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Verstecktes Leben im Abseits

Tabuthema Homosexualität in der Männerdomäne Fußball
von

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<01> .... Bereit zum Anstoß

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Genre: Shounen Ai / Yaoi

Fandom: Original / Eigene Serie
 

Kapitel: 1-15
 

Disclaimer: Die Charaktere, die Idee, die Handlung und alles Sonstige gehört mir ^__^
 

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Kommentar:
 

Schuld ist, wie man sich denken kann, die WM. Sie hat mich auf dieses Tabuthema gebracht und ich hatte seit langer, langer Zeit mal wieder richtig Lust, eine Geschichte zu Papier zu bringen!
 

Der Erzählstil mag dabei ein wenig anders sein, als man es von mir gewohnt ist, aber ich hoffe, dass die Geschichte euch dennoch gefällt. Vor allem geht es mir aber darum, zum Nachdenken anzuregen. Wie kann es sein, dass es keine Schwulen im Fußball geben darf? Wie kann man den Menschen ihr Leben so zerstören?
 

In dieser Geschichte habe ich mich mit einem fiktiven Einzelschicksal beschäftigt, mit seinem Weg vom kickenden Grundschüler zum Profifußballer und seinen Gefühlen, die er nicht haben darf....
 

Vorweg möchte mich für eventuelle Ablauffehler im Karriereleben eines Fußballprofis entschuldigen. Da ich selbst keinen kenne und mich abseits der WM nicht sooo viel mit Fußball befasse, kann es sein, dass ich spezielle Wege oder Trainingsprogramme einfach nicht kenne. Ich bitte, das zu entschuldigen :)
 

Viel Spaß beim Lesen!
 

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VERSTECKTES LEBEN IM ABSEITS

Tabuthema Homosexualität in der Männerdomäne Fußball

Kapitel 1 – Bereit zum Anstoß


 

„Ich habe mich sehr lange dagegen gewehrt, schwul zu sein…“

„Wann haben Sie es herausgefunden?“

„Für so was gibt es keinen genauen Zeitpunkt… irgendwann weiß man es einfach.“

„Und Sie haben es verdrängt?“

„Ja, sehr lange sogar.“

„Weshalb?“

„Das hatte viele Gründe, aber letztendlich wohl vor allem wegen meines Traums…“

„Weil Sie Profispieler werden wollten?“

„Genau.“

„Was hat Ihre Meinung geändert?“

„Das Leben… das Versteckspielen… Sie können sich nicht vorstellen, wie anstrengend es ist…“

„Wahrscheinlich nicht. Erzählen Sie mir davon?“

„Deshalb bin ich hier.“
 

Mein Leben begann ohne den geringsten Gedanken an Probleme. In der Vorschule und im Kindergarten war ich ein ganz gewöhnlicher Junge. Es gab in meinem Leben keine Besonderheiten. Mein Vater arbeitete als Büroangestellter bei der Stadt, meine Mutter war Verkäuferin. Die beiden waren sechs Jahre lang glücklich verheiratet gewesen, als sie mich, ihr Wunschkind, bekommen hatten, und auch in all den darauf folgenden Jahren dachten sie nicht eine Sekunde lang an Trennung. Als ich drei war, kam meine Schwester Sophie auf die Welt. Wir waren zwei ganz typische Geschwister, zankten und ärgerten uns, liebten und verziehen uns. Im Kindergarten hatte ich viele Hobbys. Ich spielte gerne mit Bällen, liebte Schaukeln und Rutschen und ich malte gerne. Dass ich irgendwo außergewöhnlich gut werden würde, hätte man damals wohl nie erwartet, ich natürlich am allerwenigsten, denn welches Kind denkt schon so weit?
 

Als ich in die Grundschule kam, änderte sich das jedoch etwas. Der erste Grundstein dazu wurde durch die Wahl meines Nachmittagskurses gelegt. Zwölf Kurse standen zur Auswahl, ich entschied mich für Fußball, wie noch ein halbes Dutzend anderer Jungen. Zusammen mit denen aus den höheren Klassen waren wir genau zweiundzwanzig Mitglieder, natürlich alles Jungs, denn hier handelte es sich ja immerhin um einen Männersport.

Im ersten Schuljahr hatte ich einfach nur meinen Spaß an dem Sport. Der Kurs fand dreimal in der Woche statt, ging immer zwei Stunden. Ich kickte den Ball liebend gern, ich war flink, wendig und ich schoss die meisten Tore. Dass das irgendwie besonders sein könnte, darüber dachte ich nicht nach – es war doch nur ein Hobby. Vielleicht hätte ich es auch auf ewig nur als solches betrieben, wäre nicht der Sportlehrer auf mich aufmerksam geworden. Das mag daran liegen, dass er schon seit seiner frühesten Kindheit Fußballfan gewesen war und insgeheim davon geträumt hatte, mal einen Star zu entdecken. Natürlich, er war sicher nicht der einzige Mann oder Lehrer mit diesem Traum, doch er war einer der wenigen, die zur richtigen Zeit am richtigen Ort waren beziehungsweise an der richtigen Schule unterrichteten.

Ohne dass ich etwas davon mitbekam, führte er mehrere Gespräche mit meinen Eltern. Ich realisierte auch nicht, dass ich systematisch jede Position in der Mannschaft einmal einnahm, bis sich herausstellte, dass ich als Linksstürmer wohl das meiste Potential aufwies. Ab sofort spielte ich nur noch auf dieser Position, und der Lehrer konzentrierte sich mehr auf mich als auf die anderen Jungs. Selbst das merkte ich nicht wirklich, denn ich war ja noch ein kleiner Junge, mittlerweile in der zweiten Klasse. Ich dachte noch nicht im Traum daran, dass ich hier gerade um mein ganzes weiteres Leben spielte – im wahrsten Sinne des Wortes.
 

Ich hatte andere Sachen im Kopf als meine Zukunftsplanung. Vielleicht ein wenig frühreif, redeten die anderen Jungen viel über Mädchen. Das ging vor allem von den Viertklässlern aus, wir Jüngeren machten einfach mit, weil wir dachten, dadurch cool zu wirken. Einer der Jungs sagte mal zu mir, ich habe das Glück, nicht hässlich zu sein. Das fanden wohl auch die Mädchen, und so hatte ich meine erste Freundin mit acht.

Wir waren drei Monate zusammen – eine Ewigkeit – und probierten das Küssen nicht einmal aus. Unsere Beziehung, wie ich sie ganz stolz vor meinen Eltern und Freunden nannte, gründete sich auf ein bisschen Händchenhalten und dadurch, dass sie ab und an beim Fußballkurs zuschaute und mich anfeuerte. Wir gingen ein Stück des Heimwegs zusammen, waren allerdings nie beim anderen zuhause. Dann sagte sie mir irgendwann, dass ich langweilig sei und sie Phil ja viel lieber mochte. Phil war drei Klassen über uns und im Werkkurs. Fortan sah man sie nie wieder beim Fußball und ich konnte meine erste Trennung verzeichnen. Ich verkraftete sie schnell.

Drei Wochen später kam das nächste Mädchen, eine Erstklässlerin mit dem Namen Marie. Sie war im Handballkurs der Mädchen und trug kurze Haare, nie Röcke und keine Lack-, sondern überwiegend Turnschuhe. Ich mochte an ihr, dass sie nicht mit Puppen spielte und nicht so blöd kicherte. Sie war lustig und cool. Ob sie hübsch war, daran kann ich mich nicht erinnern, denn darauf achtete ich nicht. Viel mehr gefiel es mir, dass ich mit ihr reden und lachen konnte.

Mit Marie war ich relativ lange zusammen, was wohl daran lag, dass sie eher Kumpel war als Freundin. Wir hielten nie Händchen und auch ans Küssen dachte ich nie. Sie freundete sich mit Dennis, Mike und Flo an, meinen zu der Zeit engsten Freunden, und zusammen unternahmen wir viel, spielten Streiche oder zelteten im Garten unserer Eltern. Auch mit Sophie verstand Marie sich gut. Eigentlich war sie mehr beste Freundin als Beziehung, aber in dem Alter kennt man den Unterschied ohnehin nicht.

Ich begann erst, ihn zu erkennen, weil sie eines Tages ihren ersten Kuss von mir haben wollte. Es war am Tag meiner Ausschulung, mittlerweile war ich also zehn Jahre alt. Marie war mit zu mir nach Hause gekommen und wir saßen zwischen Legosteinen am Boden, als sie plötzlich näher an mich kroch und mich fragte, ob ich schon mal ein Mädchen geküsst habe. Ich verneinte irritiert und sie wurde ganz schüchtern und rot. So kannte ich sie nicht und ich mochte es auch nicht. Außerdem wollte ich sie nicht küssen, das merkte ich, als sie sich zu mir beugte und sagte, dass sie auch noch nie einen Jungen geküsst habe, alle ihre Freundinnen aber schon. Sie wollte es mit mir ausprobieren. Ich ließ mich darauf ein, weil ich sie nicht enttäuschen wollte.

Natürlich war es ein kindlicher Kuss, über den ich nicht besonders viel zu sagen weiß, außer, dass er mir damals sehr feucht vorkam. Irgendwie ekelig. Es gefiel mir nicht. Ihr zum Glück ebenso wenig, weshalb wir darüber einfach nur lachten und dann weiterspielten, als sei nichts gewesen.
 

„Sie haben es also schon zuerst mit Mädchen versucht?“

„Naja, das ist wohl ein recht normales Verhalten, immerhin bekommt man es vorgelebt und in dem Alter denkt man darüber einfach nicht nach…“

„Aber das änderte sich?“

„Nicht so wirklich, erstmal zumindest… Obwohl ich schon etwas verwirrt von verschiedenen Gefühlen war…“

„Von welchen zum Beispiel?“

„Von dem, verliebt zu sein. Zumindest glaubte ich, dass ich es war.“
 

Wie wohl viele schwule Jungen habe auch ich mich zuerst in meinen besten Freund verliebt. Es war Dennis. Wir waren seit der ersten Klasse zusammen im Fußballkurs gewesen und wohnten ganz nah beieinander. Wir verbrachten die Nachmittage auch außerhalb des Kurses miteinander und kickten oft auf dem alten Sportplatz beim Park ein paar Bälle. Dennis war mit der Freundin von Marie zusammen, was ebenso harmlos ablief, bis auf ein bisschen Händchenhalten. Nicht nur meine, sondern auch seine so genannte Beziehung ging schnell in die Brüche, nachdem wir die Schule gewechselt hatten. Hier nun, in der fünften Klasse, hatten wir beide erstmal keine Augen mehr für Mädchen. Wir konzentrierten uns auf andere Sachen. Bei mir war es der Fußball.

Mittlerweile hatten meine Eltern mit mir darüber geredet, dass ich außergewöhnlich talentiert sei. Bereits gegen Ende meiner Grundschulzeit hatte mein Lehrer angefangen, mich anders und intensiver zu trainieren als die anderen Jungen. Oft war ich mit ihm auch dann noch auf dem Platz geblieben, wenn alle anderen schon nach Hause gegangen waren, und er zeigte mir ein paar Tricks. Hierbei hatte sich auch herausgestellt, dass ich nicht nur als einfacher Linksstürmer sehr gut war, sondern auch noch mit beiden Füßen richtig gut schießen konnte. Bis dahin hatte ich angenommen, dass das normal sei, doch dann bemerkte ich, dass zum Beispiel Dennis nur mit dem rechten Fuß zielsicher das Tor traf.

Im Frühjahr des fünften Schuljahres fragten mich meine Eltern, ob ich der Jugendmannschaft unseres städtischen Fußballvereins beitreten wollte. Natürlich sagte ich ja, denn ich hatte ja Spaß am Spielen. Auch Dennis kam in die Mannschaft, wenn auch bei ihm nicht aus der Motivation heraus, einmal ein richtig guter Spieler zu werden.

Vom ersten Tag an wurde ich in der Mannschaft von vielen bewundert, selbst von einigen älteren Jungen. Ich verstand den Trubel nicht, aber natürlich gefiel es mir. Welcher Junge mag es nicht, im Mittelpunkt zu stehen? Außerdem durfte ich dadurch an fast allen Spielen gegen andere Mannschaften teilnehmen, während Dennis oft auf der Bank sitzen blieb. Ihn störte das zum Glück nicht, er freute sich sogar für mich und feuerte mich an. Anschließend auf dem Heimweg analysierten wir dann zusammen wie kleine Profis meine Spielzüge, meine Fehler und die Schwächen des Gegners. Es machte Spaß und ich genoss jeden Tag in dieser Zeit sehr. Ich genoss sie vor allem, weil Dennis immer bei mir war, und so kam irgendwann unweigerlich der Tag, an dem ich mir selbst die Frage stellte, was ich eigentlich für Gefühle ihm gegenüber hatte.

Ich denke, mit zwölf verwechseln viele Kinder eine starke Freundschaft mit Liebe. Bei Marie war es ja im Grunde ähnlich gewesen, doch jetzt bei Dennis war ich mir meiner Sache irgendwie sicherer. Und natürlich erschreckte es mich, als ich das erste Mal ungewöhnliche Dinge über ihn träumte. Im Traum hatte ich seine Hand auf dem Heimweg gehalten. Nach dem Aufwachen verdrängte ich den Gedanken sofort, da ich wusste, was er bedeutete. Nur das Wort dafür kannte ich damals noch nicht, zumindest nicht in dem Zusammenhang.
 

Den Begriff „Schwuchtel“ oder dass etwas „schwul“ sei, das kannte ich bereits aus dem Sport. Hier waren dies Schimpfworte oder wurden gesagt, um einander zu ärgern. Bereits in der zweiten Klasse hatten wir uns so was gegenseitig an den Kopf geworfen, ohne zu wissen, was genau wir da eigentlich sagten. Der Trainer brüllte diese Worte ab und an über den Platz, wenn jemand mal zu langsam war oder einen perfekten Ball vergeben hatte. Ich assoziierte es mit „Schwächling“, und die wahre Bedeutung lernte ich erst einige Zeit nach meinem ersten feuchten Traum, der sich auch um Dennis gedreht hatte.

Kein Wunder also, dass ich irgendwann erschrocken annahm, mich in Dennis verliebt zu haben. Von Liebe hatte ich mittlerweile einiges gehört. Man wolle einander nah sein und nur mit der einen Person zusammen sein. Ich verglich dies mit meiner Beziehung zu Dennis, und es passte sehr gut. Natürlich, denn er war doch mein bester Freund.

Dass die Punkte in gewisser Hinsicht auch auf eine einfache Freundschaft passen würden, daran dachte ich nicht, vor allem nicht, weil ich ja diesen Traum gehabt hatte, in dem er nackt gewesen war. Dabei lässt es sich ganz rational erklären, warum mein Gehirn ausgerechnet ihn für meinen ersten feuchten, schwulen Traum gewählt hatte: Dennis war derjenige, den ich öfter als alle anderen Jungen nackt sah. Nicht nur beim Duschen nach dem Sport, sondern auch oft daheim, wenn er bei mir schlief und wir uns umzogen, ohne jegliche Scheu vor dem anderen.

So rational dachte ich damals freilich nicht, weshalb ich ihm erst einmal nicht mehr in die Augen schauen konnte. Ich war wirklich davon überzeugt, dass ich mich in meinen besten Freund verliebt hatte, und das war ein Gedanke, der mir Angst machte. Ich kannte zwar die genaue Bedeutung der Worte „Schwuchtel“ und „schwul“ nicht, aber ich wusste bereits, dass es nicht normal war, wenn man statt mit einem Mädchen mit einem Jungen Händchen hielt oder sich gar küsste. Zum Beispiel hatte ich irgendwann einmal beim Einkaufen mit meiner Mutter ein erwachsenes Männerpaar gesehen und sie hatte mir erklärt, dass die beiden „homosexuell“ seien und es solche Beziehungen eigentlich gar nicht geben sollte. Ich sah mich also mit etwas konfrontiert, von dem ich nicht viel wusste, außer, dass es nicht normal war.

Da mir all das Angst machte, wollte ich darüber reden, doch mit wem hätte ich reden können? Es ging dabei um Dennis, also fiel er schon mal weg. Und sonst hatte ich niemanden, dem ich genug vertraute, weshalb ich mit meiner Verwirrtheit und meinen Gefühlen, die ich ganz falsch deutete, alleine blieb.

Dass das, was ich für Dennis empfand, keine Liebe war, merkte ich erst ein paar Wochen später, als er mir seine erste richtige Freundin vorstellte. Ich mochte sie, freute mich gar für ihn und wollte ihr nicht den Hals umdrehen. Ich war kein bisschen eifersüchtig, oder zumindest nicht mehr als ein ganz stinknormaler Junge, weil der Freund jetzt etwas weniger Zeit hatte. Mit Erleichterung erkannte ich also, dass ich mich scheinbar geirrt hatte, und dachte somit auch, dass dieser Fluch der Homosexualität mich nicht getroffen hatte. Eine Woche später hatte ich meine erste richtige Freundin und meinen ersten Zungenkuss.
 

„Sie sagten, sie konnten mit Begriffen wie Schwuchtel lange nichts anfangen, obwohl sie viel genutzt wurden... Ist so was denn tatsächlich so normal im Sport?“

„Viel normaler als Sie denken. Wenn man zum Beispiel auch ‚Loser’ schreien könnte, wird derjenige eher mal als Schwuchtel bezeichnet. Ein verfehlter Ball ist auch gerne mal ein ‚schwuler Ball’… und so weiter…“

„Wie erklären Sie sich das?“

„Eigentlich weiß ich keine wirkliche Erklärung dafür, doch aus irgendeinem Grund wird Schwulsein im Fußball mit Fehlern und Schwäche gleichgesetzt. Das war, glaub ich, schon immer so…“

„Meinen Sie, dass sich das irgendwann ändert?“

„Ich hoffe es.“
 

Kapitel 1 - ENDE



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Kommentare zu diesem Kapitel (18)
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Von:  lilac
2013-08-07T22:13:01+00:00 08.08.2013 00:13
Da hast du aber eine ganz interessante erzählweise gewählt ...die geschichte gefällt bis jetzt sehr gut.
Von: Harulein
2012-09-19T06:08:31+00:00 19.09.2012 08:08
Ich bin eigentlich wirklich kein Fan von Shonen-Ai, weil es davon im Moment so arg viel gibt. Aber deine Geschichte gefällt mir wirklich gut, weil sie sehr realistisch geschrieben ist und man bei jedem Satz das Gefühl hat, dass das genau so passieren könnte. Das Interview, welches immer wieder in der Story auftaucht, vermittelt glaubhaft den Eindruck, dass was Wahres dran ist. Man denkt daran, wie viele Jungs es wohl gibt, die solche Gefühle haben, diese verstecken und in ganz normalen Fußballmanschaften spielen. Ehrlich gesagt hatte ich bisher, da ich mich nicht besonders für Fußball interessiere, keine Ahnung, wie schwulenfeindlich dieser Sport wirklich ist.Von allgemeiner Homphobie kann man aber kaum sprechen, denn lesbische Frauen und Mädchen sind in Männersportarten seltsamerweise häufig willkommen.
Deine Geschichte gibt einem jedenfalls ganz schön zu denken.
Von:  wieprei
2010-06-28T07:56:26+00:00 28.06.2010 09:56
Das 1. Kapitel klingt auf jeden Fall interessant.
Ich bin gespannt, wie es weitergeht.

LG Ines
Von:  shot_coloured
2010-06-27T18:12:51+00:00 27.06.2010 20:12
Interessanter Einstieg. ich hoffe aber trotzdem, dass der Erzählstil beim weiterem Verlauf nicht ganz so nüchtern bleibt, sondern mehr Gefühl einfließt. Ansonsten aber schön, auch mal so etwas zu lesen - auch wenn ich Fussball nicht besonders spannend finde - das gibt es nicht sehr oft und ich bleib auf jeden Fall dabei. ;)
Grüße,
sho_co
Von:  Onlyknow3
2010-06-25T13:15:58+00:00 25.06.2010 15:15
Schöne Einleitung. Wer ist der erzähler,der da sein Outing macht,das er mit einem Reporte spricht hört man den Fragen die gestellt werden.
Zu welchem Verein gehört er und wie Alt ist der erzähler?
Ansonsten finde ich den Einstieg in das Thema gut gelungen.Wurde Zeit das da mal jemand eine Lanze bricht wie man so schön sagt.Mach weiter so,freu mich aufs nächste Kapitel.

LG
Onlyknow3
Von:  ReiRei-chan
2010-06-24T22:32:58+00:00 25.06.2010 00:32
Ich mag den Stil, weil du das Gespräch zwischen dem Protagonisten und dem Therapeuten einbeziehst... ehrlich, da ich selber zur Therapie gehe, finde ich das irgendwie... beruhigend es so aufgebaut zu wissen. Als Gespräch, sage ich mal.
Hm, vielleicht ist es so, weil ich selbst total ruhig werde, wenn ich in der Therapie sitze.
Ansonsten finde ich es sehr spannend, weil es vor einiger Zeit auch einmal im Fernsehen kam... als sich der Torhüter umgebracht hat. Da wurde auch über solche Dinge gesprochen wie Depression als Schwäche im Fußball und Grund der Ausgrenzung und dann kam auch ein Bericht über Homosexualität und ein Verein in dem geoutete Lesben spielen hat sich auch zu Wort gemeldet und das war schon interessant...

Generell finde ich, dass du dir ein sehr spannend, aber auch sehr schwieriges Feld ausgesucht hast. Ich bin sehr gespannt wie du das hier weiter aufbaust, aber ich mag es bisher auf jeden Fall. ^^
Von:  Samrachi
2010-06-24T22:00:30+00:00 25.06.2010 00:00
hey :)
ich finde die idee mal richtig gut,du greifst ein thema auf, um das in der öffentlichkeit einen großen bogen gemacht wird.
bin ja mal gespannt wies weitergeht ;)
glg Samra
Von:  MaiRaike
2010-06-24T18:43:40+00:00 24.06.2010 20:43
Ein sehr interessanter Anfang.
Ich nehme mal an, das die Geschichte im Zuge eines Interviews erzählt wird und das wir in den nächsten Kapiteln die Vorgeschichte zu diesem Interview kennen lernen.
Ich würde mich freuen, wenn du mir bei neuen Kapiteln eine ENS schicken würdest!
Lg
Von:  Tali
2010-06-24T14:52:27+00:00 24.06.2010 16:52
Wie nicht anders zu erwarten. Ein guter Anfang.
Ich hatte mir ehrlich gesagt schon mal so meine Gedanken über das Schwulsein im Fussball gemacht. Vorallem nachdem Film 'Männer wie wir'. Von da weiß ich das auch mit der Statistik, die du in der Ens erwähnt hattest.
Ein gutes Thema für einen Schreiberling wie dich. Schwierig und dramatisch. Freu mich schon wirklich sehr auf mehr!
Von:  Tshioni
2010-06-24T13:58:28+00:00 24.06.2010 15:58
extrem super geschrieben!
es gefällt mir seeeeehr gut!
Ich bin schong gespannt wie die Geschichte weiter geht!
das Thema ist sehr wichtig und ich freue mich auf die vortsetzung!
lg
Tshioni


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