalten und auf roten Samtkissen saß der König. An den Wänden hingen, neben den Wandteppichen, zahlreiche Gemälde, die den alten Krieg darstellten. Cremos stieß Juudai leicht in die Rippen und dieser folgte seinem Bruder. Beide knieten vor dem Thron nieder. „Seid gegrüßt, My Lord.“, sagte Cremos. „Ich, Cremos Yuki und mein Bruder Juudai Yuki sind eingetroffen, um Euch unser Dienste demütigst dar zu bieten.“, sagte er und der König, ein Mann in der Blüte seiner Jahre mit goldblondem Haar und gleichfarbigem Vollbart sah die Beiden an. Er trug edle Kleidung und einen Mantel, dessen Kragen mit dem kostbaren Hermelinpelz verziert war. Auf seinem Kopf war die aufwendig verzierte und nicht minder imposante Krone, welche die Erscheinung des Königs abrundete und diesen noch edler wirken ließ.
 

„Ich grüße Euch, Cremos aus Verdar und auch Euren Bruder.“, sagte er und erhob sich. „Ich bin dankbar, dass Ihr meiner Bitte so schnell gefolgt seid.“, fing er an. „Unser Land wird seid einiger Zeit von Orks und anderem Gesocks aus Drakoom heim gesucht. Sie tyrannisieren das Volk. Unsere Männer sind zu unerfahren im Kampf gegen die Wesen der Dunkelheit, aber Ihr, als erfahrener Jäger, wisst sicherlich, wie man sie wieder in ihr Reich schickt.“, sagte er und Cremos nickte. „Gewiss. Sagt mir, wo ich mit meiner Suche anfangen soll und ich treibe diese Wesen zurück.“, sagte er zuversichtlich und der König nickte. „Zuletzt gab es einen Überfall nahe dem Dorf Kretaru. Sucht dort nach Informationen.“, forderte er. „Die Pferde, die nun unten stehen, gehören Euch. Ein Willkommensgeschenk.“, sagte er und Cremos verneigte sich. „Zu gütig, My Lord. Wir machen uns sofort auf den Weg.“, sagte er und ging los. Auch Juudai verneigte sich noch einmal und lief seinem Bruder daraufhin nach.

Vor dem Eingang standen drei Pferde. Zwei von ihnen waren gesattelt und das Dritte war mit Proviant beladen. „Wow, das ist aber nett.“, sagte Juudai und Cremos nickte. Er weiß, wie man Engel behandelt.“, erwiderte sein Bruder nur und stieg auf den schönen Schimmel, während Juudai auf dem Fuchs Platz nahm und die Zügel des Haflingers an seinem Sattel anband. Er folgte seinem Bruder, welcher nun ohne weiter Umwege aus der Stadt ritt.

„Wenn wir den direkten Weg nehmen, sind wir in vier Tagen in Kretaru.“, teilte er seinem Bruder mit und Juudai nickte. „Das klingt allerdings so, als gäbe es einen Hacken.“, stellte er fest und Cremos grinste. „Du bist sehr clever, Juudai. Ja es gibt einen Hacken. Der direkte Weg ist gefährlich. Es gibt hier in der Nähe viele Diebesbanden, die einen nur zu gerne überfallen.“, seufzte er. „Aber es sind nur Menschen. Sie kommen mit ihrer Magie nicht gegen uns an, Cremos und wir müssen schnell handeln.“, warf Juudai ein und Cremos nickte. „Also reiten wir, wieder einmal direkt in die Gefahr.“, grinste er und ritt mit Juudai aus Omga.
 

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In Kreatur war man ebenfalls schon früh wach und arbeitete eifrig auf dem Feld. Auch Yohan war bereits auf dem Feld und half den Mädchen aus dem Nachbarhaus. Der Hausherr hatte sich gestern, als er die Pferde in den Stall bringen wollte, verletzt, als ein Pferd durchgehen wollte. Jetzt hatte er sich die Hand gebrochen und bei Jim gefragt, ob Amon oder Yohan helfen konnten. Da Amon mit den Mädchen aus dem Nachbarhaus gar nicht klar kam, hatte Yohan gesagt, dass er das machen würde und schnitt nun mit der Sichel den Weizen und half ihn zusammen zu binden. „Das ist total nett von dir, dass du uns hilfst.“, sagte eine und ihre Schwester nickte. Die Beiden hatten heute recht wenig getan, da sie mehr Yohans muskulösen Körper bewundert hatten, als dieser die Arbeiten erledigte. Er war aber auch ein Bild von einem Mann und jedes Mädchen wäre gern seine Freundin, allerdings hatte Yohan bislang nie mehr zugelassen als ein paar Flirts. Yohan wischte sich über die Stirn, ehe er sein Hemd auszog und sich das Gesicht abwischte, ehe er dieses mit Hilfe seines Gürtels an der Hüfte befestigte. Die beiden Schwestern wären um ein Haar in Ohnmacht gefallen, als sie gesehen hatten, dass Yohan sich auszog. Zu gern würden sie die leicht gebräunte Haut berühren, doch sie wussten sich zu bändigen.

Yohan schmunzelte leicht. Er hatte die Reaktionen der Damen natürlich mit bekommen, genauso wie er mitbekommen hatte, dass er zu den wohl begehrtesten Jungen in diesem Dorf gehörte. Allerdings hatte er nicht wirklich viel Interesse an einer Beziehung. Wenn er sexuelle Bedürfnisse hatte, ging er in die Stadt und suchte sich dort eine Dame, die seine Gelüste befriedigte. Hier am Lande wäre es ja praktisch ein Heiratsversprechen eine der jungfräulichen Bäuerinnen in die Kiste zu nageln.

Er arbeitete also brav weiter und verbannte den Gedanken an Sex weit in den hintersten Winkel seines Hirns. Er sollte lieber weiter an die Arbeit gehen und das tat er dann auch schon wieder tatkräftig. Allerdings driftete er immer wieder ab. //Ich will es wissen…wer ich bin…//, dachte er und fasste dabei einen Entschluss. Er half den Mädchen noch alles auf den Karren zu geben, ehe er auch schon zu seiner Hütte eilte. „Jim…ich möchte mit dir reden.“, sagte er ernst und Jim seufzte. „Deine Tasche ist gepackt.“, sagte er und Yohan war verwirrt. „Was?“, fragte er. „Du wolltest doch mit mir darüber sprechen. Ich weiß, dass du endlich klären willst, wer du bist.“, sagte Jim und schritt langsam auf Yohan zu. „Ich bin überrascht, dass du das weißt.“, sagte er nun leise. „Ich will euch nicht alleine lassen, aber ich quäle mich so lange damit. Jede Nacht. Ich will endlich mehr wissen.“, sagte er und Jim lächelte. „Ich weiß genau, dass du dich quälst.“, sagte Jim und nahm Yohans Gesicht in die Hände und küsste dessen Stirn. „Du kannst jeder Zeit zu uns zurückkommen, wenn du müde bist, wenn du deine Antworten hast oder wenn du einfach nur heim willst.“, sagte er. „Denn egal, was passiert. Das hier wird immer dein zu Hause sein.“

Yohan blickte Jim an und ihm kamen die Tränen. Er war eigentlich kein Mensch, der viel weinte, aber Jims Worte rührten ihn. „Danke.“, sagte er und umarmte den Mann. Jim lächelte leicht. „Aber jetzt geh. Wenn Amon dich sieht, wird er dich nicht gehen lassen. Er hängt zu sehr an dir.“, sagte Jim und half Yohan dabei Noctis zu satteln und ihm das Zaumzeug an zu legen. Die schwarze Stute schabte nervös mit dem rechten Vorderhuf in der Erde. Sie liebte es mit Yohan zu reiten und ließ nur den Türkishaarigen auf sitzen. Sie war ganz nervös. Viel zu lange ist es her, dass sie durch die Felder geprescht waren. Yohan streichelte ihr über den Hals. „Ruhig, mein Mädchen. Gleich kannst du mir zeigen, wie schnell du doch bist.“, hauchte er liebevoll und bepackte sie mit etwas Proviant und einer Decke, wenn er in der Nacht im Freien schlafen müsste. Er zog sich sein Hemd an und legte einen Umhang um, ehe er auf die Stute stieg, die noch nervöser wurde, weil sie endlich rennen wollte. Man sah ihr an, dass es ihr in den Hufen juckte zu rennen. „Bis bald, Jim.“, sagte er und übte leichten Druck mit den Oberschenkeln aus. Noctis stemmte sich auf die Hinterbeine, wieherte einmal auf und preschte dann auch schon los. Mit einem eleganten Satz sprang der Rappe über den Zaun und schoss regelrecht durch die Weizenfelder.

Jim sah der Staubwolke, die Noctis hinter sich ließ, nach und lächelte leicht. „Auf wieder sehen, Yohan. Hoffentlich ist dir dein Leben bald kein Geheimnis mehr.“, flüsterte er und blickte in die dunkle Gasse, ehe er einen Beutel mit Gold zu der Gestalt warf. „Pass bitte gut auf ihn auf.“, bat er und ein grauer Hengst rannte an Jim vorbei. Er blickte in die Ferne. Jetzt musste er das nur noch Amon erklären.
 

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Seraphina blickte auf und griff nach der Mondträne an ihrem Hals. Diese schimmerte leicht. Könnte es sein… Sie ging zu dem Fenster, welches mit Gittern verriegelt worden war, und blickte in die Ferne. //Habe ich am Ende die Kraft der Mondtränen gar unterschätzt? Ist mein geliebtes Kind…vielleicht doch noch am Leben? Eldarion?//, fragte sie gedanklich in den Himmel und betete, das es so war. Dass ihr geliebtes Kind noch unter ihnen weilte und sie ihn irgendwann wieder finden würde. Die Türe ging auf und Darkness betrat den Raum. „Denkst du immer noch an diese Beiden? Sie sind tot. Du bist meine Königin.“, sagte er und packte sie an der Hand. „Also tue, was eine Königin zu tun hat und kümmere dich um mich.“, forderte er und stieß die junge Frau auf das Bett. „Du magst meinen Körper unterjochen, Darkness. Aber mein Herz…meine Seele…das bekommst du nicht.“, sagte sie und bereitete sich darauf vor wieder Schmerzen zu empfangen.
 

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Auch im Schloss von Drakoom wurde eine Abreise vorbereitet. Nightshroud setzte sich auf sein Pferd und dieses schnaufte hungrig. Er hatte gehört, dass Engel in Altaria waren. Welch überaus appetitliche Abwechslung. Er hatte schon so lange kein zartes Engelsfleisch mehr gegessen. Er leckte sich über die Lippen. Aber vorher würde er sich an deren Reinheit laben. „Auf, mein teuflischer Freund. Lass und auf Engelsjagd gehen.“, rief er und das Pferd preschte los. Hinter Nightshroud kamen noch zwei weitere Reiter her.
 

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Die Beiden Engel ahnten noch nichts von der Bedrohung, die sich ihnen näherte. Sie erreichten gerade eine Lichtung. „Wir werden hier Halt machen, Juudai.“, wies Cremos an und Juudai nickte, ehe er vom Pferd stieg. Er half seinem Bruder dabei ein Lager für die Nacht auf zu schlagen und zündete das Feuer an. „Luminat.“, flüsterte er und eine Kleine Flamme entstand, die schnell an Größe gewann und dann ein schönes Feuer bildete. Cremos grillte ihnen etwas Fleisch, welches sie zusammen aßen. Als sie mit dem Mahl fertig waren, legte Juudai sich schlafen und Cremos begann mit der Nachtwache.
 

Zu diesem Zeitpunkt ahnte noch keiner von ihnen, dass bald eine Begegnung bevorstand und er erste Kampf gegen den dunklen Darkness anstehen würde.
 

Ende Kapitel 02
 

Erklärungen

(1) Juudai hatte es in seinem Leben noch nie gewagt einen Fuß auf die Brücke zu setzten, deswegen ist es für ihn ein bedeutender Schritt

(2) Kennt ihr Herr der Ringe? So ähnlich wie Gondor sieht Omga aus^^
 

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Ende zweites Kapitel

Das war also das zweite Kapitel von Mondschauer. Ich hoffe die Geschickte ist gut angekommen. Ich hatte großen Spaß am Schreiben *smile*
 

Wir sehen uns also im dritten.

*winke*



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Jitsch
2012-03-26T20:55:40+00:00 26.03.2012 22:55
Okay, eigentlich glaube ich nicht, dass du bei jedem Kapitel dasselbe Vorwort schreiben musst. Als wenn ein Leser beschließen würde, irgendwo mittendrin anzufangen und er es deshalb im Prolog nicht mitbekommen hätte...

Die Fußnoten fand ich in diesem Kapitel eher überflüssig. Dass es ein großer Schritt für Judai war, die Brücke zu betreten, hat eigentlich schon der Text gesagt und sonst müsstest du es halt im Fließtext nochmal ausführen, warum das so besonders ist.
Und wenn du Omga nicht so bildlich beschreiben kannst, dass wir es uns ohne den HdR-Verweis nicht vorstellen können, ist schon irgendwie ein Armutszeugnis.
Sprich: In beiden Fällen wäre es mir lieber geworden, du hättest das in der Geschichte selbst ein bisschen mehr ausgeführt, als uns einfach mit einer kurzen Fußnote abzuspeisen und dir die Beschreibungsarbeit zu sparen.

Ähm... "Gesocks" scheint mir nicht so in den allgemeinen Redestil des Königs zu passen. Gesindel vielleicht eher.

Zur Formulierung: Es gibt einen "Hacken" - Hacken sind Teile des Fußes. Allenfals gibt es einen Haken.

Inhaltliche Kritik: Dass Yohan jetzt mal eben aufbricht, finde ich irgendwie seltsam. Ich meine, mir fehlt da sowas wie ein klarer Auslöser, warum er gerade jetzt beschließt, zu gehen. Scheinbar ist ja abgesehen von dem einen Ork-Angriff nichts Besonderes passiert in letzter Zeit und deshalb ist mir nicht klar, warum Yohan jetzt auf einmal nicht mehr warten kann.
Da hätte ich mir was Deutlicheres gewünscht, z.B. dass er gerade volljährig geworden ist und deswegen aufbricht. Oder dass seine Visionen immer stätker werden. Oder seine Mondträne ständig leuchtet. Irgendsowas halt.
Von:  Elaine_Eden
2010-03-09T00:35:54+00:00 09.03.2010 01:35
Uiui, das macht Lust auf mehr : )
Ich hab natürlich wieder Stichpunkte ;)

Du bist kreativ bezüglih des Erfindens von Städtenamen fällt mir mal so auf. Und der Beschreibung nach stell ich mir immer Kisara vor, wenn du von Johans Mutter redest o.O; Am Ende sind echt noch Kaiba und Kisara Johans Eltern XDD (Nur dann wär er ja kein Europäer... schade)

Juudai -^.^- So süß wie wir ihn alle kennen. Als du sein Haar als "nussbraun" bezeichnetest, fand ich das witzig XD Ich musste an "dumme Nuss" denken.
>und die Wangen schimmerten leicht rosa vor Freude.
Ja, das kann ich mir bildlich vorstellen. Süüüüß <3 x3

>Hermelinpelz
Wasn das? o.O

>während Juudai auf dem Fuchs Platz nahm und die Zügel des Haflingers an seinem Sattel anband.

Jetzt langts aber >_< Was ist denn nun dieser "Fuchs" für ein Pferd?? Oder gehört das zum Zaunzeug? Du bist so gemein, du verwirrst mich voll damit ;__; Ich bitte um Aufklärung.

ch und Johans Beschreibung da auf dem Feld... *prust*
GEIL XDDD
Sexy playboy, oder was?

>Yohan schmunzelte leicht. Er hatte die Reaktionen der Damen natürlich mit bekommen, genauso wie er mitbekommen hatte, dass er zu den wohl begehrtesten Jungen in diesem Dorf gehörte. Allerdings hatte er nicht wirklich viel Interesse an einer Beziehung. Wenn er sexuelle Bedürfnisse hatte, ging er in die Stadt und suchte sich dort eine Dame, die seine Gelüste befriedigte. Hier am Lande wäre es ja praktisch ein Heiratsversprechen eine der jungfräulichen Bäuerinnen in die Kiste zu nageln.

Wenn die da nur so n Minidorf haben, muss er doch schon alle Damen durch haben? XD Aber der Abschnitt war echt der Burner. Zumindest wissen wir jetzt, dass Johan keine Jungfrau mehr ist. Juudai ist bestimmt noch eine. Aber nicht mehr lange XD

Der Schluss is übel. Die Frau tut mir leid : / Ich glaub an ihrer Stelle hätt ich längst Suizid begannen -__-
Von:  LadyMalice
2010-03-08T17:16:02+00:00 08.03.2010 18:16
Juuai es echt süß x3 den könnt ich glatt knuddeln
und Yohan is eh der heißeste von allen, aber nu geht er auf grooßße Reise ;)
ich will meehr

is supi x3 und auch gut geschrieben


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