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Und dann dachte ich bei mir...

Mehr als nur eine Wichtelgeschichte der Schreibzieher
Autor:   Weitere Fanfics des Autors

Erstellt:
Letzte Änderung: 25.08.2010
abgeschlossen
Deutsch
638 Wörter, 1 Kapitel
Genre: Humor, Gen
Emma macht sich so einige Gedanken, und die unterscheiden sie vom Rest der Welt, auf den sie, wie sie selbst findet berechtig, herabsieht. Sie ist eben ein wenig anders; zumindest möchte sie das glauben.

Und so denkt sie nach über Brad Pitt, den Tod und kleine hungernde Kinder in Pakistan.

Meinem Wichtel, Karopapier, wollte ich eigentlich etwas lustiges schreiben - das ist dabei herausgekommen. Ich hätte es gerne länger gemacht, doch zu Zeit scheint es so am besten zu sein...
Es folgen vermutlich noch weitere Kapitel, aber da jedes für sich lesbar und verständlich ist, stelle ich die Geschichte auf beendet.

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Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 Du und ich E: 25.08.2010
U: 25.08.2010
Kommentare (2)
638 Wörter
abgeschlossen
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Kommentare zu dieser Fanfic (2)

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Von:  Veroko
2010-11-05T08:16:29+00:00 05.11.2010 09:16
Das ist wieder eine Geschichte, mit der ich mich sehr identifizieren kann. Es ist schön, wie du meine Gedanken auf den Punkt bringst, auch wenn jetzt "Rendevouz mit Joe Black" nicht der Film meiner Wahl wäre =)

Das hier ist wieder ein kurzer Ausschnitt aus einem Gedanken, den man weiterspinnen könnte. Warum schreibst du nicht mal etwas längeres? Du schreibst viele sozialkritisch Sachen, da kannst du ja mal über ein solches Mädchen schreiben und sie immer wieder über andere Dinge nachdenken lassen. Ich würde es schon mal lesen.

Pro weniger Gehalt, vor allem Rente und Abfindungen für Politiker!

Liebe Schreibziehergrüße
Laurel
Von: abgemeldet
2010-11-04T22:02:50+00:00 04.11.2010 23:02
Hallo du schon wieder,
Dies ist ein Blitzwichtelbeitrag, oder? Vorweg schon mal vielen Dank für die Teilnahme! (:

Es gibt eben Leute wie mich, die schreiben, Leute wie dich, die lesen, und Leute wie all die anderen da draußen, denen es egal ist, wenn unsere Welt in Gewalt, Blut und Krankheit ertrinkt.
Die Stelle mag ich, als Leser, irgendwie besonders gerne. Auch, wenn du nur das gestaltlose Wesen des Lesers und nicht etwa eine bestimmte Person ansprichst, fühlt man sich automatisch mit einbezogen.

Das ist ein bittersüßer Film, den vermutlich die ganze alternative Szene hasst wegen seiner so offensichtlichen Hollywoodromanze und den abgedroschenen Phrasen, dieser Verklärung, die wie ein Zuckerschleier über der Handlung liegt.
Die Persönchen der "alternativen Szene", die ich so kennen gelernt habe, mochten den Film, weil er so schön "anders" ist. Da auch ich diesen Film kenne, finde ich deinen Satz richtig gelungen!

Er würde lieben, hassen, lästern und heimlich GZSZ gucken.
Man stelle sich das einfach mal bildlich vor, den Tod, wie er sich klammheimlich jeden Abend vor den Fernseher verzieht, hoffend, dass er wenigstens ein paar Minuten Ruhe vor den ganzen Sterbenden hat, um sich die künstlichen Dramen anzusehen. Das ist so bizarr, dass es einfach nur wahr klingt.
Auch, wenn für mich der einzig wahre Tod wie der der Scheibenwelt ist.

Ich glaube, von allen Geschichten, die ich bisher von dir gelesen habe, oder eher allen Essays, gefällt mir dieses hier am besten.
Es ist leicht melancholisch, ohne den Leser gleich in tiefste Löcher zu stürzen - was bei mir recht einfach ist. Wenn ich das also sage, wird es so schon stimmen.
Und auch hier widmest du dich einem Thema, ohne zu langweilen, du kommst Stück für Stücl voran, und man liest es beinahe so, als wäre man selbst es, der diese Gedankenkette erdenkt.

Wirklich lustig ist dieses Kapitel zwar nicht, zumindest, wenn man nicht auf Biegen und Brechen alles auf Pratchetts Welt ummünzen möchte, aber vollkommen gelungen!
Ich lese gerade Kurzgeschichten auf Animexx in der Regel einmal und nie wieder, doch ich bin mir ziemlich sicher, dass ich bald wieder hier lande, um mir deine Worte durch zu lesen.

Das ist wirklich wundervolle Arbeit!
Liebe Schreibziehergrüße, Polaris