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Redhead

von

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Die Schlacht beginnt

Die nächsten wenigen Tage sammelte Whitebeard unglaublich viele Piraten aus allen Weltmeeren um sich, die ihm alle bei der Befreiung von Ace helfen würden. Am Tag der Entscheidung fuhren mehr als 40 Schiffe mit uns zum Marine Ford. Ich saß am Deck der Moby Dick und machte mich auf einen Kampf mit epischen Ausmaßen bereit. Ich kontrollierte meine Waffen und meine Sachen die ich nach dem Kampf noch brauchen konnte. Ich hatte sogar Verbandszeug eingepackt, obwohl ich wusste, das ich für erste Hilfe wenig Zeit haben würde. Es ging jetzt um alles oder nichts. Spätestens als wir endlich auf hoher See waren wurde das allen bewusst.

Auf dem Weg trafen wir nicht auf ein einziges Schiff. Es war als würde die Welt den Atem anhalten. Irgendwann rief Whitebeard die Leute auf seinen Schiffen dazu auf unter Deck zu gehen und sich zum Tauchgang bereit zu machen. Ich dachte das wäre metaphorisch gemeint, doch als das Schiff wirklich tauchte war ich beeindruckt. Während des Tauchgangs sprach ich ein letztes Mal mit Whitebeard.

„Entschuldige bitte, aber ich würde gerne noch mal mit dir reden, bevor wir auftauchen.“

„Was willst du?“

„Ich habe meinem Vater versprochen mich nicht zu gefährden. Ich werde mich also aus den großen Kämpfen raushalten müssen.“

„Verständlich.“

„Ich werde versuchen auf direktem Weg zu ihm zu kommen, natürlich werde ich helfen wo ich es kann.“ Er nickte.

„Aber ich habe noch eine Bitte.“

„Noch eine Bitte? Verlangst du nicht langsam zu viel?“

„Es ist etwas was mir sehr am Herzen liegt. Ich weiß wie viel du Ace bedeutest und ich würde mich freuen wenn du Patenonkel werden würdest.“ Er lachte.

„Aber gerne Mädel!“ Er wandte sich zu seiner Crew.

„Ich werde Onkel!“, rief er was mich sehr verwunderte. Ein Jubelschrei drang übers Schiff. „Das ist noch ein Grund mehr diesen Kampf zu gewinnen!“ Ich grinste, denn der zweite Pate schwebte mir auch schon vor. Doch ich würde es ihm sagen wenn ich ihn das nächste mal sah.

„Macht euch bereit zum auftauchen, denn wir liegen direkt unter Marine Ford! Gebt alles was ihr habt und zeigt keine Gnade!“ Ich sah mich um, alle waren fest entschlossen, Ace zu retten, auch wenn sie ihr leben lassen würden. Wir schossen in Richtung Wasseroberfläche und tauchten in der Mitte des Fords auf. Ich öffnete die Tür einen Spalt und sah fünf der sieben Samurai. Ich kannte ihre Namen und meiner Meinung nach waren sie Verräter der Piratenehre. Batholomäus Bär, Moria, De Flamingo, Falkenauge und Boa Hancock. Whitebeard stand an Deck und machte einen mächtigen Eindruck. Er hob die Arme und ließ zwei riesige Wellen auf Marine Ford zu rasen. Ich verzog mich ein wenig mehr in der Kajüte, denn mir wurde wieder schlecht, was nicht nur an meinen Umständen lag. Mir wurde erst jetzt richtig bewusst auf was für eine Schlacht ich mich da eingelassen hatte. Ich setzte mich auf den Boden und atmete tief durch. Ich saß sogar noch drinnen als die anderen schon in Kämpfe verwickelt waren. Endlich konnte ich mich aufraffen und trat hinaus. Der epische Krieg zwischen Whitebeards Allianz und der Weltregierung hatte begonnen.

Ich rannte los und sprang vom Bord des Schiffes an Land. Die Hölle brach um mich herum los. Mehrere Marinesoldaten kamen auf mich zu und kreisten mich ein.

„Lasst mich durch!“, schrie ich und sprang über sie hinweg. Ich zog mein Schwert und begann mir meinen Weg durch die Leute zu bahnen. Ich legte mehrere Männer auf einmal um und lief weiter. Ich sah mich verzweifelt um und dann sah ich ihn. Ace saß auf den Knien auf der Hinrichtungsplattform und sah ungläubig auf das Gemetzel runter.

„ACE!!!“, schrie ich, doch er hörte mich nicht. Ich rannte weiter und mir kam eine Idee. Ich löste mich in Luft auf und setzte mich neben ihm zusammen.

„Ace!“, sagte ich und er sah mich erschrocken an.

„Du musst hier verschwinden, sofort!“ Einer der Henker kam auf mich zu und schlug nach mir, doch ich wich aus und sorgte mit einem gezielten Windstoß dafür, das er gegen seinen Kumpanen knallte und danach gegen die Hauswand.

„Ich hol dich hier raus!“

„Du musst abhauen! Das ganze hier ist doch Wahnsinn!“

„Ich kann dich nicht zurück lassen und du darfst mich nicht zurück lassen! Du wirst Vater, hörst du?!? Ich brauche dich!“

„Was?“ Ich fing an zu weinen.

„Lass mich nicht allein! Lass uns nicht allein! Ich will nicht das es unserem Kind genau so geht wie dir damals!“ Nun begann auch er zu weinen.

„Dann musst du erst recht von hier verschwinden! Die ganze Marine ist hier um euch alle zu töten! Jetzt geh schon!“ Ich holte aus und gab ihm eine saftige Ohrfeige.

„Sag mal, merkst du noch irgend etwas?!? Wir alle riskieren unser Leben ganz bewusst für dich! Wir lieben dich! ICH liebe dich! Und Menschen die Mann liebt lässt man nicht zurück!“ Er sah mich an. Ich ging hinter ihn und versuchte die Handfesseln zu lösen, doch meine Hände brannten, wenn ich sie berührte.

„Verdammt, Seestein! Ich suche die Schlüssel!“, sagte ich und ging noch mal zu ihm, kniete mich hin und küsste ihn.

„Wehe du gibst auf! Wenn ich mitbekomme das du aufgehört hast zu kämpfen, weiß ich nicht was ich mir antue.“ Mit diesen Worten ging ich und suchte nach einem Schlüssel. Ich ging Wort wörtlich über Leichen, da ich jeden der sich mir in den Weg stellte angriff.

„Wo ist dieser Verdammte Schlüssel?“, zischte ich, doch dann bekam ich einen Schlag auf den Kopf und ich wurde Ohnmächtig.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  CrazyChickenOfNight
2010-04-10T18:03:08+00:00 10.04.2010 20:03
super kapi!
schreib bitte schnell weiter
LG das wartende CrazyChickenOfNight^^


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