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Von Heldenmut und Backzutaten

1. Kalendertürchen 2010
von

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Mehlschlacht

Von Heldenmut und Backzutaten
 

Verzweifelt suche ich ein Versteck. Es ist dringend, denn ich muss um mein Leben fürchten. Ich glaube, heute bin ich zu weit gegangen. Ich hoffe, er findet mich nicht, ansonsten bin ich dran.

Während ich laufe, rieselt der Grund für meine Flucht still und leise von der Decke. Weißes Pulver. Mehl, um genau zu sein.

Das Schloss ist um diese Jahreszeit zwar fast leer, die meisten sind über Weihnachten daheim, aber dennoch muss ich wachsam sein. Ein Gryffindor, der nicht nachhause gefahren ist, und ich bin dran… Nach mehreren potentiellen Verstecken, die mir alle zu unsicher erschienen, finde ich endlich eins, das meinen Vorstellungen entspricht.

Hier habe ich mich schon öfter versteckt, bis zum zweiten Schuljahr, als auf einmal ständig jemand hier drinnen gewesen ist. Aber das Klo der Maulenden Myrte scheint nun schon seit längerem nicht mehr so stark frequentiert zu sein.

Ein ekelerregendes Quatschen ertönt, als meine Füße in einer der unzähligen Pfützen landen, doch ich schüttle nur mein Bein ab, so gut es geht und versuche mich nicht weiter daran zu stören. Eigentlich hätte ich mich schon längst an so etwas gewöhnen müssen, aber wahrscheinlich bin ich dafür einfach zu sauber erzogen worden.

Noch ganz kopflos von meiner Flucht, bemerke ich das Mädchen, das sich hier aufhält, zu spät.

Hoffentlich verrät sich mich nicht, oder noch schlimmer, bringt mich zu ihm zurück!

Völlig unbeeindruckt davon, dass ich hier mit Klowasser vollgespritzt und ziemlich außer Atem vor ihr stehe, und das noch dazu mit meinem bescheidenen Aussehen und meiner pickeligen Haut, streckt sie die Hand nach mir aus.

„Wo kommst du denn her, Kleiner?“, fragte sie mich und starrt mich mit ihren seltsamen Augen an.

Bei näherer Betrachtung erscheint sie mir ebenso seltsam, wie ich ihr wohl vorkommen muss. Noch dazu trägt sie die seltsamsten Ohrringe, die ich jemals zu Gesicht bekommen habe. Ich sehe zwar nicht allzu gut, aber ich bin mir sicher, dass es Radieschen sind.

„Ich bin kein Kleiner. Ich bin ein Elfenprinz“, quake ich einfach so zum Spaß, verstehen wird sie mich sowieso nicht.

Ihre ohnehin schon großen Augen werden noch größer. Hat sie das denn eben wirklich verstanden? Wie kann das sein? Niemand hat mich bis jetzt verstanden. Und dabei bin ich doch schon mehr als vier Jahre lang in diesem Körper gefangen.

„Oh, das konnte ich ja nicht ahnen Eure Hoheit…“, stammelt sie. „Ist „Eure Hoheit“ überhaupt die richtige Anrede für jemandem von Eurem Stand?“

Langsam beginnt sie mir zu gefallen. Sie scheint zumindest Respekt vor mir zu haben.

„Du kannst mich auch einfach Philipp nennen“, quake ich. Das ist auf jeden Fall besser als „Trevor“.

„Aber wie kommt Ihr… Du, ich meine“, stammelt sie „welcher böse Magier hat Dich denn so verflucht?“

Ich frage mich, ob ich ihr das wirklich sagen soll. Die Geschichte ist so entwürdigend. Aber es wäre auch toll, nach all diesen Jahren, jemanden zu haben, der einem zuhört.

Schneller, als ich es von mir selbst erwartet habe, quake ich „Neville Longbottoms Großmutter.“

Genau in der bedeutungsschweren Pause, in der meine Worte eigentlich ihre volle Wirkung entfalten sollten gibt es einen lauten Knall. Weißes Pulver rieselt nun auch hier von der Decke.

Von draußen sind aufgeregte Stimmen zu hören. Gerade noch rechtzeitig, bevor sie die Chance hat, mit mir in ihrer Hand, auf dem Präsentierteller quasi, nach draußen zu gehen und nachzusehen, was denn los sei, kann ich sie aufhalten.

„Geh‘ da lieber nicht hinaus.“

„Aber was ist denn dort draußen los? Da muss doch etwas passiert sein? Vielleicht versucht ein Rudel Schrumpfhörnige Schnarchkackler das Schloss zu übernehmen?“

„Schrumpfhörnige Schna…. Was?” Geht es dem Mädchen wirklich gut? Aber was erwarte ich von jemandem, der sich in den Weihnachtsferien freiwillig im Klo der Maulenden Myrte aufhält…

„Sag bloß ihr Elfen habt noch nie von Schrumpfhörnigen Schnarchkacklern gehört? Das sind ganz besondere Tiere, und sehr selten. Sie sind…“

Ich hebe meinen Vorderfuß und bedeute ihr so zu schweigen.

„Da draußen ist etwas wirklich, wirklich gefährliches passiert“, beginne ich, lenke aber dann nach ihrem entsetzen Blick ein „naja, etwas wirklich, wirklich gefährliches für mich.“

„Ich glaube, du hast viel zu erzählen.“

Da hat sie recht.

„Wie heißt du eigentlich?“, frage ich sie.

„Luna Lovegood“, antwortet sie. „Jetzt hab ich doch glatt vergessen mich vorzustellen.“ Währenddessen versucht sie, die weiße Substanz, die immer noch wie Schnee von der Decke rieselt, von ihrer Schuluniform zu streichen.

„Macht nichts. Wenn du mir versprichst mich eine Weile zu verstecken, erzähle ich dir, was mit mir passiert ist.“ Ich halte das für eine sichere Sache. Ich glaube nicht, dass sie mich verpfeift. Und selbst wenn – sie erweckt den Eindruck, als würde ihr sowieso niemand glauben.

Als sie begeistert nickt, beginne ich zu erzählen:

Alles hat damit begonnen, dass ich eines Tages unaufmerksam war. Eigentlich können mich die Menschen nicht sehen, wenn ich es nicht will, doch als ich an diesem Nachmittag gedankenverloren durch mein Reich flog, kollidierte ich mit einem Berg aus muffigen Federn, die sich später als der Hut einer alten Dame herausstellen sollten. Obwohl der Begriff „Dame“ für diese alte Schachtel um ein Vielfaches zu nett ist.

Noch ehe ich wusste, was mit mir geschah, hatte sie mich an den Flügeln gepackt und unter diesen Hut gesteckt. Es dürfte meinem Flügel nicht gut getan haben, denn er ließ sich kaum bewegen und an Fliegen war nicht zu denken. Trotzdem, wenn ich eine Chance gehabt hätte, zu entkommen, wäre es dieser Moment gewesen, denn von da an, wurde es immer schlimmer. Dort wo sie herkam, gab es noch mehr von ihrer Sorte. Nachdem sie mich zuhause angekommen zuerst in ein Marmeladenglas gehext hat, hat sie sich Verstärkung geholt. Ein Mann, offensichtlich ihr Bruder, sah mich mit genau dem gleichen Blick an, wie die Frau, von der ich später erfuhr, dass sie Augusta Longbottom hieß.

Sie steckten die Köpfe zusammen und tuschelten. Dann sahen sie mich mit einem Grinsen im Gesicht an, von dem ich wusste, dass es nichts Gutes bedeuten konnte, bevor sie beide mit ihren Zauberstäben vor mir fuchtelten. Und dann, dann tat diese alte Vettel das absolut widerwärtigste, was man sich nur vorstellen kann – sie küsste mich!

Benebelt, wie ich von diesem Wahnsinn war, bemerkte ich erst keine Veränderung. Ich wunderte mich nur, warum die beiden mich wenig später einem dicklichen Jungen in die Hände drückten. Erst als ich am Abend versuchte zu entkommen entdeckte ich, was sie mit mir angestellt hatten.

In dieser Nacht sprach die Frau ein einziges Mal mit mir.

Sie teilte mir mit, dass ich von nun an, bis zu dem Tag, an dem aus ihrem weinerlichen, ungeschickte Enkel ein Held geworden wäre, in dieser Gestalt zu leben hätte und dass ich mich anstrengen sollte, damit dies je der Fall sein wird.
 

Die ganze Zeit über hat sie mir aufmerksam zugehört. Jetzt tätschelt sie mir mitleidsvoll mit einem Zeigefinger die Stelle meines Körpers, die einst meine Schulter gewesen war.

„Da hast du aber eine verdammt schwere Aufgabe, kleiner Prinz.“

„Verdammt schwer? Unmöglich!“, will ich ihr ins Gesicht schreien, belasse es dann aber doch bei normaler Lautstärke.

Sie könnte sich als meine einzige Verbündete herausstelle.

„Weißt du, was das für ein Zeug ist, dass da von der Decke kommt?“, fragt sie mich. Mir wird flau. Sie ahnt etwas. Schon längst kann man das herunter rieselnde Mehl nicht mehr als Staubwolke, wie sie in solch alten Gebäuden schon mal vorkommt, verkaufen. Doch diesen Teil meiner Geschichte will ich ihr nun wirklich nicht erzählen.

Anscheinend versteht sie nicht nur mein Quaken, sondern auch meine Körpersprache. Nun lugt sie vorsichtig hinaus auf den Gang und ist sichtlich nicht zufrieden mit dem was sie sieht.

Wohl in dem Versuch, respekteinflößend zu wirken, stemmt Luna ihren freien Arm in die Hüfte.

„Ich werde dich nicht verraten“, meint sie und wiegt mich einen Moment in falscher Hoffnung, „aber ich werde auch nicht die Spur verwischen, die du da draußen mit deinen schleimigen Füßchen hinterlassen hast… Und da kommt gerade Neville Longbottom den Gang entlang gelaufen.“

Das Mädchen entpuppt sich als gerissener, als ihr Äußeres vermuten lässt.

„Du versteckst mich sicher, wenn ich dir das erzähle?“ Selbst jemand, der mein Quaken nicht versteht, hätte jetzt meine Notlage herausgehört.

„Aber natürlich.“

Ich seufze.

„Nun gut, aber verwisch zuerst die Spur!“, dränge ich sie.

Es kostet sie nicht viel Mühe. Mit einem Schlenker ihres Zauberstabs landet eine Menge Wasser vom Toilettenboden auf dem Gang und verteilt sich dort großzügig.

„Oh, oh – das wird den Hauselfen nicht gefallen…“, sage ich mehr zu mir selbst.
 

Erwartungsvoll sieht sie mich nun an. Mir bleibt wohl wirklich nichts anderes mehr über. „Du hast doch von dem explodierten Kessel gehört, oder? Dem vom letzten Dienstag?“, beginne ich.

Es ist eine rhetorische Frage. Bereits zehn Minuten, nachdem der Kessel mit dem Energietrank wie eine Rakete vom Kerker aus, drei Stockwerke in die Höhe geschossen war und dabei drei Klassenzimmer aber Gott sei Dank keine Schüler zerstört hatte, hatte es die ganze Schule gewusst. Spätestens bei der Ansprache des Direktors zum Thema Sicherheit im Unterricht, hatte auch der Letzte davon gehört.

„Hat Neville Longbottom deshalb nicht die ganzen Ferien über Strafarbeiten zu erledigen?“

Ich nicke zur Bestätigung. Das hatte er tatsächlich. Ich saß auf dem Heuler seiner Großmutter als er sich selbst öffnete…

„Aber deshalb regnet es doch nicht weißes Zeug von der Decke?“

„Mehl.“

„Was?“, fragt sie verwirrt.

„Das Zeug ist Mehl und nein, es kommt nicht von Nevilles Energietrank. Es kommt von Nevilles Gute-Laune-Trank von heute Vormittag.“

Jetzt schaut sie mich noch verwirrter an.

„Aber wie…?“

Es wäre leichter, wenn die Ravenclaws mit den Gryffindors Zaubertränke hätten. Zwar wusste ganz Hogwarts von der unglaublichen Ungeschicklichkeit des jungen Longbottoms, doch es war einfach viel eindrücklicher, wenn man es selbst schon einmal gesehen hatte.

„Was hat er denn diesmal falsch gemacht?“

„Sein Gute-Laune-Trank hat das ganze Labor gesprenkelt. Und Professor Snape. Und leider war es kein Gute-Laune-Trank“, beginne ich.

„Ist denn jemand verletzt worden?“ Ehrliche Besorgnis klingt aus ihrer Stimme.

„Naja, verletzt würde ich es nicht nennen. Aber Professor Snape ist immer noch auf der Krankenstation... mit schrecklichem Verfolgungswahn. Der Trank bewirkte wohl genau das Gegenteil von dem, was er machen sollte.“

„Und Neville?“

„Hat nichts abbekommen. Als der Trank weggespritzt ist, hat er sich gerade nach seinem Buch gebückt, das ihm aus seinen zittrigen Händen gefallen ist.“ Ich halte es sowieso für ein Wunder, dass er sich bei seinen mehr oder weniger selbstverschuldeten Katastrophen so wenig verletzt. Aber sowas denkt man sich ja nur, das sagt man nicht. Ich weiß schließlich nicht, ob Luna da nicht doch ein bisschen empfindlich reagieren könnte.

„Also kommt das Mehl von diesem Trank?!“ Sie beginnt zu husten. „Ach, erzähl mir das lieber später, ich ersticke hier drin noch.“ Ohne mich um Erlaubnis zu fragen steckt sie mich in die Tasche ihrer Uniform und verlässt das Klo, in dem die Luft nun schon zu schlecht zum Atmen wird. Mit Entsetzen stelle ich fest, dass die Mehlschicht am Fußboden nun schon mehrere Zentimeter hoch ist. Auch mir fällt das Atmen nun schon schwer.

Als der Direktor an uns vorbei eilt, wird schnell klar, dass wir unser Gespräch nicht so schnell fortsetzen können. Er scheucht Luna aus dem Gang und trägt ihr auf, im Hof zu warten.

„Also wirklich, und das alles wegen dieser Trunksüchtigen…“ hören wir ihn noch murmeln, dann ist er schon wieder verschwunden.
 

Nachdem die in Hogwarts verblieben Schüler zuvor evakuiert worden waren, scheint jetzt alles wieder etwas geordneter abzulaufen.

Ich befinde mich immer noch in Lunas Tasche, doch das stört mich nicht. Sie geht viel rücksichtsvoller mit mir um als der Longbottom-Junge. Bis jetzt hatten wir keine Gelegenheit wieder miteinander zu sprechen, denn alle haben sich in der Großen Halle versammelt.

Auch ich bin gespannt auf das, was jetzt verkündet werden wird. Es wird langsam still, denn der Direktor will seine Ansprache beginnen.
 

„Liebe Schüler und Schülerinnen, aus gegebenem Anlass wird es in Hogwarts ab sofort ein paar neue Regeln geben.“ Ein Raunen geht durch die Menge.

„Wie wahrscheinlich schon alle erfahren haben, gab es heute in den Kerkern einen bedauerlichen Zwischenfall mit einem missglückten Zaubertrank. Nicht nur Professor Snape, sondern auch eine unserer Hauselfen ist von den Folgen betroffen. Die arme Winky ist mit jenem Trank in Berührung gekommen und ist nun der festen Überzeugung sie müsse mit den Backzutaten aus der Küche gegen eine Armee von Kleidungsstücken kämpfen, die es nur darauf abgesehen hätten, alle Hauselfen von ihren Herren zu trennen. Gott sei Dank konnten wir einschreiten bevor sie auch noch Eier und Honig hat regnen lassen.“

In der Pause, die Dumbledore wohl wissend, dass es nun Getuschel geben würde, gemacht hat, sehe ich mir Lunas Reaktion auf das Gesagte an. Ein wenig muss auch sie schmunzeln.

„Ab diesem Tag werden, mit Ausnahme der Abschlussklasse, keine Tränke mehr gebraut, die die Stimmung beeinflussen. Desweiteren werden Qualitätskontrollen selbst mitgebrachter Trankzutaten durchgeführt werden. Zutaten dürfen nur noch bei lizensierten Händlern erstanden werden, andernfalls dürfen sie nicht in die Schule mitgebracht werden. Schüler werden keine Hauselfen damit beauftragen, ihre Reinigungsarbeiten für sie zu erledigen. Der Zaubertränkeunterricht wird in den nächsten Wochen ausfallen, bis die Labore besser gesichert sind. Das sind die neuen Regeln.“

Dumbledore legt das Pergament zur Seite, nimmt seine Brille ab und lässt seinen durchdringenden Blick über die Menge schweifen, so dass sogar ich, der nur den kleinen Kopf vorsichtig aus Lunas Tasche gestreckt hat, mich beobachtet fühle.

„Und nun kommen wir zu der wichtigsten neuen Vorschrift! Keiner, und wenn ich das sage, dann meine ich keiner, weder lebendig noch tot, weder Mensch noch magisches Geschöpf wird je ein Wort darüber verlieren, was heute passiert ist.“

Damit habe ich nicht gerechnet. Ich frage mich, was er damit bezweckt. Offensichtlich bin ich damit nicht alleine. Auch wenn es nur wenige Schüler sind, schaffen sie es nun in ihrer Aufregung eine beachtliche Lautstärke zu erreichen.

„Aber wieso das denn?!“, ruft ein Vorwitziger.

„Weil ich keine Chance darin sehe, Miss Hermine Granger, sollte sie von diesem Vorfall erfahren, aufzuhalten, wenn sie versucht den Hauselfen Schutzkleidung anzuziehen.“
 

Nach der Ansprache verlassen alle etwas belustigter als zuvor die Große Halle. Luna holt mich aus ihrer Tasche.

„Eine psychotische Hauselfe, eine sprechende Kröte,… vielleicht sollte ich mir Sorgen machen, ob ich nicht auch irgendwie etwas von dem Trank abbekommen habe…“, meint sie, während sie mich nachdenklich anschaut.

„Du kannst ruhig an deinem Verstand zweifeln“, sage ich ihr „aber es wäre toll, wenn ich noch ein paar Tage bei dir wohnen könnte.“

„Warum gehst du nicht zu Neville zurück?“, fragt sie mich. „Du kannst doch nichts dafür, oder?

Ich schweige.

„Oder?!“

„Man könnte es vielleicht so auslegen, als wäre ich ein klitzekleines Bisschen an den Geschehnissen mitverantwortlich. Aber es konnte doch keiner wissen, dass mein Versuch, ihn durch eine Konfrontation mit Professor Snape mutiger zu machen, das ganze Schloss einmehlt. Es waren ja nur Daunen aus seinem Kissen statt Federn vom Einbeinigen Emu…“
 

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So, ich wollte schon immer mal eine Geschichte über Trevor schreiben. Und eine, die sich hauptsächlich auf einem Klo abspielt (Ok, Zweiteres nicht^^)

Und weil ich der Meinung bin, dass eine normale Kröte niemals diesen Freiheitsdrang besitzen würde, habe ich ihn jetzt mal ganz frech zum Elfenprinz gemacht.

Ich hoffe, ich hab es noch geschafft etwas Lesbares zu fabrizieren, seit das Anatomiejahr angefangen hat, bin ich etwas aus der Übung.
 

Warum Luna nun wirklich einen verzauberten Elfenprinz versteht – ob es an dem Trank, an ihrer Person, oder an etwas ganz anderem liegt – das lasse ich euch entscheiden.
 

Und das Wichtigste: Eine angenehme Adventzeit und Frohe Weihnachten!



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

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Von:  Yurippe
2011-12-10T14:44:52+00:00 10.12.2011 15:44
Das ist wirklich ein sehr schöner OS, und die Idee ist wirklich toll!

Zwei Dinge: Uniformen gibt es nur im Film und selbst wenn die Gryffindors mit den Ravenclaws zusammen Zaubertränke hätten, wäre Luna nicht dabei gewesen, da sie ein Jahr unter Harry und Co. ist. ;)
Von:  Ninjagirl
2011-03-17T12:49:00+00:00 17.03.2011 13:49
Die Story ist wirklich niedlich! Die Idee, Trevor könnte verzaubert sein, fand ich super, die Charaktere waren alle wunderbar getroffen, und ich kann mir wirklich gut vorstellen, dass es mit Nevilles Kröte mehr auf sich hat :)
Es wäre toll, wenn du die Geschichte nochmal etwas überarbeiten könntest, denn die häufigen Flüchtigkeitsfehler waren der einzige Störfaktor. Es findet sich bestimmt auch ein Betaleser, der schnell mal drüberschaut.

Bei Weitem die beste HP-Fanfic, die ich seit einer Weile lesen durfte. :)

LG, NiN
Von:  KiraNear
2010-12-12T15:38:25+00:00 12.12.2010 16:38
Ich fand es unterhaltsam und auch überraschend, es aus Trevors Sicht gelesen. Ein Glück, dass ich damals Harry Potter gelesen habe, sonst hätte ich es vermutlich nicht verstanden XD

Aber wirklich eine gute Idee!
Von:  Gaomee
2010-12-05T12:36:21+00:00 05.12.2010 13:36
Heya!
Ich weiß, dass ich ein bisschen spät dranbin, aber ich fand die Geschichte auch lustig. Ich dachte zuerst, da spricht eine Ente.^^
Aber das hat sich schnell gelegt. Ich fand übrigens alles sehr verständlich. Der letzte Absatz hat für mich Sinn ergeben.

Außerdem möchte ich Dir noch sagen, dass ich es echt toll fand, dass Du im Präsens geschrieben hast. Das macht man so selten, ich mit eingeschlossen, aber es erzeugt direkt ein anderes Gefühl und Du bist gar nicht zwischen den Zeiten hin und her gesprungen, bist gar nicht durcheinander gekommen.
Danke für das erste Türchen!

MfG,
Ich
Von: abgemeldet
2010-12-02T10:46:26+00:00 02.12.2010 11:46
"Süß", "knuffig" und "niedlich" treffen's eigentlich im Kern. Ich fand die Geschichte aber eher "unterhaltsam" ;>
Ich find's toll, wie du eine Geschichte um Trevor erfunden hast und uns am Anfang noch recht im Dunkeln gelassen hast, um welchen Charakter es geht. Da hat man wirklich noch gedacht, dass es sich um einen normalen Jungen handelt... ^^
Dass du Luna Lovegood reingebracht hast, freut mich auch. Ich mochte sie eigentlich immer recht gerne. Und gerade ihre komische Art passt einfach wunderbar zum Szenario. :D Zumal es auch gepasst hat, dass sie sich auf dem Klo rumtrieb. ^^
Das Einzige, was ich schade fand: Es wurde nicht wirklich gut erklärt, was Trevor mit der Sache zu tun hat. Ich bin jedenfalls nicht ganz schlau geworden aus dem letzten Absatz. Aber das ist schon das Einzige, was mir aufgefallen ist. Und das liegt vermutlich an meinen blonden Haaren. XD

So alles in allem: Thema schön umgesetzt, weihnachtlich angehaucht, gute Länge, guter Stil, ich mag's :D
Von:  Azamir
2010-12-02T08:10:40+00:00 02.12.2010 09:10
Wie knuffig!
Der arme Elfenprinz...
Luna ist herrlich, und die Perspektive sehr schön gewählt! Und dass Winky gegen alle Kleidungsstückte kämpft, war auch sehr süß, das kann ich mir bei ihr sehr gut vorstellen XD.
Danke für die schöne fanfic!
Von:  Ryoko-chan
2010-12-01T16:44:12+00:00 01.12.2010 17:44
Ich habe zwar die HP Bücher gelesen, kenne mich in der Geschichte selbst wohl doch nicht so gut aus, wie ich geglaubt habe ...
Jedenfalls ist deine OS die erste HP FF, die ich bewusst lese und daher fiel es mir etwas schwer, in die Geschichte einzusteigen. Aber dann wurde es für mich alles etwas klarer. Die Geschichte an sich ist ganz amüsant, ich mag Luna und ihre seltsame Art sehr.

Eine schöne Adventszeit wünsche ich Dir!

Ryoko
Von:  Taowaki
2010-12-01T12:14:13+00:00 01.12.2010 13:14
Eine sehr süße Geschichte, die mich zum Grinsen gebracht hat (und ich kann immernoch nicht aufhören!)

Bin gespannt, was die anderen Türchen zu bieten haben.

LG
Von:  _Delacroix_
2010-11-30T22:19:13+00:00 30.11.2010 23:19
Oh, die Story ist aber niedlich.^^
Ich hatte nicht erwartet Mal was über Trevor zu lesen.
Wirklich eine ungewöhnliche Idee.

Gefällt mir richtig gut.

LG


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