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Komplimente

Leo x Lucy
von

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Wann immer du mich brauchst

So, das ist mein Wettbewerbsbeitrag für Peacers Wettbewerb. Plottechnisch ist er keine Glanzleistung, aber die Idee spukt mir schön länger im Kopf herum und ich mag das Pairing unheimlich gern :) Ich hoffe, dass der Mangel an Leo in den ersten Zügen durch das Ende halbwegs wettgemacht werden kann. Viel Spaß damit!

Liebe Grüße,

Ur

_________________________
 

»Lucy, schau nicht so deprimiert«, sagte Mira aufmunternd und lächelte ihr zu, so als wäre Lucys Problem gar nicht so schlimm, wie es aussah. Aber es war schlimm! Nicht nur einfach schlimm für Lucy, sondern vor allem schlimm für ihr Ego. Sie war hübsch, verdammt! Wieso also…?

»Es findet sich bestimmt noch jemand«, fuhr Mira fort und drückte kurz Lucys Hand, die auf dem Tresen lag. »Was ist mit Gray?«

Lucy seufzte theatralisch.

»Kannst du dir das nicht denken? Er geht mit Lluvia dahin. Sie wäre mir vermutlich an die Gurgel gegangen, wenn ich ihn gefragt hätte… und er scheint nichts dagegen zu haben, mit ihr hinzugehen.«
 

Lucy nahm einen Schluck ihres Getränks und starrte trübsinnig ins Glas. Frühlingsball in Magnolia. Und sie würde allein hingehen, weil jeder – wirklich jeder – bereits mit jemandem anderen hinging. Levi ging mit Gazille. Sie hatte mehrere Tage darauf gewartet, dass Gazille sie fragte, doch er hatte es nicht über sich gebracht, also hatte Levi die Zügel in die Hand genommen. Kana ging mit Macao hin, Lluvia mit Gray.

»Mit wem gehst du eigentlich?«, wollte Lucy deprimiert von Mira wissen. Sie konnte sich kaum vorstellen, dass das Aushängeschild von Fairy Tail nicht zum Ball gehen würde. Sie warf einen Blick über die Schulter und wunderte sich nicht, Arzack völlig aufgelöst zu sehen, da er es endlich geschafft hatte, Visca zu fragen, ob sie ihn begleiten würde.
 

»Ich geh mit Elfman«, sagte Mira, als wäre es selbstverständlich, mit dem Bruder hinzugehen. Lucy starrte sie an.

»Du hättest jeden haben können«, erwiderte sie ungläubig und Mira lachte leise.

»Du weißt doch, dass ich es mit diesem ganzen Männerrummel nicht so habe«, meinte sie bescheiden und lächelte. Lucy wünschte sich in diesem Moment, dass Männer ihr auch egal wären. Aber so war es nicht.

»Schade, dass du nicht Natsu fragen kannst. Er wäre sicher gern mit dir gegangen.«

Mira sah sie bedauernd an. Lucy schnaubte. Abgesehen davon, dass sie nicht der Meinung war, dass Natsu ein toller Tanzpartner wäre, war Natsu nun mal… na ja. Nicht da. Um genau zu sein, war Natsu mit Erza und Happy auf einer Mission irgendwo in der Wüste, weswegen Lucy sich strikt geweigert hatte, die beiden zu begleiten. Sie konnte die Wüste nicht ausstehen. Und ihre Miete für diesen Monat war Gott sei Dank gezahlt.

Düster dachte sie daran, dass sie vermutlich trotzdem lieber mit Natsu zum Ball gegangen wäre als ganz allein, oder – noch schlimmer – überhaupt nicht.

»Ich hab sogar schon das Kleid gekauft… ein Vermögen hat das Ding gekostet!«, klagte sie und legte ihren Kopf auf die verschränkten Arme vor sich. Sie könnte aus der Haut fahren.
 

»Vielleicht lernst du auf dem Ball jemanden Nettes kennen. Jemanden, der nicht alle zwei Minuten in eine Schlägerei verwickelt wird«, sagte Mira aufmunternd. Lucy seufzte noch einmal tonnenschwer.

»Ja. Du hast Recht. Hingehen werd ich auf jeden Fall«, sagte sie und konnte es nicht verhindern, dass sie ein wenig trotzig klang. Es musste da draußen doch viele Männer geben, die sich alle zehn Finger danach ableckten, um mit ihr zu tanzen.

Sie hob den Kopf, rutschte von ihrem Barhocker und wünschte Mira einen schönen Abend, dann schlurfte sie mit hängenden Schultern in Richtung Ausgang, wobei sie sich zwei Mal vor umherfliegenden Biergläsern ducken musste.

Dieser blöde Frühlingsball. Am liebsten wäre es ihr, wenn es ihr einfach nicht so wichtig wäre. Aber auch, als sie eine Viertelstunde in ihrer Wohnung saß und sich klar machte, dass sie morgen Abend wirklich allein auf einen Ball gehen würde, besserte sich ihre Laune nicht im Geringsten.
 

*
 

Sie sah umwerfend aus. Natürlich sah sie umwerfend aus. Das Kleid hatte sie ein halbes Vermögen gekostet und sie hatte es bereits vor einem Monat gekauft. Und was sie nicht alles dafür in Kauf genommen hatte – insgesamt drei Aufträge mit Natsu und Happy, einen mit Lluvia, die zwei Mal versucht hatte, Lucy etwas in den Tee zu mischen und einen mit Gray und Erza, der damit geendet hatte, dass Gray halb nackt aus einer Damenumkleide gejagt worden war und anschließend noch Prügel von Erza bezogen hatte – und nun stand sie hier in ihrem magentafarbenen, schulterfreien Kleid und hochgesteckten Haaren. Noch besser würde sie aussehen, wenn ihr ein strahlendes Lächeln gelingen würde. Aber leider Gottes sah sie eher so aus, als wäre gerade jemand gestorben. Seufzend wandte sie sich von ihrem Spiegel ab und schlüpfte in ihre Schuhe. Die hatten auch ein Vermögen gekostet. Für nichts und wieder nichts.
 

Der Ballsaal war wirklich wunderbar geschmückt. Die bunten Girlanden glitzerten im strahlenden Licht mehrerer Kristallleuchter an der Decke. Weit hinten war ein Buffet aufgebaut und überall tummelten sich festlich gekleidete Frauen und Männer aus ganz Magnolia. Lucy sah Mira und Elfman einige Meter entfernt und ging zu ihnen hinüber, während sie sich weiter umsah. Die Musik schwebte sanft durch den Raum und bewegte viele Paare dazu, sich auf der Tanzfläche in der Mitte zu drehen. Am Rand gab es mehrere kleine, runde Tische, an denen Grüppchen von Leuten saßen und sich lachend unterhielten oder den Tanzenden zusahen.

»Lucy, du siehst toll aus«, sagte Mira strahlend. Sie trug ein dunkelblaues, eng anliegendes Kleid und Lucy sah eine Menge Männer zu ihr herüber spähen. Elfman hatte gut gelaunt den Arm um seine Schwester gelegt.

»Danke. Du auch«, entgegnete Lucy und schaffte ein Lächeln.

»Wir wollten uns gerade einen Tisch suchen. Hinten bei Kana ist noch was frei«, sagte Mira freundlich. Lucy nickte und seufzte. Dann folgte sie den beiden durch die tanzenden Paare hindurch zu einem Tisch mit sechs Sitzplätzen. Nur Kana und Macao saßen dort.
 

Eine Stunde später hatten bereits zehn Männer Mira zum Tanzen aufgefordert und waren nach einem bösen Blick von Elfman geflohen. Kana war zur Abwechslung einmal sturzbetrunken und drängte Macao dazu, mit ihr tanzen zu gehen. Lucy hatte nur ein Glas Sekt getrunken und ihre Laune war mittlerweile unter den Nullpunkt gesunken. Vielleicht sollte sie es so wie Kana halten und ordentlich Hochprozentiges in sich hineinkippen? Deprimiert stützte sie ihr Kinn in die Handinnenfläche und starrte hinüber zu Lluvia und Gray, die etwas unbeholfen tanzten. Lluvia sah ausgesprochen beglückt aus.

»Entschuldige… würdest du mit mir tanzen?«

Sie sah blinzelnd auf in das Gesicht eines jungen Mannes, den sie nicht kannte. Er kam wohl aus der Stadt. Er lächelte ausgesprochen charmant. Lucy dachte im Stillen, dass er auch ein brilletragender Idiot hätte sein können. Solange sie nicht den ganzen Abend allein hier herum sitzen und zusehen musste, wie die anderen sich amüsierten.
 

»Ja, gerne«, sagte sie und brachte das erste strahlende Lächeln an diesem Abend zustande. Sie erhob sich von ihrem Stuhl, reichte dem Fremden die Hand und ließ sich von ihm auf die Tanzfläche ziehen.

»Wie kommt es, dass so ein hübsches Mädchen ganz allein hier ist?«, erkundigte er sich bei ihr, während er seine Hand sorgfältig auf ihre Taille legte und mit der anderen locker ihre Hand hielt. Lucy lachte verlegen.

»Der, mit dem ich hingehen wollte, ist leider Gottes auf einer Mission«, schwindelte sie. Nicht, dass Natsu nicht wirklich auf einer Mission wäre… aber wirklich mit ihm zum Ball gehen… das hatte sie nicht gewollt.

»Auf einer Mission?«, gab ihr Tanzpartner zurück. Sie nickte.

»Ich gehöre zu Fairy Tail«, erklärte sie lächelnd. Ihr Gegenüber sah beeindruckt aus.

»Wow, eine Magierin. Wie heißt du?«
 

»Lucy.«
 

»Ein hübscher Name. Passt ausgesprochen gut zu dir.«
 

Eine halbe Stunde später ließ sich Lucy lachend und mit hitzigen Wangen auf ihrem Stuhl nieder. Teylan – so hatte sich ihr Begleiter vorgestellt – war ein ausgesprochen guter Tänzer. Und er schien gern mit Komplimenten um sich zu werfen. Das war genau das Richtige für Lucys angeknackstes Ego. Er war sehr interessiert an ihrer Gilde und ließ sich ausführlich berichten, mit welcher Art von Magie sie arbeitete.

»Also brauchst du diese Schlüssel, um Magie zu wirken?«, erkundigte er sich gespannt und nahm einen Schluck aus seinem Sektglas.

»Ja, genau. Ich bin fleißig am Sammeln. Es gibt noch so viele Schlüssel, die ich gern hätte«, schwärmte sie. Teylans Blick huschte hinunter zu ihrem Schoß.

»Aber du hast sie leider nicht dabei, was? Ich hätte sie mir gern angesehen«, sagte er und klang bedauernd. Lucy strich sich eine lose Haarsträhne aus der Stirn.

»Sie haben nicht so gut zum Kleid gepasst«, scherzte sie. Er lachte leise und fächelte sich Luft zu.
 

»Wollen wir nicht mal kurz rausgehen? Es ist echt heiß hier drin«, sagte er und leerte sein Sektglas in einem Zug.

»Nichts lieber als das«, antwortete Lucy strahlend und erhob sich, ehe sie Teylan an den kleinen Tischen vorbei in Richtung Ausgang folgte. Sie sah Mira, die ihr zuzwinkerte und winkte kurz, dann hatten sie den Ausgang erreicht und traten hinaus in die angenehm kühle Nachtluft.

Sie gingen eine Weile zwischen den Bäumen umher, die das Gebäude umringten. Schließlich blieb Lucy stehen und lehnte sich gegen einen dicken Baumstamm, um die frische Nachtluft einzuatmen.

Teylan stand nun direkt vor ihr und schaute im kaum vorhandenen Licht der Sterne zu ihr hinunter. Lucy fragte sich einen Moment lang, ob es nicht gut war, dass sie allein zum Ball gekommen war. Sonst hätte sie ihn nicht kennen gelernt… aber dieser Gedanke verflüchtigte sich rasch angesichts der Tatsache, dass sie plötzlich ein paar gieriger Lippen auf ihrem Mund spürte, die ihr einen Augenblick lang den Atem raubten.
 

Dann drückte sie ihn ein Stück von sich weg.

»Was zur–«

Die Hände an ihrer Taille waren nicht mehr ansatzweise so höflich, wie sie es noch beim Tanzen gewesen waren.

»Hör auf damit!«, stieß sie zwischen den Zähnen hervor und versuchte ihn fort zu schieben, aber ohne Erfolg.

»Sei doch nicht so«, säuselte er ihr ins Ohr und sie spürte seinen Atem auf ihrer Wange. Mit zusammengepressten Lippen drehte sie den Kopf zur Seite, aber seinen Lippen auf ihrer Wange und an ihrem Hals konnte sie dadurch nicht entkommen. Unweigerlich wollte ihre Hand zu ihrem Schlüsselbund greifen, aber den hatte sie nicht dabei… wahrscheinlich hatte er sich nur deshalb danach erkundigt.
 

Panik stieg in ihn hoch. Sie wollte laut nach jemandem rufen, aber schon wieder pressten seine Lippen ihr die Luft aus den Lungen. Heiße Tränen stiegen ihr in die Augen. Wieso war sie so machtlos ohne ihre Schlüssel? Mit aller Kraft stemmte sie ihre Hände gegen Teylans Brust, aber es half nichts. Sein Körpergewicht drückte schwer gegen sie und ließ ihr keinen Raum, sich zu bewegen.

In ihrem Kopf rasten die Gedanken.

Hilfe… bitte… irgendwer…

Mit einem kräftigen Ruck wurde Teylan von ihr fortgerissen. Sie sackte zusammen und blieb zitternd auf dem kalten Gras sitzen. Ein schmerzerfülltes Stöhnen drang an ihre Ohren.

»Was willst du, du Idiot? Wir hatten hier gerade unseren Spaß!«, fauchte Teylans Stimme ungehalten.

»Sah nicht so aus, als hätte meine Meisterin Spaß mit dir.«

Lucy hob den Kopf. Ihre Unterlippe zitterte und in der Dunkelheit erkannte sie die Silhouette eines altbekannten Freundes, dessen stacheliges Haar sich gegen den Sternenhimmel abzeichnete.
 

»Leo«, hauchte sie und spürte, wie Tränen über ihre Wangen rannen. Sie sah kaum, was passierte, weil Leo sich so schnell und geschmeidig bewegte wie die Raubkatze, unter deren Zeichen er stand. Ihr Körper bebte und plötzlich war die Nachtluft nicht mehr angenehm kühl, sondern kalt.

Teylan ergriff fluchend die Flucht und stolperte davon. Leo kniete sich vor ihr nieder und sah sie besorgt an.

»Hat er dir wehgetan?«, fragte er behutsam und streckte die Hand aus, um eine Träne von Lucys Wange zu wischen. Sie schniefte nur und konnte nicht antworten. Leo griff sie vorsichtig an den Armen und zog sie mit sich nach oben.

»Du zitterst ja«, murmelte er und zog sein schwarzes Jackett aus, um es ihr sorgfältig um die bebenden Schultern zu hängen. Seine Finger waren angenehm warm, als sie ihre nackte Haut berührten.
 

»Danke«, wisperte sie und sah zu ihm auf. Leo lächelte schief.

»Du weißt doch, dass ich immer komme, wenn du mich brauchst«, meinte er. Lucy spürte wie eine neue Welle von Tränen ihre Augen überschwemmten und im nächsten Augenblick warf sie sich schluchzend in seine Arme. Leo schien einen Moment lang überrumpelt zu sein, dann legte er sachte seine Arme um sie.

»Schon okay. Der Kerl hat gekriegt, was er verdient hat«, flüsterte er beruhigend. Lucy spürte, dass sie sich in Leos Armen sicher fühlte. Es war warm hier. Warm und fern von aller Bedrohung.

»Wäre ich bloß nicht… zu diesem blöden Ball gegangen«, schluchzte sie gegen seine Schulter.

»Du hättest mich fragen können. Ich gebe einen ziemlich guten Tänzer ab«, entgegnete Leo beiläufig und Lucy sah zu ihm auf. Sie schniefte erneut.

»Hab ich… irgendwie nicht dran gedacht«, sagte sie kleinlaut. Seine warmen Finger strichen ihr erneut die Tränen von den Wangen.
 

Lucy hob die Hand und wischte sich mit dem Handrücken über die Lippen.

»Ich schmeck den Widerling immer noch«, sagte sie angeekelt. Ein Grinsen zeichnete sich auf Leos Gesicht ab.

»Ich könnte versuchen, den Kuss zu überdecken«, schlug er vor. Lucy konnte nicht anders, sie musste lachen. Leo kassierte dafür einen sachten Schlag gegen die Brust.

»Idiot«, sagte sie lächelnd. Er hob theatralisch die Schultern und deutete eine leichte Verbeugung an.

»Stets zu Diensten, Herrin«, sagte er amüsiert. Dann hob er den Kopf und betrachtete sie einen Moment lang.

»Wenn ich dich schon nicht küssen darf, dann könntest du wenigstens mit mir tanzen gehen. Alle Frauen würden dich um mich beneiden«, meinte er zwinkernd. Sie wischte sich noch einmal über die Augen und straffte die Schultern. Dann lächelte sie.

»Ok. Gegen tanzen hab ich nichts einzuwenden«, antwortete sie und hakte sich bei ihm ein, nachdem er ihr seinen Arm angeboten hatte.
 

»Du siehst nämlich viel zu hübsch aus, als dass du jetzt schon gehen dürftest«, erklärte er beiläufig. Lucy schnaubte.

»Danke. Von Komplimenten hab ich für heute Abend die Nase voll.«

Leo lachte leise.

»Ich bring dich nachher persönlich nach Hause, damit nicht noch jemand auf die Idee kommt, dich allein im Dunkeln mit… Komplimenten… zu überhäufen.«

Lucy kicherte leise und folgte ihm in den Ballsaal. Einen Moment lang musterte sie ihn von der Seite, dann zog sie sich mit der freien Hand das Jackett von den Schultern und hielt es ihm hin.

»Je nachdem, wie meine Laune nachher ist… überlege ich mir die Sache mit dem Überdecken vielleicht noch mal«, sagte sie und grinste angesichts seiner verblüfften Miene. Dann schritt sie davon auf die Tanzfläche und Leo folgte ihr eilends. Vielleicht würde der Abend nach diesem riesigen Reinfall doch noch ganz nett werden.



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Kommentare zu diesem Kapitel (10)

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Von:  mor
2012-01-20T19:25:54+00:00 20.01.2012 20:25
^^ go Leo go du hast gute chancen ^^
Von: Maryhase
2011-11-20T21:53:38+00:00 20.11.2011 22:53
Wie kann es Teylan nur wagen!!!!
Lucy erster Kuss!!!!!!!
Aber Leo der Retter!! Klasse!!
Ich will mehr!!!
Wie ging es denn nun genau zu ende???

Liebe Grüße,
maryjoa3004
Von:  Inu_Julia
2010-11-14T13:44:48+00:00 14.11.2010 14:44
Ach wie wunderbar :D Da hab ich angefangen diese Serie zu gucken (und zu lieben) und dann sehe ich,dass ausgerechnet DU eine FF dazu geschrieben hast :D Und dann auch noch über die beiden Schnuckelchen, die ich so toll finde <3 Naja ich bin noch nicht sooo weit mit der Geschichte, aber ich finde Leo trotzdem schon toll <3 Und deine Geschichte ist super süß <3 Sie passt einfach total zu den Charakteren XD Wunderbar :D
Von:  Peacer
2010-10-17T20:51:26+00:00 17.10.2010 22:51
Hallo =)
Erst einmal vielen Dank für deinen Beitrag zu meinem Wettbewerb. Ich habe mich sehr über die Story gefreut. =)
Fangen wir mit dem Kriterium Rechtschreibung und Grammatik an: da habe ich absolut rein gar nichts auszusetzen. Deine Story ist eine von dem Aussterben bedrohte Art, die sprachtechnisch nicht korrekter sein könnte. Nicht einmal Tippfehler habe ich gefunden. Dafür schon mal ein großes Lob . =)
Die Idee für die Story hat mir auch sehr gut gefallen. Mit Leos heldenhafter Rettungsaktion hast du genau meinen Geschmack getroffen, und auch wenn du der Meinung bist, dass die Story plottechnisch nicht viel hergibt, ist sie dir doch so gut gelungen, dass es einen nicht einmal interessiert, ob ein Plot vorhanden ist oder nicht.^^
Dein Schreibstil ist genial, wunderbar flüssig und so schön bildhaft, dass, wenn man die Story liest, sie wie ein Film vorm inneren Auge abläuft.
Auch die Charakterdarstellung ist dir gelungen, alle Charas sind vollkommen IC, so wie wir sie kennen und lieben. Es kommt mir fast so vor, als wäre es eine Szene aus dem Anime. Könnte man rein theoretisch als Filler einbauen.^^
>Nicht nur einfach schlimm für Lucy, sondern vor allem schlimm für ihr Ego. Sie war hübsch, verdammt!< → Das ist sooo typisch Lucy! xD
Mirajane ist wie üblich nett, mit Elfman hin zu gehen und wie sie Lucy tröstet, einfach nur süß.
>Und ihre Miete für diesen Monat war Gott sei Dank gezahlt.< → Auch typisch Lucy^^
Dass sie beim Hinausgehen Biergläsern ausweischen muss, ist die wohl beste bEschreibung von Fairy Tail, die man machen kann.
Lluvia, die ihr etwas in den Tee mischen will, und Gray, der wie üblich halbnackt durch die Gegend läuft, einfach nur genial. Die Missionen hätte ich gerne miterlebt^^
Elfman, der die Männer vertreibt, Kana, die sich betrinkt und Lluvia, die beglückt mit Gray tanzt. Einfach nur toll.
Dieser Teylan ist mir auch sympathisch, zumindest anfangs. War irgendwie klar, dass er sie um den Finger wickeln will. Und die Frage nach ihren Schlüsseln hat mich auch misstrauisch gemacht.
Und Leo, unser Held, der sie rettet. Da konnte ich einen schmachtenden Seufzer nicht ganz unterdrücken. xD
Wie er sich um sie sorgt und ihr seine Jacke um die Schultern legt, einfach nur süß. Und dann beiläufig erwähnt, dass er ein guter Tänzer ist.
Und dann einen auf den ewig flirtenden Charmeur macht.
Die Überleitung am Ende mit den Komplimenten finde ich auch ganz gelungen. Und die Sache mit dem Überdeckung, da hat sie selbst Leo überrascht. Jetzt frage ich mich natürlich, wie das Ganze ausgegangen ist.^^
Schlussendlich hat mir deine Geschichte wunderbar gefallen und ich habe rein gar nichts daran auszusetzen. Auf die Favoritenliste kommt sie auf jeden Fall und du hast dir den ersten Platz auch redlich verdient. Herzlichen Glückwunsch! =)
Lg,
Peacer
Von:  Fujouri
2010-10-12T17:51:53+00:00 12.10.2010 19:51
So, jetzt hab' ich den OS doch noch heute gelesen. XD
Und er war... fluffig. Vom Plot und vom Stil her. Deshalb ließ er sich auch sehr schnell und angenehm lesen. :)

Zugegeben, die Idee ist tatsächlich nichts Besonderes, aber das verlangt hier ja auch niemand. Ich mochte Lucy als personalen Erzähler, sie hat sich zu Anfang so schön über ihre Lage aufgeregt. *lach* Ich mochte ihr Gespräch mit Mira - generell bietet Mira sich wunderbar als "Medium zum Ausheulen" an, sie steht ihren Freunden immer mit Rat und Tat zur Seite und versucht zu helfen.
Schön, dass du - wie auch bei deinem ersten FT-OS - andere Pairs angedeutet hast, indem du die verschiedenen Tanzpärchen und wie diese zustandegekommen sind, aufgezählt hast. Das hat den Anfang lebendig wirken lassen, Lucy stand zwar im Mittelpunkt der Erzählung, aber man bekam mit, dass um sie und Mira herum auch noch Leben in der Gilde herrscht. ;)

Mir hat gefallen, wie du Teylan anfangs dargestellt hast. Durch sein höfliches, freundliches Verhalten hat man als Leser nicht unbedingt einen Hint darauf bekommen, was der Kerl tatsächlich vor hat. Ich hab' aber vermutet, dass an ihm irgendwas faul ist, denn sonst hätte es ja keinen Grund mehr gegeben, Leo vorkommen zu lassen. XD

Die Szene, in der er Lucy "angreift", hat mir zuerst nicht gefallen, weil sie so knapp ausfiel... dann hab' ich mich an die Erzählperspektive erinnert und mir wurde klar, dass genau diese Knappheit (<-hässliches Nomen...) richtig gewählt war. :o Lucy war in dem Moment, als Teylan sie so gierig geküsst hatte, wahrscheinlich wie versteinert und konnte gar nicht realisieren, was gerade geschah - schließlich war er vor wenigen Sekunden noch der nette Gentleman gewesen, der ihren Abend versüßt hatte.

Leos Auftritt kam ebenso abrupt und fiel trotz Fluffgehalt leider auch etwas kurz aus... mir fällt spontan auch nichts ein, was man an Dialog oder Handlung noch hätte ergänzen können, um ihn etwas länger vorkommen zu lassen, aber irgendwie hätte ich mir noch ein bisschen mehr von ihm gewünscht...^^

Ich mag es, wie du deine Geschichten abschließt. XD Also, ich weiß nicht, wie du das bei den anderen machst, aber zumindest bei beiden FT-OS hast du die Frage, ob es am Ende noch zu einem Kuss kommt, offen gelassen. Sowas mag ich sehr gern und es ist eine schöne Stelle, um die Geschichte abzuschließen.

Random, der mir jetzt noch einfällt:
- Mira geht mit Elfman auf den Ball... das ist so süß! Gerade bei ihr kann ich mir das richtig gut vorstellen. Kein Mann der Welt geht über ihre Familie. ;)
- In dem OS kam zur Geltung, dass du Natsu nicht wirklich mit Lucy pairen willst, weil er so ein Kindskopf ist. |D Immer, wenn Lucy einen Gedanken an Natsu als Tanzpartner verlor, konnte sie sich darunter nichts Halbes und nichts Ganzes vorstellen - da, finde ich, hat man die Autorin richtig aus der Protagonistin sprechen hören. XD

Fehlerchen (hab' ich nicht mal wirklich drauf geachtet, weil du sowieso kaum Fehler machst):
> „Düster dachte sie daran, dass sie vermutlich trotzdem lieber mit Natsu zum Ball gegangen wäre, als ganz allein […]“
- Das Komma vor "als" muss weg.
> „[…] wobei sie sich zwei Mal vor umher fliegenden Biergläsern ducken musste.“
- "umherfliegenden" zusammen.^^
> „[…]und sich lachend unterhielten, oder den Tanzenden zusahen.“
- Komma vor "oder" muss weg.
> „[…]ordentlich Hochprozentiges in sich hinein kippen?“
- "hineinkippen" zusammen.
> „Die Hände an ihrer Taille waren nicht mehr ansatzweise so höflich wie sie es noch beim Tanzen gewesen waren.“
- Hier muss ein Komma vor's "wie", da es trotz Vergleich einen Relativsatz einleitet.
> „[…]weil Leo sich so schnell und geschmeidig bewegte, wie die Raubkatze“
- Und hier muss das Komma weg. %D
> „Er schaffte ein schiefes Lächeln.“
- Hat mich etwas gestört, weil zuvor schon mal Lucy ein Lächeln "geschafft hat". Das ist eine eher ungewöhnliche Formulierung, die, finde ich, in einem kurzen OS nur einmal vorkommen sollte.^^
> „Leo kassiert dafür einen sachten Schlag gegen die Brust.“
- kassierte :)

Du gewinnst den Wettbewerb bestimmt. ;)

Liebe Grüße,
Fujouri
Von:  Finvara
2010-09-28T10:49:52+00:00 28.09.2010 12:49
Erst einmal Danke für die ENS!
Ich mag den One Shot. Er ist so fluffig. Einfach niedlich. Besonders Mira und ELfmann.
Wunderschön geschrieben und gut umgesetzt.
Von:  Dreaming_Lissy
2010-09-25T17:35:21+00:00 25.09.2010 19:35
echt i-wie niedlich^^
wie dumm nur das Leo ihr nicht sofort eingefallen ist
Ich für meinen Teil hätte ja gedacht das der Typ sie nur über Fairy Tail ausquetschen wollte...
Aber die tatsächliche Lösung is auch gutxD
Gut gemacht weiter so^^
Von: abgemeldet
2010-09-25T13:22:37+00:00 25.09.2010 15:22
Ich kenne mich bei Fairy Tale nicht sonderlich gut aus, aber der one shot war sehr shön zu lesen.
Da hat Lucys Freude darüber jemanden zum Tanzen gefunden zu haben sie sehr naiv werden lassen - oder der Charakter ist einfach so gestaltet (wie geschrieben: ich kenne mich nicht aus^^°).
Ich finde das Ende cool. Man kann sich selbst Gedanken machen wie der Abend enden wird.
Von:  Lianait
2010-09-24T19:46:08+00:00 24.09.2010 21:46
Hoffentlich ist Lucy nachher in der Laune gewisse Dinge zu überdecken =^.^=
Nee, aber mal im Ernst; die Umsetztung der Idee ist echt gut gelungen und dein Schreibstil ist nach wie vor schön. Zwar ist der Plot an sich nichts neues, aber dafür ist das Ende sehr niedlich. Ich persönlich war ja gleich für das Überdecken als Leo es angeboten hat... xD
Es wurde zwar nur kurz erwähnt, aber ich fand trotzdem toll, dass Levi und Gazille zusammen beim Ball waren :) Als sich die Erzählung zu Lluvia gewendet hat, musste ich soooo lachen.
Mir hat auch das Zitat in der Beschreibung mit dem Shcleider und dem Kuss gefallen. Sehr schön^^
Schön zu lesen, ich hoffe du schreibst irgendwann mal wieder was FT-mäßiges. d^^b

LG, Lianait
Von:  RaspberryDevil
2010-09-24T18:45:50+00:00 24.09.2010 20:45
schöner Oneshot :3
Der Plot mag jetzt nicht der spekakulärste sein und gegen Ende auch schon erahnbar sein, wie es weiter geht, aber es ist trotzdem eine schöne Umsetzung und gut gelungen ^____^
Das Ende war einfach niedlich -^.^-
Da hat Lucy doch noch jemanden tollen gefunden <3
Das Pairing ist zwar nicht mein Favorit, aber lesen tu ichs trotzdem gern Mal und ich finde, dieser Os war auch klasse zu lesen :)

Mach weiter so ^O^


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