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Was der Tag mit sich bringt...

Angelina und George
von

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Part 2: In die Winkelgasse

„George ich kann doch nicht... Ich meine deine Mutter hat doch...“, versuchte Angelina zu widersprechen, doch zu sehr gefiel ihr der Gedanke...

„Ich hab nicht den den Fuchsbau gemeint, Lina.“, entgegnete George. Es wurde Zeit, dass er sich dem stellte wovor er Angst hatte, was er schon viel zu lange vor sich herschob.

„Was meinst du? Wohin denn sonst?“ Verständnislos sah Angelina ihn an.

„Vertrau mir einfach, Und versprich mir dass du mich nicht allein lässt. Ich hab nämlich gerade verdammt Schiss.“, grinste George gequält.

Fast schon stürmisch fiel sie ihm um den Hals. „Ich vertrau dir.“, schluchzte sie und mit verheulten Augen sah sie ihn an, „Versprochen, ich lass dich nicht allein.“

Etwas überrumpelt sah George sie an, mit so einer Reaktion hatte er wirklich nicht gerechnet. „Hey warum weinst du denn jetzt schon wieder?“

„Weil ich dich wieder habe. Darum.“ Sie drückte ihr Gesicht an seine Brust und ließ ihren Tränen freien Lauf.

Er hatte sie zum Weinen gebracht. Schon wieder. Das konnte er anscheinend wirklich gut.

Seufzend schloss er die Arme um sie. Ein bisschen Zeit schinden konnte er ja noch. Was aber nichts an seinem Entschluss ändern konnte.

Allein würde er das nicht schaffen. Zu viel Angst hatte er vor den Erinnerungen.

„Hast du nicht langsam genug geweint?“, fragte George, nach dem sich Angelina nach knapp zehn Minuten immer noch nicht beruhigt hatte, „So langsam muss du doch leer geweint sein.“

Ein leises Lachen erklang von Angelina. „Das hab ich auch schon gedacht.“

Mit dem Handrücken wischte sie sich die Tränen vom Gesicht. „Ich muss schrecklich aussehen.“

„Nicht viel schlimmer als früher.“, entgegnete George grinsend und erntete dafür mit einem empörtem „Hey!“ einen Schlag auf die Brust. Doch er konnte das Lachen in ihren Augen sehen.

„Ich hab nie behauptet, dass du früher schlecht oder gar schrecklich ausgesehen hast. Und jetzt lass und gehen, bevor ich es mir doch noch anders überlege.“

„Okay, aber wohin gehen wir denn jetzt? Ich mein...“ Angelina fiel kein Ort ein, wo er hätte hin gehen können außer den Fuchsbau. Und...

Mit großen Augen sah sie ihn an, er wollte wirklich...

„In die Winkelgasse, da wartet ein Laden auf mich.“



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