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Harry Potter- Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft

was wirst du tun?
von

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Vorbereitungen

Panik machte sich in der Potter breit, ehe sie einen Entschluss fasste, in die Küche stürmte und sich gerade noch schützend vor Sophia stellen konnte, ehe sie ein Fluch traf ....
 

Schreiend ging sie in die Knie. Der Schmerz traf sie so unerwartet, da sie sich nicht darauf vorbereitet hatte. Sie hatte damit gerechnet, dass die beiden Todesser ihre Tochter gleich töteten, aber das sie einen Crucio auf sie sprachen, damit hatte sie nicht gerechnet. Doch trotz der schmerzen richtete sie sich mit einem Entschlossenen Blick wieder auf und sah ihre Gegner kalt an. Die Todesser, die bis eben die Szene noch mit Freude beobachtet hatten, sahen sie überrascht an.
 

„Mit einem Cruciatus könnt ihr andere in die Knie zwingen, aber nicht mich. Und ich warne euch, solltet ihr dem Kind etwas tun, dann wünscht ihr euch, ihr wärt niemals geboren worden“

„Und was willst du machen?“

„Das seht ihr dann, aber ich sage euch die Rache einer Mutter kann grausam sein. Und wenn ihr dann immer noch nicht genug habt, kann sich mein Mann ja um euch kümmern. Ihm fällt bestimmt noch die ein oder andere Qual ein.“
 

Die Todesser lachten, doch man konnte die Furcht in ihren Augen erkennen. Denn ihnen war ihr Leben lieb. Mit einer Mutter legte man sich besser nicht an und schon gar nicht, wenn sie die Weasleygene in sich hatte. Das hatten sie live miterleben dürfen.
 

Im Endkampf hatten Fred und George Weasley gerade zwei Todesser aus dem Weg geflucht, als sie von weiteren eingekreist wurden. Einheitlich schossen ihre Gegner den Cruciatus auf die Zwillinge und sahen zu, wie sie sich auf dem Boden krümmten vor Schmerzen. Danach hatten sie erbarmen mit den Beiden Weasley und schickten sie mit dem Avada in den Tod. Wie viele andere vor ihnen auch. Molly war danach ausgerastet und hatte ganze zehn Minuten unter den Feinden gewütet, bis es dem Dunklen Lord zu viel wurde und er sie zu ihren Kindern schickte.
 

Und nun stand vor ihnen eine Weasley, die ihr Kind beschützen wollte, also mussten sie sich in Acht nehmen, wenn sie genauso ist, wie ihre Mutter es war.

Sie wurden aus ihren Gedanken gerissen, als ein weiterer Todesser in die Küche stürmte. Er hatte überall blutende Wunden und sein Atem ging unregelmäßig.

„Seht zu, dass ihr eure Aufgabe erledigt, wir müssen verschwinden, wenn wir nicht sterben wollen. Andrew und Hannah hat es schon erwischt.“

„Wir können aber nicht“

„Warum nicht?“
 

Der rechte von den beiden zeigte auf Ginny

„Deswegen“, doch als der dritte ihn nur weiterhin fragend ansah nuschelte er

„Weasley“

„Wenn ihr zu Feige seid, muss ich das eben selbst machen.“
 

Er hob seinen Zauberstab und zielte auf das kleine Kind, das sich ängstlich umsah. Dann schoss er den Avada auf das Kind, doch was dann passierte schockte ihn. Ginny sprang in die Flugbahn, schloss kurz die Augen um sich konzentrieren zu können und sammelte dann all ihre Magie zusammen, die sie noch übrig hatte. Als sie ihre Augen wieder öffnete, machte sie mit ihrem Zauberstab eine Kreisende Bewegung und rief dann

„Fuerte escudo.“
 

Ein helles Licht löste sich aus ihrem Zauberstab und bildete ein Schutzschild vor den beiden Potter. Der Avada traf auf das Schild und als erstes sah es so aus, als würde der Fluch es durchbrechen, doch dann leuchtete das Schild noch mal etwas heller auf, bevor es den Fluch auf seinen Sprecher zurückwarf. Dieser riss die Augen auf, ehe er auch schon leblos in sich zusammen fiel.

Und genau den Moment suchte sich Harry aus um in die Küche zu stürmen. Das einzige was er von der Szene noch mitbekam war, dass Ginny und somit auch ihr Schild in sich zusammenfiel. Die beiden Todesser waren so geschockt, dass sie flüchteten, was Harry nur recht war, so konnte er sich immer hin in Ruhe um seine Frau kümmern.
 

Vorsichtig hob er sie auf seine Arme und ignorierte den Schmerz, der durch seinen Körper zuckte. Dann legte er wieder, aus Sicherheitsgründen, ein starkes Schutzschild um seine Tochter und ging dann mit Ginny die Treppe nach oben und ins Schlafzimmer. Dort angekommen legte er sie ins Bett und eilte dann zurück in die Küche, um auch seine Tochter mit nach oben zu nehmen. Schnell ließ er ein Kinderbett neben dem Ehebett erscheinen, um Sophia dann auch gleich hinein zu legen. Dann wandte er sich an Ginny und sprach alle Diagnosezauber, die er kannte. Ginny hatte Merlin sei Dank keine schweren Verletzungen davon getragen, nur ihre Magie war, durch das Schutzschild, viel zu erschöpft. Mit schnellen Schritten war er in seinem Tränkelabor angekommen, wo er auch gleich einen roten Trank aus dem Schrank nahm und ihn, wieder im Schlafzimmer, Ginny zum Trinken gab. Beruhigt wandte er sich zum Kinderbett und sah, dass die kleine eingeschlafen war. Liebevoll strich er ihr über die Wange.
 

„Mama wird morgen wieder fit sein mein kleiner Sonnenschein“,

dann verließ er leise das Zimmer und machte sich auf den Weg in ihre große Bibliothek, die in einem anderen Teil des Manors lag. Dieser Teil konnte nur mit der Erlaubnis eines Potters betreten werden, also von Ginny, Sophia-Elena und ihm. Das war eine Sicherheitsmaßnahme, denn in diesem Teil wurde ihr ganzes Geld und alle anderen Gegenstände die sie besaßen aufbewahrt. Und das waren nun mal nicht nur weißmagische Sachen, denn die Blacks waren bekanntlich eine schwarzmagische Familie und Harry war, nach Sirius Tod, alleiniger Erbe gewesen.
 

In der Bibliothek angekommen, wurde er auch gleich von den Porträts begrüßt. Nach dem Tod seiner Freude hatte er alle Ginny und ihm wichtige Personen als Porträts ins Manor gehängt. Hier in der Bibliothek hingen Hermine, Draco, Sirius und Remus. In seinem Büro hingen Lily, James und Dumbledore. Ginny hatte in ihrem Büro ihre Familie hängen.
 

„Was war das denn für ein Lärm Harry?“ fragte Hermine.

„Wir wurden angegriffen. Jemand hat es geschafft uns zu finden und die Banne und Zauber, die über dem Haus liegen zu knacken. Ginny muss ihre Magie wieder regenerieren, Ich habe ihr einen Trank gegeben. Sophia geht es gut, sie schläft im Moment“

„Und wie geht es dir?“

„Mir geht es gut Draco. Ich habe nur ein paar Schnittwunden und eine Prellung am Arm, sonst nichts“

„Du untertreibst bestimmt wieder“

„Nein tue ich nicht Mine. Diesmal nicht“

„Was willst du jetzt machen?“ fragte Remus, der sich bis jetzt raus gehalten hatte.

„Ich dachte daran einen Zauber zu finden, der uns in Sicherheit bringt, wenn die Todesser wieder angreifen“

„Da hätte ich ein passendes Buch für dich aus meiner Familiebibliothek Harry“

„Wie heißt es denn Sirius?“

„Lass mich kurz überlegen…. Genau es heißt ´schwarze Magie: 100 Sprüche, die ihre Probleme lösen´, aber du musst dir alles genau durchlesen, denn schwarze Magie kann hinterhältig sein, dass weißt du“

„Ja ich weiß, danke Sirius. Danke euch allen.“
 

Suchend ging er durch die Regalreihen. Die Bibliothek war in zwei Teile unterteilt. Schwarze Magie und Weiße Magie. Harry schritt also die Regalreihen der Schwarzen Magie ab und besah sich jeden einzelnen Bücherrücken. Doch er fand das gesuchte Buch erst eine halbe Stunde später. Mit dem Buch machte er sich auf den Weg in sein Büro, um sich dort hinter sein Schreibtisch zu setzen. Neugierig fing er an die Seiten durch zu lesen und interessante oder nützlich Zauber raus zu schreiben.

„Was machst du da, mein Sohn?“, riss ihn das Porträt von James aus der Konzentration.

„Ich suche einen Zauber, der mich und meine Familie in Sicherheit bringt, falls wir nochmals angegriffen werden“

„Seit wann flüchtest du vor einem Kampf?“

„Gar nicht. Ich meinte eigentlich auch nur Ginny und Sophia. Ich bleibe natürlich hier und werde Kämpfen“

„Und was ist das für ein Buch?“

„Hat Sirius in seiner Sammlung gehabt. Da soll es so einen Zauber geben.“

„Heißt das Buch zufällig „schwarze Magie: 100 Sprüche, die ihre Probleme lösen?“

„Ja, genau. Kennst du es?“

„Hm… ja. Ich habe es schon mal gesehen und auch darin geblättert. Ich glaube der passende Spruch ist auf… lass mich überlegen… ja genau Seite 102.“

„Danke Dad“

„Nicht dafür“
 

Er las das Buch durch, bis er bei der Seite 102 angekommen war. Er fügte ihn auf die Liste der nützlichen Zauber hinzu und las sich die Seite erst dann durch. Da es schon recht spät war, bemerkte er nicht, wie er über dem Buch einschlief.
 

Am nächsten Morgen wachte Ginny langsam wieder aus ihrem erholsamen Schlaf auf. Etwas orientierungslos sah sie sich um, bis die Erinnerungen wieder kamen. Sie setzte sich auf und schwang auch gleich ihre Beine aus dem Bett. Allerdings musste sie erstmal inne halten, um den aufkommenden Schwindel zu bekämpfen. Ein Quengeln ließ sie zusammenschrecken. Hatte sie doch nicht erwartet, dass Sophia mit im Zimmer war. Denn eben genannte lag in ihrem Bettchen und quengelte vor sich hin. Vorsichtig erhob sich Ginny und ging langsam und leicht schwankend auf ihre Tochter zu. Lächelnd hob sie Sophia auf den Arm, was das kleine Mädchen sofort verstummen ließ.
 

„Hey mein kleiner Sonnenschein. Mama geht es wieder gut. Komm wir gehen mal deinen Daddy suchen ok?“,

freudig quiekte die kleine auf und legte ihre Ärmchen um den Hals ihrer Mutter. Zusammen verließen sie das Schlafzimmer, um sich auch sofort auf die suche nach Harry zu machen.

„Wo könnte Daddy bloß sein?“

„Dada beit?“

„Meinst du? Na dann lass mal gucken ob der liebe Papa arbeiten ist“
 

Mit schnellen Schritten ging sie den langen Flur entlang. Sie kam an der Bibliothek, ihrem Arbeitszimmer und der Potter- Schatzkammer, wie sie es gerne nannte, vorbei, um vor Harrys Arbeitszimmer stehen zu bleiben. Leise öffnete sie die Tür, bedeutete Sophia an, still zu sein, und trat dann ein.
 

Ein lächeln stahl sich auf ihr Gesicht, als sie ihren Mann erblickte. Der lag nämlich mit verschränkten Armen auf dem Schreibtisch und schlief. Mit Sophia auf dem Arm trat sie näher und besah sich das kleine Chaos. Überall lagen Pergamente herum, Bücher lagen aufgeschlagen und sogar das Tintenfass war umgestoßen. Dann besah sie sich das Buch auf dem Harry halb drauf lag. Es war fast am Ende aufgeschlagen. Neugierig fing sie an zu lesen.
 

Aportar en materia de seguridad / In Sicherheit bringen
 

Dieser Zauber lässt eine Kugel erscheinen, die sie dort hinbringt, wo sie sich sicher und geborgen fühlen. Alle Personen oder Gegenstände die transportiert werden sollen, müssen irgendwie mit der Kugel in Berührung kommen. Entweder durch direkten Kontakt oder durch eine andere Person.
 

Mehr konnte sie nicht lesen, denn Harry verdeckte mit seinem Arm den Rest des Textes.

Da der Zauber schon auf der Liste mit der Überschrift „nützliche Zauber“ stand, ging sie davon aus, dass er alles gelesen hatte und nahm das Buch vom Tisch und stellte es in ein Regal. Dann ließ sie Harry mit dem Schwebezauber aus dem Arbeitszimmer und ins Schlafzimmer fliegen, um ihm dort seine Schlafsachen anzuzaubern, ins Bett schweben zu lassen und ihn danach noch zu zudecken. Dann verließ sie zusammen mit Sophia, welche die ganze Zeit auf ihrem Arm still war, das Zimmer.
 

Und was machte sie jetzt, solange ihr Mann schlief? Da fiel ihr ein, dass die Küche noch aufgeräumt werden musste. Als sie mit Sophia durch die Eingangshalle trat, sah sie sich das Kampffeld an. Denn als was anderes konnte man es nicht bezeichnen. In den Wänden klafften, da wo die Flüche eingeschlagen waren, riesige Löcher. Die Bilder, die vorher an den Wänden hingen, waren entweder zerstört, schwarz oder waren von den Wänden gefallen. Schnellen Schrittes ging sie in die Küche, damit die kleine Sophia nicht sah wie es hier aussah. Sie war zwar noch ein Kind, aber ein relativ schlaues Kind.

In der Küche setzte sie die kleine in ihren Hochstuhl, zauberte ihr was zum spielen und begann dann damit den Tisch abzudecken. Dann wusch sie das Geschirr, kontrollierte die Essensvorräte und schrieb einen Einkaufszettel. Als das alles erledigt war, nahm sie Sophia aus ihrem Hochstuhl, ging schnell ins Wohnzimmer, um sich dort mit der Kleinen auf eine herbei gezauberte Decke zu setzen und mit ihr zu spielen.
 

Als Harry die Augen aufschlug, sah er sich erst einmal orientierungslos um. Doch als er erkannte, dass er im Schlafzimmer lag war er verwirrt. Wusste er doch nicht, wie er hergekommen war. Seine letzte Erinnerung war, dass er über dem Buch, in seinem Arbeitszimmer eingeschlafen war. Nach links schauend stellte er fest, dass Ginny nicht im Bett war und nun bemerkte er auch das Sonnenlicht, welches durch die zugezogenen Vorhänge fiel. Also hatte seine Frau ihn hierher gebracht. Vorsichtig richtete er sich auf und keuchte dann vor Schmerz auf. Seine Prellung im Arm tat noch immer ganz schön weh. Alles ignorierend ging er ins Bad, duschte und zog sich dann frische Klamotten an.
 

Fertig angezogen ging er die Treppe runter und blieb in der Eingangshalle stehen. Kopfschüttelnd zückte er seinen Zauberstab, um alles wieder so herzurichten, wie es vor dem Kampf war. Dann legte er einen Alarmzauber auf das Anwesen. Für neue Schutzzauber hatte er noch nicht genug Energie. Als das dann nach einer Viertelstunde erledigt war, lauschte er, um zu erfahren wo seine Frau und seine Tochter waren. Dem Kinderlachen folgend kam er im Wohnzimmer an. Dort lehnte er sich an den Türrahmen und beobachtete seine Familie. Diese lag auf einer Decke und das Spielzeug von Sophia lag überall verteilt. Kichernd kitzelte Ginny ihre kleine Tochter.
 

„Das ist fies mein Schatz. Sie kann sich doch noch gar nicht gegen dich währen.“

Erschrocken drehte sich die Potter zur Tür.

„Harry James Potter musst du mich so erschrecken?“

Angesprochener ließ sich grinsend neben seiner kleinen Familie nieder und küsste dann erst einmal seine Frau.

„Tut mir Leid Schatz, das war keine Absicht“

„Das weiß ich doch auch, aber wir wurden gestern erst angegriffen. Der Schock sitzt wohl noch zu tief“

„Das ist normal. Aber ich habe einen Zauber gefunden, der uns das nächste Mal in Sicherheit bringt“

„Rechnest du mit einem weiteren Angriff?“

Ginny sah ihren Mann ängstlich an. Die Rothaarige machte sich so unglaubliche Sorgen um ihre Tochter. Sie hatten keine lebenden Freunde mehr und wenn sie beide in einem Kampf sterben sollten, würde Sophia wahrscheinlich ins Waisenhaus oder noch schlimmer zu den Dursleys kommen. Bei dem Gedanken jagte ein kalter Schauer über ihren Rücken. Die Dursleys waren Zauberern und Hexen nicht wohlgesinnt. Sie hassten alles was mit Magie zutun hatte, das hatten sie oft genug bewiesen, indem sie Harry wie einen Hauselfen behandelten.
 

„Ja, ich rechne damit und das auch schon recht bald, deswegen müssen wir uns beeilen unsere Sachen zusammen zu packen. Ich werde uns einen Koffer mit 7 Ebenen holen gehen. Du pack ein paar Klamotten zusammen ok?“

Harry sah sie ernst an, so dass sie zaghaft nickte, ihm einen Kuss gab und dann mit ihrer Tochter nach oben ins Kinderzimmer ging.
 

Harry apparierte unterdessen in die Winkelgasse. Hier war so gut wie nichts los. Dadurch das noch sehr viele Todesser auf freiem Fuß wahren, traute sich kaum einer wirklich aus dem Haus. Die meisten Läden waren zugenagelt oder geschlossen. Hier und da konnte man einen Schatten von einen zum anderen Laden huschen sehen. Allgemein herrschte hier eine düster Stimmung. Doch der Potter hatte ein bestimmtes Ziel und so machte er sich auf den Weg in die Nokturngasse. Vorher hatte er sich allerdings einen schwarzen Umhang angezogen und die Kapuze tief ins Gesicht gezogen. Man sollte sein Schicksal nun mal nicht herausfordern. Auch wenn seine Narbe nach Voldemorts Tod verschwunden war, kannte so gut wie jede Person sein Gesicht. Festen Schrittes betrat er einen dunkel aussehenden Laden mit dem Namen `Borcas- Sachen für jede Gelegenheit´. Das bimmeln der Türklingel ließ den Ladenbesitzer aufblicken. Als Harry beim Verkaufstresen angekommen war, sah er den Mann vor sich kalt an.

„Was kann ich für Sie tun der Herr?“

„Ich bin hier, um einen ihrer berühmten Koffer zu kaufen“

„Wie viele Ebenen soll er denn haben? Ich habe Koffer mit 3- 7 Ebenen und dann noch einen mit 12“

„Ich nehme einen mit 7 Ebenen.“

„Sicher, wenn Sie einen Augenblick warten würde. Ich holen ihn“,

mit diesen Worten verschwand der Besitzer in ein Hinterzimmer. Der Potter sah sich in der zwischenzeit weiter im Laden um. Hier gab es fast alles. Vor einer Vitrine blieb er stehen. Es lagen nur zwei Schmuckstücke drin, aber diese schienen ihn magisch anzuziehen. Es war eine Silberkette mit zwei Schlangen als Anhänger und das andere war ebenfalls eine Silberkette, allerdings mit zwei Drachen als Anhänger. Als er sich die Ketten genauer ansehen wollte, kam auch schon der Ladenbesitzer wieder und stellte den gewünschten Koffer auf den Tresen.

„Was sind das für Ketten?“

Der Mann kam zur Vitrine und sah sich die Ketten genauer an.
 

„Ah, das sind so genannte Zwillingsketten. Sie sind sehr selten, weil sie sich nicht von jedem tragen lassen, wie auch bei den Zauberstäben suchen sie sich ihre Besitzer selber aus. Sie wurden vor fast 1000 Jahren von Kobolden hergestellt und an einen Zauberer verschenkt, der die Macht hatte etwas in der damaligen Zeit zu verändern.“

„Wer war dieser Zauberer?“

„Das weiß bis heute keiner“
 

Harry sah die Ketten an und hatte einen Augenblick das Gefühl, als würden die Steine kurz aufblitzen. Seine Entscheidung stand fest.

„Ich nehme sie“

Der Besitzer sah ihn skeptisch an, doch ein kalter Blick seitens des Potters reichte aus und schnell holte er die Ketten aus der Vitrine. Er legte sie zu dem Koffer auf den Tresen und rechnete dann alles zusammen.

„Das macht dann 130 Galeonen 15 Sickel und 3 Knut“
 

Als er bezahlt hatte, verkleinerte er die Sachen und verließ den Laden. Auf der Straße angekommen, apparierte er zurück nach Hause. Schnell ging er die Treppe nach oben und betrat das Schlafzimmer. Sophia lag in ihrem Bett und beobachtet ihre Mutter beim Packen.

„Bin wieder zu Hause. Hier pack die Sachen in den Koffer“
 

Er öffnete die erste Ebene und stellte fest, dass dort jede Menge Regale und eine bequem aussehende Sitzecke standen. Dort verstauten sie alle Bücher aus der Bibliothek und auch die Bilder ihrer Freunde und Familie stellten sie dort hinein.

In der nächsten war ein Schlafzimmer mit einem Doppelbett, zwei größeren Schränken und Sitzecke. Schnell wurde noch ein Babybett dazu gezaubert, ehe sie alle Kleidungsstücke einräumten.

Die Dritte bestand aus einem Wohnzimmer und einer offenen Küche.

In der vierten Ebene waren ein Tränkelabor und eine Kammer für Tränke und Zutaten, wo dann auch die Vorräte der Potters landeten.

Danach kam eine Art Raum, von dem weitere Türen abgingen. Diesen Nutzten sie für Ginnys „Schatzkammer“.

Dann kam ein Trainingsraum mit Waffenkammer in dem sie ihre Waffen und die Sachen für ihr Training unterbrachten.

In der letzten Ebene war ein komplett leerer Raum. Dort Stellten sie alte, wertvolle Möbel rein.
 

Nachdem alles eingeräumt war, schloss Harry den Koffer und belegte ihn mit ein paar Schutzzaubern. Zusammen mit Sophia gingen sie wieder ins Wohnzimmer und ließen sich auf der Decke nieder. Doch keine zehn Minuten später passierte es...



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