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Abseits des Weges

Erinnerungen sind wie Fragmente
von

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Mütter

Die Gruppe blickte auf, als Landis das Buch mit einem entnervten Laut gegen die nächste Wand schmetterte. „Das ist alles viel zu kompliziert!“

Während die anderen noch ihre Gedanken über diesen plötzlichen Ausbruch sammelten, konnte Kenton sich keine schmunzelnde Bemerkung verkneifen: „Immerhin wird dein Wurfarm besser.“

Landis schnitt ihm wie üblich eine Grimasse. „Wir können nicht alle mit so einer Intelligenz wie du gesegnet sein.“

„Es heißt wie deiner“, wies Kenton ihn zurecht.

Seufzend sank Landis wieder auf den Boden. „Ich werde immer dumm bleiben.“

„Das würde ich so nicht sagen.“ Frediano blickte nicht einmal von dem Buch auf, sondern las immer weiter als ob er damit beweisen wollte, dass er besser war als Landis. „Immerhin hast du bereits eingesehen, dass du dumm bist, da bist du schon einmal einen Schritt weiter als so manch anderer Idiot.“

Landis rollte mit den Augen, während er leise grummelnd an ihm vorbeiging, um sein Buch wieder aufzuheben. „Wessen Idee war dieses gemeinsame Lernen nochmal?“

Die Versammelten deuteten auf Nolan, der sich unschuldig umsah. „Ich hielt es für eine gute Idee.“

In Anbetracht des Initiators sparte Landis sich das, was er über diese Idee dachte und setzte sich wieder zwischen Nolan und Oriana, die keinerlei Notiz von den Ereignissen genommen zu haben schien.

„Es ist auch eine gute Idee“, bekräftigte sie. „Landis besitzt nur die Konzentration einer Stubenfliege und die Intelligenz eines Baumes, da sollte es niemanden wundern, dass er nicht mitkommt.“

Es war unschwer zu bemerken, dass die beiden wieder einmal getrennt waren. Landis warf den Kopf zurück und schlug das Buch auf. „Ich komme sehr wohl mit. Ich habe nur keine Lust, mich in meiner Freizeit auch noch damit zu beschäftigen.“

Seine Noten in der Ausbildung sprachen für sich; obwohl er offenbar nicht im Mindesten lernfähig war, bestand er jede Prüfung mit relativ hoher Punktzahl. Laut eigener Aussage riet er die Antworten einfach und war darin sehr talentiert – sehr zum Unglück von Kenton, der mit einem solchen Verhalten nicht konform gehen konnte.

Doch Landis' Konzentration für eine aufkeimende Diskussion schwand bereits wieder, als er feststellte, dass eine edel aussehende Kutsche in Cherrygrove einfuhr. „He~ Adelsbesuch.“

Das war nicht sonderlich selten. Da in diesem Dorf die Kavalleristen ausgebildet wurde, suchten adelige Familien sich oft bereits bei den Schülern zukünftige Männer für ihre Töchter. Laut ihren Lehrern galt Frediano als sehr begehrter Kandidat, dicht gefolgt von Nolan, beides Dinge, die Landis durchaus eifersüchtig werden ließen. Er selbst wurde immer wieder gerade einmal mit einem spöttischen Blick gestreift und dann als Bauerntölpel aussortiert. Jedes Mal aufs Neue fragte er sich wieder, warum sie Nolan ihm vorzogen – und was geschehen würde, wenn sein bester Freund tatsächlich einmal ein adeliges Mädchen heiraten sollte.

Frediano schnalzte mit der Zunge und unterbrach damit Landis' Gedanken. „Das ist kein Adelsbesuch. Das ist die Kutsche meiner Familie.“

„Die Caulfields haben eine eigene Kutsche?“, fragte Nolan neugierig.

Frediano nickte und stand bereits auf, um herauszufinden, wer von seiner Familie ihn da besuchen kam. Kenton und Oriana schienen ähnlich neugierig, Landis war eher genervt – und Nolan überlegte bereits, was man tun musste, um solch ein Gefährt zu bekommen.

Die Kutsche hielt vor dem Haus, vor dem sich auch die Jugendlichen aufhielten und als die Tür geöffnet wurde und die Person darin heraustrat, hielten sowohl Landis als auch Nolan und sogar Kenton die Luft an. Die Frau, die einen Fuß auf den Boden setzte und dabei sanft lächelte, war die mit Abstand schönste Dame, die sie jemals in Cherrygrove gesehen hatten.

Ihr silber-graues Haar war zu einem Pferdeschwanz hochgesteckt, zwei lose Strähnen rahmten ihr Gesicht ein, die klaren blauen Augen leuchteten geradezu durch ihr Lächeln. Im Gegensatz zu allen Frauen, die es in Cherrygrove gab, strahlte sie eine unbekannte Form von Würde aus, die noch keinem der Jungen je zuvor begegnet war.

Nolan griff hastig nach Fredianos Arm. „He, ist das deine Schwester? Kannst du sie mir vorstellen?“

Der Kommandantensohn seufzte schwer. „Das ist meine Mutter...“

Fassungslos wandten sich ihm alle Blicke zu. „Deine Mutter!?“

Er konnte nichts mehr sagen, da das glockenhelle Lachen der Frau ihm das Wort abschnitt. „Oh, Frediano-Liebling, ich wusste gar nicht, dass du Freunde gefunden hast.“

Sie ignorierte sein „Das sind nicht meine Freunde“ und reichte Oriana als einziges Mädchen im Bunde die Hand. „Claudia Caulfield. Es tut mir Leid, dass unser Treffen so lange auf sich warten ließ, ich hatte in den letzten Jahren gesundheitliche Beschwerden.“

Wovon man absolut nichts mehr sah, wie auch das Mädchen bestätigte, ehe es sich höflich als Oriana Helton vorstellte. Claudia wirkte davon äußerst angetan. „Oh, du musst die Tochter von Joshua und Bellinda sein. Du musst genauso reizend sein wie deine Eltern.“

Oriana, die sonst nicht sonderlich viel von Komplimenten dieser Art hielt, schien tatsächlich ein wenig verlegen zu werden bei diesen Worten.

Nacheinander reichte Claudia auch allen anderen die Hand und lauschte lächelnd jeder Vorstellung – bis sie zu Landis kam. Sie berührte kaum seine Fingerspitzen, als sie auch schon gequält das Gesicht verzog. Statt ihm die Hand zu schütteln, zog sie ihre wieder zurück. „Mein Lieber... magst du mir die Namen deiner Eltern verraten?“

Nach diesem Verhalten eben stand ihm nicht gerade der Sinn danach, ihr das zu sagen, aber das war glücklicherweise auch nicht weiter wichtig, denn genau in diesem Moment kam gerade Asterea vorbei. „Na? Seid ihr schon fertig mit Lernen, Kinder?“

Offenbar ignorierte sie vollkommen die Kutsche und die Frau daneben, was absolut typisch für sie war, wie Landis fand. Sie lebte oft in ihrer ganz eigenen Welt, wo sie alles ignorierte, was nicht sonderlich gut hineinpasste.

Es störte sie auch nicht weiter, dass keiner der Anwesenden ihr antwortete, stattdessen klopfte sie direkt auf den Korb, den sie bei sich trug. „Dabei habe ich euch extra etwas zu essen und trinken bringen wollen.“

Die anderen schwiegen immer noch. Der Kontrast zwischen der würdevollen Claudia und der eher einfachen Asterea war so offensichtlich und derart krass, dass die anderen nicht anders konnten als das schweigend zur Kenntnis zu nehmen, während Landis sich wieder einmal ärgerte. Wie sollte er auch was Besonderes werden, wenn seine Eltern schon derart gewöhnlich waren?

„Asterea“, kam es scharf von Claudia. „Wie schön, dich hier zu treffen.“

Die Angesprochene fuhr ratlos herum – und erstarrte augenblicklich, als sie die andere Frau sah. Ihre Mundwinkel verzogen sich zu einem Lächeln, das allerdings eher an eine Grimasse erinnerte.

„Claudia...“, murrte sie frostig. „Was führt dich in dieses hinterwäldlerische Dorf?“

„Ihr kennt euch?“, fragte Nolan erstaunt, worauf beide Frauen nickten, ohne die Augen voneinander abzuwenden.

Alle Beobachter schwörten im Nachhinein, das sie Funken zwischen ihnen sprühen sahen. Hätten sie noch begonnen, sich zu umkreisen, wären alle davon überzeugt gewesen, dass sie zwei Raubtiere waren, die sich um ihr Revier balgten.

„Ich besuche meinen Sohn“, antwortete Claudia auf Astereas Frage und deutete zu Frediano hinüber. „Oh, lass mich raten, meine Liebe. Du hast dich hier niedergelassen, in einem kleinen Häuschen, mit einem tumben Ehemann und einem Nichtsnutz von Sohn. Nichts gegen dich, Kleiner.“

Landis winkte ab, da er ihr nicht sonderlich wütend sein konnte. Astereas Mundwinkel zuckten. „Nolan, mein Lieber?“

Der Junge reagierte sofort und wusste instinktiv, was sie wollte: „Tumb bedeutet einfältig.“

Wieder einmal waren alle von seinem umfangreichen Wortschatz, den er seinen Großeltern verdankte, überrascht. Asterea allerdings nickte nur dankbar. „Mein Mann ist absolut nicht einfältig. Er ist der beste Ehemann, den es auf dieser Welt geben kann.“

Claudia lachte spöttisch. „Ich bleibe dabei, dass er tumb ist, das musste er sein, um eine Person wie dich zu heiraten.“

„Sie hat ihn eher gezwungen, sie zu heiraten“, mischte Landis sich ein, da er sich berufen fühlte, seinen nicht anwesenden Vater zu verteidigen.

Er schreckte zurück, als Asterea sich ihm wütend zuwandte, in ihren Augen die stumme Frage, auf wessen Seite er eigentlich stand. Claudia dagegen lächelte zufrieden. „Nicht einmal dein Sohn mag dich, Asterea. Du musst ein wirklich schweres Leben haben~“

„Das sagt gerade die Person, die ihren Sohn abschiebt und sich jahrelang nicht sehen lässt!“

„Im Gegensatz zu dir, gibt es Menschen, die krank werden. Aber das betrifft eben nur Menschen.“

„Komisch, dabei hast du dich doch damals immer dagegen gewehrt, so bezeichnet zu werden.“

Die Jugendlichen warfen sich irritierte Blicke zu, als das Gespräch sich plötzlich darum drehte, ob sie nun Menschen waren oder nicht. Beide Frauen waren komplett in ihren Streit vertieft und inzwischen war auch nichts mehr von Claudias Würde übriggeblieben.

„Mir scheint, eure Mütter hassen sich“, bemerkte Kenton während dieser Beobachtung.

Er sagte so etwas nicht leichtfertig, da er derjenige war, der die anderen stets darauf hinwies, dass Hass ein derart bedeutendes Wort war, dass man es nicht unbedacht gebrauchen sollte. Aber im Fall dieser beiden Frauen war es geradezu greifbar.

Landis und Frediano nickten zustimmend, beide fügten in Gedanken jeweils ein Genau wie wir uns hinzu. Laut aussprechen wollte es keiner mehr, da Oriana danach stets seufzend mit dem Kopf schüttelte und beiden einen Vortrag hielt, dass sie so etwas nicht sagen sollten.

Nolan kratzte sich nachdenklich am Kopf. „Ich dachte immer, alle Mütter würden sich gut verstehen.“

„Wie kommst du denn darauf?“, fragte Frediano.

Offenbar zufrieden darüber, gefragt zu werden, verschränkte Nolan die Arme vor der Brust und setzte zur Antwort an: „Na, sie haben doch alle etwas gemeinsam, sie sind Mütter und lieben ihre Kinder – zumindest im Idealfall.“

Während Oriana und Kenton über diese Erklärung lächeln mussten, schüttelte Frediano seufzend den Kopf. „Laut dieser Logik müssten auch Landis und ich uns gut verstehen – und das tun wir nachweislich nicht.“

Demonstrativ hob er seine rechte Hand, die noch immer verbunden war, Landis dagegen deutete auf das Pflaster an seiner Stirn. „Ausnahmsweise gebe ich Frediano recht.“

Das enttäuschte Seufzen von Nolan ging in einem neuen Streitthema der beiden Mütter unter: „Also ist es DEIN Sohn, der meinen Frediano immer so zurichtet! Das hätte ich mir ja denken können!“

„Was soll das denn heißen? Mein Sohn ist ein absolut friedfertiger Junge! Es ist DEIN Sohn, der ihn immer provoziert!“

„So ein Unsinn“, brummte Frediano.

Landis funkelte ihn wütend an. „Bezeichnest du meine Mutter als Lügnerin!?“

„Mit keinem Wort. Dein Verhalten zwingt sie nur dazu, Partei für dich zu ergreifen und wider besseren Wissens die Wahrheit zu beschönigen. Im Gegensatz zu dir kennt sie Werte wie Loyalität und fällt anderen nicht einfach in den Rücken.“

Das verschlug Landis glattweg die Sprache, was Frediano zu einem zufriedenen Schmunzeln brachte. Keiner der anderen drei traute sich so recht, sich selbst einzumischen und Asterea war damit beschäftigt, Claudias Erziehung die Schuld für Landis' Verhalten gegenüber Frediano zu geben, als plötzlich eine herrische Stimme erklang: „Was geht hier vor sich!?“

Sofort verstummten die beiden Frauen und wandten sich genau wie die Jugendlichen dem Neuankömmling zu, dessen Uniform verriet, dass er gerade als Stadtwache im Dienst war und infolgedessen wohl den Streit vor der Eskalation bewahren wollte. Asterea lächelte erleichtert, als sie ihn erkannte. „Ardy~“

Claudia lächelte und tänzelte Richard entgegen. „Oh, ich wusste gar nicht, dass die Stadtwache so interessante Männer in ihren Reihen hat.“

Sie hob ein wenig die Hand, damit er diese ergreifen und ihr einen Kuss aufhauchen konnte, doch er blickte sie nur desinteressiert an und wandte sich dann Asterea zu. „Was hast du schon wieder gemacht?“

Sie wirkte ein wenig wie ein begossener Pudel, als sie seinen Blick schuldbewusst erwiderte. „Ich habe mich nur mit Claudia unterhalten. Wir kennen uns noch von früher... und so.“

„Wie eine Unterhaltung hörte sich das aber nicht an.“

Leicht beleidigt senkte Claudia wieder die Hand, als sie bemerkte, dass Richard sie wegen Asterea ignorierte. Die wiederum biss sich auf die Unterlippe.

„Weißt du eigentlich, was du für ein Vorbild abgibst?“

Er vollführte eine ausholende Handbewegung, die alle anwesenden Jugendlichen einschloss. Beschämt senkte Asterea den Kopf und murmelte eine leise Entschuldigung. Wie so oft kam es Landis vor als wäre sie ebenfalls ein Kind von Richard und nicht seine Ehefrau – besonders als dieser sanft ihren Kopf tätschelte. „Ich bringe dich besser heim.“

Sie nickte und klammerte sich bereits an seinen Arm, während sie mit ihm loslief. Landis zögerte nicht lange und folgte den beiden nach einer kurzen Verabschiedung, Nolan tat es ihm direkt nach.

Beide hielten sich in einiger Entfernung zu den beiden Erwachsenen, bis Richard sich von Asterea an der Haustür verabschiedet hatte, um wieder zu seiner Arbeit zurückzukehren. Als die beiden Jungen sich ihm in den Weg stellten, sah er sie fragend an. „Was ist los?“

„Wie kommt es, dass du nur Mama beachtet hast?“, wollte Landis wissen.

Er selbst war immer noch von Claudia fasziniert, egal wie abwertend sie zuvor von ihm oder seiner Familie gesprochen hatte. Ihre Eleganz und ihr würdevoller Auftritt zu Beginn war ihm immer noch lebhaft im Gedächtnis.

Richard schmunzelte. „Ich dachte mir eigentlich, dass gerade du das verstehen würdest. Weißt du...“

Ehe er fortfuhr, sah er sich aufmerksam um, nur um sicherzugehen, dass ihn niemand belauschte. „Wenn man eine Frau liebt, wird diese für einen die Schönste von allen – da interessiert man sich nicht mehr für die anderen.“

Nolan lächelte verstehend und offenbar entzückt, Landis dagegen geriet bei diesen Worten ins Grübeln. Wenn dem so war und er dennoch so von Claudia beeindruckt war, bedeutete das vielleicht, dass er Oriana gar nicht wirklich liebte?

Richard bemerkte diese plötzliche Grübelei und lachte vergnügt. „Hast du das etwa geglaubt? Wie lange kennst du mich schon?“

Nach dieser Frage warfen Nolan und Landis sich einen fragenden Blick zu, ehe sie wieder zu Richard blickten. „Aber warum hast du sie dann nicht beachtet?“

Der Mann verschränkte die Arme vor der Brust. „Ich habe Lady Caulfield bereits mehrmals getroffen – und sie hat mich kein einziges Mal auch nur mit einem Blick gewürdigt. Warum sollte ich es dann heute anders machen? Sie wollte doch ohnehin nur Asterea damit provozieren. Und ich lasse mich nicht gerne benutzen.“

Beiden Jungen entfuhr ein anerkennender Pfiff. „Gar nicht schlecht.“

Das zufriedene Lächeln auf seinem Gesicht, das sie nur selten zu sehen bekamen, gefiel beiden äußerst gut. Besonders als er ihnen auf die Schultern klopfte. „Los, macht euch einen schönen Tag, Jungs – und fangt heute keine Streitereien mehr an.“

Die gespielte Mahnung wirkte überraschend ernst und sorgte dafür, dass beide ihm noch lange hinterhersahen, als er bereits davongelaufen war.

„Weißt du...“, begann Nolan nachdenklich. „Ich bin froh, dass unsere Eltern miteinander befreundet waren.“

Sie redeten sonst nie über seine Eltern, weswegen Landis ihn nur schweigend ansah, statt zu fragen, warum er das dachte. Nolan fuhr aber auch ohne Nachhaken fort: „Wir würden uns sonst wahrscheinlich auch hassen und das wäre ganz furchtbar.“

„Ach, mach dir keine Sorgen.“ Landis fühlte sich verpflichtet ihn aufzumuntern. „Selbst wenn unsere Eltern verfeindet gewesen wären, wir wären bestimmt trotzdem Freunde geworden. Wir zwei gehören einfach zusammen, das natürliche Gefüge der Welt würde auseinanderbrechen, wenn wir nicht befreundet wären.“

Grinsend blickte er Nolan an, der das nach einem kurzen fassungslosen Augenblick auch erwiderte. „Du hast recht! Gut, dann lass uns jetzt eine Heldentat verbringen – und meinen Keller von der Ratte befreien!“

Da er bereits voranlief, konnte Landis keinen Widerspruch mehr einlegen, sondern folgte ihm direkt, auch wenn er sich dabei fragte, was ihr Wunsch nach Heldentaten mit einem Kammerjäger-Dasein zu tun hatte. Das vergaß er allerdings direkt wieder, als er zu Nolan aufschloss und bereits mit ihm besprach, wie man eine Ratte am besten einfing.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2011-08-26T10:24:45+00:00 26.08.2011 12:24
Wie konnte ich nur? Q___Q
Ich habe erst jetzt gesehen, dass es längst einen neuen One-Shot gibt, Schande über mich! Dann noch einer, auf den ich mich so gefreut habe (eigentlich freue ich mich ja über alle One-Shots, hehe). >.<
*sich auf das Kapitel stürz*

Oh, ihr Bild ist übrigens wirklich schön, sie schaut toll aus. :D
Wie eine richtig, feine Dame (mal sehen, ob sie auch eine ist, hihi). <3
Btw, ich liebe Charas mit weißen Haaren. *___*
Ich mag generell helle Haarfarben recht gern, weiß auch nicht, wieso ... wahrscheinlich, weil meine dunkel sind. Aber genug gelabert, auf zum lesen. *freu*

> Die Gruppe blickte auf, als Landis das Buch mit einem entnervten Laut gegen die nächste Wand schmetterte. „Das ist alles viel zu kompliziert!“
Haha, fängt ja schon wieder gut an. XDDD
Als er dass Buch weggeschmissen hatte, dachte ich erst, es hätte wieder mit Ria oder Fredi zu tun. :,D
Aber ich kann ihn verstehen ... genau so ging es mir mit Mathe auch immer. *würg*

> „Immerhin wird dein Wurfarm besser.“
Ja, immerhin, Lan. =)
Sieh es positiv, nicht viele können von sich behaupten, einen starken Wurfarm zu haben, Dummheit dagegen ist keine Seltenheit. ^^
Also ... nicht, dass ich dich für dumm halte. *hust*
Ich bin selber ... dumm. :,D

> „Wir können nicht alle mit so einer Intelligenz wie du gesegnet sein.“
Also ... da kann ich Lan nur recht geben! D:
Wenn ich so intelligent wie Ken wäre ... die Welt wäre mein. >D

> „Es heißt wie deiner“, wies Kenton ihn zurecht.
Oh echt? o___Ô
... ... ... also ... ich hätte es auch so gesagt. .///.

> als ob er damit beweisen wollte, dass er besser war als Landis.
Ich liebe solche Rivalen-Beziehungen. XD

> Die Versammelten deuteten auf Nolan, der sich unschuldig umsah. „Ich hielt es für eine gute Idee.“
War ja klar, so was konnte auch nur von No kommen. :,D
Warum will er eigentlich immer zusammen lernen? Damit es nicht so langweilig ist? ^^

> und setzte sich wieder zwischen Nolan und Oriana
Dahin, wo er sich am wohlsten fühlt. <3

> Laut eigener Aussage riet er die Antworten einfach und war darin sehr talentiert
Boah ... hat der ein Glück. Ich bin nicht mal im raten gut. D:

Yay, Adelsbesuch~

> dicht gefolgt von Nolan
Wenn wundert es? No muss man einfach mögen. <3
Er sieht nicht nur gut aus, er hat auch noch einen liebenswerten Charakter. :D
Teepo: Ist gut. Alle wissen, wie sehr du ihn anhimmelst. -.-

> und dann als Bauerntölpel aussortiert.
Armer Lan ... =(
Er scheint einfach kein Glück zu haben, dass ist ein Fluch. >.<

> wenn sein bester Freund tatsächlich einmal ein adeliges Mädchen heiraten sollte.
Er würde sie an die Hand nehmen, in die nächste Bar führen und zeigen, was toll ein richtiges Leben ist. :D
Jedenfalls stelle ich es mir lustig vor. XD

> „Die Caulfields haben eine eigene Kutsche?“, fragte Nolan neugierig.
XDDDDDDDDDD
Also ... ich fand das jetzt nicht so verwunderlich. :,D

Awwwwwww, No will eine Kutsche haben. =D *sich Werkzeug zusammensammel*
Teepo: Vergiss es, du hast Null Talent für so was. DX
Ciela: Aber ... Q___Q
Teepo: Wer hat sich noch über zu viel Kitsch beschwert?
Ciela: Öhm ...

> Nolan griff hastig nach Fredianos Arm. „He, ist das deine Schwester? Kannst du sie mir vorstellen?“
XDDDDDDDDDDDDDDDDDD
Oh ... No. X3

> bis sie zu Landis kam. Sie berührte kaum seine Fingerspitzen, als sie auch schon gequält das Gesicht verzog.
... Lan mal wieder. Er kann einem doch nur Leid tun, nicht?
Obwohl ... Nolan ist sein bester Freund, eigentlich ist er dafür zu beneiden. >.<
Hm ... ob ihre abweisende Art was damit zu tun hat, dass sie Asti kennt? :D

> Wie sollte er auch was Besonderes werden, wenn seine Eltern schon derart gewöhnlich waren?
XDDDDDDDDDDD
Lan! So denkt man doch nicht über seine Eltern. XD

Geil. XD
Also die Spannung zwischen Claudia und Asti, einfach genial.
Was wohl dazu führte, dass ihre Begegnung derartig ausfällt?

> Der Junge reagierte sofort und wusste instinktiv, was sie wollte: „Tumb bedeutet einfältig.“
Ich bin jedes mal wieder aufs neue überrascht davon, dass er SOLCHE Dinge weiß. o___Ô

> „Mir scheint, eure Mütter hassen sich“, bemerkte Kenton während dieser Beobachtung.
Wie die Mütter, so die Söhne. XD

> „Ich dachte immer, alle Mütter würden sich gut verstehen.“
Ah, wie ich schon mal sagte, dass dachte ich irgendwie auch immer. :,D
Obwohl es mir jetzt nachhinein einfällt, dass es ganz und gar nicht so ist. Allein die "Mein Kind ist viel besser erzogen als deins"-Kommentare, die ich schon in meinem Leben hören durfte, sprechen für sich.
Nein, Mütter sind wohl eher Todfeinde, wenn sie nicht befreundet sind.

> Landis funkelte ihn wütend an. „Bezeichnest du meine Mutter als Lügnerin!?“
Oh oh ... :,D
Ich rieche einen weiteren Streit.
Jetzt streiten sich die beiden und die Mütter sehen einmal, wie kindisch das eigentlich ist und vertragen sich dann.
... Was denn? D:
Man wird doch träumen dürfen? ^^"

Oha, Ardy mischt nun auch mit ... moment, da bahnt sich mir eine neue Vermutung an!
Claudia war bestimmt damals auch ihn in verliebt. >D
... Reine Vermutung.

> „Oh, ich wusste gar nicht, dass die Stadtwache so interessante Männer in ihren Reihen hat.“
Oke, sie kennt ihn noch nicht, also vergiss meine Vermutung. ^^

> „Wenn man eine Frau liebt, wird diese für einen die Schönste von allen – da interessiert man sich nicht mehr für die anderen.“
Ahhhh, verstehe, Richard. ^^

> macht euch einen schönen Tag, Jungs – und fangt heute keine Streitereien mehr an.“
Oh, da kann man sich bei den beiden nie sicher sein. XD

> Wir zwei gehören einfach zusammen, das natürliche Gefüge der Welt würde auseinanderbrechen, wenn wir nicht befreundet wären.“
Awwwwwwwwwwwwwwwwwww~ Q________Q
Besser hätte man es gar nicht ausdrücken können. >.<

> dann lass uns jetzt eine Heldentat verbringen – und meinen Keller von der Ratte befreien!“
Eh ... so was ist eine Heldentat? o__Ô
Die arme Ratte will doch nur ein zu Hause haben. :,D

Ah, das war also Claudia.
Wirklich Schade, dass sie bisher nie einen Auftritt hatte, sie ist schon eine faszinierende Person, ich hätte gern mehr gelesen. Ich würde gern mal lesen, wie sie und Fredi einen Tag miteinander verbringen, hihi.
Jedenfalls habe ich mich wieder sehr amüsiert und musste wie so oft feststellen, dass jeder Chara aus CV seinen Reiz hat, ich kann es nur wieder positiv anmerken.
Hm ... also bisher gefällt mir Claudia, aber so genau kann ich es noch nicht sagen, weil ich so wenig von ihr kenne. D:
Aber sie eine hübsche Frau. <3
Ich freu mich auf das nächste Kapitel. <3


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