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Glasherz

Pass auf das es nicht zerbricht! (Itachi X Sasuke)
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Koautor: abgemeldet

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Kapitel 13: Der wahre Itachi Uchiha

Kakashi rückte die Sachen des jüngeren Uchiha schnell zurecht und nahm ihn dann hoch in seine Arme. „Sasuke?“, sprach er ihn leise an.
 

Sasuke merkte, wie er wider angezogen wurde und traute sich endlich seine Augen zu öffnen. In dem Moment wurde er auch schon hochgehoben und erblickte Kakashi. „Sensei“, schämte er sich dafür, dass sein Lehrer ihn in so einer Situation gesehen hatte, aber er war auch dankbar, dass er ihn gefunden hatte.
 

Kakashi setzte ihn erst einmal auf die Terrasse und wühlte in seiner Tasche, wo er auch ein Gegenmittel fand. „Gleich wirst du dich wieder bewegen können“, meinte er ruhig und nahm Sasukes Arm, um ihn eine Spritze zu geben. Dabei hielt er etwas Abstand von Sasuke und berührte ihn nicht zu sehr, da er nicht wusste, ob es nach so etwas gut wäre.
 

Sasuke spürte erleichtert, wie nach der Spritze wider Leben in seine Glieder kam. Und augenblicklich begann er zu zittern. „Itachi... er hat...“, wurde er blass. Er war total schockiert, dass er ihm das vielleicht wirklich angetan hätte, auch wenn es zu dem Bild von Itachi passen würde, dass er sich immer verzweifelt hatte versucht einzureden. //Aber Itachi... er... ist doch bei solchen Dingen nicht so...// Er wusste, dass Itachi früher schon immer sehr empfindlich war, wenn es auch nur um Körperkontakt wie Umarmungen ging. Das hier passte drum so überhaupt nicht zu ihm. Er konnte das Geschehene einfach nicht im Kopf ordnen. Er starrte nur vor sich hin und begann dann plötzlich zu weinen. Er konnte einfach nichts gegen die aufsteigenden Tränen machen. „Ich... ich wollte das nicht...“, schluchzte er, „Es ist meine Schuld. Ich hätte es ihnen erzählen sollen.“, schaute er seinen Sensei an und die Tränen kullerten ihm still über die Wangen.
 

Shougo stand von seinem sonnigen Plätzchen auf und ging mit kleinen geschmeidigen Schritten zu Sasuke. Er strich sich an seine Beine und schnurrte, bevor er auf Sasukes Schoß kabbelte. Dort legte er sich auf den Rücken und wollte gestreichelt werden. //Damit wird es Itachi bestimmt nicht einfacher haben//, grinste er innerlich. In den Moment als Itachi zusammengebrochen war, hatte er das Gen-Jutsu auch gleich gelöst, sonst wäre es wirklich zu riskant gewesen. Außerdem hatte er schon erreicht, was er wollte. - Itachi hatte es jetzt so nochmals schwerer, um an Sasuke heranzukommen.
 

Kakashi warf einen wütenden Blick zu den bewusstlosen Itachi. „Schhh... Es ist doch wieder alles in Ordnung. Wenn wir Glück haben, stimmt der Raikage nach diesem Vorfall zu, dass wir Itachi von hier wegholen“, meinte er dann ruhig zu seinem Schüler. „Willst du rein gehen? Dich auf das Sofa setzen oder dich ins Bett legen?“, anders wusste er nicht, was er sonst für Sasuke tun konnte. Dann schaute er auf Shougo und lächelte. „Schau mal. Der Kleine will auch für dich da sein“, krauelte er dem Katerchen, der ihn aber sehr misstrauisch beäugte, den Kopf.
 

Sasuke streichelte dem Kater den weichen Bauch und wischte sich die Tränen weg. Er versuchte sich zu beruhigen, er wollte nicht so viel Schwäche zeigen, und wollte gerne rein. „Können sie mit reinkommen?“, er wollte jetzt nicht alleine sein. Er wusste zwar, dass Kakashi wohl zu tun hatte, er musste schließlich alles Tsunade erzählen. „Oder, vielleicht könnte ich mit ihnen mitkommen“, schniefte er noch ein letztes Mal. Er schaute zu Itachi. Inzwischen waren auch schon Anbu gekommen, die sich um Itachi kümmerten und auf Anweisungen von Kakashi warteten.
 

„Ich bleib bei dir, wenn du magst. Ich denke, dass Tsunade-sama eh deine Aussage verlangen wird“, meinte Kakashi ruhig und drehte sich zu den Anbu. „Bringt ihn erst einmal in eine Zelle und gebt Tsunade bescheid, dass ich nachher vorbeikomme. Ich kümmere mich erst einmal um meinen Schüler“, wies er so gleich an.
 

Sasuke nickte dankbar und stand auf, wobei er den Kater sanft an sich drückte. In Gedanken war er immer noch bei den eben Geschehenden. „Es tut mir leid. Ich hätte ihnen vorher etwas sagen sollen, Sensei Kakashi“, meinte er leise. Kakashi legte ihm gleich eine Hand auf die Schulter. „Schon gut, Sasuke“, meinte er ruhig, „Wenn das schon einmal vorgefallen ist, dann musst du das umgehend nachher Tsunade erzählen. Aber komm erst einmal zur Ruhe“, führte er Sasuke in das Haus und zum Sofa, setzte sich mit ihm dort hin. „Erst erzähl mir ruhig, wie es dazu kam“, zeichnete sich ein beruhigendes Lächeln unter seiner Maske ab.
 

Der Uchiha schämte sich Kakashi in die Augen zu schauen, darum schaute er einfach auf seine eigenen Hände. „Ich... also... zum ersten Mal nahe gekommen ist er mir gestern. Kurz bevor sie hergekommen sind“, schluckte er und suchte nach den richtigen Worten, „Da... Naja, es war aber anders als Heute. Ich bin in sein Zimmer rein, um ihn etwas zu Fragen und plötzlich hat er mich einfach geküsst“, atmete er ruhig ein und aus, um seine Gedanken zu sammeln, „Ich hab mich total erschrocken und ihn fort gestoßen. Zuerst hat er nicht aufgehört, aber dann hab ich ihm gesagt, dass ich das nicht will. Am Schluss hat er mich angeschrieen und aus dem Zimmer gejagt. Und heute hatten wir Streit. Er hat mich dann zum Kampf herausgefordert. Am Anfang lief alles gut. Dann hat Itachi diese Wurfnadeln von einem Anbu benutzt und da war dieses Lähmungsmittel drin. Plötzlich war Itachi dann so komisch und hat... Naja, das haben sie ja gesehen“, murmelte er zum Schluss nur noch. Kakashi hörte ihm aufmerksam zu und legte dann einfach einen Arm um seinen Schüler, um ihn sanft an sich zu drücken. „Ich werde auf alle Fälle dafür sorgen, dass er dich nicht mehr anfassen kann. Ich fand es von Anfang an unverantwortlich, ihn hier her zu lassen, nach all dem was er dir angetan hat. Gut, dass ich so schnell da war“, steigerte sich seine Wut auf Itachi.
 

Sasuke war ihm auch wirklich dankbar und froh, dass er jemanden hatte dem er sich einfach so anvertrauen konnte. „Vielen Dank, Sensei Kakashi.“ Die Situation mit Itachi war jetzt einfach so anders gekommen, als er erwartet hatte. „Schon in Ordnung. Ich bin für meinen Lieblingsschüler doch da“, streichelte Kakashi ihn sanft durchs Haar und schaute dann auf Shougo, „Seit wann hast du eigentlich eine Katze?“, fragte er verwundert, da Sasuke schließlich eigentlich jegliche Haustiere nervig fand. Doch Sasuke winkte ab. „Ach die... Die haben wir gestern mit nachhause genommen vom Markt, weil... Itachi sie wollte“, murmelte er, „Er heißt Shougo“, informierte er Kakashi noch und strich der Katze durch das weiche Fell. „Itachis Katze...“, wiederholte Kakashi. „Das ist gut. Das Tier war doch bestimmt die ganze Zeit mit deinem Bruder zusammen. Könnte ich ihn vielleicht kurz haben? Ich tu ihm nicht weh, aber ich will ein bisschen in den Erinnerungen der Katze wühlen, um herauszufinden, was Itachi gestern so alleine gemacht hat“, erklärte er ruhig.
 

//War ja klar, dass er nicht so dumm ist und mich nicht beachtet//, es wäre aber verdächtig, wenn der kleine Kater sich jetzt irgendwie weigerte zu Kakashi zu gehen. Wenn er es geschickt anstellte, konnte er es schaffen seine Erinnerungen so zu gestallten, dass Kakashi keinen Verdacht schöpfte, auch wenn das viel Konzentration brauchte und Kakashi ganz bestimmt nicht leicht zu täuschen war. Aber im Notfall konnte er ja immer noch abhauen, darum schmiegte er sich brav an Kakashi, als Sasuke ihn übergab. Und versuchte schnell, die Erinnerungen von Kakashi zu verstecken, die er nicht sehen sollte. Es war aber auch schwierig etwas dazu zu erfinden, wodurch Madara einfach darauf hoffen musste, dass Kakashi nicht zu sehr in der Vergangenheit der Katze wühlte.
 

Kakashi rückte auch gleich sein Stirnband gerade um sein Sharingan frei zu legen. „Du bist ja ganz niedlich, aber ich muss das jetzt tun“, er streichelte Shougo etwas und hielt ihn dann auf Augenhöhe, um in den Geist der Katze einzudringen, sodass er alles sehen konnte, was der kleine Kater gestern erlebt hatte. Danach überreichte er ihn wieder Sasuke und verbarg sein Sharingan, da es sonst zu viel Chakra verbrauchte. „Ich hab etwas entdeckt. Aber dafür müssen wir kurz in Itachis Zimmer“, berichtete er sogleich. Sasuke nickte, drückte Shougo an sich und ging mit seinem Sensei auch gleich nach oben. - Auch wenn er jetzt nicht so gerne in das Zimmer seines Bruders wollte. „Wenn du willst kannst du draußen warten“, meinte Kakashi ruhig, da er Sasukes Anspannung bemerkte, und ging einfach in das Zimmer und gleich zum Schreibtisch. Dort zog er die Schubfächer eines nach dem anderen auf. „Ich hab es!“, rief er dann, als er etwas aus der mittleren Schublade nahm und hielt ein kleines Buch hoch, damit Sasuke es sehen konnte, der noch vor der offenen Tür stand. Er selbst setzte sich auf das Bett und blätterte in dem Buch herum. „Hier drin hat er gestern geschrieben“, als er die Seite fand begann er auch gleich zu lesen.
 

'Ich sehe dich noch heute bis spät in die Nacht vor mir - mit diesem Hass in deinen Augen oder wie du wimmerst und flehst. Doch es gab auch Momente, da können wir einfach Brüder sein. Für eine kurze Zeit hattest du vergessen, dass du in meinen Schatten stehst. Ich sehe dich noch heute auf dem Steg stehen und wie du meintest, dass du Vater zeigen wirst wie gut du bist. Aber wieso wolltest du das? Spürtest du nicht, dass du schon zu der Zeit stärker warst als ich?'
 

Sasuke hörte ihm ungläubig zu. „Das... das hat er wirklich gestern geschrieben?“, fragte er und konnte es nicht glauben.
 

Doch Kakashi nickte. „Ja, das hat er. Hier steht auch noch mehr. Soll ich weiter lesen oder willst du? Oder ich leg es wieder weg, wenn du gar nichts wissen willst“, meinte er ruhig. Sasuke schluckte. „Nein, nein... schon in Ordnung, sie dürfen das schon lesen. Es ist nur... Das passt jetzt überhaupt nicht“, stotterte er und betrachtete das Büchlein. //Oder vielleicht hat er absichtlich solche Dinge rein geschrieben. Oder es im Nachhinein manipuliert?//, versuchte er eine Erklärung für das Ganze zu finden. „Okay, wie du meinst, denn ich denke, dass es wichtig ist, damit wir Itachi auch verstehen können“, entgegnete Kakashi und las weiter.
 

'Ich hätte sie damals alle schon längst töten können, durch mein Mangekyou-Sharingan. Doch unbewusst hattest du mich unter Kontrolle, auch wenn du es nicht weißt. Als mir damals vorgeworfen wurde, dass ich Shisui umgebracht haben sollte, war ich kurz davor sie und auch unsern Vater zu töten. Doch dann hörte ich deine Stimme, die mich in die Realität zurückholte. Für keinen anderen hätte ich mich in den Sand geworfen. Das tat ich einzig und allein nur weil ich Angst um dich hatte... nur um dich. Ich wollte nicht in deinen Augen schauen und Angst sehen. Wenn dir einer weh tut, dann werde ich diesem noch mehr wehtun, wer dich ängstigt, den werde ich zeigen was Angst bedeutet. Ich würde für dich alles tun, um dich zu beschützen, aber jetzt... jetzt wird es mir klar, was ich getan habe... Aber glaube mir ich tat es für dich... Nur für dich!'
 

Sasuke schwieg eine Weile, nachdem Kakashi fertig war mit dem Vorlesen. Er stand einfach nur da. Es war ihm gerade egal, dass er keine logische Erklärung fand für das Geschriebene. Dort stand alles, was er sich immer gewünscht hatte. //Er hat mir gesagt, er habe nur so getan. Er hat immer nur so getan. Ich war mir doch sicher//, langsam ging er zu Kakashi und nahm das Büchlein, weil er sich vergewissern wollte, dass das da wirklich stand. Er las das Ganze noch einmal Wort für Wort nach. „Aber... Nii-san... Er hat doch... Warum hat er dann das getan?“, meinte er verzweifelt. Mit Das, meinte er eigentlich alles. - Den Mord an seinen Clan. Die Aufforderung an ihm, alles zu tun um ihn töten zu können. Die Belästigung. - Es passte nicht zusammen, egal wie er es drehte und wendete.
 

Madara wusste ja, dass noch mehr in dem Buch stand. Die ganze Zeit über war er friedlich auf Sasukes Arm, aber jetzt schlug er ihm mit seiner Pfote das Büchlein aus der Hand und fauchte laut. Wobei er sich danach wieder an Sasuke schmiegte, so als hätte er es nur gemacht, um ihn vor den Schock zu bewahren. Dennoch erntete er einen misstrauischen Blick von Kakashi. Dieser lächelte dann aber, hob das Buch auf und legte es zurück an seinen Platz. „Es ist wohl Zeit, dass wir zu Meisterin Hokage gehen. Bruhig dich aber erst einmal wieder“, wand er sich ruhig an seinen Schüler, konnte nur zu gut verstehen, wie er sich jetzt fühlen musste.
 

„Darf ich Shougo mitnehmen?“, fragte Sasuke. Er hätte nicht gedacht, dass er um den Kater mal froh sein würde. Aber er brauchte ihn jetzt. Außerdem könnte ja Tsunade auch noch etwas Nützliches finden. Er streichelte Shougo sanft, der zufrieden schnurrte. „Nimm ihn ruhig mit. Er wird einen ja nicht stören“, doch als Kakashi Shougo auch streicheln wollte, fauchte dieser ihn an, „Huch! Bist mir wohl sauer wegen dem Jutsu.“ Doch brachte er so Sasuke dazu etwas zu lächeln. Er nahm den kleinen Kater mit nach draußen, der sich brav in seinen Armen gekuschelte, und ging zusammen mit Kakashi zur Hokage Villa. Das schöne Wetter passte überhaupt nicht zu der Stimmung, die zwischen ihnen herrschte.
 

Kakashi klopfte an Tsunades Büro. So ging Sasuke mit seinen Sensei hinein und neigte kurz respektvoll den Kopf „Tsunade-sama...“, murmelte er. Tsunade war alleine mit Shizune und zwei Anbu. „Schön das ihr da seid, Kakashi... Sasuke...“, begrüßte sie die beiden mit einen Kopfnicken, „Ich hab schon so ansatzweise gehört, was passiert ist und Itachi streitet es vehement ab. Er könnte sich nicht mehr an alles erinnern und hat sich gegen die Anbu gewehrt, so haben wir ihn in Sicherheitsgewahrsam genommen“, erklärte sie so gleich.
 

Madara hingegen hoffte nur, dass er bei Tsunade nicht nochmals dasselbe vorschwindeln musste. Denn schon die kleinsten Abweichungen von der ersten Version konnten Aufmerksamkeit erregen und es wäre ziemlich doof, wenn er jetzt erwischt wurde. Er fand es gerade ziemlich amüsant mit den beiden Brüdern. So blieb er ruhig auf den Arm des jüngeren Uchiha und beobachtete die Blonde aus seinen dunklen Augen.
 

Sasuke war erleichtert, dass Itachi nicht da war. Er wollt ihn jetzt, trotz des Buches, nicht sehen. //Dann streitet er noch alles ab. Sonst ist er doch nicht so ein Feigling//, das fand er jetzt auch überhaupt nicht logisch, aber er schwieg, wartete darauf, dass man ihm Fragen stellte. Er wollte nicht mehr sagen, als nötig. Derweil streichelte er die ganze Zeit Shougo sanft, auch wenn dieser langsam nervös zu werden schient. //Wahrscheinlich behagen ihm die vielen Fremden nicht//, dachte er sich.
 

Doch zeigte Tsunade kein Interesse an den Kater und ließ sich lieber alles von Kakashi erzählen. „Also hat er sich an dir vergangen?“, war auch nur ihre einzige Frage an den jungen Uchiha, der daraufhin nur schweigend nickte. //Aber Heute war es so anders als Gestern...//, dachte er, sprach es aber nicht laut aus. Die Hokage stützte ihre Arme auf den Tisch ab und legte ihren Kopf auf ihre Hände. Kurz überlegte sie. „Gut. Ich habe mit den Raikagen gesprochen und er hat eingewilligt, dass wir Itachi für eine Woche wegsperren. Aber leider muss er dann wieder zu dir. Wir können nur drauf hoffen, dass er durch den Zellenaufenthalt vernünftig wird“, sah sie den Jungen direkt an, „Du kannst jetzt wieder nach Hause gehen, Sasuke, und erhol dich gut“, schickte sie ihn nach Hause, da sie ihn nicht mehr benötigte.
 

Sasuke nickte wieder nur und verbeugte sich nochmals leicht zum Abschied. Auch von Kakashi verabschiedete er sich, der wohl mit Tsunade noch genaueres besprechen musste. Außerdem sah der Hataka nicht so glücklich aus mit der Entscheidung Itachi nach der Woche wieder an Sasuke heran zu lassen. Shougo entspannte sich draußen und spielte mit Sasukes Stirnfransen. „Hey, lass das Kleiner!“, lächelte er und ging langsam nach Hause. Dort sah er jetzt erst die Unordnung, die sie hinterlassen hatten. Er seufzte. „Warum schreibt er so etwas?“, murmelte er und schaute Shougo an, als hätte dieser die Antwort gewusst. „Er schreibt wie wichtig ich ihm bin und dann macht er so ziemlich alles, was mir zeigt, dass ich für ihn grad mal als Lustobjekt gut genug bin“, sprach er einfach mit der Katze, auch wenn er dachte, dass sie kein Wort verstand. Er machte sich ziemlich viele Gedanken über Itachi, während er die Dangoreste wegräumte. Und sich darauf konzentrieren musste sich nicht an den Scherben des Tellers zu schneiden.
 

Ich hämmerte an die Zellentür. Man sollte mich hier endlich rausholen und dann tauchte zu meinem Glück auch einer der Anbu auf, so dachte ich zumindest, bis dieser zu sprechen begann. „Gib Ruhe oder wir stellen dich ruhig. Jemanden wie dich sollte man gleich töten und nicht nur für eine Woche wegsperren!“, fauchte er mich an und ich konnte es nicht glauben, was ich da hörte. „Was?! Eine Woche?! Das könnt ihr doch nicht machen!?“, brüllte ich zurück. Ich musste doch unbedingt Sasuke retten. Aber ich bekam keine Antwort und setzte mich einfach auf die harte Liege. Ich war fertig mit den Nerven und das schon ohne, dass die Woche angefangen hatte. Ich wusste, was einige Anbu hier mit den Gefangenen anstellten. Aber ich konnte mich nicht entsinnen, warum ich hier überhaupt sitzen musste. Ich wollte mich doch eigentlich bei meinem Bruder entschuldigen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  LadyShigeko
2010-08-16T22:31:41+00:00 17.08.2010 00:31
Achgottela. Will meeeeeehhhhhhhhrrrr!!!!!!

(Ernsthaft, das ist gerade wirklich spannend. Schade, das Itaschi nicht writer gegangen ist. Ja, ja! Ich weiß "pervers", aber andererseits, ist das doch der Sinn dieser FF, oder nicht? Na gut, es könnte auch etwas romantischer sein, wenn sie ES dann wirklich tun. )
Von:  NatsUruha
2010-08-16T14:52:14+00:00 16.08.2010 16:52
Deine ff gefählt mir superB-)!
Ich wolt dein spezial lesen, aber es geht nicht weil da immer kommt nur für voljahrige! Aber i bin doch voljährig. Jetz meine frage mus i irgentwas fréischalten? Wie gesagt klasse ff
Gr sasu1
Von:  star-angel
2010-08-15T22:19:14+00:00 16.08.2010 00:19
Oh es war nicht Madara der Itachi ausgenockt hat sondern Kakashi? und das Itachi so rangegangen ist lag an einem Genjutsu von Madara? interessant und logisch das er dann nicht weiß warum er nu hinter schwedischen Gardinen sitzt. Ist ja total niedlich das Shogo oder besser Madara Sasuke jetzt irgendwie tröstet, obwohl er ja für alles verantwortlich ist, oder hat er dabei schon wieder irgendwelche hintergedanken? Ich hoffe für Sasuke mal nicht. Wie wird Sasuke reagieren wenn Itachi nach der Woche wiedersieht? Freu mich schon auf's nächste Kapittel.
lg
Von:  Turiana
2010-08-15T21:16:54+00:00 15.08.2010 23:16
kein wunder, dass itachi sich nicht erinnern kann- gegen madaras illusionen kann er sich wohl selbst nicht schützen. erst recht nicht, wenn er nicht mal weiß, dass sein kater madara ist. er weiß nicht einmal, was ihm vorgeworfen wird. so lange wird es aber auch nicht dauern, bis man es ihm sagt- spätestens kakashi und sasuke werden ihn wohl aufklären. wahrscheinlich kann er es dann selbst nicht glauben. schade nur, dass madara nicht auffällt >.< so kann er eigtl itachis mission mehr als nur ein wenig sabotieren- wie soll itachi in der kurzen zeit seinen bruder verführen und mit ihm schlafen, wenn der angst vor ihm hat? >.< auch wenn sasuke itachis tagebuch- wenn es das war- gelesen hat und die paar seiten kennt, heißt es nicht, dass er ihm vertraut. aber wahrscheinlich wird er ihn darauf ansprechen, weil es wirklich widersprüchlich ist. vllt fällt itachi dann auch auf, dass er nicht mit sasuke alleine ist und sein kater eigtl madara ist...
super kapi ;) man merkt richtig, wie sehr sasuke sich schämt, dass er hilfe brauchte und so gesehen wurde... klar ist ihm unangenehm. erst recht, weil itachi so merkwürdig war und so aufdringlich wie sonst nicht. dass kakashi bei ihm geblieben ist hat ihm auch geholfen, dass itachi erst mal nicht zurück zu ihm kommt, tut ihm bestimmt gut. dass itachi unschuldig eingesperrt wird, wird ihn wohl verrückt machen. woher soll er denn auch wissen, dass er sasuke fast vergewaltigt hätte? >.< schreibt bitte bald weiter
lg
Von:  _Horrorprincess_
2010-08-14T19:16:49+00:00 14.08.2010 21:16
ich schleich mich hier nur mal an und hinter lasse einen kommi.

armer Itachi er weis überhaupt nicht warum man ihn eingespärt hat und dann auch noch führ eine woche dann hat er ja nur noch drei wochen zeit.
und Sasuke ist gerade fölich verwird.


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