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Übersteht die Kindergartenfreundschaft die Liebe?

von

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Die Verwandlung

Herzlich Willkommen zu meiner 6. FF.
 

Ich habe diese FF für den Wettbewerb von Ryoko-chan geschrieben.

Dieser lautet "Eine kleine, feine Affaire"
 

http://animexx.onlinewelten.com/wettbewerbe/wettbewerb.php?id=34970
 

Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen.

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Kapitel 1
 

„Kudo, kommst du nun rüber, oder kommst du nicht?“

„Was ist denn das für eine Frage Haibara? Na klar komm ich zu dir rüber. Du weißt ich komme immer wenn du ein Gegengift hergestellt hast.“

„Dann beeil dich, ich habe schließlich nicht ewig Zeit.“
 

Dann legten beide auf.
 

„Ich gehe zum Professor rüber“, rief Conan noch zu Ran ins Büro, bevor er auf die überfüllten Straßen Tokio´s trat.
 

Er atmete die frische Luft ein, und begann dann in Richtung seines Hauses zu gehen. Denn falls das Gift tatsächlich wirkte, und er wieder groß wird, brauchte er ja Ersatzklamotten.
 

Nach dem Besuch in der Villa Kudo war er auch schon bei dem Professor zu Hause.
 

„Ah – Hallo Shinichi. Komm doch rein. Ai hat mir schon erzählt, dass sie dich erwartet. Geh doch zu ihr runter. Sie ist in ihrem Arbeitszimmer“, begrüßte Agasa ihn freundlich.
 

Dies tat er dann auch nachdem er die Klamotten ablegte, die er von seinem Haus mitgebracht hatte.

„Hallo Ai. Ich hab wenig Zeit. Könnten wir deshalb gleich zur Sache kommen, und du gibst mir deine neue Pille sofort?“
 

„Nein“, gab sie nur zurück.

Das war eine klare Ansage. Conan sah sie verdutzt an.
 

„Wie-Wie meinst du das. Du hast mich doch angerufen, ich kann sie nehmen. Was hindert dich jetzt daran?“, stammelte er.
 

Sie fuhr mit einem Seufzer fort.

„Ich sagte Nein. Ich werde dir das Gegenmittel für das Gift Apoptoxin 4869 nicht geben. Erst muss ich noch ein paar Tests an dir ausführen. Und natürlich auch nachdem du das Gegengift eingenommen hast. Erst wenn du diesen Bedingungen zugestimmt hast, werde ich sie dir geben.“
 

Conan willigte ein.

Erstmal hatte sie Conan´s Fieber gemessen, und ihm dann noch Blut abgenommen.

Dann gab sie Conan die Pille und er ging damit wieder hoch, nahm die zu großen Klamotten und verschwand im Bad.
 

Er setzte sich dort hin und sah die Kapsel einige Minuten lang an.
 

„Das ist es. Das ist das Gegenmittel das mich vielleicht für immer zu Shinichi Kudo werden lässt. Haibara war sich ganz sicher, dass sie nun die richtige Pille hergestellt hat. Nun ja, ich werde es gleich sehen.“
 

Dann nahm er das Gegengift in den Mund und schluckte es runter.
 

Es herrschten ein paar Sekunden Stille, doch dann griff sich Conan nach seinem Herzen. Es schmerzte.

„Argh – mein Herz. Ich brenne! Nein! Ich verbrenne! Ich verbrenne innerlich!“, sagte er mit einem verzweifelten Ton in der Stimme zu sich. Sein Körper spannte sich an. Schmerzen kamen erst ruckweise, dann durchgehend.
 

Er hielt die Schmerzen nicht mehr aus, und fiel zu Boden und krümmte sich dort weiter. Tief krallte er seine Hand in sein Herz.

„Hilfe - Ran. Nein Ai. Es ist schlimm! Dieser Stich, dieser Stich in meinem Herzen, als würde mir ein Messer hinein gerammt werden. ES IST ZU SCHLIMM! ICH ÜBERSTEHE DAS NICHT! ES IST SO, ALS WÜRDE MEIN HERZ ZERSPRINGEN! NEIN. ICH WILL NICHT STERBEN! HILFE!!!“
 

Ein verzweifelter Schrei ertönte. Ein Schrei voller Schmerzen. Dann herrschte Stille. Totenstille.
 

Nach ca. 5 Minuten kam ein Mensch aus der Badezimmertür heraus.

„Ah – Shinichi. Schön dich mal wieder zu sehn“, gab der Professor freudig und grinsend von sich.

Der angesprochene prüfte sich noch, ob alles stimmte, und dann gab er Antwort.

„Haha Professor. Sehr witzig. Ich war doch die ganze Zeit da, nur eben nicht in meinem alten Körper.“
 

Dann kam auch Ai hinzu. Shinichi konnte sich seinen Kommentar nicht verkneifen.

„Also von hier oben, schaust du noch kleiner aus, als du eh schon bist.“
 

Doch Ai ging nicht darauf ein.

„Wenn du bitte mit kommen würdest Kudo. Du weißt, die Tests“.
 

Dieser tat wie geheißen, und nachdem wieder Fieber gemessen wurde, und Blut abgenommen wurde, ging Shinichi wieder zum Professor.
 

Danach kam Ai hoch.

„Und?“, fragte Shinichi vorsichtig. „Werde ich jetzt für immer meine normale Größe behalten?“
 

Ai räusperte sich.

„Nun ja. Dein Fieber ist etwas hoch, und das Blut kann ich erst morgen auswerten. Bitte komme morgen um dieselbe Uhrzeit wieder. Es ist Samstag, also dürfte das ja kein Problem sein.“
 

Dann verabschiedete er sich von allen, und ging zu seinem Haus. Als er dort ankam, genoss er es wieder. Er fühlte sich richtig zuhause.

Dann jedoch lief er ein paar Blocks weiter und bleib vor einem mittelgroßen Gebäude stehen.

Er lächelte und zückte sein Telefon.
 

„Ja? Hier ist Ran.“

„Hallo Ran. Ich bin es.“

„Shinichi? Shinichi bist du es wirklich?“, fragte Ran unsicher.

„Natürlich bin ich es. Wer denn sonst?“

„A-Aber wo bist? Von wo rufst du an? Wieso rufst du überhaupt an? Komm doch endlich mal vorbei! Ich vermisse dich.“

„Aber Ran. Was sind denn das für viele Fragen. Schau doch einfach mal aus dem Fenster.“

„Willst du mich veräppeln. Du stehst dort garantiert nicht. Du willst mich doch nur trösten.“ Sie hatte schon Tränen in den Augen.

„Teste es doch“, sagte Shinichi. Dies tat sie dann auch.
 

Und da stand er, direkt vor der Detektei Mori. Er, der berühmte Schülerdetektiv Shinichi Kudo. Ihr Freund, den sie seit dem Kindergarten schon kannte, den, den sie so sehr von Herzen liebte.

Sie begann wieder ins Telefon zu sprechen.

„Versprich mir eins“, sagte sie nur.

„Was denn?“

„Versprich mir, dass du noch unten stehst, bis ich bei dir unten bin. Versprech es mir.“
 

Doch Shinichi sagte nur noch einen Satz. Und diesen mit einer Sicherheit in der Stimme. „Ich verspreche es dir.“

Schließlich war er ja in seinem ursprünglichen Körper, und nicht mehr Conan. Diesmal musste er nicht mehr flüchten.
 

Damit war Ran zufrieden. Auf Shinichi´s Wort konnte sie sich immer verlassen. Sofort eilte sie die Treppen runter, und hätte fast die Kurve nicht mehr bekommen. Aber tatsächlich – da stand er. Immer noch.
 

Mit einem großen Schwung warf sie sich in Shinichi´s Arme. Dieser erwiderte es. Sie sahen zusammen doch schön aus.
 

„Ran?“, begann Shinichi wieder.

Doch Ran ignorierte es. Sie ahnte, dass gleich wieder so etwas kommen würde wie ´Tut mir Leid, aber ich muss gleich wieder gehen´.

Und das wollte sie nicht.

„Ran?“, versuchte es Shinichi erneut. Doch Ran lies immer noch nicht ab. Sie wollte ihn einfach nicht gehen lassen.

„Ran. Ran bitte lass mich los“, krächste er nur noch.

„Wieso?“, kam es verständnislos von Ran.

„Weil… weil ich fast keine Luft mehr kriege“, japste Shinichi nur. Ein bisschen schauspielerisches Talent lies er auch mit einspielen.
 

Sofort lies Ran von ihm ab. Sie hatte nun endlich begriffen, dass sie ihn wohl ein bisschen zu fest umarmt hatte. Sich an die Brust fassend versuchte er wieder Sauerstoff in seine Lunge zu bekommen. Was ihm auch halbwegs gelang.
 

„Wie wäre es wenn wir im Beika Park etwas spazieren gehen?“, begann Shinichi, um ein Thema zu bekommen.
 

Ran stimmte Freudig zu.
 

Sie gingen eine Zeit lang ruhig durch den Park. Es war gerade Frühling. Bäche flüsterten ein Lied. Eichhörnchen erwachten. Blätter raschelten. Es roch so herrlich frisch.
 

Damit nicht mehr diese unangenehme Stille herrschte ergriff Shinichi das erste Wort. „Was habe ich eig. in der Schule verpasst?“

„Ach schon eigentlich sehr viel. Aber du wirst das sicher schnell aufholen. Es sind ja jetzt zum Glück Ferien.“
 

Dann herrschte wieder Schweigen. Ran wurde derweil immer unruhiger. Shinichi bemerkte dies natürlich.
 

„Ran…?“

Doch sie kam ihm zuvor.

„Shinichi. Ich – Ich möchte dich etwas fragen. Etwas fragen, was ich dich eigentlich schon seit Wochen, ja Monaten fragen wollte.“

Nun wurde der Angesprochene neugierig.

Ran fuhr fort.

„Shinichi. Wo warst du die ganze Zeit? Wo warst du als du mich angerufen hast? Wo warst du wenn ich dich brauchte? Wo warst du, als ich mich einsam fühlte? Wo warst du die ganze Zeit? Die letzten Monate, das letzte Jahr?“

Ihre Stimme wurde zum Ende hin immer trauriger und leiser.
 

Auch Shinichi´s Stimmung ging von einer Sekunde auf die andere runter.

„Ran. Ich…“ - Nein, er konnte nicht. Er konnte und wollte ihr nicht sagen, dass er zu Conan Edogawa geworden war. Er durfte es ihr immer noch nicht sagen. Nicht bevor die Schwarze Organisation, die ihn geschrumpft hatte, besiegt wurde.
 

„Ran. Ich… Ich kann es dir nicht sagen. Tut mir Leid“, sagte er deshalb nur.

„Wieso? Wieso Shinichi? Hast du eine andere?“, sagte Ran mit den Tränen kämpfend.

„Nein. Nein, Ran. Das ist es nicht. Es ist … Ach bitte vertraue mir. Ich kann es dir einfach nicht sagen.“
 

Shinichi sah wie die Enttäuschung in Ran aufstieg. Er musste weg, weit weg. Er konnte sie nicht traurig sehen. Er konnte sie nicht weinen sehen. Das war schon als Conan schlimm, und als Shinichi sogar noch mehr.
 

„Ran. Es tut mir Leid. Mir fällt gerade ein, ich wollte noch meine Eltern anrufen. Ich muss jetzt gehen. Wir sehen uns.“ Und dabei sprintete er los.

„Warte!“, Doch Shinichi war schon zu weit weg. Er konnte es nicht mehr hören.
 

Allein ließ er Ran im Park stehen.
 

Doch nach ca. 70 Meter blieb er völlig außer Atem stehen. Obwohl er wieder ein Erwachsener war, hatte er doch noch die Kondition eines Kindes. Es sah sich kurz um, und sah, dass Ran ihm nicht gefolgt war. Dann ging er zu sich nach Hause und wählte dort eine Nummer.
 

„Ja? Hier die Kudo´s. Yukiko am Apparat.“

„Hallo Mutter. Ich bin es – Shinichi.“

„Shinichi mein Junge. Schön dich wieder einmal zu hören, wie geht es dir denn?“

„Bestens Mutter. Bestens.“

„Aber sag, wieso rufst du mit dem Stimmentransponder an, ich weiß doch, dass dich diese Männer in Conan Edogawa geschrumpft haben. Da musst du ihn doch nicht benutzen.“

Shinichi lächelte.

„Aber Mutter, ich bin doch gar nicht im Moment Conan Edogawa. Ich bin in meinem wirklichen Körper.“

„Bleibst, bleibst du jetzt für immer so Shinichi“, begann Yukiko vorsichtig zu fragen.

„Ja. Ich denke schon.“

Von einer Sekunde auf die andere hörte man Yukiko´s Jubelschreie. Sie mochte zwar ihren Sohn, wenn er Conan Edogawa war. Aber sie mochte ihn noch ein kleines bisschen mehr, wenn er Shinichi Kudo war. Dann konnte sie ein bisschen mit ihm angeben.
 

Nach einem kurzen Gespräch nahm das Telefonat ein Ende.

„Du Mutter. Ich muss jetzt auflegen. Ich bin etwas müde. Grüß Vater von mir“, unterbrach Shinichi schließlich Yukiko, die immer noch hätte Freudenschwünge machen können.

„Ja. Schlaf gut Shinichi und das mache ich.“

Dann legten beide auf.
 

Shinichi ging hoch ins sein Zimmer, legte sich sogleich ins Bett, und schlief tief wie ein Stein ein.
 

Am nächsten Morgen wurde er durch ein komisches Geräusch geweckt. Es klang wie eine kleine Explosion. Er sah aus dem Fenster und erblickte den Professor.

„Professor Agasa. Was machen sie so früh am Morgen so einen Lärm?“, jammerte Shinichi noch halb verschlafen.

Doch Agasa grinste nur. „Erinnerst du dich noch? Früher habe ich dich auch immer so aufgeweckt. Und scheinbar klappt das heute immer noch.“
 

Dann ließ Shinichi den wieder einmal mit Schrammen und Kratzern verletzten Professor zu sich herein und verarztete ihn.
 

„Sagen sie Professor, hat sich Ai irgendwie komisch verhalten? Ich meine hat sie sich irgendwie seit gestern verändert?“, begann Shinichi das Gespräch.
 

„Nein, nicht das ich wüsste. Gestern saß sie den ganzen Tag in ihrem Arbeitszimmer und hat deine Werte ausgemessen.“ „Ach ja, ich soll dir nur sagen, dass du nicht vergessen sollst, noch einmal vorbei zu schauen“, fügte der Professor noch hinzu.
 

Nachdem Shinichi mit dem verarzten fertig war, gingen sie gemeinsam zu dem Haus des Professors.

„Ah, schön Kudo, dass du dich an dein Versprechen erinnern kannst. Dein Gedächtnis hat auf jeden Fall nicht irgendwie bei der Verwandlung gelitten. Dann werde ich wieder Fieber messen und Blut abnehmen und morgen wird sicher sein, ob du nun für immer groß bleiben wirst, oder ob du wieder zu Conan Edogawa wirst.“
 

Nachdem wieder Blut abgenommen worden ist, und Fieber gemessen wurde, verschwand Shinichi auch so schnell wieder, wie er gekommen war.
 

Ai und der Professor sahen ihm nach.

„Hoffentlich macht der Junge keine Dummheiten. Und hoffentlich gerät er nicht in einen gefährlichen Fall hinein“, murmelte der Professor vor sich hin.
 

Doch Ai verstand jedes Wort.

„Ach Professor. Er ist schon längst in einen gefährlichen Fall verwickelt. Der Fall der Männer in Schwarz.“

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So, das war das 1. Kapitel meiner 6. FF :)...

Hoffe es hat euch gefallen, und nun ja, hoffen wir das Shinichi nun groß bleibt.
 

Lg eure Zoey92

Die Qual der Wahl

Hallo und Herzlich Willkommen zu meinem 2. Kapitel :)
 

Wie ihr am Kapiteltitel schon sehen könnt, hat heute jemand die Qual der Wahl.
 

Wer es sein wird werdet ihr noch sehen.

Weiterhin wird auch die Frage gelüftet ob Shinichi nun groß bleibt, oder wieder zum Grundschüler Conan Edogawa wird.
 

Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen und noch einen schönen Abend.

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Kapitel 2
 

Ehe Shinichi sich versah, war es schon wieder Sonntag. Die Testergebnisse standen endlich an. Mit mulmigem Gefühl ging er also zu dem Haus des Professors.
 

In ihm tobte ein Kampf.

Einerseits wollte er die Testergebnisse wissen, andererseits aber auch wieder nicht. Es war zum Verzweifeln. Mit mulmigem Gefühl trat er also durch die Tür, und wurde vom Professor begrüßt.
 

„Professor. Sagen sie mir bitte wie die Testergebnisse lauten. Ich halte diese Spannung einfach nicht mehr aus. Ich habe diese Nacht, fast kein Auge zu bekommen“, flehte Shinichi.
 

„Tut-Tut mir Leid Shinichi. Ich weiß es leider nicht. Ai wollte es dir unbedingt persönlich sagen.“
 

Kaum wurde ihr Name genannt, kam die Angesprochene auch schon zum Vorschein.

Shinichi blieb wie im Erdboden verankert stehen. Unfähig zu bewegen. Die Spannung war einfach zu groß. Ihm kam es so vor, als würde er die Luft anhalten.
 

„Setz dich bitte Kudo.“ Dieser tat, wie ihm geheißen.

Ai setzte sich auf das Sofa gegenüber.
 

Sekunden der Stille vergingen. Ai schluckte schwer.

Währenddessen wurde Shinichi immer ungeduldiger.
 

„Nun Kudo. Ich glaube du willst jetzt die Ergebnisse des Bluttests erfahren oder?“ Doch ohne eine Antwort zu bekommen fuhr sie fort.

„Dein Fieber ist wieder auf dem Normalzustand, und deine Blutwerte sind wie die jedes anderen Menschen.“

Shinichi war immer noch stumm.

„Und was heißt das genau Ai?“, begann der Professor erneut zu fragen.
 

„Das bedeutet, dass er wie jeder andere Mensch ist und jetzt auch so bleibt. Im einfachen Sinne gesagt, er wird nie wieder zu einem Grundschüler namens Conan Edogawa. Das Gegenmittel für das APTX 4869 hat endlich vollkommen richtig funktioniert.“ „Herzlichen Glückwunsch Kudo. Du kannst jetzt leben wie ein normaler Oberschüler“, sagte Ai.
 

Doch Shinichi hörte dies alles nicht mehr genau. Langsam aber sicher sickerte es in seinen Verstand. Er war wieder groß. Er war wieder groß, und er würde er auch groß bleiben. Und zwar für immer.
 

Freudig sprang er auf, und umarmte voller Schwung den Professor, sodass dieser fast umfiel. So froh, und ausgelassen hatte er Shinichi fast noch nie gesehen. Man sah, wie der nun groß gewordene Conan wie ein kleines Kind durch die Gegend hüpfte.
 

Dann kam er bei Ai an, und bevor sie realisieren konnte was geschah, hob Shinichi sie hoch, und gab ihr zum Dank einen Kuss auf die Wange.
 

„Danke! Danke Ai! Danke, dass du mir mein altes Leben wieder geschenkt hast. Ich danke dir von ganzem Herzen.“
 

Ohne ein weiteres Wort zu sagen, rannte Shinichi auch schon wieder raus aus dem Haus, um diese gute Neuigkeit zu feiern.
 

Völlig verwirrt lies er die arme Haibara da stehen, die immer noch nicht realisiert hatte, was gerade passiert war.

Shinichi – Shinichi hatte sie geküsst, doch er liebte doch Ran. Das wusste sie ganz genau. Doch in ihr kam wieder Hoffnung auf.
 

Dann trat der Professor neben sie.

„Und? Was machst du jetzt? Wirst du es auch nehmen? – Das Gegengift?“

Ai seufzte.

„Ja. Ich werde nicht mehr davon laufen. Ich werde das Gegengift nehmen, wieder zu Shiho Miyano werden. Und ich werde mich Gin stellen. Ich habe gelernt, dass weglaufen und verstecken nichts bringt. Und… Und wenn ich dabei sterben sollte, dann ist es eben so. Sein Schicksal kann man nicht ändern. Alles ist vorherbestimmt.“
 

Dann ging Ai mit Tränen in den Augen zurück in ihr Arbeitszimmer, um eine zweite Kapsel herzustellen.

Der Professor sah ihr nachdenklich hinterher.
 

Es vergingen ein paar Tage, und Shinichi fühlte sich glücklicher denn je.

Er telefonierte oft mit seinem Detektivkollegen des Westens, aber auch mit seinen Eltern. Eines Tages klingelte es wieder im Hause Kudo.
 

„Ja? Hier bei den Kudo´s. Shinichi am Apparat.“

„Ich bin es der Professor. Hast du Zeit? Kann ich kurz mit dir reden?“
 

Nach 10 Minuten Telefonat legte Shinichi auf. Er rief sich nochmal die genauen Worte des Professors ins Gedächtnis.
 

„Ich glaube Ai passt das nicht so ganz, dass du jetzt wieder groß bist. Ich meine weil du jetzt wieder so viel Zeit mit Ran verbringen kannst mit deinem alten Körper. Ich habe das Gefühl sie leidet.“
 

„Ja, aber was kann ich schon dagegen machen?“
 

„Unternimm ein bisschen was mit ihr. Gehe mit ihr in den Park. Verbringe Zeit mit ihr. Mache mit ihr z. B. einen Spaziergang. Bitte. Shinichi. Ich bitte dich. Es muss ja nicht heute sein, es geht auch morgen. Aber bitte so schnell wie möglich. Ich kann sie nicht mehr so traurig sehen. Wenn ich mit ihr reden will blockt sie sofort an. Bitte Shinichi. Tu mir den gefallen.“
 

„Ich werde sehen, was ich machen kann.“
 

„Danke Shinichi. Das werde ich dir nie vergessen“
 

Dann legten beide auf.
 

Shinichi setzte sich auf den großen Sessel im Wohnzimmer und dachte nach.

Der Professor klang sehr besorgt.
 

Eigentlich war Shinichi ja heute mit Ran verabredet, aber andererseits hatte er es auch dem Professor indirekt versprochen, sich um Ai zu kümmern.

Er musste sich entscheiden.

Entweder einen Tag mit seiner großen Liebe verbringen, oder einen Tag mit einem Erwachsenen in einem Kinderkörper verbringen um einen guten Nachbarn einen Gefallen zu tun, und sich um ein gebrochenes Herz zu kümmern.

Nun hatte er die Qual der Wahl.

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So - Shinichi ist und bleibt also jetzt groß :). Verständlich das er sich freut.
 

Dafür hat er nun die Qual der Wahl. - Für wen wird er sich entscheiden? Für Ai oder für Ran - wir werden es sehen.
 

Bis dahin...

Bye eure Zoey92

Die falsche Entscheidung?

Hallo zu meinem 3. Kapitel der 6. FF.
 

Wie hat sich Shinichi entschieden? - Wird er den Tag mit Ran verbringen oder mit Ai? Ihr werdet es sehen :).
 

Viel Spaß beim Lesen.

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Kapitel 3
 

Nach Stunden grübeln und nachdenken hatte er sich entschieden. Auch wenn es ihm schwer fiel, er musste einem von den beiden absagen.
 

Er ging langsam zum Telefon und wählte eine Nummer.

„Ja? Hier bei den Mori´s“, meldete sich Ran zu Wort.

„Hey Ran. Ich bin´s Shinichi.“

„Hey Shinichi. Wie geht’s? Ich hoffe du rufst nicht an, um Nachzufragen, ob wir heute verabredet sind. Denn wenn du das Vergessen hast, gibt es gewaltigen Ärger“, scherzte Ran.
 

Doch Shinichi blieb ruhig und ging nicht darauf ein.

„Shinichi?“, begann sie vorsichtig zu fragen.

„Shinichi sag bitte was. Das mit dem Ärger machen war doch nur Spaß. Mich würde es doch nicht wundern, wenn du es von deiner ganzen Detektivarbeit vergessen hast.“
 

Shinichi´s Stimme danach brachte Ran gleichzeitig Erleichterung, weil sie wusste dass er noch dran war, aber auch eine riesen Enttäuschung mit sich, denn mit dem, was er mit dieser Stimme sagte, hatte sie nicht gerechnet.
 

„Nein Ran. Natürlich habe ich unsere Verabredung nicht vergessen. Ich-Ich muss sie nur leider auf einen unbestimmten Tag verschieben. Ich habe heute einen wichtigen Termin, den ich total vergessen hatte. Es-Es tut mir Leid Ran. Bitte sei nicht sauer oder traurig.“
 

Dann legte er ohne ein Wort auf, denn er hörte wie Ran das schluchzen anfing, und er wusste, dass sie schon wieder weinte wegen ihm. Er hatte gerade sie verletzt, und er hatte auch sich selbst verletzt.

Aber einem Freund zu helfen, war eben im Moment wichtiger.
 

Dann ging er aus der Haustür raus, und lief zum Professor rüber.
 

Währenddessen hielt Ran bei den Mori´s immer noch den Hörer in der Hand. Sie machte sie Vorwürfe, ob sie irgendetwas Falsches gesagt hatte. Shinichi hatte noch nie abgesagt. Und einen wichtigen Termin hatte er bis jetzt auch noch nie vergessen.

„Irgendetwas stimmt da nicht“, sagte Ran zu sich. „Und ich werde herausfinden, was da nicht stimmt“, fügte sie hinzu.
 

Shinichi war derweil im Haus von Agasa angekommen.

„Oh Hallo Shinichi“, begrüßte ihn der Professor von Herzen.

„Schön dass du kommen konntest. Ich bin dir sehr dankbar, dass du das machst“, flüsterte er noch dazu.
 

„Schon gut“, sagte Shinichi nur.
 

„Ai, kannst du mal bitte kommen. Jemand möchte dich sehen“, rief der Professor runter in das Arbeitszimmer.
 

Die gewünschte Person kam hoch und Shinichi blieb die Spucke weg. Eigentlich hatte er Ai Haibara, das Grundschulkind erwartet, doch nun stand eine junge Frau vor ihm. Eine junge Frau, mit einem schönen langen Sommerkleid. Eine Frau namens Shiho Miyano.
 

Endlich fand Shinichi seine Stimme wieder.

„Ai! Nein, t´schuldigung. Ich meinte Shiho. Wieso, warum? Du? Du in deinem alten Körper? Ich mein, deine Angst? Deine Angst vor Gin? Deine Angst vor der Organisation?“ Er brachte immer noch vor erstaunen fast kein Wort heraus.
 

Doch Shiho lächelte nur. „Auch ich muss irgendwann meine Angst bekämpfen“, sagte sie nur.

„Das habe ich von dir gelernt Kudo. Du hast dich immer sofort deiner Angst gestellt. Und genau das, werde ich ab heute auch machen. Aber sag, weshalb bist du eig. gekommen?“
 

„Professor, sie sieht aber nicht so aus, als ob sie betrübt wäre“, flüsterte Shinichi zu Agasa.
 

„Naja, jetzt wo du da bist, geht es ihr natürlich besser. Was erwartest du denn? Sie kann sich eben gut verstellen.“
 

„Äh – Kudo? Meine Frage“, begann Shiho erneut.

Erst jetzt wandte er seinen Blick wieder auf das weibliche Wesen.
 

„Äh ja. Weshalb war ich jetzt eig. gekommen?“ Er konnte ja schlecht sagen, der Professor hatte ihn darum gebeten, weil sie sich so komisch benahm.

„Äh, ich wollte dich fragen ob du mit mir raus gehen möchtest? Ich meine, ob du mit mir an diesem wunderschönen Tag in den Beika Park spazieren gehen möchtest?“, fragte Shinichi etwas verlegen.
 

„Ja klar. Gerne!“ Und dabei warf sich Shiho gleich an Shinichi´s Hals. Doch dann ließ sie von der einen Sekunde auf die andere los und sagte ein verlegenes ´Entschuldigung´. Man sah wie sehr sie sich freute.
 

Dann gingen sie gemeinsam hinaus in die schöne bunte Welt.
 

Der Beika Park lag gleich in der Nähe, sodass sie schon bald da waren.

„Also Ai…“, dann lächelte Shinichi kurz.

„Tut-Tut mir Leid. Das ist nur eine Gewohnheit, dass ich dich Ai nenne. Ich werde versuchen dich in Zukunft Shiho zu nennen.“
 

„Danke“, sagte sie nur.

Der Wind spiele mit ihren Haaren. Die Blätter raschelten. Und auch hinter einem Busch, da raschelte es auch.
 

„Was? Wer ist das? Diese Frau? Ich bin mir sicher sie beeinflusst Shinichi.“ Es war Ran, die Shinichi gefolgt war. Zum Glück hatte sie die 2 erst gesehen, wie sie an der Detektei Mori vorbei gegangen waren, und nicht, wie er mit Shiho aus dem Haus des Professors raus kam.
 

Ran versuchte einen Ast zur Seite zu biegen, damit sie besser sehen konnte, wer diese Frau war, doch das wurde ihr sofort zum Verhängnis.
 

Blitzartig drehte sich Shinichi um, und gerade rechtzeitig konnte sich Ran noch vor ihm verstecken.

„Komm wir gehen besser. Ich habe das Gefühl wir werden beobachtet.“ Doch bei dem Wort ´beobachtet´ blieb Shiho wie angewurzelt stehen.
 

Shinichi ging die paar Schritte wieder zurück, und flüsterte ihr etwas ins Ohr.

„Keine Sorge, es sind nicht die Männer in Schwarz, es ist jemand anderes. Wahrscheinlich ein Fan von mir oder so.“ Dabei legte er seinen Arm um ihre Schulter, und führte sie langsam Richtung Ausgang des Beika Parkes.
 

Ran schäumte derweil vor Wut.

„Wie – wie kann dieses Mädchen nur dafür Sorgen, das Shinichi seinen Arm um sie legt. Was ist das für ein Mädchen?!“
 

Wütend stapfte Ran wieder nach Hause. Ihre Augen funkelten grün vor Neid und Eifersucht.
 

Shinichi und Shiho saßen derweil auf einer Bank und sahen auf den Bach, der ein paar Blätter mit sich trug.

„Kudo, ich… Ich muss dir etwas sagen… Ich…“, begann Shiho

Doch Shinichi deutete ihr leise zu sein.

„Sieh doch, dort ein Eichhörnchen. Wenn wir ruhig sind, können wir es ein wenig beobachten.“

Dies taten sie dann auch, und Shiho hatte ganz vergessen, was sie sagen wollte.
 

Eine herrliche Atmosphäre herrschte. Nach einiger Zeit kamen sie wieder ins Gespräch.

Shiho erzählte über ihre Kindheit mit Akemi, wie sie sich durchkämpfen mussten, weil ihre Eltern ja bei einem angeblichen Autounfall gestorben waren. Aber mittlerweile glaubte sie das nicht mehr so recht. Die Männer in Schwarz könnten ja schließlich gelogen haben, um sie in der Organisation festzuhalten.

Shinichi merkte, nachdem sie den letzten Satz gesprochen hatte, dass sie sich viel besser fühlte. Sie brauchte einfach jemanden zum ausreden.
 

Einen guten Freund.

Einen guten Freund, den man seine Geheimnisse und Gefühle anvertrauen konnte.

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So, das war auch schon wieder ein Kapitel...
 

Ich frag mich wie Ran nur so eifersüchtig sein kann *kopf schüttel*.

Aber sie wird schon ihre Gründe haben.
 

Ich wünsche euch jedenfalls noch einen schönen Abend.
 

mirupafshim (Albanisch) eure Zoey92

Die entscheidende Frage

Hallo zu meinem 4. Kapitel.
 

Shinichi hat sich also für Ai bzw. nun Shiho entschieden. Wer hätte das gedacht?
 

Nun zum heutigen FF-Kapitel.

Wie der Titel ja schon verrät, wird es heute die entscheidende Frage geben.
 

Welche das sein wird - lest am besten selbst.
 

Viel Spaß dabei...

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Kapitel 4
 

„Shiho?“

„Ja Shinichi?“

„Ich glaube wir sollten jetzt besser heim gehen. Die Sonne geht gleich unter.“ Und dabei zeigte der junge Detektiv Richtung Sonnenuntergang.
 

„Du hast ja recht“, sagte sie mit einem Seufzer.

„Dieser Tag war so wundervoll. Wieso musste er so schnell enden?“, dachte sie sich dabei.
 

„Ich werde dich nach Hause begleiten. Will ja nicht, dass dir was passiert.“

„Danke schön, aber ich bin 1 Jahr älter als du. Theoretisch müsste ich Dich ja sicher nach Hause bringen“, konterte Shiho frech darauf.
 

Dann lachten beide.
 

Nachdem Shinichi Shiho sicher beim Professor ablieferte und er noch einmal ein freudiges ´Danke für den schönen Tag´ kassierte, ging er in die Richtung seines Hauses.
 

Dort rief er nochmal seine Eltern an.

„Übrigends Shinichi. Ich habe Ran angerufen“, fing Yukiko nach einiger Zeit an.

„Was? Wieso denn?“

„Nun ja. Nachdem du mir erzählt hattest, dass du zu Shinichi geworden bist, und du wahrscheinlich groß bleiben wirst, habe ich einen Tag später bei Ran angerufen, und ihr gesagt, dass Conan wieder zu uns gezogen ist, und sie sich keine Sorgen machen soll.“ „Natürlich war ich bei dem Telefonat Fumio Edogawa“, fügte sie schnell hinzu.
 

„Und… Und wie hat sie reagiert?“, begann Shinichi vorsichtig zu fragen.
 

„Naja, einerseits klang sie schon traurig. Schließlich warst du wie ein kleiner Bruder für sie geworden. Doch dann hatte sie sich gefreut und gesagt ´Es ist schön, dass Conan nun wieder bei ihnen ist. Bitte passen sie gut auf ihn auf´.“
 

„Ah – danke Mutter. An diesen kleinen Jungen hatte ich in meiner Freude total vergessen. Du hast echt was gut bei mir“, sagte Shinichi erleichtert.

Yukiko kicherte.

„Das ich was gut bei dir habe, werde ich mir merken. Ich muss jetzt leider auflegen. Abendessen für deinen Vater machen. Also bis bald Shinichi.“

„Bis bald Mutter.“
 

Wieder wurde ein Telefonat beendet.
 

Und ehe Shinichi wusste was er tat, zog er sich seinen Schlafanzug an, und ging ins Bett. Und kurz bevor er einschlief schrieb er Ran noch eine SMS.
 

Freitagmorgen Punkt 9 Uhr stand er vor der Tür der Mori´s. Er klingelte und sofort lies ihn Ran herein. Auch Kogoro war im Zimmer.
 

„Hallo Onk…“, doch dann stoppte er sofort. Er war ja nicht mehr Conan, sonder nun wieder Shinichi Kudo. Also konnte er ihn nicht mehr ´Onkel´ oder ´Onkelchen´ nennen. Gerade noch konnte er sich bremsen.
 

Kogoro hob seinen Blick genervt zu Shinichi.

„Was willst du hier“, grummelte er.
 

Dann schritt Ran ein.

„Shinichi und ich wollen nur ins Beika Center gehen. Sonst nichts Paps.“
 

Dann stand er schwankend auf, ging auf Shinichi zu, hob ihn vorne am Hemd hoch und sagte in einem sehr drohendem Tonfall ´Wenn du mein Mausebein, irgendwie auf irgendeiner Weise weh tust, sie zum Weinen bringst, oder ihr irgend etwas antust oder mit ihr irgendwas machst, was sie nicht will, dann Gnade dir Gott, dass du den morgigen Tag überlebst.“

Dann ging er wieder zu seinem alten Platz.
 

Shinichi war das aber herzlich egal. Kogoro hatte keinen Einfluss auf ihn. Gedroht hatte er ihm schon oft, aber in die Tat umgesetzt hatte er es noch nie. Außerdem roch Shinichi die Alkoholfahne von ihm, wie er vor ihm stand. Und er wusste, spätestens wenn Kogoro wieder nüchtern war, würde er sich an nichts mehr erinnern.
 

Dann ging Ran auf Shinichi zu.

„Komm wir gehen jetzt besser“, sagte sie und zog ihn dann hinaus.
 

Schweigend vergingen ein paar Minuten, bevor Ran das Gespräch begann.

„Sag mal Shinichi, wieso hast du mir gestern eig. noch eine Nachricht geschickt, du möchtest dich mit mir treffen?“

Shinichi grinste.

„Nur so. Darf ich mich wohl nicht mehr mit meiner Sandkastenfreundin Ran Mori treffen? Die ich schon seit dem Kindergarten kenne. Hat dir wohl dein Vater schon eingeredet, dass ich böse bin?“ Dabei lachte er.
 

„Naja, schon… doch… Natürlich kannst du mich treffen. Und mein Vater redet wirren Zeugs, wenn er betrunken ist. Mich wundert es nur…“, dann hörte sie plötzlich auf. Wollte sie es wirklich sagen?
 

Shinichi sah sie fragend an.

„Was wolltest du sagen?“
 

Ran nahm ihren ganzen Mut zusammen, es musste schließlich irgendwann einmal gesagt werden.

„Ich wollte nur sagen…“

„Mich wundert es nur, dass du mir gestern plötzlich eine Nachricht geschrieben hast, dass du mich treffen willst, obwohl…“, dann stockte sie wieder, fuhr aber gleich fort „…obwohl du dich gestern im Park mit einer anderen Frau getroffen hast, die unserem Alter entspricht.“
 

Ran atmete erleichtert aus. Endlich hatte sie es gesagt, worüber sie die ganze Nacht nachdachte.
 

Shinichi jedoch war höchst alarmiert. Wusste sie etwa von Sherry? Hatte sie die zwei aus dem Haus des Professors gehen sehen? Hatte sie die Ähnlichkeit zwischen ihr und Ai Haibara erkannt?

Shinichi brauchte Gewissheit.
 

„Ran. Sag mir ab wo du diese Frau und mich gesehen hast. Und sag mir ob sie dir bekannt vor kommt“, sagte er mit ernstem Ton.

Ran war zwar etwas verwundert über diese Fragen. Aber sie beantwortete sie trotzdem.
 

„Wie gesagt ich habe euch zusammen im Beika Park gesehen und nein sie kommt mir nicht bekannt vor, wieso denn?“
 

„Nein. Meine Frage war, ab wo, welchem Ort du uns zusammen gesehen hast“, stellte Shinichi seine Frage erneut in einem etwas lauterem Ton, ohne auf die Frage von Ran einzugehen.
 

Dieser wurde es langsam zu dumm.

„Ich habe euch im Beika Park gesehen, wie oft noch?!“ Dann beruhigte sie sich kurz.

„Naja, aber das erste Mal, wo ich euch zusammen gesehen hab war, als ihr gemeinsam an der Detektei vorbei seid. Ab da bin ich euch dann heimlich gefolgt“, gab Ran verlegen zu.
 

Shinichi atmete erleichtert auf. Ran wusste es also nicht, dass es sich bei dieser Person, um Ai Haibara handelte.

Aber jetzt wusste er, dass sie ihm nicht vertraute, schließlich war sie ihm nachgelaufen.

Hätte sie ihm vertraut, wäre sie ihm nicht heimlich nachgelaufen und hätte ihm nicht nachspioniert.
 

„Wieso?“

„Wieso was Shinichi“, fragte Ran verständnislos.

„Wieso vertraust du mir nicht mehr? Wieso bist du mir gefolgt. Wieso bist du mir nachgelaufen und hast mir nachspioniert? Vertraust du mir denn nicht mehr Ran?!“, kam es schon fast wütend von ihm.
 

Ran musste erst einmal schlucken.

„Naja. Es ist so….“, begann sie zu erklären. Doch das braunhaarige Mädchen wusste nicht wo es anfangen sollte zu erzählen.

Die Worte schlugen ihr direkt ins Gesicht – Vertrauen – vertraute sie Shinichi wirklich noch? Spionieren – warum tat sie das Überhaupt? Hatte sie einen Grund dafür?

Sie hatte keine Erklärung dafür.
 

„Shinichi… Nein… Ja… Doch ich vertraue dir noch… glaube ich. Ich wollte einfach nur wissen, wer diese geheimnisvolle Frau war, und wieso du dich mit ihr getroffen hast. Ich habe nicht darüber nachgedacht. Es tut mir Leid.“
 

Shinichi hatte sich inzwischen etwas beruhigt.

„Glaubst du, oder bist du dir sicher?“, kam es ernst von ihm.

„Hm? Was meinst du?“, fragte Ran vorsichtig.
 

Shinichi wiederholte den Satz.

„Glaubst du, du vertraust mir, oder bist du dir sicher, dass du mir vertraust Ran.“

Doch Ran blieb stumm.
 

Shinichi fuhr fort.

„Zwischen Glauben und sicher sein, liegen Welten.“
 

Ran blieb immer noch stumm.
 

Der Schülerdetektiv fuhr erneut fort.

„Es tut mir Leid Ran. Wenn du mir nicht vertrauen kannst, dann sollten wir uns erstmal nicht mehr sehen. Es ist besser, dass du erst einmal heraus findest, ob du mir vertraust oder nicht. Lass dir mit deiner Entscheidung Zeit. Aber verlange bitte nicht von mir, dass ich so tue, als wäre nichts passiert.“
 

Dann drehte er sich um, ging den selben Weg zurück, und lies die traurige Ran zurück.

Sie wusste inzwischen, dass sie einen Fehler gemacht hatte. Aber das die Folgen so gravierend währen – dass hätte sie nicht gedacht.

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Oje, arme Ran. Klar sie hat einen Fehler gemacht, aber jeder Mensch macht mal Fehler.

Manche sind mehr gravierender manche weniger.
 

Bis dahin...

farvel (Dänisch) eure Zoey92

Zwei gut gemeinte Ratschläge

Herzlich Willkommen zu meinem 5. Kapitel.
 

Ich wünsch euch viel Spaß beim Lesen.

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Kapitel 5
 

Bevor Shinichi zu sich nach Hause ging wollte er noch kurz beim Professor vorbei. Er musste mit ihm über das Geschehene reden. Er war am besten dafür geeignet.
 

Als er hinein trat, wollte Agasa schon Shiho rufen, doch Shinichi hielt ihn auf, und deutete ihm leise zu sein.

Der Professor sah in fragend an. „Bist du nicht wegen ihr gekommen?“, fragte er verwundert.
 

Shinichi schüttelte den Kopf.

„Nein bin ich nicht. Ich muss mit ihnen sprechen. Es ist wichtig.“

Dann machte der Professor eine Geste, die symbolisierte Shinichi solle sich auf das Sofa setzen. Dies tat er dann auch.
 

Der Professor setzte sich ihm gegenüber.

„Was ist los Shinichi? Was bedrückt dich?“, begann Agasa das Gespräch.
 

„Es ist… nein… Wo soll ich anfangen?“, Shinichi bekam einfach nicht die richtigen Worte zusammen.

Er versuchte einen Neustart.

„Es ist… Es ist Ran… Ich… Ich habe mich mit ihr gestritten. Ich weiß nicht was ich tun soll.“
 

„Am besten du erzählst von Anfang an“, versuchte der Professor ihn zu beruhigen.
 

Shinichi atmete tief durch. Dann begann er die Geschichte von Anfang an zu erzählen. Der Anruf bei Ran, mit der Absage, das vorbeilaufen an der Detektei Mori, das nachlaufen und beobachten von Ran, bis hin zu der Vertrauensfrage. Er schilderte alles klar und deutlich.
 

„Und Professor? Was soll ich jetzt am besten machen?“

Der Professor murmelte etwas vor sich hin. Doch dann räusperte er sich.
 

„Nun ja Shinichi. Das ist durchaus keine leichte Situation. Wir beide Wissen, dass Ran einen Fehler gemacht hat. Sie hätte dich einfach nicht beobachten dürfen. Aber ich finde, deine Reaktion mit dem vorläufigen ´nicht mehr wieder sehen´ war zu übereilt und übertrieben gehandelt. Ich denke, die Arme hatte keine Chance und Zeit sich zu rechtfertigen.“
 

Das war ja wunderbar. Shinichi hatte selber schon Schuldgefühle weil er Ran einfach so stehen gelassen hatte, und wegen der ganzen Situation. Er war ja eigentlich Schuld weil er mit Shiho raus gegangen war. Da brauchte ihm der Professor nicht auch noch unter die Nase reiben, dass auch er einen Fehler gemacht hat.
 

„Aber, was soll ich denn nun machen Professor?“
 

„Ruf sie am besten an, und entschuldige dich. Sag ihr, es tut dir Leid, und du wolltest sie nicht so verletzen, und du warst in Rage, und wusstest nicht was du sagst. Und wenn ihr euch wieder versöhnt habt, unternehmt eine gemeinsame Reise oder ähnliches. Ihr habt ja Zeit. Es schweißt euch wieder näher zusammen. Aber wie gesagt Shinichi. Das sind nur Vorschläge. Du musst darauf hören, was dein Herz dir sagt.“
 

Shinichi bedankte sich bei seinem langjährigen Nachbarn und guten Freund, und ging zu der Villa Kudo.

Dort lief er direkt zum Telefon und wählte eine Nummer, die er oft schon angerufen hatte, auch während er Conan war.

Endlich wurde an der anderen Leitung abgenommen.

„Hattori hier. Wer is´n da?“ kam es auch schon direkt im Osaka Dialekt durch die Leitung.

„Ich bin es. Kudo.“

„Ahh – Kudo alter Kumpel wie geht´s denn so?

„Nicht sehr gut“, antwortete Shinichi seufzend.

Sofort wurde sein Freund hellhörig.

Seit er wieder zu Shinichi geworden war, hatten die beiden schon ein paar Mal telefoniert. Sofort merkte Heiji, das etwas nicht stimmte.
 

„Was is´ los Kudo? Ist es wegen den Männern in Schwarz? Machst du dir wegen ihnen Gedanken?“, begann er vorsichtig zu fragen.

„Nein… Ja… Es ist nicht wegen der Organisation. Naja, die Organisation macht mir auch Gedanken, aber das ist nicht der hauptsächliche Grund.“
 

Heiji blieb kurz stumm. Dann begann er erneut.

„Du weißt Kudo, du kannst mir alles erzählen. Egal, ob es um Kriminalfälle geht, oder Stress mit deinen Alten.“
 

„Nein Heiji. Es geht nicht um Kriminalfälle und ich habe auch keinen Stress mit meinen Eltern. Es geht…. Es geht um Mädchen.“

Dann schluckte Hattori schwer.

Ausgerechnet um Mädchen. Er hätte ihm wirklich bei allem helfen können, aber ausgerechnet bei Mädchen! Wenn er da nur an sich und Kazuha dachte. Einfach nur katastrophal wie kindisch sie sich benahmen, wenn es ums Thema Liebe ging.
 

„Äh. Kudo. Ich glaube ich kann dir da weniger helfen, aber ich werde es natürlich versuchen.“

„Danke Hattori.“
 

Auch Heiji schilderte Shinichi seine momentane Lage. Und so wie der Professor, überlegte auch der Junge aus Osaka eine Zeit lang.
 

„Oh man, oh man Kudo. Du gerätst aber auch immer in Schwierigkeiten. Sowohl als Shinichi Kudo, als auch als ein kleiner Junge Namens Conan Edogawa.“

„Das weiß ich auch“, gab dieser leicht säuerlich von sich.

„Also was meinst du dazu? Was soll ich machen?“
 

„Nun ja. Also nochmal zusammengefasst…“, begann Heiji.

„Dieses Mädchen Ai, ist jetzt auch wieder groß, und du hast dich mit ihr heimlich getroffen. Doch Ran hat davon Wind bekommen, und ist euch nachgelaufen und hat euch beobachtet. Da kann ich sehr gut verstehen, dass du die Vertrauensfrage gestellt hast... Aber was machst du jetzt am besten? Ich würde sagen einfach einmal abwarten, und eine Nacht drüber schlafen Kudo. Was du jetzt machst, und wie du dich entscheidest, über eure Zukunft, musst du ganz alleine entscheiden.“ „Und zwar von Herzen“, fügte er noch hinzu.
 

„Danke Hattori. Ich werde über deine Worte nachdenken. Ich muss jetzt auflegen.“

„Warte noch…“, hielt Heiji ihn auf.

Shinichi hielt den Hörer immer noch am Ohr.

„Kudo denk dran. Egal was passiert ist, oder auch noch passieren wird, bleib immer Optimistisch, und Glaube an das Gute in den Menschen.“
 

Und nach diesen Worten legten die beiden Freunde auf.
 

Dann ging Shinichi hoch in sein Zimmer um nachzudenken. Viel war an diesem Tag passiert. Sowohl gutes als auch schlechtes.

Er wusste jetzt schon. Er würde diese Nacht sehr wenig Schlaf bekommen.
 

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So, das wars auch schon wieder :).
 

Gute Idee von Shinichi seinen besten Freund und sehr guten Nachbarn zu fragen :)
 

Und naja, das nächste Kapitel gibt es diesmal gleich ^^.
 

Ciao eure Zoey92

Eine traurige Nachricht

Hallo zu meinem 6. Kapitel der 6. Fanfiction :).
 

Ich hoffe euch geht es gut und ich wünsche euch viel spaß beim Lesen :)

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Kapitel 6
 

Den wenigen Schlaf spürte er am nächsten Tag dann natürlich auch.

Mit Kopfschmerzen und schlechter Laune stieg er aus dem Bett, und lief gegen die erstbeste Kommode.

„Mist“, fluchte er. So hatte der Tag ja schon mal gut angefangen.
 

Mit schmerzverzerrtem Gesicht hielt er sich das Knie, und ging dann hinkend runter zum Telefon.

Dort wählte er die Nummer von Ran.

„Ja? Bei den Mori´s. Hier ist Ran“, kam es fröhlich von ihr.

„Hallo Ran. Ich bin´s Shinichi.“
 

Von einer Sekunde auf die andere verschwand Ran´s gute Laune.

„Oh Shinichi. Ich-Ich wollte mit dir reden“, begann sie also vorsichtig.

„Gut Ran… Aber bitte lass mich zuerst etwas sagen. Etwas Wichtiges.“

„Aber…“

„Bitte…“, unterbrach Shinichi sie erneut.

„Okey“, sagte sie nur darauf seufzend.
 

Shinichi atmete tief ein-und aus. Dann begann er.

„Ran, der Streit gestern tut mir Leid. Ich war ein totaler Vollidiot, dir so eine dumme Vertrauensfrage zu stellen. Und es tut mir auch Leid, dass ich dich so angeschrien habe. Es tut mir wirklich von Herzen Leid Ran. Bitte verzeih mir.“
 

Ran hatte schon fast Tränen in den Augen. So etwas Wunderbares hatte Shinichi noch nie zu ihr gesagt.

Dann war er fertig. Er konnte wieder Lächeln.

„Ran? Was wolltest du mir vorhin sagen?“
 

Ran wurde blass um die Nase. Jetzt war sie also dran.

„Äh-Shinichi… Ich…“

Shinichi horchte gespannt.

Auch Ran atmete einmal tief ein- und aus, und legte sich ihre Worte zurecht.

„Shinichi… Shinichi, nein du hattest recht… Du hattest vollkommen recht mit deiner Vertrauensfrage.“
 

Der verwunderte Shinichi blieb stumm.

„Du hattest recht gestern. Ich hatte schon lange Zweifel, ob ich dir Vertraue. Du hast mir nur durch deine Frage meine Augen geöffnet. Ich habe die ganze Nacht drüber nachgedacht, und jetzt bin ich mir sicher ob ich dir Vertraue.“
 

„Und?“, begann Shinichi vorsichtig zu fragen.

Ran blieb kurz stumm.

„Shinichi… Shinichi tut mir Leid, auch wenn es jetzt brutal klingt, ich vertraue dir nicht mehr.“

´Wumm´ - das war ein harter Schlag für Shinichi. Mit diesen Worten hatte er nicht gerechnet. Es fühlte sich so an, als würde ihm jemand in die Magengegend boxen.
 

„R-Ran, bist du dir sicher?! Ich-Ich meine das sind große Worte“, stammelte er fassungslos vor sich hin.

Ran seufzte.

„Ja Shinichi. Es tut mir Leid. Du warst die letzten Monate, ja, schon fast Jahre weg. Du hast dich nur ein paar Mal per Telefon bei mir gemeldet, und hast noch weniger persönlich vorbeigeschaut. Ich wusste nicht was du machst, oder wo du bist? Ich habe mich einsam gefühlt. Dieser kleine Junge, von dem ich dir erzählt hab, Conan hieß er, dem hatte ich wirklich vertraut. Er war immer für mich da. Doch nun ist er wieder bei seinen Eltern im Ausland.“
 

„Ach Ran. Ich war dieser Junge. Ich war bis vor ein paar Wochen noch Conan Edogawa. Ich war es, dem du vertraut hast.“

Am liebsten hätte er diese Worte laut gesagt, doch er durfte nicht.

Ran dürfte nichts von dem Gift erfahren, und sie dürfte auch nichts von der Schwarzen Organisation erfahren. Er musste Schweigen. Schweigen wie ein Grab.
 

„Gut Ran. Ich akzeptiere deine Entscheidung. Und ich kann es auch nachvollziehen. Aber bitte lass dir deine Entscheidung noch einmal durch den Kopf gehen.“

„Gut Shinichi. Das werde ich tun, aber ob es etwas ändern wird, glaube ich kaum.“

„Danke Ran. Danke.“

Dann legte der Oberschuldetektiv tief betroffen auf.
 

Wie konnte Ran ihm nicht mehr vertrauen? Er konnte doch nichts dafür, dass er geschrumpft wurde.
 

Dann ging er in die Küche setze sich auf einen Stuhl und begann nachzudenken.

Nach einem geraumen Zeitraum kam ihm eine Idee.

„Urlaub – ja genau das ist es. Ich mache Urlaub. Ein bisschen Abstand. Und ich weiß auch genau wohin.“

Dann ging er hastig zum Telefon.
 

„Hallo Mutter. Ich bin es – Shinichi. Würdet ihr euch freuen, wenn ich ein paar Wochen bei euch in Amerika bleibe, um dort ein bisschen Urlaub mache?“, fiel er sofort mit der Tür ins Haus.

Sofort machte Yukiko einen ihrer ´Freudensprünge´. Sie freute sich immer auf Besuch ihres Sohnes.

„Wird Ran auch mit kommen?“, fragte sie sogleich.
 

Shinichi wurde wieder traurig.

„Nein… Nein Ran wird nicht mitkommen.“
 

Man merkte, dass Yukiko traurig wurde.
 

Shinichi kam noch eine Idee.

„Aber ich werde jemand anderes mitbringen“, fügte er schnell hinzu.
 

„Jemand anderes? Wen Shinichi?“
 

Doch dieser wollte es noch nicht sagen.

„Das wirst du noch sehen Mutter.“
 

Dann legte er auf, zog sich seine Schuhe an, und rannte rüber zum Professor.
 

Nachdem Agasa ihm aufmachte, stürmte der Schüler direkt an ihm vorbei.

„Shiho? Shiho bist du da?“
 

Shiho kam aus der Küche als sie ihren Namen hörte.

„Was ist los Kudo? Warum bist du so aufgebracht?“
 

Doch Shinichi rannte nur auf sie zu, und umarmte sie.

„Shiho. Ich habe eine grandiose Idee. Wir machen einen Urlaub. Wir beide. Weg von allen. Weg von der Organisation. 2 Wochen pures entspannen in Amerika. Was sagst du dazu?“
 

Shiho blieb erst einmal stumm.

„Und… Und was ist mit diesem braunhaarigen Mädchen? Deiner Schulfreundin?“, begann sie vorsichtig zu fragen.
 

„Ach du meinst sicher Ran… Ja, zwischen uns ist nicht gerade gut Kirschen essen, irgendeine Phase von ihr oder so. Ich brauche jedenfalls Abstand, und möchte dich mit in den Urlaub nehmen.“
 

Shiho lächelte und umarmte ihn genauso, wie er sie vorhin. Das was gerade passiert war, hatte sie sich schon immer gewünscht. Das was gerade passiert war, dass würde sie nie vergessen.
 

Mit einem besorgten Blick, sah der Professor Shinichi und Shiho an, die sich immer noch umarmten, und er dachte dabei an Ran.

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So, Shinichi und Shiho machen also einen gemeinsamen Urlaub.

Dennoch schade das Ran Shinichi nicht mehr Vertraut :-(.
 

Naja wir werden sehen wie sich das alles noch entwickelt.
 

довиждане (Bulgarisch) eure Zoey92

Musternde Blicke und neue Bekanntschaften

Hallöchen zum 7. Kapitel.
 

Ich fass mich wie immer heute kurz, also viel Spaß beim Lesen.

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Kapitel 7
 

Shinichi hatte kurz darauf die Tickets für den Flug gebucht, und knappe 3 Tage später saßen die beiden auch schon im Flugzeug nach Amerika.

Schon kurz nach dem Abflug döste Shinichi ein, und sein Kopf fiel langsam auf Shiho´s Schultern. Glücklich sah sie den schlafenden Jungen an.
 

Nach ein paar Stunden Flug landeten sie endlich am gewünschten Ort.

Nachdem beide ihr Gepäck abholten sah Shinichi schon seine Mutter heran eilen.
 

„Shinichi! Huhu! Shinichi – hier bin ich. Komm zu deiner Mama“, schrie sie wie wild und fuchtelte dabei mit den Armen.

Sofort nahm Shinichi Shiho an der Hand, und lief mit hochrotem Kopf zu Yukiko hin. Shiho wusste gar nicht wie ihr geschah, doch sie ging einfach mit ihm mit.
 

„Was soll denn das Mutter? Ich bin doch kein kleines Kind mehr. Was schreist du hier denn so rum? Ich wäre schon allein zurecht gekommen“, maulte der Oberschüler sofort.
 

„Entschuldigung junger Herr. Ich hatte dich ja nur total vermisst. Es tut mir Leid, das ich mich wie deine Mutter aufführe“, spielte Yukiko die beleidigte im übertriebenen Ton.
 

Dann sah sie Shiho und musterte sie kurz. Doch dann hielt sie inne, als sie sah, dass Shinichi Shiho´s Hand hielt.

„Ähm Shinichi…“, und dabei deutete sie auf die junge Frau.
 

Shinichi lies sofort von seinen sauren Blick ab, und blickte sofort Shiho an. Dann lächelte er.

„Darf ich vorstellen Mutter? Das ist Shiho Miyano. Eine sehr gute Freundin von mir, und eine liebevolle Person, die ich schon seit längerem kenne.“
 

„Freut mich dich kennen zu lernen Shiho“, sagte Yukiko nur. Sie wusste nicht, was sie von dieser Person halten sollte. Von außen wirkte sie kühl und ruhig. Von innen musste sie aber ein herzensguter Mensch sein, wenn Shinichi sie mochte.
 

„Äh – Wir müssen jetzt los, unser Taxi wartet schon“, sagte sie dann nur noch.
 

Schnell eilten sie zu dem gelben Gefährt, und kurze Zeit später blieben sie vor einer riesigen Villa stehen.
 

„Ist das euer Haus?“, fragte Shiho ganz sprachlos, als sie es betrachtete.

„Ja. Ich muss zugeben, es ist etwas größer, als das daheim in Tokio. Aber schließlich sind wir hier ja auch in Amerika“, gab Shinichi von sich.
 

Shinichi und Shiho trugen schnell ihre Koffer ins Haus, und sahen sich kurz um.

Shinichi schmunzelte.

Es sah fast so aus wie zuhause.

In der Küche war ein großer runder Tisch mit Stühlen drum rum, und im Regal lauter Kochbücher.

Und im Wohnzimmer lag ein großer Fransenteppich, 2 Sofas und 2 Sessel, und natürlich einen großen Kamin.

Es war fast so, als wäre er gar nicht weggefahren.
 

Im Wohnzimmer entdeckte er auch sogleich seinen Vater Yusako der ein dickes Buch las.

Als Shinichi sich räusperte, sah dieser hoch, legte das Buch zur Seite, und ging auf seinen Sohn zu.

Auch Shinichi ging auf seinem Vater zu. Beide Personen gaben sich einen festen Händedruck.
 

Dann räusperte sich Yusako und Yukiko kam aus der Küche und stellte sich neben ihrem Mann.

„Möchtest du uns nicht, diese geheimnisvolle Person vorstellen, die eine Überraschung werden sollte?“, begann also Yusako.
 

Er hatte eigentlich mit Ran gerechnet. Wem denn auch sonst. Er dachte, Shinichi würde sich einen Scherz erlauben, mit ´Ich bringe jemand anderes mit´, und es wäre doch wie immer Ran, den er mitbrachte. Aber diesmal irrte er sich.

Vollkommen verwirrt sah er Shinichi mit der jungen Frau um die Ecke biegen.
 

Shiho war die ganze Zeit noch im Eingang gestanden, und war völlig sprachlos, wie groß das doch alles war. Das Haus des Professors wirkte dagegen ja winzig.
 

„Darf ich vorstellen? Mutter du kennst sie ja schon. Vater, das ist Shiho Miyano. Sie ist eine sehr gute Freundin von mir, mit der ich einen Urlaub machen möchte“, begann nun Shinichi das Gespräch.
 

Yusako sah das arme Mädchen mit strengem Blick an. Er prüfte sie gründlich von oben nach unten und wieder nach oben, ob es wirklich eine Person war, die nicht schlechtes für Shinichi wollte. Er wollte schließlich, dass ihm sein Sohn noch lange erhalten bleibt.
 

Shiho fühlte sich unwohl.

Dieser Blick – der Blick wenn man beobachtet und gemustert wird. Oft genug musste sie diesen Blick schon ertragen. Die Organisation war ihr oft auf Schritt und Tritt gefolgt. Ja, fast schon wie Stalker. Jede Bewegung zeichneten sie auf. Immer auf der Lauer, dass nichts an die Außenwelt gelang über die Organisation.
 

Shinichi spürte, dass Shiho sich nicht wohl fühlte, und schritt deshalb sofort ein.

„Vater, wie geht es eigentlich mit deinem neuen Kriminalroman voran?“, begann er also und rückte dabei etwas näher an Shiho ran.
 

Sofort wandte sich der Vater seinem Sohn zu.

„Gut. Danke der Nachfrage.“
 

„Wir sollten jetzt in die Küche gehen, sonst wird das Essen noch kalt“, meldete sich nun Yukiko zu Wort.
 

Dann gingen alle Richtung Küche.

Shinichi setzte sich neben Shiho, und Yukiko neben ihrem Mann.
 

Die ganze Zeit über schwiegen alle. Es war eine sehr angespannte Atmosphäre im Raum.
 

Als alle mit dem Essen fertig waren, wollten Shinichi und Shiho hoch in ihre Zimmer, ihre Koffer ausladen.
 

„Shinichi? Können wir kurz reden?“, hielt Yukiko ihn auf.

Dieser wandte sich Shiho zu.

„Du kannst schon mal hoch gehen. Du musst einfach nur die Treppe hoch gehen, und das letzte Zimmer ist dann deins. Ich komme gleich nach.“

Shiho lächelte ihn an, und ging dann.

Shinichi setzte sich wieder an den Tisch.
 

„Also warum sollte ich bleiben? Worüber wolltet ihr mit mir sprechen?“, begann er die Runde.
 

Dann fuhr Yusako fort.

„Es geht um diese Frau Shinichi. Wer ist sie? Wo kommt sie her? Wieso hast du sie mitgebracht, und nicht Ran? Und vor allem – Was ist mit Ran?“
 

Yusako und Yukiko sahen ihren Sohn fragend und durchdringend an. Und sie hatten vor ihn nicht eher gehen zu lassen, bevor sie alles wussten.

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Oje da kommt ja noch was auf Shinichi zu, wenn eine Elten ihn nicht eher gehen lassen ehe sie alles wissen. - Der Arme.
 

Und wow das waren jetzt 3 Kapitel an einem Tag hochgeladen ^^.
 

Naja näkemiin (Finnisch) eure Zoey92

Offenbarungen

Hallo und Herzlich Willkommen :).
 

Heute ist ja Dauerhochladen angesagt ^^. Ich freu mich das die letzten 3 Kapitel so schnell veröffentlich worden sind.
 

Und ich danke euch für das bisherige Lesen der FF :).
 

Und ja... noch viel Spaß beim Lesen.

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Kapitel 8
 

Shinichi wurde leicht säuerlich. Er mochte es gar nicht, wenn man sich in seine Angelegenheiten einmischte. Doch er blieb erstmal ruhig.
 

„Also nochmal Shinichi. Wer ist diese Frau? Und woher kennst du sie“, sprach Yusako im ernstem Ton zu ihm.
 

„Wie ich schon sagte, ihr Name ist Shiho Miyano und ich kenne sie schon seit langem.“
 

„Und wo kommt sie her? Woher kennst du sie?“, begann Yukiko zu fragen.
 

Auch ihre Fragen beantwortete Shinichi.

Doch er überlegte zuerst kurz.

„Also wo sie her kommt, weiß ich eigentlich nicht so genau. Und ich kenne sie von der Schule. Ich meine von der Grundschule in der Conan Edogawa war.“
 

Dann blieben sowohl Yukiko als auch Yusako stumm.

Plötzlich fuhr Yusako mit dem Kopf hoch, so, als hätte er die große Erleuchtung bekommen.
 

„Moment mal. Miyano… Shiho Miyano…“, sagte er zu sich selbst.

„Sag mal Shinichi, hieß dieses kleine Mädchen bei Professor Agasa nicht mit richtigem Namen Shiho Miyano, oder täusche ich mich da?“
 

Shinichi lächelte. Endlich war der Groschen bei seinem Vater gefallen.

„Ja. Naja eig. hieß das kleine Mädchen Ai Haibara. Aber bevor sie zu einer Grundschülerin geschrumpft wurde, hieß sie mit richtigem Namen Shiho Miyano.“
 

„Aber sag Shinichi. Gehört sie dann nicht eig. zu der Organisation die dich geschrumpft hat?“, begann Yukiko mit Sorge in der Stimme zu sprechen.
 

„Ja. Aber sie hat der Schwarzen Organisation den Rücken gekehrt, und ist jetzt auf der guten Seite. Wir können ihr Vertrauen.“
 

Shinichi erzählte ihnen die ganze Geschichte von Anfang an. Mit der rätselhaften Grundschülerin die plötzlich gekommen ist, die Unterbringung im Haus des Professors, bis hin zum richtigen Gegengift. Er erzählte ihnen auch, dass sie auch das Gift genommen hat, und wieder groß geworden ist.

Und er erzählte seinen Eltern auch, warum er Shiho mit in den Urlaub nahm.
 

„Hm – selbstverständlich. Das kann ich gut verstehen warum du sie mitgebracht hast. Denn wird sie von den Männern in Schwarz in Japan gefunden, wirst du auch gefunden“, begann Yusako wieder das Gespräch.
 

Shinichi machte einen dämlichen Gesichtsausdruck. Deswegen hatte er sie nicht mitgenommen. Da irrte sich sein Vater aber gewaltig.
 

„Sag mal Shinichi… Wieso hast du eigentlich nicht auch Ran mitgebracht? Ich hätte sie gerne mal wieder gesehen und gesprochen“, begann Yukiko vorsichtig zu fragen.
 

Von einer Sekunde auf die andere wurde der Junge ganz traurig.

„Ich… Ich… - Das ist doch egal. Hauptsache ich bin doch da“, sagte er nur.
 

„Aber-…“, Yukiko wollte Einspruch einlegen.
 

„Es tut mir Leid. Ich bin müde, und ich möchte im Moment nicht darüber reden. Ich will jetzt mal nach Shiho schauen.“

Dann stand Shinichi ohne ein Wort auf, verließ den Tisch, und ließ seine Eltern zurück, die sich gegenseitig fragend ansahen.
 

Oben angekommen lies sich Shinichi mit einem großen Seufzer auf Shiho´s Bett fallen.

„Oh man. Meine Eltern können manchmal ganz schön nervig sein. Sie können einfach nicht verstehen, dass Ran nicht immer überall mit hin muss.“
 

Shiho packte noch ihre letzte Hose in die Kommode und setzte sich neben Shinichi auf ihr Bett.

„Naja. du hast bis jetzt immer Ran mitgebracht. Da ist es nicht verwunderlich. Lass ihnen ein bisschen Zeit sich daran zu gewöhnen, dass das braunhaarige Mädchen nicht da ist.“
 

„Vermutlich hast du recht. Aber es ist ja meine Angelegenheit wen ich wann und wohin mitnehme. Sie sollen einfach akzeptieren, dass ich ein eigenes Leben habe.“
 

Shiho legte ihren Arm um Shinichi´s Schultern.

„Ach Kudo. Sei dankbar, dass du deine Eltern noch hast. Wenn sie nicht mehr bei dir sind, oder in deiner Nähe sind, oder du sie nie mehr sehen kannst, wirst du sie schrecklich vermissen.“
 

„Es… Es tut mir Leid Shiho. Ich wollte nicht alte Wunden von dir wieder auf reisen. Ich weiß das du deine Eltern vermisst.“
 

Shiho wurde rot und zog ihren Arm zurück.

„Schon in Ordnung. Du weißt, sie sind kurz nach meiner Geburt gestorben. Ich erinnere mich so gut wie nicht mehr an sie.“
 

Shinichi bemerkte, dass Shiho wieder traurig wurde.

Schnell nahm er sie tröstend in den Arm.

Beide genossen, die gegenseitige Wärme.
 

Eine Person die sich gerade räusperte stand in der Tür. – Es war Yukiko.

Sofort schraken Shinichi und Shiho auf.
 

„Kinder es ist Schlafenszeit. Bitte geht in eure Betten.“

Und ehe die beiden noch etwas sagen konnte, war Yukiko schon wieder verschwunden.
 

Dann wandte Shinichi sich wieder dem jungen Mädchen zu.

Er lächelte sie an, kam ein Stückchen näher, und gab ihr einen leichten liebevollen ´Gute-Nacht-Kuss´ auf die Wange.
 

Dann verließ er das Zimmer, und ließ die über beide Ohren grinsende Shiho zurück.
 

Warum er ihr einen Kuss gab, dass wusste er nicht, doch er wusste, dass es richtig war.
 

Dann ging er in sein Zimmer rüber, das daneben lag, legte sich in sein Bett und schlief glücklich und zufrieden ein.

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Hachja - ein Kuss von Shinichi den hätte ich auch gerne *träum*

Wunschdenken ist doch was schönes.
 

Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen.
 

addiju (Malesisch) eure Zoey92

Wahre Worte und ehrliche Gefühle

Hallo zum 9. und auch vorletzten Kapitel.
 

Wie der Titel schon sagt werden heute wahre Worte gesprochen und ehrliche Gefühle gezeigt.
 

Aber zu viel möchte ich nun nicht verraten deswegen sag ich wie immer nur noch - Viel Spaß am Lesen liebe FF-Leser.

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Kapitel 9
 

Der nächste Morgen verlief schweigsam. Shiho schlief noch während alle drei Kudo´s am Frühstückstisch saßen und aßen.

Keiner wagte es ein Wort zu sagen bzw. wollte etwas sagen.
 

Das Gespräch des gestrigen Abends lag immer noch in der Luft. Erst als Yukiko und Yusako zur Arbeit mussten, und Shiho zum Frühstück kurz danach runter kam, wurde schlagartig alles besser.
 

„Sag mal was machen deine Eltern eig. hier? Wohnen sie nur hier von ihren Ersparnissen oder arbeiten sie hier?“, begann Shiho zu fragen.
 

Shinichi erinnerte sich an ein Gespräch zurück, dass er neulich mit seiner Mutter hatte. Dort hatte sie über die aktuellen Ereignisse erzählt. Er versuchte es wieder in sein Gedächtnis zu rufen.
 

„Also meine Mutter arbeitet zur Zeit als Schauspielerin in irgend einem Kriminalfilm oder so und mein Vater arbeitet glaub ich zurzeit für eine große Firma. Aber genaueres weiß ich leider auch nicht. Er schweigt eher über seine Arbeit.“

„Aber warum interessiert dich das eigentlich?“, fügte er noch kurz hinzu.
 

„Ach nur so. Ich finde deine Eltern sind zwei sehr interessante Personen.“
 

„Interessant? Meinst du? Naja deine Meinung. Ich finde sie eher nervig und peinlich. Aber meistens kann ich mich gar nicht über sie beklagen. Ich glaube ich habe es Gut solche Eltern zu haben“, begann Shinichi.
 

Nachdem er einen Schluck Saft nahm, und ihn runter schluckte fuhr er fort.

„Wir haben jetzt 2 Wochen Zeit in LA das zu tun, was wir wollen. Worauf hast du Lust?“
 

„Ich weiß nicht. Ich war noch nie in Amerika. Schlag du was vor, was wir machen könnten Kudo“, antwortete Shiho.
 

Shinichi zählte ein paar Freizeitparks auf, Museen, Attraktionen und vieles mehr.
 

„Wenn es dir nichts ausmacht, würde ich gerne in den einen Freizeitpark gehen, den ersten den du genannt hast. Ich war nämlich noch nie in einem“, sagte das junge Mädchen verlegen.
 

Shinichi schien sprachlos zu sein.

„Du warst wirklich noch nie in einem Freizeitpark? Nicht mal als Kind?“
 

Shiho senkte den Blick.

„Nein, ich bin seit frühester Kindheit in der Organisation groß geworden. Ich bin sozusagen in ihr aufgewachsen. Ich hatte sehr wenig Kontakt zu außen, deswegen konnte ich auch nie in Zirkusse oder Freizeitparks gehen. Den einzigen den ich hatte war meine große Schwester Akemi.“
 

Shinichi sah Shiho nachdenklich an. Doch dann lächelte er.

„Ich glaub dann wird dir der Freizeitpark gefallen.“
 

Die beiden verbrachten einen wunderbaren Tag zusammen und ehe sie sich versahen, war schon 1 Woche rum. Meistens waren sie zu zweit unterwegs doch ab und zu mal mit yukiko und/oder Yusako. Auch diese lernten Shiho besser kennen.
 

An dem ersten Samstagabend in Amerika ging Shinichi runter und setzte sich zu seinen Eltern auf das Sofa. Er hatte sich entschieden, er wollte nun reden.
 

Er räusperte sich kurz.

Yusako legte sein Buch beiseite, und Yukiko legte ihren zum auswendig lernenden Text beiseite.
 

Das Feuer knisterte im Kamin.

„Mutter, Vater, wir müssen reden.“
 

Dann begann Shinichi die Geschichte zu erzählen. Bis zum Gegengift wussten seine Eltern ja schon Bescheid. Doch nun offenbarte er auch das mit Ran, das sie ihm nachspionierte hatte, und das sie ihm nicht mehr vertraute. Er erzählte auch, dass er erst einmal von ihr Abstand brauchte. Und warum er Shiho wirklich mitgenommen hatte, und nicht wie sein Vater gedacht hatte wegen der Organisation.
 

Eine kurze Stille breitete sich im Raum aus.

„Ich hoffe du verträgst dich wieder mir Ran. Ich mag sie sehr gerne und ihr habt super zusammen gepasst“, begann Yukiko erneut das Gespräch
 

„Junge mach keine Dummheiten. Diese Frau ist nichts für dich. Bleib lieber bei Ran“, begann auch nun Yusako.
 

„Und was meint ihr nun zu Shiho?“, lenkte Shinichi das Gespräch in eine andere Richtung.
 

Das Ehepaar Kudo sah sich kurz an. Dann sprach Yusako.

„Sie scheint zwar nett zu sein, dennoch nicht der richtige Umgang für dich. Aber wir können dich nicht abhalten davon diese Frau zu treffen, schon weil sie in diesem Haus wohnt. Aber ich hoffe du weißt was du tust.“
 

„Danke.“ Dabei lächelte Shinichi und er ging wieder die Treppe hoch Richtung Shiho´s Zimmer.
 

„Und? Was haben sie gesagt?“, begann Shiho vorsichtig zu sagen.
 

„Nun ja, wie soll ich´s sagen…“, dabei setzte er eine traurige Miene auf.
 

Shiho ahnte böses. Sie wurde Traurig.

„Du musst es nicht sagen. Dein Gesichtsausdruck spricht Bände. Deine Eltern mögen mich nicht. Aber verübeln kann ich es ihnen auch nicht. Ich bin nicht Ran und ich war in der Organisation die dich geschrumpft hatte. Ich kann gut verstehen, dass sie da nichts mit mir zu tun haben wollen.“
 

Shinichi musste sich die ganze Zeit zusammen reisen, doch nun konnte er sich ein Grinsen nicht Verkneifen.

Shiho bekam es mit.

„Was ist? Wieso grinst du? Freust du dich etwa darüber?“
 

Nun konnte Shinichi sich nicht mehr länger zusammen reißen. Aus dem Grinsen wurde ein Lachen.

Shiho begriff erstmal gar nichts. Stumm sah sie zu wie Shinichi immer noch lachte, doch dann begriff sie es langsam.
 

„DU! Du hast mich reingelegt! Du hast nur so getan als wärst du traurig sein!“, begann sie.
 

Shinichi reagierte schnell und sprang auf.
 

„Na warte wenn ich dich in die Finger kriege!“, dabei hüpfte Shiho auch von dem Bett hoch, und nun jagte sie Shinichi quer durch das Zimmer und gleich mit quer durchs Haus.

„Das kriegst du zurück, dass du mich reingelegt hast“, schimpfte sie mein Lachen. Dabei ballte sie die Fäuste.
 

Immer noch lachend lief Shinichi wieder in Shiho´s Zimmer zurück.

Diese kam völlig außer Atem direkt nach.

Dann schloss sie vorsichtig die Tür. Sie wollte ja nicht das Shinichi ihr entkommen konnte.
 

Doch plötzlich spürte sie einen starken Schmerz in der Seite, und lies sie sich deshalb in ihr Bett fallen.
 

„Oh man Kudo. Wie kannst du nur so eine Ausdauer haben. Das ist übermenschlich. Ich gebe mich geschlagen. Ich hab schon Seitenstechen.“ Dabei rang sie nach Luft.
 

Shinichi währenddessen stand noch immer gekrümmt in der Ecke des Zimmers. Er hatte auch ziemliches Seitenstechen.
 

Dann ging er vorsichtig Richtung Bett und setzte sich an seinen Rand.
 

Nach dem die beiden ein paar Sekunden verschnauft hatten begann Shiho erneut das Gespräch.

„Sag mal Kudo. Was denken deine Eltern wirklich von mir?“
 

Wieder setzte Shinichi ein Lächeln auf.

„Sie denken zwar, dass du der falsche Umgang für mich bist, dennoch finden sie dich irgendwie nett.“
 

Shiho lächelte. Mit so einer guten Antwort hatte sie nicht gerechnet.

Sie dachte, das Ehepaar Kudo, würde sie nicht akzeptieren, und wie eine Fremde behandeln, mit der sie keinen Kontakt wollten. Aber das sie sie für nett hielten, davon hätte sie nie zu Träumen gewagt.
 

Shinichi sah Shiho immer noch verträumt an.

Dann beugte er sich langsam mit seinem Körper über ihrem, stützte seine Hand neben Shiho´s rechte Körperhälfte, und Shinichi gab Shiho einen schönen romantischen Kuss auf die Lippen.
 

Shiho lies diesen natürlich zu. Sie genoss ihn. Diese Lippen, diese Wärme.

Das, was sie sich schon lange wünschte.
 

Deshalb zog Shiho Shinichi näher an sicher heran und erwiderte den Kuss.
 

Nun lagen beide im Bett – eng aneinander gekuschelt und beide küssten sich.
 

Die beiden hätten stundenlang so weiter machen können, wäre nicht plötzlich Yukiko im Zimmer gestanden.
 

Nachdem sie sich kurz räusperte sah Shinichi leicht vorwurfsvoll hoch.

„Kannst du nicht anklopfen“, kam es genervt von ihrem Sohn
 

Doch Yukiko tat ganz gelassen.

„Das hatte ich doch, aber keiner hatte geantwortet, also bin ich rein. Ich wollte auch nur sagen, das Yusako und ich morgen früher weg müssen als sonst. Also falls ihr niemanden im Haus antrefft – wir sind schon weg. Gute Nacht euch beiden.“
 

Dann verließ sie das Zimmer.

Shinichi setzte sich senkrecht ins Bett und wandte sich Shiho zu.

„Meine Mutter braucht auch immer einen Grund um mich zu nerven. Sie stört einfach immer wenn ich bzw. wir unsere Ruhe haben wollen“, jammerte der Junge.
 

Nun setzte sich Shiho auch auf, und umarmte Shinichi von vorne.

„Sie meint das bestimmt nicht böse. Deine Eltern machen sich ja nur Sorgen um dich weil sie denken ich will dir schaden, und wäre ein schlechter Umgang für dich“, sagte sie zu ihm.
 

„Du ein schlechter Umgang für mich? So eine bezaubernde Frau wie du, kann doch gar kein schlechter Umgang für mich sein“, sagte Shinichi.
 

Dabei nahm er auch wieder Shiho in den Arm und gab ihr einen Leidenschaftlichen Kuss auf die Lippen.
 

Das junge Mädchen wollte sich wieder mit Shinichi zurück aufs Bett legen, um dort weiter zu machen, wo sie vorhin von Yukiko gestört wurden.
 

Doch Shinichi hielt sie zurück.
 

Er lies von ihren Lippen ab und setzte dann ein Lächeln auf.

„Ich glaube wir sollten jetzt besser schlafen gehen. Morgen haben wir viel vor, da müssen wir ausgeschlafen sein.“
 

Dann gab er ihr noch einen liebevollen Abschiedskuss.
 

„Schlaf gut Shiho. Und träume schön.“

Dann lies er die überglückliche und übers Gesicht strahlende Shiho zurück.
 

„Es ist wie ein Traum. Ein Traum der nie zuende gehen soll.“ – und mit diesen Worten schlief Shiho nachdem sie sich umgezogen hatte glücklich ein.

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So, das war das vorletzte Kapitel meiner 6. FF.
 

Ich hoffe es hat euch gefallen.
 

خداحافظی (Persisch) eure Zoey92

Klärende Worte

Herzlich Willkommen zu meinem 10. Kapitel.

Dies wird das letzte Kapitel sein.
 

Und ja, wir sehen uns dann beim Schlusswort.
 

Also viel Spaß beim Lesen.

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Kapitel 10
 

Ehe sich Shinichi und Shiho versahen war der große Abreisetag gekommen.
 

Sie packten noch schnell ihre Sachen zuende und schon ging es Richtung Flughafen.
 

Yusako und Yukiko begleitete die beiden.

„Junge. Auch wenn wir denken, dass Ran besser geeignet für dich ist, wünschen wir dennoch, dir und Shiho gemeinsam alles Gute. Bitte pass auf sie auf. Und bitte pass auf dich auf“, begann Yusako.
 

„Danke Vater. Du weißt gar nicht wie viel das mir bedeutet.“
 

Nun meldete sich auch Yukiko zu Wort.

„Shinichi bitte pass auf dich auf. Und sei bitte nicht mehr so oft als Detektiv unterwegs. Vergiss nicht die Mörder trachten dir schon nach dem Leben“, dabei hatte sie Tränen in den Augen, und umarmte ihre Sohn.
 

Dieser umarmte sie auch.

„Auf Wiedersehen Herr und Frau Kudo“, verabschiedete sich auch Shiho.
 

Dann stieg das inzwischen junge Pärchen in den Flieger Richtung Tokio.
 

Wieder in Japan angekommen fuhren beide erst einmal Richtung Villa Kudo.

Drinnen angekommen stellten sie ihr Gepäck ab.
 

„Warte mal Shinichi. Wieso stell ich mein Gepäck hier ab, ich wohn doch beim Professor.“ „Das war wahrscheinlich Gewohnheit das ich meine Kleidung hier rein getragen habe, weil euer Haus in Amerika so ähnlich ausschaut“, beantwortete Shiho ihre Frage selber.
 

Shinichi lächelte.

„Wenn du willst Shiho, kannst du mit mir hier wohnen. Zieh in dieses Haus mit ein. Allein ist es oft ziemlich langweilig hier. Und ich würde mich freuen, wenn du jederzeit bei mir wärst“, begann er.
 

Auch Shiho lächelte.

„Ist okey, ich sage gleich dem Professor Bescheid. Dann kann ich auch gleich sagen das wir wieder zuhause sind.“
 

„Ich werde noch kurz in die Stadt gehen, uns was zu Essen kaufen“, rief Shinichi ihr noch hinterher, doch das hörte Shiho schon gar nicht mehr.
 

Also machte sich Shinichi Richtung Supermarkt.
 

Ein paar Häuser vor dem Supermarkt blieb er jedoch stehen. Er hatte eine vertraute Person entdeckt. Es war Ran.
 

Als diese Shinichi erblickte ging sie sogleich strahlend auf ihn zu.
 

„Hallo Shinichi“, begann sie freundlich.

„Hallo Ran“, erwiderte dieser nur.
 

Dann schwiegen sich die beiden kurz an.

„Wo warst du eigentlich die letzten Wochen Shinichi? Ich habe weder was gesehen noch gehört von dir“, begann Ran erneut das Gespräch.
 

„War im Urlaub“, sagte der junge Detektiv nur schlicht.
 

Ran räusperte sich kurz.

„Shinichi ich hab nochmal über deine Worte nachgedacht, über die an dem Tag, wo du mir die Frage gestellt hast, ob ich dir vertraue.“
 

Der junge Mann sah Ran durchdringend in die Augen, jedoch schwieg er.
 

„Shinichi es tut mir Leid, ich hatte damals einen Fehler gemacht. Mittlerweile ist mir klar, dass ich dir vertraue Shinichi. Bitte verzeihe mir.“
 

Ran lächelte. Ihr fiel ein Stein vom Herzen.

Sie wollte Shinichi umarmen, doch dieser hielt sie zurück.
 

„Es tut mir Leid Ran. Du hast mich damals sehr verletzt. Ich kann dir nicht verzeihen“, sprach Shinichi.
 

Ran wurde traurig.

„Ist es wegen dieser Frau? Dieser Frau die du damals im Park getroffen hast? Kannst du mir deshalb nicht verzeihen?“
 

„Nein, es ist nicht wegen dieser Frau. Du hast mich einfach nur sehr tief verletzt. Wir kennen uns schon seit Kindertagen, da dachte ich du würdest mir voll und ganz Vertrauen, aber da irrte ich mich gewaltig.“
 

„B-Bist du jetzt mit ihr zusammen?“, begann Ran vorsichtig zu fragen.
 

Shinichi nickte. „Tut mir Leid Ran, aber ich Liebe sie. Ich kann nichts dagegen machen.“
 

Aus Ran´s Trauer wurde von einer Sekunde auf die andere Wut.
 

„Fast alle haben zu mir gesagt dass du ein Mistkerl bist und nur mit Mädchen spielst! Warum habe ich ihnen bloß nicht geglaubt?

Jetzt habe ich es am eigenen Leibe zu spüren bekommen, wie alle anderen vor mir!

Und die Wunde, die du mir tief in meinem Herzen zugefügt hast die wird wohl nie wieder ganz verheilen!“
 

Ran schrie ihm das schon fast ins Gesicht vor Verzweiflung.
 

Dann beruhigte sie sich kurz.
 

„Siehst du das?“, Dabei zeigte das junge Mädchen auf das Haus Links neben ihr. Shinichi blickte empor.

´Beika-Midani-Kindergarten´ stand groß darüber.
 

Mit Tränen in den Augen sprach Ran die nächsten Worte.

„Hier hat alles angefangen Shinichi, und hier hört alles auf. Hier hatten wir uns kennen gelernt, und ab hier gehen wir getrennte Wege. Ich glaube das ist unser beider Schicksal. Wir sollten endgültig getrennte Wege gehen. Auf Wiedersehen Shinichi Kudo.“
 

Und dann machte Ran einen Satz kehrt, und lies den einerseits traurigen aber auch gleichzeitig glücklichen Shinichi Kudo zurück.

Er hatte zwar seine Sandkastenliebe verloren, dennoch kam nun die Wahrheit ans Licht.
 

Als Shinichi seine Einkäufe erledigt hatte ging er zu seiner Villa zurück. Nun konnte er in Ruhe und mit voller Stärke gemeinsam mit Shiho die ´Schwarze Organisation´ besiegen.
 

Als er bei seinem Haus ankam machte Shiho ihm bereits schon die Tür auf, und ehe sie sich versah gab Shinichi ihr einen liebevollen und romantischen Kuss auf die Lippen.

„Ich liebe dich Shiho Miyano“, sagte er nachdem sich ihre Lippen lösten.

„Ich liebe dich auch Shinichi Kudo“, sprach auch die junge Frau.
 

Sie waren füreinander bestimmt, und das konnte niemand leugnen.

Es schien so, als würden sie sich schon seit Ewigkeiten kennen, und seit Ewigkeiten zusammen sein.
 

Dann nahm Shiho Shinichi ein paar Einkäufe ab und beide gingen zusammen in die Gemeinsame Villa Kudo.
 

Ende

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So, das war das letzte Kapitel meiner 6. FF.

Ich hoffe das Kapitel und auch die FF hat euch gefallen.
 

Mal schaun auf welchem Platz ich beim Wettbewerb lande.

Ich habe mir große Mühe mit der FF gegeben und ich bin eig. ziemlich zufrieden damit :).

Wünscht mir Glück ^^.
 

Und naja wie die Antwort auf den FF-Titel lautet könnt ihr euch ja sicher denken :).
 

viszontlátásra (Ungarisch) eure Zoey92



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Kommentare zu dieser Fanfic (2)

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Von: abgemeldet
2010-07-13T21:07:23+00:00 13.07.2010 23:07
;___;
krasse sache..
ich sitz hier und weine xD
Was vielleiucht aber daran liegt das ich nunmal Shinichi x Ran vergöttere.. und nicht Shiho x Shinichi.. hab ich geweint bei dem Teil wo sie sagt "sie gehen getrennte wege"...
aber die beiden waren auchn süßes paar ab er naja...

Trotzem vom stil her und wie du geschrieben hast echt super :)
Du hast gut überlegt und nachgedacht was dioe personen sagen könmnten und was auhc zu ihrem Charakter der bis jetz gezeigt wurde, apssen würde.

Super ! :)
Von:  Ryoko-chan
2010-03-14T14:02:07+00:00 14.03.2010 15:02
Puh, ich habe mich entschieden, bei der Auswertung des WBs mit deiner Geschichte anzufangen... vorallem weil sie die Längste ist. ^^
Es gab viel, was mir gut gefallen hat... leider gab es auch einige Fehler.
Aber ich fange von vorne an.

Idee/Hintergrund/Umsetzung:

Du hast dich für die Möglichkeit entschieden, dass Shinichi Ran verlässt und mit Shiho zusammen ist. Meine Bedingungen hast du damit also vollkommen erfüllt.
Soweit so gut. ^^
Es hat mir gut gefallen, dass du auch Shinichis Eltern miteinbezogen hast, das hätte ich niemals erwartet und doch ist es eine gute Idee. Denn ich denke, alle Eltern wären skeptisch, wenn ihr Sohn seine Sandkastenliebe für eine andere, für sie, fremde Person die zudem eine ehemalige Gangsterbraut ist. ;D
Doch Shinichis Eltern akzeptieren sie zumindest und ich würde sie auch genauso einschätzen.
Von daher, gut gemacht!

Stil/Aufbau?

Dein Stil ist gut, ABER auf jeden Fall noch verbesserungsfähig. Das kommt aber immer mit der Übung, also mach dir da keine Gedanken.
Der Aufbau der Geschichte war an sich in Ordnung, jedoch war mir das Verhältnis von Ai zu Conan am Anfang ZU kühl... als sie dann zu Shiho wurde, kamen seine Gefühle irgendwie zu plötzlich. Es hätte bereits zuvor einen winzigen Hinweis auf Shinichis Zuneigung zu ihr geben sollen.
Aber es bleibt ja immer noch die Liebe auf den ersten Blick! ;D

Positives:

Gut gefallen haben mir - lustigerweise - besonders die Szenen am Anfang mit Ran. Sie waren sehr romantisch.
Zudem hast du immer wieder sehr humorvolle Situationen miteingebracht, sodass die Stimmung etwas aufgelockert wurde.

Fehler?

Fehler sind mir leider Einige aufgefallen und ich muss sie einfach bewerten. Von der Rechtschreibung und der Grammatik ist mir nicht allzu viel aufgefallen, aber ich habe ja gesagt... solange es bei wenigen Fehlern bleibt ist das nicht schlimm und stört auch nicht den Lesefluss.
Jedoch sind mir andere Dinge aufgefallen...

>Dies tat er dann auch nachdem er die Klamotten ablegte, die er von seinem Haus mitgebracht hatte.

Der Satz klingt irgendwie einfach falsch. Vielleicht hättest du schreiben sollen, dass er sie von zu Hause mitgebracht hat... sondern dass er sie einfach noch anhatte.

>Nach ca. 5 Minuten kam ein Mensch aus der Badezimmertür heraus.

Da musste ich unwillkürlich loslachen, da er ja bereits vorher ein Mensch gewesen ist. Besser gewesen wäre z.B. "ein junger Mann/ein Jugendlicher" usw.

>„Willst du mich veräppeln. Du stehst dort garantiert nicht. Du willst mich doch nur trösten.“ Sie hatte schon Tränen in den Augen.

Da frage ich mich, wieso Ran Shinichi in diesem Fall nicht glauben würde? Wenn er da nicht steht, kann er sie auch nicht trösten. Verstehst du?

> eig.

Abkürzungen im Text mag ich nicht so, das mag aber auch sicherlich Geschmackssache sein.

Inhaltliche Dinge sind mir auch aufgefallen, z.B. dass Haibara am Anfang überhaupt keine Bedenken wegen der Orga äußert. Zwar wird später erwähnt, dass sie sich ihrer Angst stellen will... doch sie warnt Conan nicht, macht sich keinerlei Sorgen und ich denke, sie würde sich schon eine Menge Gedanken wegen der Gefahr machen.
Dann ist mir aufgefallen, dass, als Shinichi sich wieder verwandelt, keine Rede davon ist, dass Conan plötzlich weg ist oder Ran sich wegen ihm Sorgen macht. Erst mit Yukikos Anruf wird diese Tatsache erwähnt und es kommt mir vor, als es hättest du es völlig vergessen, dass Ran sich ja Sorgen machen konnte. ;D
Als Ai Fan ist mir dann noch etwas aufgefallen. Du lässt Shiho erwähnen, dass sie noch nie in Amerika war. Das stimmt jedoch nicht, da sie einen sehr großen Teil ihres Leben da verbracht hat.


Okay, genug gemeckert... ;D ich hoffe, du nimmst mir meine Kritik nicht böse, sondern als Ansporn. Ich werde mir noch die anderen Einsendungen ansehen und dann verteile ich die Plätze.
Vielen Dank für's mitmachen!!!! ^^ Du hast dir wirklich Mühe gegeben, das habe ich gemerkt und ich hab mich wirklich gefreut, dass du es trotz des Stresses noch geschafft hast, die FF vollständig hochzuladen.

Ryoko-chan


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