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Childhood Dream

von

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Rückendeckung

Wütend starrte Albus auf seinen Zweiwegespiegel. Na großartig! Dummer Junge! Das kam davon, wenn man sich auf einen Weasley verließ! Da musste der idiotische Bengel durchticken und aus verletztem Stolz heraus versuchen, seinen Bruder umzubringen! Oh, im Grunde hatte er nichts gegen diesen Schachzug. Er hätte dasselbe getan, hätte sein Bruder den Fehler gemacht, sich ihm in den Weg zu stellen, doch nach dem Tod seiner Schwester und ihrer Eltern, die ihn in seinen Plänen hatten bremsen wollen, war er schlauer gewesen und hatte nichts gesagt – dafür hatte er Aberforth am Leben gelassen, ihm nur einen großen Teil seiner Magie genommen.
 

Aber er hatte sich wenigstens nicht erwischen lassen! Beim Tod seiner Familie hatte er es geschafft, jeglichen Verdacht von sich zu weisen, ohne von den Auroren auch nur befragt worden zu sein! Es war nicht leicht gewesen, doch er hatte das geschafft! Doch Ronald? Der Dummkopf hatte sich zur Hauptzielscheibe gemacht! Zwar hatte er wenigstens einen Zauber benutzt, den er eigentlich nicht hätte kennen sollen und der nicht nachweisbar oder zurück verfolgbar war, doch er war der Hauptverdächtige in der Sache, stand nun unter scharfe Beobachtung – und zwar unter Beobachtung von niemand Anderem als Severus Snape, dem Mann, dem so schnell nichts entging. Er wusste, wenn der Hitzkopf auch nur einen einzigen, weiteren Fehler machen würde, würde der aus dem Rennen ausscheiden.
 

Etwas, das Albus nicht passte! Der Junge war leicht lenkbar und weit schlauer, als die Meisten es ihm zutrauten. Er wäre ein so hilfreiches Werkzeug! Nun, er hatte dem Mittelsmann klare Anweisungen gegeben, wie zu verfahren war, um den Dummkopf aus Schwierigkeiten zu halten. Oh, es würde Strafen geben, immerhin hatte er sich die Mühe machen müssen, neue Pläne zu erarbeiten, die er wirklich gerade nicht brauchte, doch das war kein Grund, auf einen so guten und offensichtlich ambitionierten Bauern zu verzichten. Er wusste, der Junge war nicht dumm genug, zu denken, dass er mal regieren konnte, doch er wusste, dass er, unter seiner, unter Albus’ Anweisung, sicher einen hohen Posten haben konnte. Einen, der ihm seine Rache ermöglichen würde. Nach der Strafe, die so leicht auch nicht ausfallen würde.
 

Ruhig lehnte Albus sich zurück. Bald, die Zeit arbeitete für ihn, bald würde er Potter ausgeschaltet haben! Den größten Fehler in seiner Laufbahn! Es wäre doch so einfach gewesen, das dumme Kind umzubringen! Niemand hätte eine Frage gestellt! Aber nein, in genau dem Moment hatten die Auroren ein Mal pünktlich sein müssen und Black hatte das Blage damals ausgerechnet Hagrid anvertraut, der ja noch nicht mal eine verdammte Spinne zertreten konnte!
 

Oh, er hätte keinerlei Bedenken gehabt, das Kind umzubringen, von dem er gewusst hatte, dass es nur Ärger bringen würde, doch wie gesagt, Black war ihm dazwischen gesprungen!
 

Es war nicht so, dass er sich nicht gerächt hatte, denn nichts Anderes war es gewesen, als eine gut geplante und umgesetzte Racheaktion, den Anderen hinter Gitter zu bringen, doch dummerweise hatte ein verfluchter Werwolf ihm in die Parade fahren müssen! Und mit Blacks Freilassung waren all seine herrlichen, so lang ausgetüftelten Pläne den Bach runter gegangen!
 

Aber gut, in einigen Wochen würde sich alles wieder in die richtige Richtung bewegen und er konnte sich rächen! An Black und Lupin und Snape! Wobei er bei Letzterem vorsichtig sein musste, er brauchte weiterhin einen fähigen Tränkemeister. Aber man konnte auch im Keller nach einigen crucios noch brauen. Er würde Potter zwingen, zuzusehen, wie er die Anderen zu Tode folterte und den Bengel – nun, der war stumm, es war sicher unterhaltsam, einen Stummen beim Schreien zu beobachten, nicht zu vergessen, dass der Bengel ja recht schmal und klein war, so konnte man ihn halten. Mit wenig Nahrung, gerade genug, um nicht zu sterben, würde er sicher lang jung aussehen – und er stand tierisch auf Frischfleisch! Nicht zu vergessen – es würde ihn stark machen!
 

Eine Jungfrau, dazu noch eine Männliche! Ja, er würde es mehr als nur genießen! Zumindest für eine Weile und dann... wollte auch Weasley sich noch austoben. Das würde Potter, der bis dahin schon gründlich gebrochen sein würde, nicht überleben. Dann, wenn sie Beide gelangweilt waren, würden sie ihn noch auf irgendeine tierisch entwürdigende Weise umbringen, einfach, weil er im Weg war und störte!
 

Allein diese Gedanken hielten sein altes Herz herrlich warm, stellte Albus fest. Ja, die Vorstellung allein war schon der halbe Spaß. Und der Rest war eine Belohnung für all seine Mühen und die Arbeit, die er immer in alles steckte, was er besaß und für die er vor nichts zurückschreckte.
 

Er hatte früh gelernt, dass ein gut ausgeführter Mord nicht nachweisbar war und dass man mit Allem durchkam, wenn man nur einen auf freundlich machte. Die Menschen glaubten einfach alles, ja, es stimmte, es waren, zu neunzig Prozent, Herdentiere. Und das konnte man herrlich für sich nutzen!! Gerade, wenn man Jemanden wie Ron hatte, einigermaßen ansehnlich, absolut gehorsam und leicht steuerbar...
 


 


 


 


 


 

„Ich kann nicht...!“
 

„Ich aber auch nicht,“ erinnerte Severus ungehalten. „Ich muss den verdammten Trank machen, falls dir das entfallen sein sollte! Wenn du ihn machst, vergiften wir ihn, nachdem wir ihn endlich einigermaßen gesund bekommen haben! Oder willst du ihm erklären: Sorry, dass dir Alles weh tut und du grausige Narben hast, aber ich konnte nicht bleiben, damit Severus Tränke zubereiten konnte?!“
 

Remus seufzte etwas, sah auf das Bett. Es waren eineinhalb Wochen vergangen, vor zwei Tagen hatte Poppy den Jungen aus dem künstlichen Koma geholt und nun zeigte er die ersten Zeichen, dass er doch bald erwachen könnte. Ihn nun allein zu lassen stand außer Frage, aber Black war natürlich mal wieder im Ministerium, wegen der letzten Sitzung bezüglich der neuen Turnierbestimmungen, was auch Lucius ausschloss, da der dabei war. Aber Remus hatte Unterricht und war im Moment furchtbar anstrengend, weil es Vollmond war und er selbst... musste dringend einige Tränke brauen, deren Inhalt zur Neige gegangen war, schneller, als das hätte passieren dürfen.
 

„Ich kann hier bleiben.“
 

Erschrocken fuhren beide Männer herum, überrascht, wer da rein gekommen war, unbemerkt und unerwartet, denn seit dem Tag, als Harry hierher gekommen war, hatte der sich nicht mehr sehen lassen. Charles Weasley. Der irgendwie übernächtigt und fertig wirkte, aber auch ziemlich entschlossen.
 

Charlie hatte lange nachgedacht. Er war verletzt, war auch die ersten beiden Tage nicht zur Arbeit gegangen. Doch er hatte die Zeit auch gebraucht, immer noch schockiert von seiner Entdeckung, dass der Drache, der ihn dazu getrieben hatte, seinen jetzigen Beruf zu erlernen, eigentlich ein Mensch war. Ein Junge außerdem. Einer, den er viel zu süß fand, was für beide nicht gut war.
 

Doch dann hatte er, zu seinem Entsetzen, begonnen, Norbert von alledem zu erzählen. Und der Drache hatte ihn immer wieder geschubst, genickt, als er gefragt hatte, ob er zu dem Jungen gehen sollte, der ihm ja das Leben gerettet hatte. Etwas, das sie von nun an immer verbinden würde, denn im Grunde stand er in der Schuld des Jugendlichen. Und war noch in ihn verschossen. Eine ungute Kombination. Besonders, da er sich sicher war, dass Harry nicht abgeneigt sein konnte. Denn man rettete Niemandem das Leben, den man nicht mochte oder der einem einfach nur gleichgültig war.
 

Und Merlin, was sprach eigentlich dagegen?! Er würde nicht lange Harrys Lehrer sein, wenn er es überhaupt noch war, denn eine Lebensschuld bei einem Schüler wurde als kompliziert angesehen, weswegen Harry wieder in Hagrids Gruppe kommen würde – wenn der überhaupt noch mal in den normalen Unterricht gehen würde.
 

Es gab keine Gesetze gegen eine Beziehung! Nur Vorurteile! Also hatte er beschlossen, Harry doch noch mal zu besuchen, mit dem Jungen zu reden. Denn im Grunde war es nicht fair dem Jüngeren gegenüber, ihn nicht mehr zu sehen, nur, weil er Angst vor sich selbst hatte. Am Eingang des separaten Krankenzimmers hatte er dann das hier mitbekommen. Dass sie darum stritten, wer nun bei dem Jungen bleiben musste. Und im Grunde... es war seine Gelegenheit, etwas mit Harry allein zu sein, statt unter den Augen der Anderen neben dem Jungen zu sitzen, so keine Gelegenheit zu bekommen, wirklich mit ihm zu reden.
 

Severus und Remus tauschten Blicke. Sie hatten schon über diese Situation geredet, sahen sich nun an und blickten wieder zu dem Mann, für den Harry so in die Bresche gesprungen war, dass er seit Wochen hier lag. „Weasley,“ stellte Severus schließlich tonlos fest. Er wusste, der Rotschopf meinte es ehrlich, er würde die letzte Woche Zeit einfach gebraucht haben, um sich mit dieser neuen, ungewohnten Situation abzufinden. Denn eine Lebensschuld war nie eine einfache Sache, vor Allem, wenn man in Denjenigen verliebt war. „Hier bleiben?“, hakte Severus nach. „Ihnen ist klar, dass er vermutlich aufwachen wird?“
 

„Was muss ich beachten?“, fragte Charlie nur, trat zum Bett und sah auf Harry, der schon ein wenig.... schlecht aussah, immer noch. Bleich und mit angespanntem Gesicht.
 

„Wenn er aufwacht, darf er sich nicht zu stark bewegen, was er aber tun wird, wenn er sieht, wo er ist. Er hasst die Krankenstation. Und er wird Schmerzen haben, da steht ein Schmerztrank, er wird es besser machen, aber er wird mehr brauchen. Halt ihn ruhig und lass Poppy machen. Und sag ihm, dass wir so schnell wie möglich wieder hier sein werden, “ wies Severus knapp und einfach an. Er blickte auf die Uhr. „Ich muss los, Remus, du auch, wir sehen uns später.“
 

Charlie nickte, er wartete, bis die anderen Beiden weg waren, trat erst dann zu dem Bett, er wollte seine Ruhe, sich auf den Jungen konzentrieren können. Lange sah er einfach nur auf das gespenstig bleiche Gesicht. Er verstand noch immer nicht, warum Harry zwischen ihn und den Zauber gesprungen war. War ihm nicht klar gewesen, dass er dann verletzt sein würde? Stark? Und Harry war fast nackt gewesen, ohne jeglichen Schutz! Langsam streckte Charlie seine Hand aus, strich über die Haut, die sich erstaunlich weich anfühlte. Er wusste nicht, was er erwartet hatte, das Gefühl von Schuppen vermutlich, doch das war es natürlich nicht. Harry war, trotz seiner Animagusform, ein Mensch.
 

Ein Süßer.
 

Nach kurzem Überlegen setzte Charlie sich auf die Matratze statt auf den Stuhl. Er wusste, es war abnormal, doch er wollte dem Jungen so nah wie möglich sein. Der Kleine hatte ihn so sehr fasziniert, wie es noch nie irgendwer geschafft hatte. Kein Drache, kein Mensch, kein Gegenstand. Etwas, das er nie, niemals verlieren wollte, auch, wenn vielleicht ein langer und unangenehmer Weg vor ihm liegen könnte. Er würde warten müssen, immerhin würde Harry dieses Jahr trotz Allem erst fünfzehn wurde, doch nicht darin sah er das Hauptproblem, sondern er wusste nicht, ob Harrys Vater sonderlich begeistert sein würde...
 

Charlie wusste nicht, wie lang er den Jungen einfach nur ansah, immer mal wieder über dessen Haut strich, als der Jüngere auf ein Mal begann, unruhiger zu werden und sich zu bewegen – heftig. „Ruhig, ganz ruhig,“ murmelte der Rotschopf. „Es ist alles in Ordnung, beweg dich nicht so viel, du verletzt dich nur selbst.“ Er hielt den Grünäugigen an der heilen Schulter nach unten.
 

Charlie! Was war mit Charlie? Das war der erste Gedanke, der zu Harry durchdrang, zusammen mit den ekligen Schmerzen, die durch seinen Körper jagten. Aber... wenn es ihm weh tat, dann... hatte er es geschafft? Er wollte sich aufrichten, doch sofort würde er wieder zurückgedrückt mit spielerischer Leichtigkeit. Irritiert wollte er sich heftiger wehren, er hasste es, wenn Jemand ihn festhielt! Mühsam öffnete er die Augen – und stockte. Das war nicht Dad! Das... das war... oh Merlin! Das war... Charlie! „Charlie?“, flüsterte Harry, erschrocken, als er seine eigene Stimme hörte.
 

Er wusste nicht, was er erwartet hatte. Sicher nicht, dass tatsächlich etwas zu hören war, doch da kam was aus seiner Kehle! Es war nicht die Stimme, die er noch verschwommen in Erinnerung hatte, piepsig, fast wie die eines Mädchens. Sie war ein ganzes Stück tiefer. Nicht so, wie Dracos oder gar die von Dad und Onkel Sev, aber man konnte wohl erkennen, dass es eine männliche war. „Du... du... bist nicht verletzt?“, setzte er hinterher, überrascht, dass die Stimme wirklich blieb. Vielleicht einfach ein Traum?
 

Überrascht sah Charlie auf. Ja sicher, er hatte sich eingebildet, den Jungen sprechen zu hören, hatte sich ja darum zu diesem umgewandt, doch er hatte nicht erwartet, dass wirklich etwas da gewesen war! Und er musste leise lachen. Zwar klang Harrys Stimme etwas rau, doch sie war irgendwie so, wie er sie sich vorgestellt hatte. Nicht so tief, aber auch nicht kindlich hoch. Ein erstes Zeichen, dass der Grünäugige erwachsen wurde. „Ich bin in Ordnung,“ gab er daher leise zurück. „Seit wann kannst du sprechen?“, fragte er überrascht.
 

„Ich... weiß nicht,“ flüsterte Harry, sah den Anderen an – und stockte. „Du... es hat dich doch erwischt...“
 

Charlie zog seine Augenbraue zusammen, sah zu der Schulter und lächelte etwas. Die Spitze des Pflasters war am Ausschnitt des Pullovers zu sehen. „Glaub mir, ich hab kaum was abbekommen, du bist derjenige, der in der Krankenstation liegt. Ich hatte nur leichte Fleischwunden.“ Er lockerte seinen Griff. „Ich hole die Schwester, damit...“
 

„Nein! Nein, bitte nicht!“, verlangte Harry sofort. Nicht im Leben! Wenn Jemand ihn untersuchte, dann nur Onkel Sev! Es ging ihm gut!
 

„Harry, du warst mehr als eine Woche nicht ansprechbar,“ gab Charlie ruhig zurück. „Sie muss dich untersuchen.“
 

„Ich will nicht,“ flüsterte Harry, wobei seine Hände dieselben Worte formten, wie sein Mund. Er mochte es nicht, wenn man an ihm rumstocherte, egal, wie weh ihm etwas tat. Vor Allem dann, wenn sein Dad nicht da war...
 

„Es muss sein,“ bestärkte Charlie ruhig. „Das sind Anweisungen von Snape und ich hänge an meinem Leben, also werd ich mich daran halten.“ Er lächelte aufmunternd. „Aber ich bleib bei dir, bis der Drache mit dir durch ist.“ Und so lang du willst, fügte er in Gedanken hinzu. „Ich sehe doch, dass du Schmerzen hast, das muss nun wirklich nicht sein.“
 

Och neee, er wollte nicht! Er wollte es wirklich nicht! Doch er wusste, er hatte keine Chance, denn in dem Moment rauschte schon die gefürchtete Krankenschwester an. Automatisch drückte er sich tiefer in die Kissen. „Ich will nicht!“
 

Mit großen Augen sah Poppy auf ihren auf ein Mal wieder sprechenden Patienten, doch sie hatte sich nur zu schnell wieder gefangen. „Nun, junger Mann, das ist mir so ziemlich egal!“, erklärte sie nur. „Ich habe dich wieder auf die Beine zu bekommen! Also los, dann wollen wir mal!“
 

Bettelnd sah Harry zu dem Rotschopf, doch der lächelte nur etwas, half Poppy, ihn vorsichtig aufzurichten. „Keine Sorge, ich bin da und verteidige dich, wenn der böse Poppydrache zu zudringlich wird,“ grinste er. Oh, er fand das Gefühl herrlich, als der zugegeben etwas leichte Körper sich so vertrauensvoll gegen ihn lehnte. Doch dann, als die Schwester den Verband aufmachte, empfand er schlagartig nur noch Hass.
 

Darunter befanden sich immer noch schlimm aussehende Wunden, na ja, eher die entsprechenden Narben, aber auch die sahen nicht wirklich stabil aus, im Gegenteil, es wirkte, als können die Wundern jederzeit wieder aufbrechen. Sie sahen gar nicht gut aus. Was wohl auch Poppy so sah, denn das Stirnrunzeln kannte Charlie noch aus der Zeit, in der er selbst Quiddich gespielt hatte. Oder aus dem Drachenreservat von dem Heiler, der dort beschäftigt war.
 

Harry wandte seinen Blick ab, er konnte zwar Blut sehen, doch wollen tat er das nicht wirklich, er war froh, dass wenigstens Charlie da war. Sicher hatte Dad zum Ministerium gemusst, sonst wäre der nie gegangen. Aber ganz ehrlich – er hatte auch gegen den Ersatz wirklich nichts. Im Gegenteil, es war ein kleiner Traum. Oft hatte er sich gewünscht, sich in den Armen des Älteren verkriechen zu können. Wenn nicht jetzt – wann dann? Allerdings zuckte er heftig zusammen, als der stechende Schmerz ihn durchzuckte. Er schaffte es nicht mal, seinen Schmerzenslaut zu unterdrücken, ohnehin nicht gewohnt, dass man ihn hören konnte.
 

„Schh,“ murmelte Charlie, hielt Harry etwas fester, während er zusah, wie Poppy, ohnehin so vorsichtig, wie sie nur konnte, eine Creme auf der Wunde verteilte. „Es tut weh, aber es ist nötig.“ Er war erleichtert, als ein neuer Verband angelegt wurde. „Ich glaub, das ist vorbei,“ stellte er dann fest, half Harry, das Schlafoberteil wieder zu schließen. „Darf er aus dem Bett?“, fragte er dann.
 

Poppy hob eine Augenbraue. Die Wunde war nicht wirklich so weit weiter verheilt, wie sie es gehofft hatte, doch zumindest war sie nicht aufgeplatzt. „Das hier wird eine unschöne Sache werden,“ erklärte die Krankenschwester. „Ich will nicht, dass du rumläufst, junger Mann! Nicht, bevor die Wunde sich noch ein ganzes Stück weiter geschlossen hat! Ich erlaube nur kurze Ausflüge ins Bad!“
 

„Ich... will aber nicht hier bleiben...“
 

„Das wirst du noch eine Weile müssen,“ gab Poppy zurück. „Ein, zwei Tage, danach kann ich dich vielleicht in Severus’ Hände entlassen. Merlin, bist du kompliziert, wenn du widersprechen kannst,“ stellte sie mit einem Lächeln fest. „Und jetzt wird sicher Charlie sich um dich kümmern. Gleich ist Quiddich zu Ende, ich muss wieder in den Hauptraum.“
 

Charlie nickte, er verstand, was das heißen sollte. Also wartete er, bis Poppy weg war. „Willst du ins Bad?“, fragte er. „Oder erst essen?“
 

Harry sah auf, als der Schmerz langsam nachließ. „Ich... muss mal,“ nuschelte er, immer noch automatisch gestikulierend.
 

„Gut,“ nickte Charlie, hob Harry auf die Arme und brachte ihn bis zu dem kleinen Klo, das zum Zimmer gehörte. Erst da stellte er den Jüngeren vorsichtig auf die Beine und schon das schien diesen ziemlich anzustrengen. „Ich warte hier,“ erklärte er. „Wenn Irgendwas ist, wenn dir schwindlig werden sollte, sag sofort Bescheid. Ich werde hier warten und in der Zeit den Hauselfen sagen, sie sollen dir eine Suppe bringen.“
 

Harry nickte. Es dauerte eine ganze Weile, bis er sich zum Klo traute, sich da setzte. Er war so verwirrt. Auf ein Mal konnte er wieder reden und als er aufgewacht war, war ausgerechnet Charlie bei ihm gewesen, der trotz seines Einsatzes doch was abbekommen haben musste. Dabei hatte er sich so bemüht, um den Anderen zu schützen!
 

Als Harry fertig war und seine Hände gewaschen hatte, tapste er wieder aus dem Bad und obwohl er wusste, dass er in der Krankenstation war, war er dankbar, dass er wieder ins Bett konnte, denn jeder einzelne Schritt schien in der Wunde wieder zu hallen und weh zu tun. Er wollte sich gar nicht mehr als nötig bewegen!
 

Umso erleichterter war er, als er auf ein Mal hochgehoben wurde. Er sah auf, lächelte etwas, als er Charlie sah, der ihn zum Bett zurückbrachte, ihn aufrecht setzte und einen Tisch auf seine Beine stellte, darauf eine Suppe, etwas Brot und eine Tasse – mit Tee...
 

„Du solltest was essen,“ erklärte Charlie, strich über Harrys Haare und beobachtete, den Anderen. Er war nicht blind, er hatte gesehen, wie der Junge zuckte und versuchte, sich möglichst nicht zu bewegen. Er beobachtete, wie der Junge etwas von der Suppe löffelte, dann aber wohl aufgab. Erst dann gab er ihm die Tränke, dann sah er ihn an. Da Harry seine Hände nicht benutzen musste, konnte er zumindest fragen: „Warum hast du das getan?“, verlangte er zu wissen. „Warum bist du vor mich gesprungen? Du hättest tot sein können!“
 

Harry sah den Anderen an. Wie bitte hätte er sonst handeln sollen?! „Aber... wenn ich nichts getan hätte, dann... dann wärest du aber doch tot gewesen, “ flüsterte er, klammerte sich, ohne es zu merken, an Charlies Hand. Zumindest mit seiner Hand, die an seinem gesunden Arm war.
 

„...“, Charlie seufzte etwas. Ja, es stimmte. Einfache Sache. Er strich durch die etwas wirren Haare. „Mach das bitte nicht noch mal,“ bat er einfach. „Du bist so schwer verletzt und da ist immer noch die dritte Aufgabe von dem Turnier...“
 

Harry zuckte nur die Schultern. „Du... du warst wichtiger,“ gab er leise, aber entschieden zurück, schloss die Augen. Er traute sich einfach nicht zu sagen, was wirklich war.
 

„Harry, warum hast du mir nicht gesagt, dass du der Drache warst?“, fragte er dann. „Ich hab Norbert sogar unterstellt, dass du sein Gefährte bist.“ Das war etwas, das Charlie wirklich wissen wollte.
 

„Ich... ich.... Dad und die Anderen haben gesagt, dass ich es Niemandem sagen darf, weil man mich dann einschließen und Experimente mit mir machen würde,“ gab er zurück. Das war ja nicht direkt eine Lüge. Aber...w er hatte dem Rotschopf bitteschön die Wahrheit gesagt?! Er sicher nicht!
 

„Ah,“ nickte Charlie. Das erklärte tatsächlich Einiges. Es stimmte. Einem Menschen sollte es nicht möglich sein, sich in einen Drachen zu wandeln. Noch etwas, das an seinen Harry besonders machte... sein Harry! Hatte er gerade sein Harry gedacht? Hatte er! Er lächelte etwas, strich über die Haare des Jüngeren, da dem das offensichtlich gefiel. „Du bist mir schon Einer,“ gab er leise zurück. „Und du magst es, gekrault zu werden.“
 

„Nur... von Dad und dir,“ gab Harry leise und müde zu.
 

„So, so. Nur dein Dad und ich...?“ Er lächelte, strich leicht über Harrys Wange. „Nur dein Dad und ich also... und... du hast geschrien, als etwas auf mich zukam... du hast deine Stimme gefunden, weil du mich unbedingt warnen wolltest, war es nicht so?“
 

Harry nickte nur an der Brust des Älteren. Er fühlte sich angenehm erschöpft und hatte nicht den Willen und den Nerv, groß über das nachzudenken, was er da gerade tat oder sagte. Einer der Tränke begann wohl gerade zu wirken. „Hab... dich doch so lieb,“ nuschelte er nur. Bis es ihm heiß den Rücken runter lief. Nein! Das hatte er jetzt nicht gesagt! Oder...? Oh Merlin, er würde jetzt sicher gleich allein in diesem Bett liegen...
 

Überrascht sah Charlie auf den Jüngeren, der seinen Kopf an dessen Hemd vergraben hatte. Er spürte, wie sein Herz zu pochen begann. Er lächelte einfach, strich langsam über Harrys Haare. „Dann ist es ja gut, dass ich dich auch mag,“ gab er leise zurück, hielt den Grünäugigen, bis der eingeschlafen war, legte ihn dann vorsichtig in die Kissen, deckte den Jungen zu. Er beobachtete Harry, beugte sich vor, küsste diesen auf den Mund. Nur kurz aber immerhin. Das hatte einfach sein müssen!
 

„Hrhrm!“
 

Erschrocken blickte Charlie auf – und sah in das amüsiert wirkende Gesicht des Tränkemeisters, der ihn eindeutig erwischt hatte und ihn wohl schon seit einer Weile beobachtete. Aber da er immer noch lebte, konnte es so schlimm wohl nicht sein. Noch. „Er... ist aufgewacht...“
 

„Das habe ich mitbekommen,“ gab Severus trocken zurück, in seiner Hand einige Phiolen, mit denen er nun zu dem Tisch neben dem Bett trat, um sie abzustellen.
 

„Seit... wann sind Sie da?“, fragte Charlie vorsichtig.
 

„Seit er mit dem Essen fertig ist,“ gab Severus zurück, grinste etwas, als er das Gesicht des Rotschopfes sah. Er hatte erst eingreifen wollen, doch Harry hatte so friedlich gewirkt und glücklich wie schon lange nicht mehr in diesem verdammten Schuljahr. Wie gesagt, er hatte ja schon festgestellt, dass die Beiden sich wirklich lieben mussten, immerhin war Harry ohne zu zögern vor den Anderen gesprungen und enttäuscht gewesen, dass Charlie doch verletzt war.
 

„Und... Sie sind so ruhig..?“, fragte Charlie vorsichtig.
 

Severus verdrehte die Augen. „Merlin,“ murmelte er. „Warum halten uns immer alle für blind? Ich bin nicht Black, ich weiß, wie er dir hinterher geguckt hat! Und du ihm, um es genau zu sagen.“ Er lächelte dünn, sah zu Harry, der sich im Schlaf an den Rücken des Älteren gekuschelt hatte. „Man schmeißt sich auch nicht für Jeden vor einen tödlichen Zauber, falls dir das was sagt.“
 

„Und... Sie sind nicht sauer?“, fragte Charlie überrascht.
 

„Was würde es mir bringen?“, konterte Severus mit gehobener Augenbraue. „Das hier ist allein Harrys Entscheidung und ich mag sie nicht toll finden, aber ich habe nicht das Recht, mich einzumischen. Für dich hat er zu sprechen begonnen, ich würde mal sagen, dass das etwas ist, was für sich spricht und du bist nicht der schlechteste Weasley, den er erwischen konnte,“ fügte Severus hinzu. „Aber wie gesagt, solltest du ihm weh tun... wirst du dir wünschen, dass dieser Zauber dich allein getroffen hätte. Denn ich bin nicht so moderat, wenn es darum geht, jemanden umzubringen.“
 

„Danke,“ gab Charlie gerührt zurück. Er wusste, dass das für Snape schon ein sehr, sehr großes Zugeständnis war und immerhin hatte er seinen Kopf noch immer auf den Schultern. Was er nicht erwartet hätte. Gut zu wissen, dass sie ein wenig Rückendeckung haben würden. Denn dass es bei Black so leicht werden würde, das hielt er dann doch für ein Gerücht. Er musste mal mit den Zwillingen reden...
 

Severus zuckte mit den Schultern, sah zu Harry, der friedlich schlief. „Und behalt deinen verdammten Bruder im Auge! Ich will nicht mal, dass der in die Nähe von dem Jungen kommt, ohne, dass noch Jemand dabei ist!“
 

„Sicher nicht,“ gab Charlie hart zurück. Auch er war sich sicher, wer ihn da so angegriffen hatte, auch, wenn er es nicht beweisen konnte. Doch das hieß nicht, dass er dem Idioten trauen musste! Ganz im Gegenteil!
 

„Dann ist ja gut,“ gab Severus zurück. „Du musst langsam wieder in deine Quartiere zurück.“
 

„Ich... will ihn nicht allein lassen, er...“
 

„Ich werde hier bleiben, außerdem ist Black auf dem Weg hierher und morgen ist auch noch ein Tag!“, gab Severus scharf zurück. „Das hier muss nicht eher auffallen, als unbedingt nötig! Noch mehr Öl muss man nun wirklich nicht ins Feuer kippen! Sollen sie Harry auch noch Lehrerflittchen hinterher rufen, wenn er das nächste Mal raus muss?“
 

„Oh,“ murmelte Charlie. Daran hatte er gar nicht gedacht. Er strich über Harrys Gesicht, lächelte etwas, als der versuchte, sich enger an ihn zu kuscheln. „Ich bin morgen wieder da,“ versprach er leise, küsste den Jüngeren, dieses Mal aber nur auf die Stirn, und ging langsam zum Ausgang. Dort wandte er sich noch mal um, sah, wie Snape sich setzte. Ja, er wollte Harry so bald wie möglich wieder in die Arme schließen...
 


 


 


 


 


 

Fred und George grinsten. Sie hatten das alles beobachtet, heimlich und mit einer magischen Kamera, die sie ihrem älteren Bruder hinterher geschickt hatten. Immerhin machten sie sich, seit dem Angriff, wirklich Sorgen. Und auch sie ahnten, wer es gewesen auch. „Isser nicht putzig, unser Bruder?“, grinste Fred.
 

„Och, ich finde, unser neuer Bruder ist viel, viel süßer! Diese riesigen Augen! Einfach zum Auffressen süß! Und er kann ja doch sprechen! Dabei haben wir uns so viel Mühe gemacht, ein paar Handzeichen zu lernen!“
 

Fred lachte etwas, wurde dann aber wieder ernst. „Wir müssen zusehen, dass Harry wirklich sicher ist,“ sprach er. „Dieses Jahr zumindest noch, wenn Charlie nicht da ist.
 

„Meinst du nicht, es achten genug Leute auf ihn?“
 

„Und was hat es das letzte Mal gebracht? JE mehr, umso besser, Brüderlein!“
 

„Was genau hast du vor?“, fragte George.
 

Der um fünf Minuten ältere Zwilling holte grinsend etwas aus seiner Tasche. Es waren einige Kettenanhänger, nichts Besonderes, nur ein paar Silberdrachen in verschiedenen Posen. Doch man spürte sofort, dass Zauber auf ihnen lagen. „Notfallportschlüssel zum Einen,“ erklärte er seinem Bruder. „Und natürlich ein Zauber, der einen Überwachungszauber aktivieren kann. So, dass wir Beide immer im Auge behalten können.“
 

„Du bist mir einer..:“
 

Fred grinste nur etwas, gab seinem Bruder einen Nasenstüber. „Einer von uns muss doch die guten Ideen haben!“
 

„Na warte...!“



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Kommentare zu diesem Kapitel (12)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Dranza-chan
2011-01-01T21:09:40+00:00 01.01.2011 22:09
Ein tolles Kapi!
Die zwei sind so süß!!! Ich hoff echt das das nicht so schnell an die Öfentlichkeit kommt, das wird sonst die Hölle für Harry. Bin schon gespannt wie Sirius das aufnehmen wird.
Freu mich auf's nächste Kapi!
lg
Von:  kaya17
2011-01-01T19:41:48+00:00 01.01.2011 20:41
:D schönes Kapitel^^ gut ds die zwei ehrlich zueinander wahren. Es wird sicher nicht leichter aber ich hoffe mal mit Harry gehts berg auf
Von: abgemeldet
2011-01-01T18:44:26+00:00 01.01.2011 19:44
Wenn es die Zwillinge nicht geben würde... *schmunzel*
Ich freue mich schon auf die Begegnung zwischen Black und Charlie;
das wird lustig wenn Sirius endlich kapiert, dass sein Sohn erwachsen wird
Ich hoffe, dass Ron auch noch sein Fett weg kriegt *knurr*
Freu mich schon aufs nächste Kappi

Lg Lokihasser
Von:  sann
2011-01-01T18:26:15+00:00 01.01.2011 19:26
tolles kapi
hat mir sehr gefallen
schreib schnell weiter
Von:  ai-lila
2011-01-01T18:02:36+00:00 01.01.2011 19:02
Hi~~

Dumbo hat doch ´nen Hau!
Der alte Drecksach ist doch nicht mehr ganz frisch im Oberstübchen.
Wenn er auf Jüngere steht, soll er doch Ron nehmen. -,-"

Und Sev hat nix gegen Charlie??? DAS ist echt ein Wunder. *staun*
Naja, die Beiden sind aber auch ein süßes Paar. ^____~

Das war ein klasse Kapi.
Freue mich schon auf das Nächste.
lg deine ai

Von:  AngelHB
2011-01-01T15:53:35+00:00 01.01.2011 16:53
FROHES NEUES JAHR ERSTMAL.
Hoffe du bist gut rein gekommen.
Hab das Kap natürlich auch schon gelesen. Finde es super das Harry wieder reden
kann. Hoffe aus ihm und Charlie wird was. Sieht ja ganz danach aus. Freu mich
schon aufs nächste Kap. Hoff dann gehts Harry schon besser.

LG Angel
Von:  Morraine
2011-01-01T13:49:10+00:00 01.01.2011 14:49
Schönes Kapitel, hat mich sehr gefreut, es heute auf meiner Startseite zu finden. :-) Endlich haben Charlie und Harry quasi zusammengefunden, wenn auch Harry noch ein wenig abwarten muss. Aber ich schätze mal, dass es ihm nun bald besser gehen wird. Verliebt sein aktiviert doch garantiert verborgene Reserven und man sieht die Welt gleich mit ganz anderen Augen ;-)

Ich hoffe, dass das nächste Kapitel genauso schön wird, und dass du gut ins neue Jahr gerutscht bist.

Lg,
Morraine
Von:  Mikan000
2011-01-01T13:32:48+00:00 01.01.2011 14:32
Dumbi!!!! Am liebsten würde ich ihn mit einem gemeinen Zauber oder noch besser Fluch wünschen. Es sollte bewirken, dass alles war der alte Mann in seinem Leben getan hat, ob Fehler oder Entscheidungen, Morde....auf ihn zurückkehrt. Somit könnte er am eigenen Leib erfahren wie qualvoll es ist. Das ist doch zum Wahnsinnig werden. Er widert mich an. -__-
So, jetzt zu Charlie und Harry! Sie sind so süüüüß. *quietsch* >__<
Zum Fressen. Die Zwillinge haben Recht. ^^
Ich bin froh, dass sie den Kleinen lieb haben. So hat Harry tolle Verbündete. Und es erleichtert mich.
Tolles Kapitel und wie immer danke für die Ens. ^^
Freues neues Jahr.^^
lg
Von:  AmuSuzune
2011-01-01T13:27:46+00:00 01.01.2011 14:27
Ohoh, ich denke ich weiß worauf die Hinauswillst, was DUmbles macht O.O
Himmel, tu das nicht!!!
Ich fand das mit Charlie super süüüß >.< Was wohl Siri dazu sagen wird?
Fred und George sind einfach die besten. Hoffentlich klappt das das diebeiden ihn so retten können T.T
Bin gespannt wie es weiter geht!
Klasse Kapi

LG Suzu
Von:  mathi
2011-01-01T13:01:39+00:00 01.01.2011 14:01
huhu,
das kapitel war wirklich schön :D
außer das was dumbledore vorhat, wenn der es soweit kommen lässt... ich würd ihn am liebsten eingenhändig außeinander reißen!
Aber doch irgendwie süß wie Charlie mit Harry umgeht :D
freu mich auf das nächste Kapitel
mathi


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