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Rusted from the Rain

The last step to freedom
von

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Er stand da. Sah aus dem Fenster. Es war mitten am Tag, doch lag eine Schwärze tiefster Nacht über der Soul Society. Ein heftiger Schauer war schon seit dem Morgen niedergegangen. Er mochte Regen nicht. Er machte ihn traurig.

**
 

Er richtete sich auf. Mühsam. Alles um ihn herum war in Staub und Rauch gehüllt. Ein echtes Massaker, welches sie angerichtet hatten. Gerade hatte er sich aus den Trümmern eines eingestürzten Hauses der falschen Stadt Karakura befreit. Die anderen sah er nicht. Einige waren tot, einige kämpften noch immer. Shinigami wie Arrancar, wie Wizards, wie Hollows, wie Quincy, wie Menschen. Nur er kämpfte nicht.
 

Seine Kleidung war staubig und zerrissen. Er konnte sich, auf Wabisuke gestützt, nur mühsam aufrecht halten, während er über den unebenen Boden stolperte. Sein Atem ging schwer und seine Haare hingen ihm mehr denn je ins Gesicht. Er keuchte regelrecht, während sich sein Blick langsam nach oben wandte.
 

Er wusste, spürte es, dass alle Auren um ihn herum schwach und mitten im Kampf waren. Nur eine rührte sich kein einziges mal. Es war jene, sie direkt über ihn schwebte, deren Besitzer er zu erspähen suchte.
 

Auch wenn er es nicht sehen konnte, da sie mehrere hundert Meter und dichter Staub trennten, spürte er deutlich, das sanfte, stetige Lächeln auf sich. Sein sonst so leerer Blick wurde entsetzter, gleichzeitig aber auch entschlossener. Es war sein Kampf. Er durfte ihn nicht verlieren. Nicht schon wieder.
 

Unter ihm lag ein zerbrochenes Fenster. Langsam ließ er den Blick wieder senken, sicher, keiner heimtückischen Attacke zum Opfer zu fallen, und sah sich an. Was war nur aus ihm geworden? Alles an ihm war stumpf geworden. Nicht nur der Glanz in seinen Augen war erloschen, auch Wabisuke war weniger denn je zum direkten Kampf fähig.
 

Dies war etwas, das nur er wusste. Er hatte noch mit niemandem darüber gesprochen. Mit wem denn auch? Wer hörte ihm schon zu, schenkte ihm die Aufmerksamkeit, die er verdiente, nachdem ER fort war? Er war gestorben, das wusste er. An dem Tag, an dem ER ihn verlassen hatte, war er tief in seinem Inneren gestorben.
 

Und nun würde er zu ende bringen, was er nicht geschafft hatte, mit allen Mitteln. Er wehrte sich innerlich, doch wusste er, dass er nur so seinen Frieden finden würde. Er würde sterben. Durch seine Hand. Oder umgekehrt. Das war alles, was ihn noch in dieser Welt hielt. Vergeltung. Doch es war keine Wut, die er spürte. Er hasste ihn nicht, er wusste nur, er musste es tun.
 

I stumble through the wreckage,

Rusted from the rain.

There's nothing left to salvage,

No one left to blame.

Among the broken mirrors,

I don't look the same.

I'm rusted from the rain.

I'm rusted from the rain.
 

Er stieß sich am Boden ab und schoss in die Luft. Wenige Meter von seinem Gegner, seinem Mörder entfernt blieb er stehen. Er sah ihn an. Und schon beim Anblick der sanften, so vertrauten, bewunderten, geliebten Züge, kamen seine Vorsätze ins Wanken. Aber er musste es tun.
 

„Izuru-Chan...Schon zurück von deinem erholsamen Schläfchen?“ fragte der andere mit aufrichtigem Grinsen und er war fast versucht ernsthafte Überraschung und Sorge heraus zu hören. Er biss sich auf die Zunge und erinnerte sich, dass es vorbei war. Er war nicht mehr Izuru-Chan oder Kira-Kun, er war Izuru Kira und bereit zu sterben. Nichts wollte er mehr, als es endlich zu beenden.
 

„Ja, Ichimaru-Chan...Ich habe mich gut erholt...“ brachte er hervor und schaffte es sogar etwas wie Arroganz oder Stolz in seine Stimme zu legen. In dem Moment begann der Himmel dunkler zu werden. Gin hob eine Augenbraue. „Du hast dich verändert, Izuru-Chan...“ bemerkte er und zog Shinsou aus der schützenden Scheide. Dennoch machte er keine Anstalten anzugreifen. Auch einen Gegenangriff erwartete er nicht. Das würde der sonst so bedachte nicht tun.
 

Er hatte richtig kalkuliert, denn Izuru legte keinen Wert darauf, den ersten Schritt zu tun. Nicht, wie sonst, aus Vorsicht vor seinem Gegner. In diesem Fall spielten Emotionen mit. Er fand, der andere war es ihm schuldig, den ersten Schritt zu tun. „Findest du...?“ hauchte er und hielt Wabisuke vor sich. Nicht als Waffe, sondern als eine Art Trostspender. Er brauchte die Kraft, die sein Schwert ihm gab nun, mehr denn je.
 

„Was ist aus dir geworden, Izuru-Chan?...“ mit einem Satz war Gin bei ihm, stand direkt vor ihm und hatte die Hand an sein Kinn gelegt. So zwang er ihn, ihn anzusehen. Er schüttelte langsam den Kopf. „Izuru-Chan, du siehst schrecklich aus...“ tadelte er. „Was ist nur aus deinem schönen Lächeln geworden?“
 

Endlich gelang es dem Blonden, einen Muskel zu rühren. Er stieß ihn von sich und machte einen großen Satz zurück. „Lass das!“ zischte er eindringlich, erst jetzt realisierend, dass sein Schwert, wie sicher es auch in seinen Händen lag, in dem Moment seinen sonst so sicheren Schutz versagt hatte.
 

„Warum, Izuru-Chan?...Magst du es nicht, wenn ich dich anfasse?“ wieder biss er sich auf die Zunge, das wohlwissende Grinsen ignorierend. „Ichimaru-ta-...Na los, komm her, greif mich ruhig an...Ich bin nicht mehr so ein Schwächling wie früher!“ eine falsche Zuversicht lag in seiner Stimme, die er sich selbst nie zugetraut hätte. Er wollte diesen Kampf, wie er nichts zuvor je gewollt hatte.
 

Dissect me till my blood runs

Down into the drain.

My bitter heart is pumping

Oil into my veins.

I'm nothing but a tin man,

Don't feel any pain.

I don't feel any pain.

I don't feel any pain.

I'm rusted from the rain.
 

Es begann zu Regnen. Gin stand einfach nur da und sah ihn an. Shinsou hatte er sogar wieder sinken lassen. „Nach all den Jahren...“ begann der Blonde. „Nimmst du mich nach all den Jahren noch immer nicht ernst?“ fragte er dann und begab ich in eine Abwehrhaltung. „Ich bin nicht mehr dein Fuku, ich bin dein Gegner!“ der Silberhaarige nickte anerkennend, unverändert grinsend. „Endlich hast du es verstanden, kleiner Izuru...“ er hob sein Zanpakutou und machte einen Satz nach vorn. „Aber weißt du auch etwas damit anzufangen?“
 

Izuru fing im letzten Moment noch den Hieb ab, realisierte dabei allerdings, dass sein Gegner nicht mit voller Kraft angegriffen hatte. Das war unfair. Er wollte es ihm doch zeigen, er wollte ihn besiegen, oder sterben, beim Versuch.
 

„Nicht schlecht...Hast du in der Zeit in der du allein warst viel trainiert?“ kam es von seinem ehemaligen Taichou. „Was sollte ich sonst tun? Weinend in der Ecke sitzen, wie Hinamori-San?“ entwischte es dem Fuku. Ein füchsisches Grinsen huschte deutlich denn je über Gins Lippen. „So...Du warst also einsam, ohne mich?“
 

In dem Moment tat der Blonde etwas dummes, etwas sehr dummes. Er ging blitzschnell in Angriffhaltung und attackierte ihn. „Nana, das ist aber nicht nett...Ich erwarte noch eine Antwort...“ tadelte dieser, nachdem er den Hieb mit bloßer Hand abgefangen hatte. „War ich nicht, und jetzt lass uns endlich kämpfen!“ zischte der schwarz Gekleidete.
 

Er wollte diesen Kampf, nicht seine Worte. Er wollte sein Schwert, nicht seine scharfe Zunge. Er wollte sterben, durch seine Hand, nicht durch seine Gefühle. Nicht erneut wollte er gebrochen werden.
 

Go on, crush me like a flower

Rusted from the rain.

C'mon strip me of my power

Beat me with the chains.

And if I'm the King of cowards,

You're the Queen of pain.

I'm rusted from the rain.

I'm rusted from the rain.
 

Gin nickte. Endlich. „Zeig, was du gelernt hast...“ lächelte er, wie ein Meister, der seinen Schüler nach seinen Fortschritten fragte. Auch Izuru nickte. „omote o agero Wabisuke!“ sagte er leise und wechselte ins Shikai.
 

„Glaubst du, dass es so leichter ist, gegen mich zu kämpfen?“

„Warum sollte es das nicht sein?“

„Weil du dir einen Kampf wünschst, in dem wir beide fair spielen...Nicht wahr, Izuru-Chan?“

„...“

„Und es wäre doch unfair, wenn ich nicht in der Lage wäre, mein Schwert zu führen, findest du nicht?“

„...“
 

Schweigend versiegelte er sein Zanpakutou wieder, während der Schauer immer heftiger wurde. Der Silberhaarige hatte gesiegt. Mal wieder. Nicht mit Taten, sondern einfach, indem er es wollte, befahl. Wie gern er es auch wollte, Izuru konnte sich ihm nicht widersetzen. Und genau das wusste er auch. Und es gefiel ihm.
 

Zwar hatte er ihn zurückgelassen, doch schien das Herz des Blonden noch immer an ihm zu hängen. Es hatte sich alles zwischen ihnen verändert und doch nichts. Sie waren immer noch Herr und Hündchen, wie sie nun Gegner waren.
 

Izuru hätte sich Ohrfeigen können, doch er hatte tatsächlich ein schlechtes Gewissen bekommen. Er fand es tatsächlich selbst unfair, nicht direkt gegen ihn kämpfen zu können. Doch andererseits war er nun im Nachteil, denn Gin konnte sein Shikai nun nach belieben einsetzen. Er selber würde es nicht tun.
 

Gin grinste unverhohlen und flötete seinen Ex-Fuku leise zu. Dieser drehte sich sofort um, gerade noch rechtzeitig, um den kommenden Schwerthieb abzuwehren. „Du musst an deiner Aufmerksamkeit arbeiten, Izuru-Chan...Sonst kann man dich sehr leicht töten...So wie deine Freunde“
 

Plötzlich überkam den schwarz Gekleideten ein sehr ungutes Gefühl und während er einen erneuten Schwerthieb parierte, spürte er nach den Auren seiner Freunde. Er spürte kaum noch etwas. Wahrscheinlich waren sie alle schon tot, oder gerade dabei zu streben. Das hieße, dass er, wenn er denn den Kampf gewann, keinen mehr hätte.
 

Er wäre allein. Ohne Renji, ohne Momo, ohne Shuuhei und vorallem ohne Gin. So leer und tot wie bisher, ohne einen Grund zu sein. Es wäre alles so einfach, wenn er einfach aufgeben würde. Wenn er auf die Stimme in seinem Herzen hörte, die nichts mehr wollte, als zurück zu seinem Käpten, seinem Herrn. Es wäre aber auch gut, einfach zu sterben, durch seine Hand. Wenn er einen Hieb einfach zuließe, ihn nicht blockte, dann wäre es auch vorbei und er wäre wieder bei seinen Freunden.
 

You hung me like a picture,

Now I'm just a frame.

I used to be a lap dog,

Now I'm just a stray.

Shackled in the graveyard,

Left here to decay.

Left here to decay.

Left here to decay.

I'm rusted from the rain.
 

Doch das ging nicht. Sein Stolz verbot es ihm. Er musste es tun. Er müsste ihn besiegen. Ihn töten. Sich so zurück holen, was er ihm geraubt hatte. Dieser Mann, mit dem so unschuldigen, stetigen Lächeln, hatte ihm alles genommen. Sein Leben, seinen Willen, seine Motive, seine Liebe, sein Herz, seine Träume, seine Unschuld. Alles hatte er verloren. Was ihm nun noch blieb, als einziges, war sein Stolz. Sein so verhasster, überflüssiger, unsinniger, irrationaler Stolz.
 

Und gerade jener Stolz machte ihn stark, verhinderte, dass seine Gedanken schweiften, ließ seinen Blick ständig auf Shinsou ruhen, ihn keine Sekunde zögern, wenn dieses zum Angriff überging.
 

Er fragte sich, was er fühlte. Da war nur diese große Leere, das Loch, das Gin Ichimaru hinterlassen hatte, als er ihn verlassen hatte. Sonst existierte in ihm nichts mehr. Keine Angst, keine Wut, kein Hass, keine Liebe, keine Freude und keine Trauer. Diese Emotionen hatte er tief in seinem Herzen verschlossen, zu tief, selbst für ihn.
 

„Du strengst dich wirklich an, Izuru-Chan...“ bemerkte der Füchsische und unterbrach seine Angriffe. Er hatte bemerkt, dass etwas nicht stimmte. „Izuru-Chan...Du kämpfst sehr gut...Aber du kämpfst nicht mit dem Herzen, nicht wahr?“ lächelte er.
 

Der Angesprochene grinste ironisch. „Was für ein Herz, Ichimaru?“ feixte er, dieses mal das Suffix komplett weglassend. Langsam begriff Gin. Und er musste grinsen. „Och...Mein armer, kleiner Izuru...Hab ich dir etwa dein Herz gestohlen?“ wisperte er leise. „Halt deinen Mund!“ zischte der sonst so Ruhige. Jedes einzelne Wort traf ihn wie ein Peitschenhieb und brannte tief in seiner Seele.
 

Nein, gegen Schmerzen war er nicht immun, wie tot er auch schon war, seine Qualen würden kein Ende nehmen. Nicht solange auch nur noch ein einziges bittersüßes Wort diese so vertrauten, so gefürchteten Lippen verließ. Er betete, dass er dem endlich ein Ende setzte. Er wollte nicht mehr leiden.
 

Go on, crush me like a flower

Rusted from the rain.

C'mon, strip me of my power

Beat me with the chains.

And if I'm the King of cowards,

You're the Queen of pain.

I'm rusted from the rain.
 

„Gin...“ hauchte er und blickte ihn direkt an. Sein Blick war tot und leer und doch so voll von Entschlossenheit. Der Angesprochene reagierte sofort, wurde er doch sonst nie beim Vornamen genannt. Er erwiderte die Geste und sah ihn an. „Was willst du, Izuru-Chan?“ noch immer nahm er ihn wenig ernst.
 

Doch Izuru-CHAN war es nun egal. Er hatte seine Entscheidung getroffen und mit dem Erlöschen der letzten Aura, die ihm noch vertraut vorkam, hob er seine Klinge. „Komm her. Ich werde dir beweisen, dass ich es wert bin...“ hauchte er. Jede Silbe war ernst gemeint.
 

Gin grinste verschlagen. „Was hast du nur geplant?“ fragte er mehr sich selbst, griff dann aber auch brav an. Ein Direktangriff von vorn. damit hatte der andere sicher nicht gerechnet, damit würde dieser schöne Kampf vielleicht schon ein Ende nehmen. Zu schade eigentlich, wo er es doch so genoss endlich seinen geliebten Fuku wiederzuhaben. Aber was sollte es. Dieser würde nur leicht verletzt werden, schließlich gab sich der ehemalige Taichou alles andere als Mühe, zu gewinnen.
 

Go on, crush me like a flower

Rusted from the rain.

C'mon strip me of my power

Beat me with the chains.

And if I'm the King of cowards,

You're the Queen of pain.

I'm rusted from the rain.

I'm rusted from the rain.
 

Die Klinge Shinsous bohrte sich in warmes Fleisch. Blut Spitze. Izuru keuchte leise auf. Er war doch etwas überrascht. Doch alles andere als Überraschung stand ihm ins Gesicht geschrieben. Er lächelte ihn an. Ganz ehrlich und aufrichtig lächelte er, während eine dünne Blutspur seinen Mundwinkel hinunter rann, sich mit Regen vermischte.
 

Go on, crush me like a flower

Rusted from the rain.

C'mon strip me of my power

Beat me with the chains.

And if I'm the King of cowards,

You're the Queen of pain.

I'm rusted from the rain.

I'm rusted from the rain.
 

Nun war es an Gin, überrascht die Augen aufzureißen. Er sah in das Gesicht seinen einstigen Fukutaichous. „Warum?...Warum hast du das getan?“ hauchte er heiser. Der Blonde schüttelte schwach den Kopf. Er hatte alles verloren. Doch er war glücklich, würde er doch so durch die Hände des Menschen sterben, den er tief in seinem inneren am meisten hasste, am meisten liebte.
 

„Danke...Danke, Ichimaru-Taichou...“ hauchte er und ließ sich nach hinten fallen. Er rutschte von Shinsou totbringender Kilnge. Gin versuchte ihn aufzufangen. Dabei allerdings spürte er einen noch nie dagewesenen Schmerz.
 

Dieser rührte allerdings nicht von dem Schwert her, dass sich durch seine Brust gebohrt hatte und nun auch langsam aus seinem Körper glitt. Es war ein anderer Schmerz. Der Schmerz etwas verloren zu haben, was man ehrlich und aufrichtig liebte.
 

Izuru fiel. Wie in Trance segelte sein halbohnmächtiger, blutender, und doch so friedlicher Körper zu Boden. Gin folge ihm nach. Allerdings schneller. Er wollte ihn noch auffangen. Ein einziges mal noch wollte er ihn vor dem Fall bewahren, hatte er es doch schon einmal nicht geschafft.
 

Seine Arme schlangen sich behutsam um den Körper und gemeinsam schlugen sie auf. Er hatte den Sturz abgefedert, was zur Folge hatte, dass sein Blut nun die Trümmern der falschen Stadt benetzte.
 

Sanft strich er Izuru, der auf ihm lag, eine Strähne aus dem Gesicht, strich ihm dabei über die Wange. „Warum hast du das getan? Dummer Junge!“ schimpfte er ihn. „...Ich wollte...Nicht allein Sterben...“ wisperte der Blonde mit brüchiger Stimme. „Du müsstest nicht sterben...Warum hast du mir nicht einfach vertraut? Ich hätte dich nicht sterben lassen...“ eine Einzlene Träne rann sacht aus Gins Auge, vermischte sich mit dem Regen, als er ihn anlächelte. „Verzeih, Taichou...“ entschuldigte sich Izuru. „...Aber..Ich habe dich...Immer geliebt...“ er schloss die Augen.
 

Oh, the sun will shine again.

I'm rusted from the rain.

I'm rusted from the rain.
 

Gin versagte es die Worte. Und Das geschah wahrlich nicht oft. Er hob eine Müde, halb taube Hand, und streichelte ihn sanft. „Ich liebe dich auch, Izuru...“ er keuchte. Die Wunde machte ihm zu schaffen. Nicht mehr lange, und er würde bei ihm sein. Dann wären sie vereint, für immer.
 

**

“Izuru-Chan, bist du traurig?“ Gin, Taichou der dritten Division, war hinter ihn getreten. Der Angesprochene hatte aus dem Fenster gesehen. Es regnete. Nun drehte er sich um. Ein melancholisches Lächeln lag auf seinen Zügen. „Ich mag es nicht, wenn es Regnet...Es macht mich traurig, Ichimaru-Taichou...“ vertraute er sich ihm an. Der Taichou legte die Arme um ihn. „Keine Sorge...Es hört bald auf...Und dann wird wieder die Sonne scheinen...“ Izuru nickte. Er drückte sich eng an ihn. „Vielen Dank Taichou...“ er sah auf und lächelte ihn ehrlich an.

**
 

„Izuru...Keine Sorge...Die Sonne wird bald schon wieder scheinen...“ Alles um ihn verlor an Kontur und wurde Schwarz.
 

Oh, the sun will shine again.

I'm rusted from the rain.

I'm rusted from the rain.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  CrazyChrissi
2011-12-13T20:13:44+00:00 13.12.2011 21:13
oooooooooh, schönes FF ;DD

Ich finde dir Story tottal schön und das war so trauig, ich habe mit Kira so mitgefieber *schwitz*...
und das ende :´C *heul* MEIN ARMER KIRA !!!
Aber zumindest sind sie jtzt zsammen ^^

lg
Von:  Zennya
2010-08-13T22:12:45+00:00 14.08.2010 00:12
Aww ;-;
Ich liebe dieses Pairing total >.<
Und ich liebe deinen Schreibstil, du kannst so unglaubig gut beschreiben~ Vorallem wie du Izurus inneren Konflikt beschrieben hast.
Das Ende ist echt traurig, aber immerhin sterben sie gemeinsam Q-Q Sodass sie nicht einsam zurück bleiben...auch wenn ich mir ein anderes Ende für sie gewünscht hätte v.v
Mir gefällt vorallem der Liedtext, wie heisst das Lied?
Der Text ist echt schön und ich finde er passt perfekt zu Izuru und seiner Situation.
Echt wunderschöne FF~

*Fav*

Xelina~


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