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Rainbow Soldiers (alte Version!)

Die Kriegerinnen des Regenbogens
von

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Shinwa - Der Anfang einer Legende

(Shinwa [jap.] = Mythos)
 

Wir befinden uns im Jahre 35XX. Die Welt, wie wir sie Heute kennen, hat sich in vieler Hinsicht weiterentwickelt und Shika, ein 18 jähriges Mädchen, ist wie immer auf dem Weg zur Schule. Sie hatte orange-rote, lockige Haare und trug ihr Lieblingsoutfit: ein rotes Top und ihre rote, lange Jeans mit einem schwarzen Gürtel und schwarzen Schuhen.

„Nein! Lass mich in Ruhe!“ Shika drehte sich um und sah, wie ein kleines Mädchen vor ein paar Jungs in ihrem Alter weglief. „Na los, gib uns dein ach so schönes Spielzeug, damit wir darauf rumtrampeln können!“, schrie einer der Jungen.

Shika sah, wie das Mädchen stolperte. Das Spielzeug kullerte ihr vor die Füße. Die Jungen waren dabei, sowohl auf das Mädchen als auch auf das Spielzeug zu stürzen, als Shika das Spielzeug aufhob und zu dem Mädchen lief. „Alles in Ordnung?“ fragte Shika, als das Mädchen sie mit nassen Augen ansah und langsam nickte.

„Was soll das, halt dich da raus!“ Shika funkelte den Jungen an, der das gesagt hatte, stand auf und nahm das Mädchen auf den Arm.

„Zu viert auf ein kleineres Mädchen ist ziemlich unfair, findet ihr nicht auch?“

Shika versuchte, gelassen zu wirken. Allerdings hörte man einen scharfen Unterton raus. Sie gab dem Mädchen ihr Spielzeug in die Hand und warf einen letzten, wütenden Blick zu den Jungen, welche sich langsam davon schlichen.

„Vielen Dank“, sprach das Mädchen. „Kein Problem“, sagte Shika, während sie das Mädchen absetzte und ihr ein Taschentuch in die Hand drückte.

„Pass auf, dass du die Jungs nicht verärgerst, wer weiß was sonst noch passieren könnte.“

„Mach ich! Vielen Dank!“ Das Mädchen drehte sich lächelnd um und ging.

Shika guckte dem Mädchen noch kurz hinterher, als ihr ein starker Wind die Haare von Hinten ins Gesicht wehte. Zu stark, dachte Shika. Sie drehte sich in Windrichtung und sah, wie der Himmel plötzlich rot glühte.

Was ist das? Shika war verwirrt. Doch sie hatte keine Zeit zum Denken, denn ein rotes Licht schoss wie aus dem Nichts auf sie zu. Sie rannte. Weg von dem Licht. Doch es kam ihr immer näher. Sie lief so schnell sie konnte. Doch das nützte Nichts. Plötzlich verspürte sie ein leichtes Stechen an ihrem rechten Schulterblatt. Hatte sie dieses rote Etwas getroffen? Doch plötzlich wurde ihr schwarz vor Augen. Immer schwärzer und schwärzer, bis sie ohnmächtig umfiel.
 

Schwarz. Alles war schwarz. Sie drehte sich um, schaute nach oben und nach unten. Doch alles war schwarz. Was war das? Träumte sie? Sie schaute noch einmal nach links und einmal nach rechts. Als sie wieder nach vorne guckte, schwebte vor ihr eine rote Flamme. Was hatte das zu Bedeuten? Was soll’s, dachte Shika und näherte sich der Flamme. Ohne, dass sie es selbst bemerkte oder wirklich wollte, streckte sie ihre Hand aus und berührte die Flamme. Der ganze Raum um sie herum wurde von rotem Licht eingehüllt, als sie plötzlich in einer Wiese stand. Sie konnte ihren Augen nicht trauen, denn das, was sie nun sah, war eine atemberaubende Umgebung. Die Wiese erstrahlte in einem saftigen grün, das Wasser war azurblau, der Wind erfrischend und sanft und die Sonne blendete. Trotzdem war es nicht zu warm und nicht zu kalt. Einfach herrlich!

Shika dreht sich ein paar Mal um ihre eigene Achse und entdeckte einen wunderschönen Regenbogen, dessen Farben strahlten!

Ein leises „Wow...“ war von ihr zu hören.

„Shika!“

Sie drehte sich um. „Ja?“ Aber da war niemand.

„Shika!!“

Sie sah sich um, doch es war Niemand in der Nähe. Wieso rief jemand nach ihr, wenn Niemand in der Nähe war?

„Wach auf! Shika!!“

Wach auf? Aber hier ist es so schön... dachte Shika, als sie ihre Augen öffnete und ihrer besten Freundin ins Gesicht guckte. „...Was ... was ist passiert?“ Shika war verwirrt.

„Ich ging grade um die Ecke, als du umgefallen bist! Zum Glück war die Schule in der Nähe. Ich hab dich hierher geschleppt... Was ist denn passiert?“

Shikas Augen weiteten sich. Als sie sich setzte, bemerkte sie, dass sie im Bett des Krankenzimmers der Schule lag.

„Hast du denn nicht gesehen, wie der Himmel rot aufglühte und etwas von Himmel schoss?!“ Shika schrie fast.

Ihre Freundin guckte sie an. „... Nein, Shika, das musst du geträumt haben!“

Shika hoffte, sie hatte sich verhört. „Diana, sag mir nicht, das hättest du nicht gesehen!“

Diana, ihre Freundin, guckte sie verzweifelt an. „Nein, hab ich nicht... Am besten du ruhst dich noch etwas aus und gehst dann nach Hause. Der Lehrer weiß schon bescheid und ist einverstanden. Ich geh dann wieder in den Unterricht. Komm gut nach Hause... und gute Besserung, Shika.“ Diana ging aus dem Zimmer.
 

Shika überlegte. Hat sie das wirklich nur geträumt? Das konnte nicht wahr sein!

Draußen fegten immer noch starke Winde und rappelten an den Fenstern.

Plötzlich erinnerte sie sich, dass sie etwas am rechten Schulterblatt gespürt hatte. Sie stand auf und ging zum Spiegel dieses Zimmers.

Sie guckte in den Spiegel und sah ihr Spiegelbild. Nichts hatte sich verändert. Zumindest äußerlich. Sie sah aus wie immer.

Plötzlich sah Shika, wie der Spiegel in Feuer gehüllt war. Sie erschrak, doch etwas war komisch. Obwohl sie genau davor stand, war es nicht heiß.

Nach kurzem Überlegen packte sie schließlich all ihren Mut zusammen und berührte den Spiegel.

So schnell wie es gekommen war, verschwand die Feuerwand auch wieder. Doch diesmal entdeckte sie nicht sich selbst, sondern eine andere, ihr ähnliche Person im Spiegel. Doch alles, was Shika machte, tat die Person im Spiegel ebenfalls. Die Person im Spiegel hatte einen Zopf an der linken, oberen Seite ihres Kopfes. Auch die Strähnen vorne, die im Gesicht hingen, waren im Vergleich zu Shikas Strähnen etwas länger. Das Oberteil, was Shika im Spiegel sah, war komisch. Es endete nach oben in komischen Zacken, die einer Flamme ähnelten.

Shika schaute sich ihre Klamotten an. Diese waren immer noch genauso wie vorher.

Doch dann fiel ihr die Stelle am Rücken ein. Sie drehte sich so, dass man die Stelle im Spiegel betrachten konnte. Ihr komisches Spiegelbild hatte an derselben Stelle, an der Shika den Schmerz gespürt hatte, ein Zeichen. Und wie es der Zufall will, was es rot und in der Form einer Flamme.

Die Flammen machen mir Angst, dachte Shika, als das Zeichen an ihrem rechten Schulterblatt anfing zu glühen und zu brennen.

„Au!“ zischte Shika und fasste sich mit der Hand an die brennende Stelle.

Sie konnte ihren Fingern nicht trauen, als sie plötzlich das Flammen-Zeichen auf der Haut fühlen konnte. Sie guckte wieder in den Spiegel, als das Mädchen im Spiegelbild Shika warnte: „Sprich mit Niemandem darüber und zeig es Keinem!“
 

Shika erschrak, als sie ein dumpfes Geräusch hörte. Der Spiegel wurde erneut in Flammen eingehüllt und nachdem diese wieder verschwanden, sah Shika sich wieder selber. Sie erschrak erneut, als sie einen dunklen Schrei wahrnahm. Sie drehte sich schnell um und sah ein grau-schwarzes, komisch aussehendes Etwas auf 4 Beinen, welches erneut brüllte. Das Fenster war offen und der Wind fegte nun durch das Zimmer, doch das schien das Monster nicht zu stören. Ob es dadurch in das Zimmer gekommen war?

Doch ob dieses Monster nun durch das Fenster ins Zimmer gekommen war, kann Shika momentan egal sein, denn das Monster starrte sie genüsslich an.

Ihr musste was einfallen. Und zwar schnell! Denn sie wollte auf keinen Fall zum Mittagessen dieses Monsters werden.

Shika presste sich mit dem Rücken an die Wand, als das Monster erneut brüllte und zum Sprung ansetzte.

Das darf nicht das Ende sein, dachte Shika und schrie, als das Monster auf sie zugesprungen kam.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2010-05-25T11:02:31+00:00 25.05.2010 13:02
Mirrors lässt grüßen xD
ich finde deine geschichte wirklich gut, und gott sei dank ist shika keine sue xD
ehrlich gesagt ist sie mir sogar recht sympethisch.
gut ist auch, dass du an solch einer stelle aufgehört hast, denn Spannung ist das A und O ^^
Von:  Rhyo
2010-04-30T16:41:14+00:00 30.04.2010 18:41
Wie geil xD
Das Ende ist echt gut geworden ^^
Mir ist übrigens aufgefallen, dass du viel weniger Rechtschreibfehler machst als früher (bei deinen anderen FFs).

Das ist klasse, denn du musst wissen: Ich kann Rechtschreibfehler nicht leiden xD


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