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Quiddtich - Sport der einen zusammen bringt.

Eine Alicia Spinnet x Adrian Pucey FF
von

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o8. Glatt

Hey, wieder ein neues kapitel.

Dankeschön für eure kommis, hab mich wieder ganz doll drüber gefreut und schenke euch daher dieses Kapitel (:

Ja, schon wieder ein neues kapitel (:

ich schulde es euch ja auch wirklich.

hoffe doch, dass es ganz nach euerm geschmack ist.

Bei Anregungen :

http://aya-nini.blog.de/
 

*

Verdammt. Warum musste man nur gerade an ihrem Zimmer klopfen? Es hätte doch jedes andere sein können, doch sie hatte das Glück und wurde aus dem Bad geholt. Alicia hatte noch ihren Schlafanzug an und ihre Haare standen lockig in alle Richtungen ab.
 

„Ich komme ja schon.“, fauchte sie, als die Person vor der Tür nicht aufhörte sie zu nerven. Ihr Kopf dröhnte auch schon seit sie aufgestanden war. Da war so ein Klopfen am Morgen doch nicht hilfreich.
 

Gereizt riss sie die Tür auf und blickte Marek ins Gesicht. Wieso konnte er nur so fit, ausgeschlafen und unverkatert vor ihr stehen und auch noch lächeln?

Ohne etwas zu sagen, drehte sie sich um und marschierte zurück ins Bad.

Seufzend schwang sie ihren Zauberstab und stand topgestylt da. Nur noch die Klamotten fehlten und sie konnte sich auf den Weg zum Training machen.

Wobei…Eine Sache fehlte.
 

„Was hast du mir zum Frühstück mitgebracht?“, rief sie aus ihrem Bad raus und steckte den Kopf aus der Tür.

Marek hatte bereits den Tisch im riesigen Wohnzimmer gedeckt und lachte los.
 

„Ich hab dir von allem ein bisschen mitgebracht, Alicja.“, antwortete er ihr und sie kam nun besser gelaunt zu ihm rüber.
 

„Ich mag es wie du meinen Namen aussprichst, Marek.“, gestand sie ihm und bot ihm an sich zu setzen.
 

„Unsere Aussprache ist halt ein wenig anders. Tut mir Leid, aber ich kann nicht länger bleiben, ich hab noch versprochen für einen Freund einzuspringen heute und habe mäßig zu tun.“, entschuldigte er sich bei ihr.
 

„Lass einfach alles so stehen, ich hol alles nachher ab wenn du weg bist. Viel Spaß mit dem Team.“, er zwinkerte ihr zu und verschwand zur Tür, doch bevor er sie hinter sich zuzog rief er noch etwas.
 

„Claudia möchte, dass ich dich in den nächsten Tagen abends entführe und mit zum Club nehme. Aber ich soll es dir nicht sagen.“, lachend genoss Alicia ihr Frühstück und machte sich an ihren Kleiderschrank.

In ihrem neuen roten Pullover, der ihr knapp über den Hintern ging und ihrer schwarzen Leggins machte sie sich schließlich runter zu ihrem Fahrer, der auch bereits auf sie wartete.
 

„Guten Morgen.“, David küsste sie auf die Wange und hielt ihr die Tür auf.
 

„Wünsche ich dir auch, danke.“, sie stieg ein und holte ihre Unterlagen raus, um sich auf den heutigen Tag noch ein wenig vorzubereiten.
 

„War ein wirklich schöner Abend gestern.“, David holte sie zurück in die Limo und sie hob fragend den Kopf.
 

„Hm? Ich hab dir nicht zugehört, tut mir Leid.“, entschuldigte sie, senkte jedoch sofort wieder den Kopf über ihre Unterlagen und beschäftigte sich mit ihnen. David sprach kein Wort mehr und so fuhren sie schweigend zum Stadion.
 

*
 

„Guten Morgen Jungs.“, Alicia war gerade auf dem Feld angekommen und Tadeusz zeigte ihnen einige Manöver, die sie lernen sollten.
 

„Morgen Alicja.“, sie liebte es irgendwie von einem Männerchor begrüßt zu werden und grinste breit. Nicht einmal Pucey, der demonstrativ wegschaute, konnte ihre Laune verschlechtern.
 

„Wenn das alles bei euch im Kopf ist, würde ich sagen, dass ich mich kurz mit Alicja unterhalte und ihr euch ein wenig warm macht.“, Tadeusz klatschte in die Hände und das gesamte Team stieß sich vom Boden ab.
 

„So, Frau Reporterin. Was haben Sie heute vor?“, die Beiden hatten sich auf die Bank gesetzt und sie hatte ihre Unterlagen rausgeholt.
 

„Ich hatte eigentlich vor – wenn es möglich ist natürlich – mich mit einem der Spieler einzeln zu unterhalten.“, erklärte sie ihm. „Ich würde einfach jeden Tag jetzt ein Gespräch alleine mit einem Ihrer Spieler führen.“, erläuterte sie ihm und er nickte zustimmend.
 

„Gerne sogar. Doch nur unter einer Bedingung. Ich darf aussuchen in welcher Reihenfolge. Einige von den Jungs brauchen die Trainingseinheiten und es sind heute zum Beispiel die Treiber und der Hüter gefordert. Unser Sucher ist zu kurz da, also würde ich dir einen der Jäger überlassen.“, erklärte er ihr und sie war damit einverstanden.
 

„Von den Jägern braucht Adrian am wenigsten Training im Moment, fang am Besten mit ihm an.“, genau das, konnte Alicia eigentlich nicht gebrauchen und für einen kurzen Moment zeigte sie ihre Abneigung Tadeusz gegenüber, überspielte das jedoch sehr schnell mit einem eifrigen Nicken.
 

„Dann gehe ich mit ihm am Besten runter in einen der Besprechungsräume.“, sie erhob sich und wartete darauf, dass Adrian runterkam. Tadeusz pfiff kurz und schrill und rief ihm zu, dass er sofort runterkommen müsste.

Widerwillig tat Adrian das auch und stand kurze Zeit später vor Alicia.
 

„Wir beide werden jetzt ein privates Interview führen, Pucey.“, erklärte sie ihm und wartete überhaupt nicht auf eine Antwort, sondern marschierte an ihm vorbei zur Tür, die zum Gebäude führte.
 

*
 

„Warum fängst du gerade mit mir an?“, fragte er gerade heraus, als er in seiner normalen Kleidung vor ihr saß.
 

„Dein Trainer bestimmt die Reihenfolge, ich habe damit nichts zu tun. Brauchst dir also nichts einbilden, Pucey.“, sie würdigte ihn keines Blickes und las sich ihre Unterlagen kurz durch.
 

„Als würdest du nicht bereits alles Wichtige über mich wissen, Spinnet.“, meinte er plötzlich und lehnte sich zurück auf seinem Stuhl.
 

„Ich kann wahrheitsgemäß sagen, dass ich nicht alles von dir weiß, Pucey.“, gab sie monoton zurück und strich sich eine Haarsträhne hinters Ohr.
 

„Glatt stehen sie dir wirklich besser.“, er wusste nicht was ihn ritt das zu sagen, doch er tat es und war geschockt über sich selbst. Adrian konnte sehen, dass ihr Atem einen Moment stockte, sie sich jedoch wieder schnell einkriegte und eine Feder in die Hand nahm.
 

„Wann und wie bist du dazu gekommen nach Polen zu gehen, um bei dem Verein zu spielen?“, sie versuchte sich nichts anmerken, doch ihr Herz schlug schneller. Er hatte es damals zu ihr gesagt. Und sie trug seitdem Tag immer ihre Haare lieber glatt und nicht mehr gelockt.
 

Adrian schaute sie an und seufzte traurig. Dann begann er ihr seinen Lebenslauf ab seinem Hogwartsabschluss zu liefern.
 

*
 

„Danke. So und nun zu deinem Privatleben. Das interessiert unsere Leser noch mehr als deine Karriere.“, es hatte wirklich fast drei Stunden gedauert alle möglichen Fragen und Antworten über seine Karriere zu bekommen.

Doch nun hatte sie dies bezüglich genügen Informationen.
 

„Fang ich mal an mit meiner Familie.“, sie hatten es wirklich geschafft sich nicht an zu zicken und er hatte ihr alle ihre Fragen wahrheitstreu beantwortet. Es war irgendwie kein Geheimnis, trotzdem wussten nur wenige davon. Das jedoch lag daran, dass ihn nie jemand gefragt hatte.
 

„Meine Eltern wohnen weiterhin in London, während ich hier den größten Teil meiner Familie habe.“
 

„Ehrlich? Wieso sind denn dann deine Eltern nicht hier?“, sie war wirklich überrascht über diese Enthüllung.
 

„Meine Mutter ging direkt nach ihrem Abschluss nach England um dort zu Studieren. Rechtswesen um genau zu sein. Sie wollte schon immer in London leben und hat sich den Wunsch erfüllt. Dort lernte sie meinen Vater kennen und das Ergebnis sitzt vor dir.“, erklärte er ihr. Mittlerweile konnte Alicia ihm auch ins Gesicht schauen und zwang sich nicht dazu sich nur mit ihrem Blatt zu beschäftigen.
 

„David kennst du ja. Er ist mein Cousin und zu dem bin ich erstmal gezogen als ich nach Warschau kam. Es waren nur 2 Wochen und ich hatte meine eigene Wohnung und konnte mein eigenes Geld verdienen.“
 

„David? Dein Cousin?“, Alicia ließ ihre Feder fallen. Die Beiden sollten verwandt miteinander sein? Das konnte doch wohl nicht wahr sein!
 

„Klar. Hat er dir das nicht erzählt? Seine Mutter ist die Schwester meiner Mutter.“, er war sichtlich überrascht, dass sein werter Vetter Alicia das verschwiegen hatte.
 

„Das ist ja mal eine Überraschung.“, gab sie offen zu.
 

„Ich weiß, dass ich besser aussehe, Spinnet.“, er grinste sie breit an, doch es war dieses einmalige Grinsen, das ihr Herz schon einmal zum Schmelzen gebracht hatte.
 

„Einbildung, Pucey. Also weiter.“, gab sie grinsend zurück.
 

„Seit dem spiele ich hier in Warschau und das nicht wirklich schlecht. Noch irgendwas, was du wissen möchtest?“, fragte er sie und lehnte sich vor. Er schaute ihr in die Augen und Alicia merkte wie ihr wirklich warm wurde und sie sich in seinen Augen langsam verlor.
 

„Wer ist die Frau, von der du mir letztens erzählt hast?“, sie schaffte es nicht den Blick zu lösen, doch die Frage konnte sie noch gerade so über ihre Lippen bringen.
 

„Du meinst - “, er kam nicht weiter, denn jemand klopfte an der Tür und widerwillig lösten Beide diesen intensiven Blick.

Die Tür wurde vorsichtig geöffnet und eine junge Frau kam rein.
 

„Adrian, hier bist du ja. Ich hab dich schon überall gesucht.“, begann sie auch direkt und kam auf den Tisch zu, an dem die Beiden saßen.
 

„Clara.“, stellte er überrascht fest und stand auf. Alicia saß wie angewurzelt da.

Er hatte also nicht gelogen. Es gab wirklich diese Frau in seinem Leben, die ihn mehr als nur glücklich machte.

Warum hatte sie nicht das Glück und lernte die Person kennen, mit der sie ein Leben lang zusammen sein wollte. Der sie nur anzublicken brauchte und ihr Herzschlag beschleunigte. Der sie schätzte, so wie sie war. Der sie einfach in den Arm nahm ohne einen Grund zu haben.
 

„Alicia?“, erschrocken fuhr sie hoch. Sie hatte sich für einen kleinen Moment abgemeldet und war in ihren Gedanken gefesselt gewesen.

Pucey hatte sie angesprochen und genau neben ihm stand Clara.

Sie war wirklich sehr hübsch.
 

„Das ist Clara, die Frau von der ich dir erzählt hatte.“, erklärte er ihr und Clara reichte Alicia die Hand, die sie auch zögerlich annahm.
 

„Freut mich dich kennen zu lernen. Ich habe schon so viel von dir gehört und freue mich dich endlich mal kennen zu lernen.“, redete sich auch direkt los.
 

„Bitte?“, fragte die Engländerin perplex. Hatte sie das eben richtig verstanden?
 

„Adrian redet ständig von dir und - “, genannter hielt ihr schnell den Mund zu und zischte etwas polnisches ihr zu.

Pucey sprach ständig von ihr? Und Clara schien damit kein Problem zu haben. Hatte sie nun einen Schaden oder entsprach das hier alles der Wahrheit?
 

„Du entschuldigst meine Schwester. Sie weiß nicht wovon sie redet.“, meinte er und sie bemerkte, dass er ein wenig rot geworden war.
 

„Deine Schwester?“, platzte es einfach aus ihr raus.
 

„Was hast du denn gedacht? Dass ich mir eine Freundin anlache und von einer rede?“, fragte er verblüfft und lachte los als er ihren Gesichtsausdruck sah.
 

„Du hast doch von der Frau in deinem Leben geredet.“, meinte sie ein wenig gereizt und Clara verdrückte sich unauffällig.
 

„Hab ich, na und? Meine Schwester steht wirklich hoch, aber es gibt eine Frau, die mir noch wichtiger ist als Clara.“, keifte er zurück. Beide standen sich mittlerweile gegenüber und funkelten sich böse an.
 

„Gib doch zu, dass es in deinem Leben nur Clara gibt und du dir diese Frau bloß ausdenkst um ganz toll da zu stehen.“, sie stemmte die Arme in die Seite und blickte ihn an.
 

„Wieso sollte ich so was tun? Ich hab es doch gar nicht nötig dir was vor zu lügen.“
 

„Ach nein? Warum hat noch nie jemand dann dich und diese geheimnisvolle Frau gesehen?“
 

„Weil sie gar nicht davon weiß wie viel sie mir bedeutet!“
 

„Wie wäre es denn dann, wenn du es ihr mal sagst!?“
 

„Wenn das so einfach wäre, Spinnet! Du hast doch keine Ahnung.“
 

„Ach, hab ich nicht? Ich weiß doch ganz genau, dass du dich nicht traust deiner ausgedachten Traumfrau deine Gefühle zu gestehen!“
 

„Sie ist nicht erfunden!“
 

„Wenn sie nicht erfunden ist, warum kenne ich sie dann nicht? Warum kennt sie überhaupt keiner? Ich glaube dir erst, wenn ich sie sehe und du ihr deine Gefühle gestanden hast.“
 

„Spinnet, du machst mich wahnsinnig.“
 

„Das beruht auf Gegenseitigkeit, Pucey.“
 

„Spinnet?“, seine Stimme wurde ruhiger und sein Körper entspannte sich ein wenig.
 

„Pucey?“, sie hatte sich auch langsam wieder beruhigt und atmete tief durch.
 

„Ich liebe dich, Spinnet.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  leChat
2010-12-21T11:34:37+00:00 21.12.2010 12:34
hey ho :)

Hab lang keine Zeit merh zum Lesen gehabt, aber das hol ich jetzt auf alle Fälle nach!
Damit, dass es seine Schwester ist hätte ich auhc nicht unbedingt gerechnet. Ich hatte schon so eher an eine Liebschaft gedacht, aber so find ich es viel süßer ^^
Dass er am Ende die Geduld verliert und Alicia seine Gefühle an den Kopf wirft (anders kann man es in diesem Wortgefecht ja nicht sagen XD) war schon weniger überraschend. Die beiden sind eben ein explosives Gespann XD
Mal sehen ob Alicia ihn ernst nimmt.
Aber das finde ich ja gleich heraus ~
Hat schon einen kleinen Vorteil, wenn der Autor schneller schreibt, als man zum Lesen kommt XD
Von:  _Natsumi_Ann_
2010-10-10T10:37:33+00:00 10.10.2010 12:37
dsa kam aber jetz alles unerwaret O.O
seien sister?
Ich liebe dich?
krass die denkt sicher er verarscht sie^^
Von:  eva-04
2010-10-07T15:49:19+00:00 07.10.2010 17:49
Oh mein GOTT!!!!
wie genial^^
seine schwester?? damit hätte ich nicht gerechnet^^
ich bin sowas von gespannt wie alicia darauf reagieren wird^^
und wehe es gitb kein happy-end mit ihr und purcy^-^
die schwester ist sowas von genial^^
ich bin so gespannt auf das nächste kappi^^

*wink*


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