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Götterhauch

Löwenherz Chroniken III
von

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Vergebliche Suche

Alona war sich unschlüssig, ob sie wütend sein oder Furcht empfinden sollte, als sie in Raymonds leerem Büro stand. Keine Spur war von ihm zu sehen, der Computer war kalt, also war er seit dem Vortag nicht benutzt worden, die Dokumente lagen noch immer ungeordnet auf dem Tisch, was ebenfalls darauf schließen ließ, dass Raymond nicht hier gewesen war, um zu arbeiten.

Natürlich war seine Sekretärin an einem Sonntag auch nicht anwesend, deswegen konnte sie diese nicht fragen, ob er zumindest kurz hier gewesen war und dann zu irgendeinem Notfall in den Schülerquartieren gerufen worden war.

Allerdings ging er nicht ans Telefon, als sie versuchte, ihn anzurufen, was sie zuerst an jene Situation vor wenigen Tagen erinnerte. Ihr Magen verkrampfte sich, als sie daran dachte, all die Sorgen, die am Ende umsonst gewesen waren. Aber diesmal glaubte sie nicht daran. Sie war direkt von zu Hause hergekommen, deswegen konnte sie ausschließen, dass er nun dort war. Viel eher wollte sie glauben, dass er absichtlich nicht abhob und sich stattdessen ganz woanders befand, gesund und munter.

Bestimmt ist er zu Joel gegangen, dachte sie verärgert. Da komme ich extra her, um mich zu entschuldigen und dieser Kerl hat den Nerv, bei seinem Freund herumzuhängen, wegen dem wir uns überhaupt erst gestritten haben!

Dieser Gedanke schaffte es vorerst, die Sorge zu vertreiben, dafür brodelte ihr Inneres regelrecht, als sie Joel einfach anrief, um sich bei ihm abzureagieren. Sie gratulierte ihm gedanklich, dass er tatsächlich abhob, fauchte ihn aber sofort an, noch bevor er sich melden konnte: „Wo ist Raymond, Chandler?!“

Joel seufzte und machte sich keine Mühe, das zu verbergen. „Keine Ahnung. Er ist dein Ehemann, oder? Du solltest es doch besser wissen.“

Ihm gegenüber gab sie nur ungern zu, dass sie es nicht wusste, aber sie musste es knirschend tun, nur um dann noch etwas hinterherzuschieben: „Aber du versteckst ihn doch nicht vor mir, oder?“

„Ray ist mein bester Freund – aber ich tue sicher nicht noch mehr, um deinen Zorn auf mich zu ziehen. Also warum sollte ich ihn hier verstecken und dann auch noch so blöd sein, ans Telefon zu gehen, wenn du anrufst?“

Da war etwas dran, wie sie zugeben musste. Aber vielleicht handelte es sich dabei auch nur um eine clever ersonnene Taktik, um sie mit verdrehter Logik auszubooten. Ganz sicher konnte sie sich nicht sein, aber die Sorge nahm bereits wieder die Oberhand über ihre Gefühlswelt ein, weswegen sie nicht weiter darauf eingehen konnte und ihm stattdessen einfach glaubte.

„Dann weißt du auch nicht, wo er ist?“ Sie hasste sich regelrecht dafür, dass ihre Stimme in diesem Moment zitternd und ängstlich klang.

Aber zu ihrem Glück reagierte Joel anders, als sie befürchtet hatte. Er nutzte dies nicht als weiteren Angriffspunkt gegen sie, sondern klang plötzlich voller Anteilnahme, wie sie es bei ihm noch nie zuvor gehört hatte: „He, hör mal, ich bin sicher, mit ihm ist alles in Ordnung. Du weißt doch, was er alles kann.“

„Ich weiß aber auch, dass es Leute gibt, die genau deswegen hinter ihm her sind.“

Joel schwieg einen kurzen Augenblick, sie wusste nicht, worüber er nachdachte, ihr gingen allerdings viel zu viele Gedanken durch den Kopf, so dass diese sogar für ihn gereicht hätten. Sie stellte sich vor, wie Raymond gerade irgendwo von jemandem festgekettet oder gar gequält wurde, wie man ihn einer Gehirnwäsche unterzog ... es schauderte sie regelrecht. Selbst nach all den Streitereien der letzten Tage wollte sie nicht, dass ihm so etwas geschah und dass er dann möglicherweise ihr Feind sein müsste.

„Das ist neu für mich“, sagte Joel und riss sie damit aus ihren trüben Gedanken. „Woher weißt du denn davon?“

„Das ist eine lange Geschichte“, erwiderte sie. „Und der Großteil davon würde dich auch nicht interessieren, also sollten wir lieber nicht darüber reden.“

„Wenn du das sagst.“ Zum ersten Mal glaubte sie, zu hören, dass er sie fürchtete, aber auch sie verzichtete darauf, einen Vorteil aus dieser Erkenntnis zu ziehen.

„Ich werde ihn weitersuchen“, sagte sie stattdessen. „Falls du etwas von ihm hörst-“

„Gebe ich dir sofort Bescheid, natürlich.“

Sie bedankte sich halblaut bei ihm und hoffte fast schon, dass er das nicht mitbekam. Er räusperte sich leise, was ihr verriet, dass er es doch gehört hatte und fügte dann gleich noch etwas hinzu: „Was auch immer du tust: Sei vorsichtig.“

Ehe sie darauf reagieren konnte, hatte er bereits aufgelegt, so dass ihr nichts anderes übrigblieb, als ebenfalls aufzulegen und das Handy dann wieder in ihre Tasche zu stecken.

Vor Joel hatte sie noch recht zuversichtlich gewirkt, aber eigentlich wusste sie gar nicht, wo sie Raymond sonst noch suchen sollte. Normalerweise war er nur zu Hause, im Büro, bei Joel oder ...

Ihr Gesicht verdüsterte sich augenblicklich, als sie an die letzte Alternative dachte. Dort wollte sie ihn eigentlich am Allerwenigsten sehen, da wäre ihr vermutlich sogar die Hand des Feindes um einiges lieber gewesen.

Da sie die Nummer dieser Person nicht auf dem Handy hatte, beschloss sie, umzudrehen und das Café aufzusuchen, in dem die Geschwister dieser Frau arbeiteten, dann würde sie voraussichtlich ein wenig mehr erfahren. Sie hoffte nur, dass es dann noch nicht zu spät sein würde für Raymond.
 

Der Gesuchte erwachte derweil an einem gänzlich anderen Ort. Noch bevor er die Augen öffnete, spürte er, dass er auf einem unbequemen, harten Stuhl saß und sogar an diesen gefesselt war. Die Seile schnitten unangenehm in seine Handgelenke, als er sich zu bewegen versuchte.

Es war nichts zu hören und das einzige, was er riechen konnte, war kalter Rauch, was ihm keinen Anhaltspunkt für seinen Aufenthaltsort gab. Also öffnete er die Augen und blinzelte dann immer wieder, um seine verschwommene Sicht ein wenig zu klären. Es lag nicht an der Abwesenheit seiner Brille, dass er kaum noch etwas sehen konnte, sondern vielmehr an seinem schmerzenden Kopf. Undeutlich erinnerte er sich an einen Schlag in den Nacken, nach dem er ohnmächtig geworden war. Aber da war noch etwas gewesen, ein Mann, den er nicht hatte erkennen können, dessen Stimme ihm aber durchaus bekannt vorgekommen war. Und je länger er darüber nachdachte, desto deutlicher wurde seine Erinnerung. Er sah wieder einen Mann mit langem, grauen, zu einem Pferdeschwanz gebundenem Haar, einem spitz zulaufenden Kinn, das allerdings selten beachtet wurde, weil die meisten Leute stets auf seine goldenen Augen achteten, die einen amüsiert durch eine grau gerahmte Brille betrachteten – und schon im nächsten Moment sah er sich genau diesem Mann gegenüber.

Er saß ebenfalls auf einem Stuhl, war allerdings nicht gefesselt, stattdessen hatte er sogar lässig ein Bein über das andere geschlagen. Sein warmes Lächeln hätte möglicherweise so manchen getäuscht, aber Raymond sah die schwarze, wabernde Aura, die den Mann umgab und verriet, dass es sich bei ihm um einen abgrundtief bösartigen Menschen handelte.

Wenn er überhaupt ein Mensch ist ...

So sicher war Raymond sich nämlich nicht, denn er kannte diesen Mann noch aus seiner Kindheit und damals hatte er schon genauso ausgesehen. Nicht eine einzige Falte war hinzugekommen, nichts war an seinem Lächeln anders, seine Frisur sah immer noch exakt so aus wie damals.

„Master ...“

Er musste nicht erst die Stimme des Mannes hören, um zu wissen, dass es sich bei ihm um den Direktor des Waisenhauses handelte, in dem er so lange Zeit gelebt hatte – und in dem er darauf gedrillt worden war, gegen übernatürliche Wesen zu kämpfen.

Der Mann freute sich offenbar darüber, dass er erkannt worden war, sein Lächeln wurde noch eine Spur breiter. „Wie schön, du ersparst es mir, mich vorzustellen – und es sagt mir außerdem, dass du dich noch an meine Lehreinheiten erinnerst.“

„Mir wäre es lieber, ich würde mich nicht erinnern.“

Es war nicht mehr so deutlich wie in seiner Jugendzeit und er träumte auch nicht mehr jede Nacht davon, aber manchmal wurde er noch davon übermannt und das waren meistens die Tage, an denen er sich mit Alona stritt. Es war dann wie ein innerer Drang und inzwischen fehlte ihm nur noch die Bestätigung, warum das so war – glücklicherweise erhielt er diese auch sofort: „Leider musste ich feststellen, dass du etwas durcheinandergebracht hast. Ich gab dir den Auftrag, das Herz einer Hexe zu stehlen, wortwörtlich, nicht, es zu erobern und eine Familie mit ihr zu gründen.“

Die Erinnerung an diesen Auftrag war nur dunkel, aber da war tatsächlich etwas gewesen, dafür war er ausgebildet worden ... aber er wusste nicht, warum. Welchen Sinn sollte es machen? Vor allem nach allem, was er von Alona wusste.

„Du hast dich nicht gut an meine Anweisungen gehalten, dafür sollte ich dich eigentlich bestrafen.“

„Eine noch schlimmere Strafe, als hier festgebunden zu sein?“

Er erwartete eine Zurechtweisung von Master, doch dieser lächelte noch immer milde. Er faltete die Hände in seinem Schoß und stieß ein leises, müdes Seufzen aus. „Oh, Raymond, wer hat dir nur beigebracht, solche Widerworte zu geben? Das werde ich dir wieder austreiben müssen.“

„Was hast du vor?“

„Als ob ich dir das erzählen würde.“ Master lächelte nun wirklich vergnügt, fast wie ein kleines Kind. „Aber du wirst schon sehen, was ich tun werde, wenn ich erst damit anfange, immerhin haben wir das früher oft getan.“

In einer finsteren Ecke seines Gedächtnisses, sah Raymond sich selbst, wie er als Kind in einer Ecke kauerte und dabei mit weit aufgerissenen Augen das Bild eines furchtbaren Monsters betrachtete. Etwas ging von diesem Wesen aus, aber er konnte nicht genau sagen, was es war, denn je mehr er sich darauf zu konzentrieren versuchte, desto stärker wurden seine Kopfschmerzen.

Gepeinigt schloss er die Augen und hörte nur noch das amüsierte Lachen seines Gegenübers, ehe er noch einmal in die Bewusstlosigkeit versank.
 

Alona war mehr als nur überrascht, das Café so früh am Vormittag so voll vorzufinden. Besonders dass es hauptsächlich Personen waren, die sie sogar kannte – und einer von ihnen war noch dazu derjenige, der ebenfalls ein Streitgrund für sie und Raymond gewesen war. An seinen Augen war etwas anders als sonst, ganz zu schweigen von seiner Stirn, auf der dieses seltsame Zeichen erschienen war. Aber sie hatte keine Zeit, um sich darüber Gedanken zu machen.

„Was ist los, Alona?“, fragte Ryu, nachdem die allgemeinen Begrüßungsfloskeln ausgetauscht worden waren.

„Ich suche nach Raymond“, erklärte sie, mit glücklicherweise fester Stimme diesmal.

Die anderen blickten sich ein wenig irritiert an, Ryu runzelte aber die Stirn. „Wie lange hast du nichts mehr von ihm gehört?“

„Seit heute Morgen, er ist nirgends aufzutreiben.“ Und es erfüllte sie mit ohnmächtiger Wut, dass sie nichts tun konnte, um das zu ändern, obwohl sie eine Hexe war. „Ich hatte gehofft, er wäre hier oder bei Joy.“

Dass er nicht hier war, konnte sie inzwischen sehen, Ryu schüttelte dennoch mit dem Kopf. „Ich glaube nicht, dass er bei Joy ist. Sie ist gar nicht in der Stadt, weil sie außerhalb zu tun hat.“

Obwohl sie sich das bereits gedacht hatte, war es dennoch wie ein Schlag in ihren Magen. Ihre schlimmsten Befürchtungen waren damit wahr geworden, Raymond war verschwunden, höchstwahrscheinlich befand er sich in Gefahr und sie wusste nicht einmal, wo genau und damit gab es nichts, was sie tun könnte.

Dennoch bedankte sie sich bei Ryu für diese Information, ohne sich etwas anmerken zu lassen.

„Machen Sie sich keine Sorgen, Mrs. Lionheart“, sagte Rena plötzlich. „Mr. Lionheart taucht bestimmt wieder auf, vielleicht hat er bei der Inspektion der Quartiere nur die Zeit vergessen.“

Das war ihr allerletzter Hoffnungsschimmer, das einzige, woran sie sich nun noch klammern konnte, weswegen sie dankbar war, dass Rena es vorgebracht hatte. Sie nickte ihr zu und entschuldigte sich dann für die Störung. „Wahrscheinlich reagiere ich wirklich nur über. Ich gehe wohl besser erst einmal nach Hause.“

Damit verabschiedete sie sich von den Anwesenden und verließ das Café wieder, um tatsächlich den Weg nach Hause einzuschlagen. Der kleine Hoffnungsschimmer war nur fahl, erlaubte kaum, dass sie sich an ihn klammerte, weswegen sich das ungute Gefühl in ihrem Inneren mit jedem Schritt verstärkte und sie schließlich nach ihrem Handy griff. Wenn es schon das einzige war, was sie nun tun konnte, war es besser, es auch direkt in die Tat umzusetzen. Also wählte sie erneut Raymonds Nummer und hielt sich das Handy danach ans Ohr – nur um zum wiederholten Mal an diesem Tag von seiner Mailbox begrüßt zu werden.
 

Kurz nach dem Besuch dieser Frau beschlossen wir, die Versammlung aufzulösen. Es war alles geklärt worden und das mit dem, zu diesem Zeitpunkt, besten Ergebnis, wie ich fand. Die anderen glaubten mir, deswegen würde ich Unterstützung gegen Fleeras misstrauische Reinkarnation haben, wenn ich sie benötigte – besser hätte es gar nicht laufen können.

Da ich noch immer die Vorherrschaft über Anthonys Körper hatte, begleitete Marc mich zu der Wohnung des Jungen, damit ich auch sicher dort ankommen würde.

Aber mir ging nicht aus dem Kopf, was diese Frau gesagt hatte. Dieser Mann, der Direktor der Schule, war verschwunden und sie konnte ihn nirgends finden. Ich glaubte nicht, dass Rena mit ihrer Vermutung recht hatte, sondern war mir tatsächlich sicher, dass etwas ganz anderes dahintersteckte. Die Aura beider Personen, sofern ich sie durch Anthony mitbekommen hatte, war außergewöhnlich, deswegen zweifelte ich nicht daran, dass es irgendjemanden gab, der einen Nutzen daraus ziehen könnte, den Mann an sich zu reißen.

Die Frage war für mich nur, wer davon profitieren könnte und wie.

Marc, der neben mir lief, beschäftigte sich dafür mit einer ganz anderen Frage: „Anthony kommt aber wirklich wieder, oder? Also, ich meine, ich habe mich eben erst mit ihm versöhnt.“

„Natürlich wird er wiederkommen. Ich bin nicht stark genug, um ihn für immer zurückzuhalten – und ich habe auch absolut kein Interesse daran.“

Ich wollte immerhin nicht ins Leben zurück, ich plante ganz andere Dinge, um Anthony am Ende, hoffentlich, allein in seinem Körper lassen zu können. Aber das musste ich ihm ja nicht erzählen, er hätte es ohnehin nicht verstanden.

Meine Worte beruhigten ihn jedenfalls sofort. „Dann bin ich froh. Aber wirst du noch oft auftauchen? Nicht, dass du mich nerven würdest, aber ...“

„Keine Sorge. Dieses Erscheinen ermüdet mich meistens, deswegen ... werde ich es nicht oft tun. Zumindest nicht, wenn es sich vermeiden lässt.“

„Und heute ließ es sich nicht vermeiden?“

„Ich musste heute meinen Ruf verteidigen und Erklärungen liefern, da lässt es sich nicht vermeiden.“

Marc nickte, als ob er wirklich verstehen würde, was ich meinte – aber vielleicht tat er es tatsächlich. Bei dem, was ich von seiner Familiengeschichte wusste, war das nicht wirklich abwegig.

Wir schwiegen, bis wir endlich bei Anthonys Wohnung ankamen und Marc mir die Tür geöffnet hatte.

„So, den Rest schaffst du sicher allein“, sagte er dann lächelnd.

Ich bedankte mich rasch, ehe ich mich verabschiedete und in die Wohnung trat. Kaum hatte ich die Tür hinter mir geschlossen, stieß ich ein Seufzen aus. Ich war müde und erschöpft, der ganze Tag, so kurz er bislang auch gewesen sein mochte, zehrte an mir, so dass ich ohne weitere Umschweife ins Bett fiel und sofort in einen tiefen, traumlosen Schlaf versank.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  MarySae
2014-06-18T09:30:54+00:00 18.06.2014 11:30
Ahh, der Direktor. Da war doch was... *sich dunkel erinner*
Was auch immer der Kerl vor hat, es klingt nicht besonders gut. :/
Aber gut, dass Alona wenigstens nach ihrem Mann gesucht hat. Irgendwie niedlich, wie sie sich Sorgen macht ^^ Und natürlich gleich wieder sonst was denkt~
Aber vielleicht kann ihm das später irgendwie helfen. Dass sie ihn nun eher anfangen zu suchen, wenn ausgeschlossen werden kann, dass er nur die Zeit vergessen hat.
So können sie ihn vor Schlimmerem bewahren. Hoffe ich zumindest. ._.

Irgendwie ja lustig, wie Marc mit dem "2. Ich" seines Freundes umgeht ^^
Mal eben so einen Small-Talk machen und höflich nachfragen, ob er denn vielleicht wiederkommt. ^^ Muss gruselig sein zu wissen, dass neben ihm ein ganz anderer Mensch läuft, als es sein müsste.
Und trotzdem finde ich es irgendwie beruhigend, dass Kai keine Absichten hegt, den Körper zu übernehmen und Anthony wegzusperren. Denkbar wäre das ja gewesen :/

Jedenfalls kann ich jetzt nochmal bestätigen, dass mir die Geschichte ziemlich gut gefällt! :)
Sehr schön und spannend geschrieben, tolle Charaktere und es passiert immer was neues! Dadurch wird es nie langweilig. :D
vG, Mary
Antwort von:  Flordelis
18.06.2014 13:19
Leider finden sie Ray bis zum nächsten Tag nicht. :<
Aaaaaaaaaaaber ab jetzt geht es richtig los, denn die Mitte der Story wird durch einen Höhepunkt gekennzeichnet. Ab dem nächsten Kapitel beginnt die Action. ;D
(Deswegen bin ich gerade auch sehr motiviert.)
Vielen Dank für deinen Kommentar. ^^


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