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Grausames Spiel..

Liebe auf Umwegen
von

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Der erste Tag in der neuen Schule...

Ich hätte mir damals wirklich besseres vorstellen können als diese verdammten Ort aufzusuchen. Leute Ärgern, Gedichte schreiben, Sachen stehlen, Häuser demulieren irgendwas nur nicht das. Der Himmel war an diesem Tag besonders gut gelaunt. Die Sonne strahlte als ginge es um das Ende der Welt, die hellblaue Farbe des Himmelszeltes war so grell geworden das man schon eine Sonnenbrille tragen musste um länger in diesen zu schauen. »Warum ausgerechnet das Internat.«

Mit gepackten Koffern stand ich nun da wie bestellt und nicht abgeholt. Meine Blicke lies ich über das Geländer des weitgeräumigen Hauses schweben. »Na wenigstens gibt es hier viele Orte an dennen ich allein sein kann.«

"Ah! Vorsicht aus dem weg!"

"Hä?" Ich konnte mich nichtmal ganz umdrehen um überhaupt zu sehen wer mich da anschrie, da war es schon geschehn. Mit einem lauten Knall, einem dumpfen Schrei und lauter gepolter fiel ich Rückwärts über meinen Koffer auf die Straße, das komische Mädchen gleich hinterher. Als ich die Augen wieder öffnete, weiteten sie sich genauso schnell als mein Blick genau in den Aussschnitt des komisches Mädchens fiel. "Ähm ich will ja nichts sagen aber..... Bist du da angewachsen oder könntest du mal von mir runter gehen!"

"Tut mir Leid, tut mir echt Leid das wollte ich nicht, diese dummen Schuhe ich konnte nicht mehr bremsen."

Da sie es immernoch nicht für nötig hielt von mir runter zu steigen beschloss ich ihr etwas nachzuhelfen und schupste sie kurzerhand von mir runter.

"Aua.. das tat weh." Das schmollende Gesicht von ihr interessiert mich weniger, als ich endlich wieder stand klopfte ich mir den Dreck von Monaten von der Kleidung, lies sämtliche Knochen einmal Knacken und schaute sie finster an.

"Tut mir echt leid dass das passiert ist. Das wollte ich nicht.", meinte sie nur wiedermals. Mit einem Sprung stand das Mädchen wieder auf ihren Beinen um mir die Hand zu reichen. Komischens Blickes winkte ich ab schaute aber denoch zu ihr.

"Ich bin Amy... Amy Namashiro und du? Hast du dir weh getan? Hast du dir was gebrochen? Soll ich einen Verbands...."

Wie ein Wasserfall. Ich würde schätzen in weniger als einer Stunde hätte sie mir ihr ganzes Leben erzählen können, um alle dem zu entgehen legte ich ihr mitten im Gespräch den Zeige- und Mittelfinger auf die Lippen und sagte: "Sh, ganz ruhig. Nein du hast mir nicht weh getan..." »... nicht sonderlich zumindest....« "...ich heise Silva.... ich meine Anna... Anna Shirakuso. Wenn ich deine Lippen jetz gleich wieder los lasse werde ich meine Koffer nehmen diese Treppen hochmarschieren und das hier vergessen klar? Und ich würde dir raten das auch zu tun." »Ich will mit nimanden hier etwas zu tun haben.«

Gesagt getan. Meine Finger glitten vorsichtig von ihren rosigen Lippen und umgriffen den Hänkel meines Rollis, den ich lieber Trug als rollte.

"Aber ... warte mal hey!"

Ich achtet nicht mehr auf sie, ging die Mamortreppen nach oben und schaute mir die Blumenbeete genauer an. Vor dem Eingang waren links und rechts wunderschöne, mindestens zwanzig Meter lange Beete voller Mondtropfblumen. Gelb strahlende Blütenblätter fusioniert mit einem Meertiefblau als Kern. Wenn man nicht aufpasste schaften es diese Blumen dich in ihren Bann zu ziehen, so harmlos sie auch aussahen, sie hatten es mächtig in sich. Wenn man zufiel von ihrem Staub einatmete würde man in seinen eigenen Träumen gefangen sein, die eigenen Illusion von Träumen würde Real werden und einen fesseln bis man selbst daran unterging.

Komisch was ein solch kleines Ding für Macht hat.

Mein Weg führte weiter bis zu einer Tür mit komischen Inschriften eingraviert. Aus Gold und Silber wurden blütenartige Verziehrungen angebracht die ganz den Blumen vor der Schule ähnelten.

Ich griff nach dem Astartigen Türgriff und drückte diesen in Rchtung Erde bevor ich die Tür mühsam nach innen öffnete und eintrat. Das Laute knallen als die Tür wieder ins Schloss viel halte durch die Gänge diese Hauses wie ein Glockenschlag durch ein kleines Dorf.

»Wow.. wenn ich meine Oma besucht hätte, wäre das selbe herausgekommen... Wollte mich hier nicht jemande abholen?«

"Hallo?!" Genauso wie der Knall hallte meine Stimme mehrere male nach ehe sie in der Finsternis zum schweigen kam.

Da keiner kam bestand ich darauf mich selbst auf die Suche nach irgenwas oder irgendwem zu machen der sich hier wenigstens etwas besser auskannte wie ich.

Mit schweifenden Blicken kundschaftete ich meine Umgebung aus, als mein Blick an einem Bild hängen blieb. Bei näherem Betrachten merkte ich schon das sich darauf Staub abgelegt hatte und den Namen verdeckte. Aus meiner rechten Koffertasche krammte sich ein altes Taschentuch heraus das ich ausbreitete und damit den Dreck von dem Namen wischte. "Der gefallene Soldat des Lichts.... Maler unbekannt.."

Da wo normalerweise ein Namen stehen sollte waren nur kerben und kratzer, ganz als hätte man absichtlich den Namen vom Rahmen gelöscht um zu verhindern das jemand erfährt wer dieses schöne Gemälde erschaffen hat. Es war ein wirklich schönes Bild. Auf einer Wiese lag ein Mann mit einer tiefen Wunde im Bauchbereich. Anscheinend wartete er auf denjenigen der weiter hinter ganz klein gemalt auf ihn zukam. Der Bach der an ihm vorbeifloss zog das Blut seiner Wunde mit sich, spielte damit und verschlang es schlieslich.

"Kann ich helfen."

Mein ganzer Körper zuckte so stark zusammen das es mir den Fuß wegzog und ich dabei war zu fallen. Ich konzentrierte mich so sehr auf das Bild das ich den Mann gar nicht mitbekam der sich so offensichtlich an mich herangepirscht hatte. Mitten im Fallen trat er näher an mich heran und fing mich knapp vor dem Boden auf.

"Alles in Ordnung?", fragte dieser nochmals mit einer tiefen Stimme nach.

"Äh... ja... Ja danke.."

Er half mir wieder auf die Beine zu kommen. Mein Herz rasste wie wild, der Schock sahs noch zu tief.

"Was suchst du hier, dich kenne ich nicht. Bist du neu?"

Ein kurzes nicken meinerseits sollte signalisieren das ich neu hier war. Als mein Herz sich halbwegs wieder beruhigt hatte schaute ich mit meinen "erretter" ersteinmal genau an, musste mir auch eingestehen das er gar nicht so schlecht aussah. Sein Körperbau war makellos ohne zweifel das er Sport trieb wenn er solche Reflexe und Stärke besahs jemanden im Fall zu fangen, sein kurzes schwarzes Haar war ihm in der rechten Gesichtshälfte das Auge verdeckte machte zu seiner tiefen, kalten Stimme ein wunderbaren und mysteriösen effekt. Die Eisblauen Augen zogen Automatisch in den Bann sie anzustarren, auch wenn ich es nicht warhaben wollte, doch starren tat ich auch gerade.

"Hey Hallo? Gehts dir gut?"

"Was jaja... mir gehts gut tschuldigung. Ja ich bin neu hier, eigentlich sollte mich beim Eingang jemand abfangen aber... tja da kam wohl nimand...also wohlte ich mich selbst auf die Suche machen nach dem Sekretäriat oder sowas."

"Was den sie war nicht da? Sieht ihr gar nicht ähnlich... Gut ich bring dich hoch"

Mit einem weiteren nicken nahm ich meinen Koffer und war bereit zu gehen als er mir seine Hand hinhielt.

"Ich bin übrigens Jack."

Seine Hand nahm ich lächelnd an. Solche Hände wie die von ihm hatte ich noch nie gespürt. Sie waren so groß und weich wie die pranken eines Teddybären eines sehr kuschligen Teddybären.

"Ich bin Anna Shirakuso." Das er mir keinen Nachnamen sagte hinterfragte ich nicht weiter, immerhin war es Jack seine Sache wie viel er mir verrieht und wie viel nicht. Kurz nicht hingeschaut und schon hatte er meinen Koffer in der Hand und ging los.

"Hey warte mal den kann ich doch selbst nehmen."

Einerseits war es mir peinlich andererseits war es zimlich süß von ihm mir die Taschen zu tragen.

"Nein schon gut, ich mach das schon, glaub mir, es macht mir überhaupt nichts aus."

Daraufhin antwortete ich nichts mehr und ging einfach nur still hinter ihm her.

Solange wie wir bis zum Sekretäriat gebraucht haben hätte man durch mindestens eine ganze Kaffeezeit auswächseln können, es kam mir vor wie eine Ewigkeit. Obwohl solange ich mit dem süßen Kerl vor mir laufen konnte hätte es ruhig noch etws länger anhalten können.

"Du hast unheimlich schöne Augen weist du das. Ich habe noch nie solche strahlend weißen Augen gesehen." Die stille wurde von seiner plumben aber originellen anmache unterbrochen. Auch wenn ich es nicht wollte so wurden meine Wangen doch rosefarben.

"Ähm... Danke sehr."

Meine Augenfarbe fand schon jeder interessant, weis hatte immerhin nicht jeder. Warum ich sie hatte wusste ich auch nicht, mein Vater hatte Kirschrote Augen, meine Mutter Kastanienbraune.

"So da wären wir bitte eintretten, deine Koffer bringe ich auf dein Zimmer."

"Danke dir. Sag mal... der wo mich abholen sollte an der Tür wie war den der Name von demjenigen? Damit ich mich nachher selbst beschweren kann." Ein kichern konnte ich mir nicht verkneifen in diesem Moment da es ja eigentlich auch nicht Böse gemeint war.

"Die wo dich abholen wollte es war eine Sie. Ihr Name ist Ameterasu."

"Ah... oke merk ich mir Danke nochmals."

Mit einer halben Drehung stand ich vor der Holztür des Sekretäriates und Atmete nochmals kurz durch, dann trat ich ein.

"Hallo? Ich wollte mich anmelden das ich angekommen bin. Meine Name ist Anna Shirakuso."

"Nanu? Anna? Ich dachte du heißt Silvanna?"

Ich schaute mich um. Meine Ohren hörten eine Stimme aber meine Augen sahen kein Gesicht dazu.

"Ja eigentlich heiße ich so aber ich habe den Namen abgelegt... Wo sind sie?"

Als knapp vor mir eine Frau aufgetaucht ist schielte ich Augenblicklich nach oben und lächelte kurz. Der blaue Anzug stand ihr wirklich sehr gut, passte farblich zu ihren braun - blauen Augen und den schulterlangen schwarzen Haaren die seitlich zu einem Zopf gebunden wurden.

"Abgelegt mh? Unsere Namen Fesseln unsere Mächte wenn wir sie verleugnen, verleugnen wir uns selbst. Komm mit du musste einiges Unterschreiben dazu gehen wir am besten in mein Büro."

Gerade als ich losgehen wollte bekam ich grob die Tür von hinten an den Rücken geknallt als die Sekretäriatshelferin hereinschneite. Mit einem: "uff...", knallte mein Körper gegen den stählernen Rücken der Direktorin, was auch sie nicht als angenehm entfand.

"Entschuldigen sie Frau Direktorin wie ungeschickt von mir."

Das Falsche, schleimige Lächeln das sie per Knopfdruck auf ihre Lippen gezeichnete hatte, hätte ich ihr am liebsten aus dem Gesicht gezogen um es ihr gleich wieder in dieses zu klatschen.

»Und was ist mit mir grige ich keine Entschuldigung?!«

"Schon gut Louise. Sei das nächste mal bitte etwas vorsichtiger."

"Natürlich Frau Direktorin."

Mit diesen Worten ging sie Gott sei Dank schon weiter und ich mit der Frau in ihr Büro. Kurz bevor ich es bertrat laß ich auf einem kleinen Schild neben der Tür ihren Namen »Samanta Kyushiro.« Der Aufforderung doch bitte Platz zu nehmen in dem braunen Ledersessel ging ich nach. In ihrem Büro sah es genauso wie in einer Anwaltskanzlei aus was ich gut durch meinen Vater wusste da er Anwalt war. Lauter Akten und Zettel mit verschiedenen Daten und Zeichen darauf die kein Aussenstehender ohne abgeschlossener Ausbildung oder genug Kenntnis entziffern könnte. Während ich mich weiter umsah, die Bilder betrachtete und meiner Fantasie etwas nachging, schrieb Frau Kyushiro etwas auf ein Blatt Papier was ich allen Anscheines nach dann Unterschreiben musste.

"So dann brauche ich zwei Unterschriften von ihnen. Einmal bitte hier unten bei dem Kreuz und dann nochmals auf der dritten Seite in der rechten Spalte."

Ich schaute sie nickend an und nahm mit einen Stift aus ihrem Stiftehalter. Mir ging das alles schon tierisch gegen den Strich, diese Rumschleimerei wie bei dieser Louise, diese gestörten die dich Anrempeln wie vorhin vor der Schule oder gar eine Frau die mich mit ihren Weisheitssprüchen welcher vorher aus Glückskeksen geklaut wurden vollquasselte. Sowas brauchte ich nicht wirklich. Um diese Sache hier schnellstmöglich hinter mich zu grigen lass ich den Vertrag nicht sonderlich durch und Unterschrieb nur ehe ich Aufstand.

"Kann ich meinen Schlüssen bekommen, mich in meinem Zimmer einsperren und damit Ruhe haben?"

"Ich werde später zu dir kommen du bekommst deine Waffe...."

"Meine Waffe?", fragte ich nochmals komisch nach.

"Sie meinen so eine komische künstliche Chemikalie die mich die ganze Zeit verfolgt und mich nervt?"

"Jab genau sowas."

Ohne irgendetwas zu sagen und dem Amüsierten Lächeln dieser komischen Frau zu entkommen nahm ich mir den Schlüssel den sie mir reichte und ging aus dem Sekretäriat.

Alles was ich nur noch wollte für heute war meine Ruhe. Ich war müde, erschöpft und zimlich kaputt. Das kleine gelbe Etiket mit meiner Zimmernummer hing von dem kleinen Schlüsselöhr herunter. Ich schnappte es mir betrachtete die Nummer und ging in den Gang welcher mir bestimmt war. Ein gutes hatte es schonmal der Weg bis hier her war lang, dunkel und abgelegen das heist für mich, keiner Nervt mich mit klopfen, keiner kommt mich sinnlos Besuchen und die Wahrscheinlichkeit das sich hierher jemand verirrt war zimmlich gering. Noch ein Grund mehr zu Lächeln.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  get_moldy
2010-10-13T19:13:34+00:00 13.10.2010 21:13
hey

also sehr nette storry
wobei sie bis jetzt ziemlich gewöhnlich ist, neuer schüler, neue schule, 0 bock einstellung

aber ich glaub es wird noch interessanter

*damen hoch* schreib weiter


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