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Abseits des Weges

Erinnerungen sind wie Fragmente
von

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Glaube an mich

Mit einem genervten Seufzen griff Richard sich an die Stirn. „Das ist doch nicht zu fassen.“

Im Gegensatz zu ihm ließ Asterea ihre Hand wieder sinken. Es war offensichtlich, dass er nicht an dem besonders hell glitzernden Zwillingsstern am Nachthimmel interessiert war und das, obwohl sie ihn extra dafür aus dem Haus geholt hatte. Sie sagte nichts und gab auch nicht zu verstehen, dass sie von seiner Reaktion ein wenig enttäuscht war, stattdessen wartete sie darauf, dass er sich erklärte, was er auch sofort tat: „Ich werde dich bald heiraten und du glaubst tatsächlich an so etwas wie himmlische Zeichen, das ist nicht zu fassen.“

Sie schwieg weiterhin, ohne jede Änderung ihrer Mimik, während sie sich darüber wunderte, wie er auf himmlisches Zeichen kam, da es immerhin genau das war, wie sie diese Sterne hatte bezeichnen wollen.

„Das war es doch, was du mir sagen wolltest, oder?“, fragte er. „Du wolltest mir diesen Zwillingsstern zeigen, mir erklären, wie neu er ist und dass es bedeuten muss, dass der Himmel unsere Verbindung absegnet, dass es ein Zeichen ist.“

Es erstaunte sie, im positiven Sinne, dass er ihre Gedanken im Vorfeld erraten hatte und auch das war für sie ein Zeichen, dass sie zusammengehörten. Aber da sie wusste, dass er es nicht so sehen und eher darüber lachen würde, sagte sie nichts, sondern lächelte nur sacht.

Er ließ sich davon nicht abbringen, einfach weiterzusprechen: „Aber das ist doch unsinnig. Die Leute warten immer auf irgendwelche Zeichen oder die Liebe, die ihnen den Weg weisen soll. Was ist denn so wichtig an Zeichen? Warum kann man sich nicht einfach selbst entscheiden und auch dazu stehen?“

„Glaubst du denn absolut nicht an Vorsehung?“ Als eine Person, die sich nicht selten von Sternen durch ihr Leben leiten ließ, fiel es Asterea schwer, zu verstehen, dass es auch noch Leute gab, die das vollkommen ablehnten, weswegen sie extra nachhaken musste.

„Absolut nicht“, antwortete er bestimmt, wirkte dann aber plötzlich nachdenklich. „Früher habe ich das mal, aber dann wurde mein Leben ja auf den Kopf gestellt – und ich will nicht glauben, dass das Vorsehung gewesen war, sonst müsste ich die dafür verantwortliche Person hassen.“

Ihr erster Impuls riet ihr, ihn davon überzeugen zu wollen, dass Schicksal eine gute Sache war, dass es ihn nach Cherrygrove geführt hatte, dass er so zu allem gekommen war, was er nun liebte, nachdem ihm alles zuvor genommen worden war.

Aber dann dachte sie sich, dass es ihn erstens nur nerven, zweitens nicht im Mindesten interessieren würde und drittens war es vollkommen in Ordnung. Wenn er so leben wollte – und das tat er ganz offensichtlich gut – dann gab es keinen Grund, weswegen sie etwas dagegen sagen sollte.

„War das jetzt alles, weswegen wir hier rausgekommen sind?“, fragte er, als sie schwieg. „Mir wird langsam kalt.“

„Andere Paare beobachten gern nachts die Sterne.“ Dabei holte sie mit dem Arm aus und deutete in eine unbestimmte Richtung, in der sie Joshua und Bellinda vermutete, die um diese Zeit gern draußen saßen und in den Himmel starrten.

Richard lachte spöttisch. „Wenn du eine romantische Beziehung haben willst, solltest du vielleicht versuchen, Joshua zu umgarnen. Bei mir bist du da an der falschen Adresse – und das weißt du auch.“

Das wusste sie sogar sehr genau. Richard war kein Beziehungsmensch, er war lieber allein – und umso mehr erstaunte es sie immer noch, dass er sich darauf eingelassen hatte, sie zu heiraten. Sicher, vielleicht lag es einzig an ihrer Schwangerschaft und seinem Wunsch, diesem ungewollten Kind dennoch ein guter Vater zu sein, aber das erklärte nicht, warum er sie zuvor hatte bei sich wohnen lassen und sogar besorgt um sie gewesen war. Seine gewollte Einsamkeit musste für viel Langweile sorgen, sein Leben zäh vorüberziehen lassen, aber es störte ihn nicht und deswegen sah Asterea auch hier keinen Grund, etwas dagegen zu unternehmen.

Sie wollte ihn nicht ändern, sie wollte einfach nur, dass er glücklich war – und das am besten in Verbindung mit ihr, immerhin könnte sie dafür sorgen, dass sein Leben so ruhig und friedlich bleiben würde, wie er es sich wünschte.

Aber dennoch gab es da etwas, das ihr Sorgen bereitete. Eine Person, die so verschlossen war, besaß nicht viele Freunde. Eine Person, die an nichts glaubte, konnte sich an nichts klammern, wenn sie in einer hoffnungslosen Situation war. Aber war das denn überhaupt so?

„Gut, du glaubst an nichts, so viel weiß ich... aber was tust du denn dann, wenn dein Leben nicht nach Plan verläuft?“ Fast hätte sie Wie im Moment hinzugefügt, biss sich aber noch rechtzeitig auf die Zunge, damit er nicht wieder die perfekte Vorlage für seine Vorwürfe bekam.

Mit verschränkten Armen sah er sie abschätzend an, als überlegte er gerade, weswegen sie ihm all diese Fragen stellte, sie hoffte allerdings dennoch, dass er einfach antworten und ihr Verhalten auf ihren verdrehten Charakter schieben würde, wie er es gern tat, wenn er nicht mehr weiterwusste.

„Ich verfluche die ganze Welt“, antwortete er schließlich. „Funktioniert für mich.“

Manchmal waren seine Antworten wirklich frustrierend für sie. „Okay, okay. Aber wenn du in einer gefährlichen und hoffnungslosen Situation bist, was tust du dann?

Sie wusste, dass er bereits mehrmals in seinem Leben in solchen gewesen war, erwähnte das aber nicht extra, weil er es nicht wusste – und das sollte auch so bleiben.

Mit dieser Frage schaffte sie es tatsächlich, ihm ein Lächeln zu entlocken, auch wenn ihr die darauf folgende Antwort nicht mehr ganz so gut gefiel: „Ich warte darauf, dass Kieran mir zur Hilfe eilt. Das tut er immer, weißt du?“

Das wusste sie nur zu gut, aber ihr war nicht klar, was sie davon halten sollte. Richard sah es vielleicht nicht, aber ihr fiel durchaus der Blick auf, mit dem Kieran ihren – inzwischen – Verlobten nicht selten musterte.

Gerade wollte sie ihn darauf hinweisen, dass er einfach mal davon ausgehen sollte, dass Kieran nicht kommen könnte, weil er verhindert wäre, da sprach er bereits weiter: „Aber nehmen wir mal an, Kieran hätte etwas verdammt Wichtiges zu tun oder wäre sonstwie verhindert, dann gehe ich stark davon aus, dass die Sternennymphe kommen würde, um mich zu retten.“

Damit hatte sie nicht gerechnet, weswegen sie sich keine Mühe geben musste, ihn überrascht anzusehen. „Die Sternennymphe?“

„Du weißt genau, wen ich meine“, sagte er und blickte sie dabei derart bedeutungsvoll an, dass sie bereits glaubte, er hätte sie durchschaut – doch ehe sie anfangen konnte, sich zu verteidigen oder alles abzustreiten, sprach er bereits weiter: „Immerhin hast du denselben Namen wie sie und dein Geburtstag fällt sogar auf das Sternenfest. Bislang hat sie mich nur einmal gerettet, aber ich habe so das Gefühl, dass sie es immer wieder tun würde, wenn es sein muss.“

Ihr Herz schlug augenblicklich schneller, ihre Wangen erhitzten sich und im Moment war sie froh darum, dass er sie nicht sehen konnte, da sie das durchaus hätte verraten können.

„Du glaubst also an sie?“ Was sie durchaus verwunderte, nachdem er sonst immer abstritt, an irgendetwas zu glauben, aber vielleicht hatte sie seine Argumentation nur nicht weit genug verfolgt.

„Nein. Glauben ist nicht gleichbedeutend mit wissen... und ich weiß, dass sie mir wieder helfen würde, selbst wenn ich es nicht will.“

Was sie ohnehin nie verstanden hatte, schon damals nicht. Wie konnte jemand nur sagen, dass er nicht gerettet werden wollte? Besonders, wenn man noch sein ganzes Leben vor sich hatte.

Aber diesen Gedanken beiseite gelassen, freute es sie, dass er so sehr auf sie vertraute, an sie glaubte und davon überzeugt war, dass sie – oder besser: die Sternennymphe – ihn retten würde, wenn er wirklich Hilfe benötigte. Es erfüllte sie mit einem warmen, wohltuenden Gefühl, das ihr Innerstes angenehm ruhig sein ließ, so wie noch nie zuvor in ihrem Leben.

Sein auf ihr ruhender Blick zog sie allerdings alsbald wieder aus diesem beruhigenden Teich, in dem sie vollkommen sein konnte. Sie neigte den Kopf und erwiderte ihn irritiert. „Was ist denn?“

„Du hast mich noch nicht gefragt, was ich tun würde, wenn ich in einer Situation wäre, in der es nichts zu bemängeln gibt, weil einfach alles gut ist.“

Da dies nicht im Mindesten das Thema gewesen war, verstand sie nicht, warum er das nun anmerkte. Doch statt ihn das zu fragen, zuckte sie mit den Schultern und beugte sich seinem Vorschlag: „Gut, was würdest du in einer solchen Situation tun?“

Er lächelte und sie stellte erfreut fest, dass es ein anderes Lächeln war als jenes, das er nutzte, wenn es um Kieran ging. Nicht, dass dieses weniger ehrlich gewesen wäre, aber es war irgendwie... liebevoller, wärmer. Sie glaubte, dass er ihr ein anderes Lächeln schenkte als jedem anderen und selbst wenn sie sich damit selbst eine Illusion auferlegt hätte, wollte sie daran festhalten.

Er legte einen Arm um ihre Schulter und zog sie so ein wenig näher zu sich, damit er leiser sprechen konnte, als vorher: „Wenn alles gut wäre, so wie jetzt, würde ich mich an dich wenden und dir dafür danken, dass du es erst so gut hast werden lassen.“

Wieder erhitzte sich ihr Gesicht, als er ihr so etwas sagte, ihr Herzschlag beschleunigte sich und sie war sich fast sicher, jeden Moment vor Glück einfach ohnmächtig werden zu können. Richard sagte selten solche Dinge zu ihr, eigentlich nie, und machte ihr viel lieber Vorwürfe, dass sie ihn in einige unangenehme Situationen befördern würde. Dass er ihr nun das sagte, wenngleich nur flüsternd, kam ihr daher wie ein wunderbares Geschenk vor und die Freude darüber ließ ihre Augen noch mehr glitzern als sonst, wenn sie ihn ansah.

Doch ehe sie in diesem Gefühl völlig aufgehen konnte, strich er ihr über die Wange und runzelte dann die Stirn. „Wir sollten wieder reingehen, Yuina sagte, du solltest dich nicht überanstrengen. Dann setzen wir uns zusammen hin und trinken einen Tee. Das wird dem Kind sicher auch guttun.“

Unwillkürlich legte sie ihre Hände auf ihren Bauch, der bislang lediglich eine leichte Wölbung aufwies, sie aber immer wieder zum Lächeln brachte. „Ja, lass uns wieder reingehen. Eine Tasse Tee wäre jetzt wirklich gut.“

Sie hatte inzwischen ohnehin genug erfahren und war mehr als nur glücklich über das, woraus die Informationen bestanden. Er glaubte an sie, daran, dass sie als Sternennymphe kommen würde, um ihn zu retten, wenn er ihre Hilfe benötigte, aber genauso glaubte er daran, dass sie dafür verantwortlich war, dass sein Leben sich dem Besseren zuwandte. Er liebte sie und war ihr dankbar. Und auch, wenn er es nicht gesagt hatte, so hatte sie zwischen seinen Worten noch mehr gehört: Er machte sie für sein Glück verantwortlich, er würde sich auch jederzeit an sie wenden, wenn er besorgt war oder er sich tatsächlich einmal fürchten würde, was vermutlich nie vorkam. Er vertraute darauf, dass sie ihn stützen würde und dieses Wissen erfüllte ihr Herz und ließ jeden einzelnen Schritt so leicht vonstatten gehen, als ob sie tanzen würde, gemeinsam mit Richard, dessen Arm noch immer auf ihrer Schulter ruhte und auf dessen Gesicht ebenfalls ein zufriedenes Lächeln zu sehen war.

Alles war gut – und sie beide fanden es perfekt.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2013-05-21T15:54:55+00:00 21.05.2013 17:54
Ich mache dann mal mit diesem OS-weiter, weil mich der schon echt sehr interessiert. Ich habe nämlich das Lied dazu gehört und fand das auf Anhieb so schön, dass ich unbedingt den OS auch dazu lesen wollte. Von Songfictions an sich habe ich nur keine große Ahnung, aber ich denke, dass wird schon nicht stören. :D
Erst einmal muss ich sagen, dass ich Asti bei diesem Steckibild mal wieder richtig hübsch finde. ♥ Ich finde allgemein, dieser Charakter lächelt sehr süß, egal ob als Asti oder Rain. ♥
Ich finde ja eh auch schon, dass das Lied vom Text her gut zu Asti und Ardy passt und bin daher umso gespannter, wie du das in der FF umgesetzt hast. Ich fang dann mal an~ :3 *anfang zu lesen*

> Mit einem genervten Seufzen griff Richard sich an die Stirn. „Das ist doch nicht zu fassen.“
Hihihi, was liebe ich solche Anfänge, kann ich nur immer wieder sagen. X3
Und der hier ist auch noch gleich so typisch für Richard, dass ich echt kichern musste. XD

> Es war offensichtlich, dass er nicht an dem besonders hell glitzernden Zwillingsstern am Nachthimmel interessiert war und das, obwohl sie ihn extra dafür aus dem Haus geholt hatte.
Oooooooooooooooooooooh~! *___*
Wie schön! Also ICH hätte das wirklich gerne gesehen! Q___Q
Aber nun ja, es gibt eben wirklich Menschen, die können mit so was nichts anfangen. :,D

> Sie sagte nichts und gab auch nicht zu verstehen, dass sie von seiner Reaktion ein wenig enttäuscht war,
Oh je ... dieses Gefühl enttäuscht zu sein kenne ich auch gut. Viel zu gut. =_=
Da wundert es mich, dass Asti das so locker hinnimmt, ich rege mich inzwischen immer gleich auf. Aber sie liebt Richard ja nun auch wirklich aus ganzem Herzen, in meinem Fall... :,D

> „Ich werde dich bald heiraten und du glaubst tatsächlich an so etwas wie himmlische Zeichen, das ist nicht zu fassen.“
Aber das ist doch so romantisch... .___.

> „Du wolltest mir diesen Zwillingsstern zeigen, mir erklären, wie neu er ist und dass es bedeuten muss, dass der Himmel unsere Verbindung absegnet, dass es ein Zeichen ist.“
Sag mal, Richard, wenn dich das nicht interessiert frage ich mich aber, warum du das so genau weißt. Hm? Hmmm? >:D

> Es erstaunte sie, im positiven Sinne, dass er ihre Gedanken im Vorfeld erraten hatte
Oh ja, mich auch, wie man gerade lesen konnte. >:D

> Aber da sie wusste, dass er es nicht so sehen und eher darüber lachen würde, sagte sie nichts, sondern lächelte nur sacht.
Sie weiß einfach genau, wie sie reagieren muss, das finde ich so süß. ♥

> Was ist denn so wichtig an Zeichen? Warum kann man sich nicht einfach selbst entscheiden und auch dazu stehen?“
Nun ... da hat Richard auch irgendwie recht. :O
Aber ... trotzdem bleibt es romantisch. >.<

> und ich will nicht glauben, dass das Vorsehung gewesen war, sonst müsste ich die dafür verantwortliche Person hassen.“
... oh, Richard. .___.

> nachdem ihm alles zuvor genommen worden war.
Trotz all den aufbauenden Punkten davor, klingt es hiermit nicht gerade überzeugend. D;
Mir wird irgendwie erst jetzt bewusst, dass Richard wirklich einen guten Grund hat, nicht an das Schicksal glauben zu wollen oder gar eine gute Sache darin zu sehen. Und ich dachte immer, er ist einfach nur nicht empfänglich für solche Sachen...

> „Andere Paare beobachten gern nachts die Sterne.“
Jaaaa~ Weil es romantisch ist! X3

> in der sie Joshua und Bellinda vermutete, die um diese Zeit gern draußen saßen und in den Himmel starrten.
Owwwwwwwwwwwwwwww~ Wie süß! :3

> „Wenn du eine romantische Beziehung haben willst, solltest du vielleicht versuchen, Joshua zu umgarnen. Bei mir bist du da an der falschen Adresse – und das weißt du auch.“
Mann, Richard! D:
... Asti liebt dich aber, so wie du bist~ Und das macht es auch so romantisch. X3

> Das wusste sie sogar sehr genau. Richard war kein Beziehungsmensch, er war lieber allein
Dann bin ich eigentlich teilweise wie Richard, zumindest in dem Sinne. Aber wenn ich erst mal jemanden gefunden habe... :3

> und umso mehr erstaunte es sie immer noch, dass er sich darauf eingelassen hatte, sie zu heiraten.
Wenn ich inzwischen nicht wüsste, dass er sie auch vom Herzen liebt, würde ich jetzt sagen: Bestimmt denkt er sich nur, dass er dann endlich nicht mehr andauernd von ihr gestalkt und verfolgt wird. XD

> Sicher, vielleicht lag es einzig an ihrer Schwangerschaft und seinem Wunsch, diesem ungewollten Kind dennoch ein guter Vater zu sein,
Oh, daran könnte es auch liegen. O_O
Awwwwwwwww~ Da ist Lan schon unterwegs! X3

> Sie wollte ihn nicht ändern, sie wollte einfach nur, dass er glücklich war
Q_____________________________________________Q
Das ist so schön gesagt, Asti! Du und Richard, ihr seid einfach ein unglaublich tolles Paar. TT___TT
Ich hasse es sowieso in vielen Serien, besonders amerikanischen, dass viele Paare Sachen an ihren Partnern ändern wollen ... wenn man ihn/sie nicht so nehmen kann, wie er/sie ist, dann ... ich weiß nicht, es gib sicher Ausnahmefälle, aber dann scheint die Liebe nicht allzu groß zu sein. :(

> Eine Person, die so verschlossen war, besaß nicht viele Freunde. Eine Person, die an nichts glaubte, konnte sich an nichts klammern, wenn sie in einer hoffnungslosen Situation war
Ich liebe diese Stelle irgendwie ... es verursacht mir Gänsehaut. Wahrscheinlich weil ich mal wieder so begeistert bin, wie tiefsinnig du mit solchen Sachen bist. Genau darum liebe ich deine Geschichten ja auch. >.<

> Mit verschränkten Armen sah er sie abschätzend an, als überlegte er gerade, weswegen sie ihm all diese Fragen stellte,
Dieses Bild finde ich cool, das hätte ich gern als Screenshot. :D
Richard ist schon genial. XD

> sie hoffte allerdings dennoch, dass er einfach antworten und ihr Verhalten auf ihren verdrehten Charakter schieben würde, wie er es gern tat, wenn er nicht mehr weiterwusste.
Männer finden aber auch echt immer für alles eine Ausrede, selbst wenn es so eine ist. XD

> „Ich verfluche die ganze Welt“, antwortete er schließlich. „Funktioniert für mich.“
Für mich auch ... zumindest manchmal. D;

> Mit dieser Frage schaffte sie es tatsächlich, ihm ein Lächeln zu entlocken, auch wenn ihr die darauf folgende Antwort nicht mehr ganz so gut gefiel: „Ich warte darauf, dass Kieran mir zur Hilfe eilt. Das tut er immer, weißt du?“
XDDD
Haha, ich finde diese Stelle sowohl genial als auch deprimierend (im Sinne davon, dass es Stimmung in eine falsche Richtung rückt ... gegen die ich persönlich ja nichts habe, das wissen wir ja :,D). Ich finde es so süß von ihm, dass er das sagt und dabei noch so überzeugt, was zeigt, wie sehr er Kieran vertrauen muss. Andererseits ist eben schon deprimierend für Asti und die Stimmung, man hätte ja was anderers erwartet. Also ich find's einfach genial. XD

> mit dem Kieran ihren – inzwischen – Verlobten nicht selten musterte.
Ich grinse mir hier gerade einen ab. XD
Ja, ähem... spezielle Gedanken kommt raus, ihr seid umzingelt. :,D

> „Aber nehmen wir mal an, Kieran hätte etwas verdammt Wichtiges zu tun oder wäre sonstwie verhindert,
Finde ich ander Stelle richtig cool, dass Richard das von selbst so sagt, ohne das Asti vorher was sagen musste. :)

> „Immerhin hast du denselben Namen wie sie und dein Geburtstag fällt sogar auf das Sternenfest. Bislang hat sie mich nur einmal gerettet, aber ich habe so das Gefühl, dass sie es immer wieder tun würde, wenn es sein muss.“
Er hat sie durchschaut! O___O
Okay, bei Asti ist es aber auch sehr offensichtlich. :,D
Bin das nur ich oder wirkt Richard hier einfach wirklich so verdammt cool in seiner Art? *___*

> „Nein. Glauben ist nicht gleichbedeutend mit wissen... und ich weiß, dass sie mir wieder helfen würde, selbst wenn ich es nicht will.“
Owwwwwwwwwwwwwwwwwwwww~ Q___Q

> Wie konnte jemand nur sagen, dass er nicht gerettet werden wollte?
Manchmal ... doch, manchmal gibt es eben Menschen, die nicht gerettet werden wollen. :(

Ach ja, ganz vergessen zu zitieren: Ich fands soooooooooooooooo süß, wie Asti rot geworden ist. <3

> Sie glaubte, dass er ihr ein anderes Lächeln schenkte als jedem anderen
Awwwwwwwwww~ Das ist so unendlich romantisch. Q///Q

> „Wenn alles gut wäre, so wie jetzt, würde ich mich an dich wenden und dir dafür danken, dass du es erst so gut hast werden lassen.“
♥♥♥ ♥♥♥ Awwwwwwwwww~² ♥♥♥ ♥♥♥
Ich hatte seine Stimme förmlich dabei im Ohr! X///X
Ich kann einfach nur noch quietschen, wie süß das alles ist! >.<

Übrigens finde ich es lustig, dass sie immer noch draußen stehen, obwohl Richard längst reingegangen sein wollte. XD

> jeden Moment vor Glück einfach ohnmächtig werden zu können.
Also ich wäre Ohnmächtig geworden! Ganz eindeutig! X///X

> Alles war gut – und sie beide fanden es perfekt.
Dieser Satz und der komplette letzte Absatz davor waren einfach nur: PURE LIEBE! ♥♥♥ Ich könnte tausend Herzchen posten, es war wirklich unbeschreiblich schön! ♥

So was habe ich wirklich gebraucht. Momentan gefallen mir solche schönen Geschichten besser, darum bin ich auch sehr in diesem OS aufgegangen. Schon länger nichts so romantisches mehr gelesen, wow~ ♥
Ich finde es sehr schön, immer wieder, wie du Richards Liebe zu Asti darstellst. Bei ihm fließt es immer auf andere Weise hervor, die aber genauso romantisch ist wie ein Kuss oder die Worte "Ich liebe dich" an sich. Auch bei dem Ende von "Familie" z.B. hat mir das sehr gefallen. Ich liebe dieses Paar. X3
Hast auf jeden Fall einen guten Job gemacht, ich habe jetzt richtig Schmetterlinge im Bauch~ Und Richards Stimme im Ohr. >.<
Antwort von:  Flordelis
30.05.2013 21:38
Ah, dieser Kommentar~
Vielen Dank. ♥
Die ENS folgt noch.
Von:  Lianait
2013-04-08T19:29:45+00:00 08.04.2013 21:29
So, jetzt komme ich endlich doch dazu, diese Songfic zu lesen. ♥ Ardy und Asti! ♥♥♥
Hoffentlich schaffe ich es bevor wir zu Abend essen~

> Es war offensichtlich, dass er nicht an dem besonders hell glitzernden Zwillingsstern am Nachthimmel interessiert war und das, obwohl sie ihn extra dafür aus dem Haus geholt hatte.
Owwwwww~

> „Ich werde dich bald heiraten und du glaubst tatsächlich an so etwas wie himmlische Zeichen, das ist nicht zu fassen.“
Owwwwwwwwwwwwwwww~ ._.
Aber Awwwwwwwwwwwww~! Heiraten! *___*

> Es erstaunte sie, im positiven Sinne, dass er ihre Gedanken im Vorfeld erraten hatte und auch das war für sie ein Zeichen, dass sie zusammengehörten
Mich auch. xD Wie niedlich~ :3

> „Früher habe ich das mal, aber dann wurde mein Leben ja auf den Kopf gestellt – und ich will nicht glauben, dass das Vorsehung gewesen war, sonst müsste ich die dafür verantwortliche Person hassen.“
Awwwwwwwwwwwwwwwwww~ Q_Q
(Er meint doch, dass er von der Sternnymphe Asterea gerettet wurde, oder?)

> „Wenn du eine romantische Beziehung haben willst, solltest du vielleicht versuchen, Joshua zu umgarnen. Bei mir bist du da an der falschen Adresse – und das weißt du auch.“
Er ist so unromantisch wie ein Holzbrett. =_=

> Sicher, vielleicht lag es einzig an ihrer Schwangerschaft
Aber zu einer Schwangerschaft gehören immer noch zwei, hrhrhrhr! >:D
Er muss ja vorher schon irgendwas an ihr gefunden haben, um... naja, ne?! xD

> Aber dennoch gab es da etwas, das ihr Sorgen bereitete. Eine Person, die so verschlossen war, besaß nicht viele Freunde. Eine Person, die an nichts glaubte, konnte sich an nichts klammern, wenn sie in einer hoffnungslosen Situation war. Aber war das denn überhaupt so?
Owwwwwwwwwwwwwwwwwwww~
Q_________Q

> „Ich warte darauf, dass Kieran mir zur Hilfe eilt. Das tut er immer, weißt du?“
xDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDD
Eifersucht von Asti?! Gibt es immer noch Gerüchte?! xDDDDDDDDDD

> Richard sah es vielleicht nicht, aber ihr fiel durchaus der Blick auf, mit dem Kieran ihren – inzwischen – Verlobten nicht selten musterte.
Hrhr. Hrhrhr. Hrhrhrhrhrhrhrhr! >:3

> „Aber nehmen wir mal an, Kieran hätte etwas verdammt Wichtiges zu tun oder wäre sonstwie verhindert, dann gehe ich stark davon aus, dass die Sternennymphe kommen würde, um mich zu retten.“
Awwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwww~
Q_______________________________Q
Er denkt dasselbe wie sie und denkt dann auch noch AN sie~

[...]
Ich bin Richard aber auch fast auf den Leim gegangen, obwohl ich ja wusste, dass er ihre Identität erst nach ihrem Tod erfährt. :,D

> Es erfüllte sie mit einem warmen, wohltuenden Gefühl, das ihr Innerstes angenehm ruhig sein ließ, so wie noch nie zuvor in ihrem Leben.
Awwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwww~

> Er lächelte und sie stellte erfreut fest, dass es ein anderes Lächeln war als jenes, das er nutzte, wenn es um Kieran ging.
Awwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwww~
*quietsch*
(Ich weiß, meine Bemerkungen sind gerade nicht sehr hilfreich, aber ich quietsche grade nur. xD)

> Sie glaubte, dass er ihr ein anderes Lächeln schenkte als jedem anderen und selbst wenn sie sich damit selbst eine Illusion auferlegt hätte, wollte sie daran festhalten.
Das flasht mich jetzt wieder mit BBC. Q_______Q (Da gibt es auch mal so eine Aussage... ich bin in den letzten Tagen oft geflasht. xD)

> „Wenn alles gut wäre, so wie jetzt, würde ich mich an dich wenden und dir dafür danken, dass du es erst so gut hast werden lassen.“
Awwwwwwwwwwwwww~
Vielleicht ist es doch mehr als Holzbrett-Romantik. :,D

Awwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwww~ ♥♥♥♥♥
Irgendwie hatte ich kitschiger Weise erwartet, dass er sie vielleicht küsst, aber ich fand es so schon sehr, sehr niedlich~ So schön flauschig! *___________________________*
Wirklich ein sehr, serh toller OS~
Hach~ ♥♥♥♥
Antwort von:  Flordelis
08.04.2013 22:25
Vielen Dank für diesen Kommentar~
ENS folgt. =)


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