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Der Weg in die Zukunft

von

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Erinnerungen

Hallo an alle,
 

ich bin's wieder mit einem neuen Kapitel!! Ihr habt mich mit dem Lesen zwar nun langsam eingeholt (liege nur noch ein halbes Kapitel voraus), aber ich hoffe, dass ich über die 4 langen Tage nun etwas aufholen kann! Hier für euch ein wieder etwas längeres Kapitel mit einer kleinen Wiederholung, für alle die, die in den Folgen ein bisschen gepennt haben :- )

Viel Spaß beim Lesen!
 

Lisa-Marie91
 

Kapitel 11: Erinnerungen
 

Ich atmete schwer, als die ganzen Gefühle erneut hochkamen.

Meine Erinnerungen verloschen, es wurde wieder hell im Zimmer.

„Wir wurden alle vernichtet am Ende. Endymion ist zwar wieder gut geworden, aber Königin Perilia wollte mich mit einem Kristall töten, doch Mamoru sprang dazwischen und wurde von ihm getroffen. Er war beinahe sofort tot. Ich war dazu gezwungen, mich dem Kampf alleine zu stellen und verbannte das Böse, doch ich wurde dabei getötet.

Mein letzter Wunsch war es, als ganz normales Mädchen weiterleben zu dürfen. Schlecht in der Schule zu sein, jeden Tag zu spät zu kommen, einfach wieder normal sein, wieder in die Realität zurückkehren, in die ich gehöre. Ich wollte keine Superheldin mehr sein. Und der Silberkristall hat meinen Wunsch erfüllt. Ich wurde wie die anderen als ganz normales Mädchen wiedergeboren, wir hatten alle sämtliche Erinnerungen verloren. Doch schon bald tauchte wieder das Böse auf und Luna musste...“ Ich stockte, Luna sah mit Tränen in den Augen zu mir auf und flüsterte: „...ich musste dich gegen deinen Willen wieder zu einer Sailorkriegerin machen. Oh Bunny, es tut mir bis jetzt noch so leid“, schluchzte sie, Endymion streichelte ihr sanft über den Rücken.

„Luna, das ist okay gewesen. Du weißt doch selbst, dass es das Richtige war“, sagte ich zu ihr, sie schaute mich an.

„Wirklich?“, fragte sie mit großen Augen.

Ich beugte mich zu ihr hinunter und hob ihr Kinn mit meinen Fingern an.

„Wirklich“, sagte ich und schaute ihr in die Augen.

„Aber jetzt wirst du kein normales Mädchen mehr sein, jetzt wirst du berühmt werden, jeder wird deinen Namen kennen und bald wirst du Königin sein, Bunny! Was habe ich da nur ins Rollen gebracht?“, fragte sich Luna.

Ich lächelte ein bisschen gequält. Sie hatte schon Recht. Es war quasi ein bisschen mein wunder Punkt: Ich hatte immer noch den großen Wunsch, so normal wie möglich zu bleiben, doch das war nicht einfach, wenn man mal so nebenbei das Staatsoberhaupt von Japan in der Zukunft sein würde. „Luna ich... werde das schon stemmen. Wie alles, was ich bisher gestemmt habe“, sagte ich zu ihr.

Meine Eltern und Shingo hatte es spätestens jetzt komplett die Sprache verschlagen.

Ich schaute wieder zu ihnen, sie starrten mich von oben bis unten an.

„Ich bin noch nicht fertig mit meiner Geschichte“, sagte ich und hob meinen Mondstab erneut.

Ich sah das Monster vor Naru. Meine beste Freundin Naru, wie sie bewusstlos auf dem Bett lag, die Mutter schrie neben mir und fiel vor lauter Schock in eine Ohnmacht. Artemis sprang aus dem Fenster, das Monster hinterher.

„Es tut mir leid, Bunny“, sagte Luna zu mir, ich wusste es noch genau. Sie sah mir in die Augen und ihr Sichelmond fing an zu leuchten und ließ mich wieder erinnern. Erinnern, wer ich wirklich war und was mein Schicksal war: Ich musste diese Erde beschützen.

Dann erinnerte ich mich an die vielen Versuche, Mamoru auf mich aufmerksam zu machen und meine alten Freunde wiederzusehen, die jedoch keine Erinnerung mehr an mich hatten. Irgendwann war Luna aufgrund der neuen Feinde gezwungen, auch die restlichen Sailor Krieger wiederzuerwecken, nur Mamoru wurde außen vor gelassen. Unsere neuen Gegner machten uns wahrlich zu schaffen, immer wieder versuchten sie, den Menschen die Energie abzusaugen. Dann bekam ich schließlich neue Kräfte verliehen, doch vorher musste ich meine Einstellung ändern, ich musste wieder Sailor Moon werden wollen, ansonsten hätte ich meine Freunde nicht mehr retten können.

Meine Brosche wurde erneuert, da ich einen neuen Silberkristall von Königin Serenity bekam. Und ich verwandelte mich wieder in Sailor Moon. Mamoru und ich kamen uns näher, als wir ein kleines Baby versorgen mussten und Eltern spielen durften. Doch dann tauchten wieder diese seltsamen Neuen auf: Anne und ihr Bruder. Dann erinnerte ich mich an den Baum des Bösen, wie ich ihn entdeckte und von ihm gequält wurde. Mamoru versuchte mich zu retten, doch wir hatten einfach keine Chance, ich konnte mich nicht verwandeln, er hatte keine Erinnerung.

Zum Glück kamen meine Freunde und ich hatte wenigstens die Zeit, mich zu verwandeln. Anne und Ail waren harte Brocken für meine damaligen Verhältnisse, auch, wenn sie nichts gegen Königin Perilia waren. Der Baum des Bösen war ein intelligentes Wesen und griff am Ende auch Anne und Ail an, bis ich ihn mit der Kraft meiner Liebe durchströmte und er heilte. Der Ritter des Mondlichts offenbarte mir endlich, wer er war: Ein Abbild Mamorus, der immer das Mädchen beschützen sollte, das er immer geliebt hat: Bunny Tsukino.

Der Teil von ihm hatte sich selbständig gemacht, nur um mich zu schützen. Ich weinte vor Rührung. Vor meinen Augen verschmolzen beide wieder ineinander, um für immer bei mir zu bleiben. Mamoru hatte seine Erinnerung wieder! Ich war so glücklich, wir küssten uns zum ersten Mal seit langem. Währenddessen folgten auch Anne und Ail ihrem Glück und flogen in eine andere Galaxie, um einen neuen Platz zum Leben zu suchen.

Ich öffnete erneut meine Augen, mein Vater schüttelte verständnislos den Kopf.

„Was du alles erlebt hast, Bunny. Darüber könnte man ein ganzes Buch schreiben!“, sagte Kenji und schien das alles kaum glauben zu können.

„Jetzt ist es Zeit, euch meinen Freund vorzustellen: Mamoru Chiba. Hier sitzt er. Er ist Prinz Endymion“, sagte ich und legte Mamoru liebevoll meine Hände auf die Schultern.

Der junge Mann stand auf. „Ich möchte mich Ihnen gerne in meiner alltäglichen Gestalt vorstellen!“ Mit diesen Worten drehte er sich einmal um die eigene Achse und hatte sich in Mamoru Chiba verwandelt.

„Sie? Sie kennen wir doch?“, fragte Ikuko verwirrt, auch Kenji nickte. „Ja, wir haben sie schon oft mal ab und zu gesehen, wenn auch immer nur kurz“, bestätigte er.

„Ja, das habt ihr“, bestätigte ich. Für einen Moment herrschte Stille.

„Seit diesem besagten Tag waren wir offiziell zusammen. Doch es folgte eine weitere Überraschung!“ Ich lächelte, auch Mamoru wusste, was nun kam.

Der Tag, an dem Chibiusa vom Himmel fiel.

Meine Eltern würden endlich erfahren, wer sie wirklich war, wenn sie sich überhaupt noch an sie erinnern konnten.

Ich wusste noch genau, wie es den Schlag ließ, der mich von Mamoru wegschleuderte und da plötzlich dieses Mädchen war, das sich auch als Bunny ausgab.

„Aber das ist doch Chibiusa! Sie ist vom Himmel gefallen?“, fragte Ikuko verwirrt.

„Es ist Zeit, euch die Wahrheit zu sagen, wer sie wirklich ist. Sie ist nicht meine Schwester, Mama“, sagte ich und wusste auf einmal nicht, wie ich es meinen Eltern beibringen sollte.

„Ich, also… nun ja... Chibiusa kam ursprünglich aus der Zukunft“, fing ich lahm an.

„Aus der Zukunft?“, fragte Kenji noch verwirrter.

„Ja. Die Vergangenheit spielte keine Rolle mehr für uns alle spielte, jetzt drängte sich die Zukunft in den Mittelpunkt unseres Geschehens: Chibiusa kam aus dem zukünftigen Tokio. Mamoru und ich erfuhren später, dass sie... na ja...“ Ich atmete noch mal tief durch.

„Mama, Papa, sie ist unsere zukünftige Tochter.“ Endlich war es raus.

„Wie bitte?“ Meine Mutter reagierte im Gegensatz zu meinem Vater noch ganz gelassen.

Kenji sprang auf, sein Gesicht lief in etwa so rot an wie meines, als ich damals erfuhr, dass Chibiusa meine Tochter war.

„WIE BITTE?“, brüllte er aufgebracht.

Dann fing er an loszuwettern: „Was hast du mit meiner Tochter gemacht? Was hast du mit meiner Tochter gemacht?“

Ich hatte es geahnt und schloss kurz die Augen, um das Unglück nicht weiter mit ansehen zu müssen.

„Papa, das alles wird doch erst passieren!“, versuchte ich mich zu verteidigen.

„Das ist mir egal, wann es passiert! Er beschmutzt die Ehre unserer Familie! Ich werde dafür sorgen, dass er dich niemals schwängert!! Das werde ich zu verhindern wissen!“

Ich betrachtete Mamoru mit einem vielsagenden Seitenblick, den er erwiderte. Ich sah, dass in seinen Augen eine gewisse Angst lag.

„Kenji beruhige dich doch! Bunny, wann wirst du Chibiusa bekommen? Du bist aber noch nicht schwanger, oder? Das hättest du uns doch gesagt?“, fragte mich Mama, ich lief rot an, da ich wieder an meinen Traum denken musste und an eine gewisse bevorstehende Nacht.

„Nein, natürlich nicht. Ich werde erst mit 19 schwanger, dann wenn ich mit Mamoru den Thron bestiegen habe“, erklärte ich, Papa hatte sich inzwischen wieder hingesetzt und das Rot verblasste langsam aus seinem Gesicht.

„Wir mussten Chibiusa beschützen. Sie kam aus der Zukunft, da sie versuchte, ihre Mutter zu retten, da etwas Schreckliches passiert war: Das zukünftige Tokio wurde angegriffen und die Königin konnte die Stadt nicht beschützen, da ihr Silberkristall verschwunden war.

Die zukünftigen Sailor Krieger sperrten sie in einen Kristall ein, in dem sie lange schlief, solange, bis es jemandem gelang, die Bösen der Zukunft zu besiegen“, erklärte ich und merkte, dass meine Familie Schwierigkeiten hatte, mir zu folgen.

„Die Königin der Zukunft? Chibiusas Mutter? Also du, oder? Die Bunny in der Zukunft?“, hakte Shingo nach, der anscheinend genau die Frage stellte, die meinen Eltern buchstäblich ins Gesicht geschrieben stand.

Ich nickte. „Ja. Also reisten wir in die Zukunft und bekämpften die Black Moon Familie, wodurch die Zukunft gerettet wurde und Chibiusa zurückkehren konnte, um dort in Frieden weiterzuleben. Doch wir hatten keine Ruhe. Die nächsten Feinde waren bereits im Anmarsch.“

Und ich erzählte von den fünf Hexen, von Dr. Tomoe und Hotaru und den neuen Sailorkriegerinnen Neptun und Uranus. Dann wie wir den Menschen halfen, deren Herzkristalle gestohlen wurden und wie wir die fünf Hexen besiegten. Dann kehrte Chibiusa in Form von Sailor Chibi Moon zurück und sie freundete sich mit Hotaru an.

Wir entdeckten die drei Talismane und ich kam in den Besitz des Heiligen Grals, mit dessen Hilfe ich mich in Super Sailor Moon verwandeln konnte.

Am Ende stellte sich heraus, dass Hotaru Tomoe der Messias der Stille war und mithilfe von Chibiusas Herzkristall als Misstress 9 erweckt wurde. Sie brachte mit dem Heiligen Gral den Pharao auf die Erde, der die Weltzerstörung bedeutete. Doch Hotaru konnte ihr zweites böses Ich besiegen und als Sailor Saturn erwachen. Gemeinsam kämpften wir gegen den Pharao an und schafften es schließlich, ihn einzuschließen. Hotaru wurde als Baby wiedergeboren und ich wurde nach einer Prüfung von Uranus und Neptun ihre rechtmäßige Anführerin.

Ich schwieg kurz und nippte an meinem Tee. Es war doch eine sehr lange Geschichte, die ich zu erzählen hatte.

„Kein Wunder, dass du in der Schule immer so schlecht bist, Bunny“, stellte meine Mutter kühl fest, doch ich glaube nicht, dass es böse gemeint war.

„Du hast ja immer anderes zu tun“, fügte sie noch hinzu, bevor auch sie einen Schluck Tee zu sich nahm.

„Hätte ich es nicht getan, würden wir hier nicht mehr sitzen“, stellte ich klar.

„Chibiusa ist deine Tochter...“ Kenji schüttelte immer noch den Kopf.

„Sie ist eure Enkelin“, sagte ich und wünschte mir augenblicklich Chibiusa her.

„Unser nächstes Abenteuer hat mehr mit Chibiusa zu tun als mit mir“, erzählte ich weiter.

„Könnt ihr euch an die Sonnenfinsternis erinnern, die es vor ungefähr eineinhalb Jahren gab? Im Schatten des Neumondes sind unsere neuen Feinde aufgetaucht: Der Dead-Moon-Circus.

Das sogenannte Amazonentrio versuchte immer wieder, die Träume der Menschen auf irgendetwas zu durchsuchen“

Alle konnten wieder die Bilder im Schein meines Mondstabes bewundern, der meine Erinnerungen Wirklichkeit werden ließ.

„Wir wussten nicht, um was es dabei ging, aber die Dämonen, die sie immer heraufbeschworen haben waren unglaublich stark und wir waren einfach zu schwach für sie. Aber Chibiusa war unsere Rettung: Sie konnte Pegasus rufen, ein wunderschönes Fabelwesen mit erheblicher Macht. Durch ihn konnten Chibi Moon und ich uns in Super Sailor Krieger verwandeln und die Dämonen zerstören. Chibiusa hat nicht viel über Pegasus erzählt, wir ahnten nur, dass sie irgendwie eine Verbindung zu ihm hatte, da er unsere Broschen erneuerte und Chibi Moon eine Glocke gab. Damit konnte sie ihn rufen, wenn wir in Gefahr steckten, da ich ihn brauchte, damit er meinen Stab aktivieren konnte, da er vorher nicht funktionierte.

Doch dann trafen wir auf einen Dämon, den Pegasus nicht allein besiegen konnte und Chibiusa und ich waren ganz alleine Fischauge und ihrem Monster ausgeliefert und selbst die Sailorkrieger konnten nicht durch den Schutzschild zu uns vordringen. Fischauge hob die Messer hoch und zielte auf uns. Wir hatten versucht, uns zu verteidigen, doch wir waren einfach zu schwach...“
 

Autorennotiz: Dieses Kapitel ist korrigiert!



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Usako_Kirei
2011-05-16T10:26:18+00:00 16.05.2011 12:26
19 nein mit 22 wirde sie chibiusa bekommen und den tron besteigen Ö_ö wiso hier mit 19? naja du wirst deine grpne haben^^ spanned ist es alle mal ich lieb es weiter machen^^
Von:  Dragonohzora
2010-05-17T18:05:39+00:00 17.05.2010 20:05
Typisch Kenji TsukinoXD das war so klarXD Das usagi ihnen aber auch jedes Detail erzähölen mussXD Die sache hätet sie ja eigentlich auslassen können *gg*

Schön durch deine FF wieder mehr inden Aniem reinzukommenXD

Nur weiter so

Lg^^
Von:  Undine82
2010-05-13T11:20:12+00:00 13.05.2010 13:20
Ja da stimme ich vollkommen zu. Mach weiter so du schreibst echt klasse, du bringst so viel Gefühl mit rein. Es macht einfach spaß deine FF zu lesen.

Monito
Von:  Sandy
2010-05-12T13:58:31+00:00 12.05.2010 15:58
hallo ich bin mal zu erst da ! Ich fande das kapitel einfache sahne wirklich toll und wie du Bunny die Geschichte erzählen lässt ihre Familie und wie der vater durcvh gedreht war nicht so toll aber drotzdem war es ein klasse Kapitel und danke für die ens ! Mache weiter so bin echt gespannt wie es weiter gehen wird ! echt spannend weiter so ! hoffe bis bald ! wieder lg

Sandy


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