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Glückliche Beziehung auf Umwegen

Was eine Tochter doch so alles anrichten kann
von

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Kampfbeginn

~*~ Kapitel 6: Kampfbeginn ~*~
 

Trunks und Goten landeten in dem Moment bei der CC und Bulma kam sofort mit Bra auf sie zu gerannt. Auch Gohan und Videl waren mittlerweile bei Bulma und nun versammelten sie sich alle bei den beiden Freunden. Gleich hinter ihnen landeten die beiden älteren Saiyajins und sahen sich die Fremden an. Bra bemerkte die beiden Neuen als erste und ging gleich auf sie zu.

„Wer seid den ihr? Und warum sehr ihr meinem Vater und Goku so ähnlich?“ fragt sie ohne scheu und dadurch sehen auch die Anderen zu den Beiden.

„Ich bin dein Großvater, König Vegeta und das ist Bardock. Er war der stärkste Kämpfer auf Vegeta-sei!“ antwortet der König und wusste natürlich sofort, das die Kleine seine zweite Enkelin ist.

„Mein Opa?“ fragt sie erst, eh es bei ihr klick macht, „Du bist der Vater von meinem Vater und auch ein Saiyajin!“

„Was?“ kommt es dafür von Bulma und sieht die beiden Saiyajins an.

„Ja, das sind unsere Großväter!“ bestätigt Goten mit einem grinsen.

Sofort kommt auch Gohan näher und sieht Bardock an. Auch er erkennt sofort die Ähnlichkeit und begrüßt ihn. Bardock freut sich, seinen größten Enkel auch gleich zu treffen und sieht dann auch Videl, die Gohan als seine Frau vorstellt. Bardock zieht erst eine Augenbraue hoch, aber sagt er nichts dazu. König Vegeta sieht dafür zu Bulma und mustert sie eingehend, was Bulma ein wenig unangenehm war.

„Willkommen auf der Erde, ihr Beiden! Darf ich vielleicht auch mal erfahren, wie es sein kann, das zwei Saiyajins wieder am Leben sind und wie sie hier her auf die Erde kommen?“ fragt Bulma dann Goten und ihren Sohn.

„Also es liegt daran, das Salia sich das mit dem zweiten Wunsch der Dragonballs gewünscht hatte und sie sind, aus was für einen Grund auch immer, bei den Dragonballs erschienen! Salia und Ryou haben den Beiden auch schon sehr viel erzählt und sie sind aufgeklärt das sie hier keinen Ärger machen dürfen!“ erklärt Trunks darauf hin sofort und sieht seine Mutter an.

„Heißt das sie sind friedlich?“ fragt Bulma sofort weiter.

„Ja, wir werden uns benehmen, aber friedlich sind wir deswegen noch lange nicht!“ meint dann König Vegeta und sieht Bulma weiter an.

„Ich sehe euch trotzdem nicht als Feinde! Ich werde euch Beiden am besten sofort Zimmer herrichten lassen! Kommt doch mit rein! Ich werde die Köchin darum bitten, das sie sofort etwas zu Essen macht!“ meint Bulma, dann mit einem Lächeln und sofort wollen sich alle auf den Weg nach drinnen machen, doch Goten blieb im Garten und Gohan sah zu ihm zurück.

„Was hast du den?“ fragt er und so schreckt Goten aus seinen Gedanken.

„Die Anderen sind gerade auf den Weg in einen Kampf und wir sitzen hier und wollen einen Kaffeeklatsch machen!“ meint dann Goten und so sehen sich die Brüder noch einmal an, eh auch sie hinein gehen.

„Ach komm! Sie werden es packen und wenn es zu knapp wird, dann eilen wir ihnen zur Hilfe!“ versichert dann Gohan und wie sie die Stube betreten, sehen sie Bardock und König Vegeta schon mit Bulma und Bra reden.

Bulma wollte schon immer mehr über die Saiyajins erfahren, damit sie wusste, wie sie ihnen Medizinisch helfen konnte und Bra wurde von ihrem Großvater zurecht gewiesen, weil er der festen Meinung war, das sie auch trainieren sollte und diesen kindischen Traum aufgeben muss. Bra allerdings wollte König Vegeta klar machen, das es auf der Erde nicht normal war, das auch Frauen die Welt retteten. Seltsamerweise hörte König Vegeta seiner Enkelin auch zu. Doch Gohan sah sofort, das der König es nicht verstand, denn Frieden war für ihn zwar kein Fremdwort, aber er selber hatte es noch nie erlebt. Gohan setzte sich dann neben Bulma und lauschte Bardocks Erzählung, denn auch ihn interessierte es, was es mit der Rasse der Saiyajins auf sich hatte. In der Zwischenzeit kam auch Videl in die Stube, die erst noch ihren Vater angerufen hatte. Sie setzte sich neben Gohan und lauschte genau so, wie er selber. Bardock erzählte viel über den Planeten Vegeta-sei und auch über ihre Verwandlung in einen Weraffen. Auch berichtete er wie ihre Rasse am wahrscheinlichsten auf die menschliche Medizin wirken würde. Manches davon konnte Bulma sogar bestätigen, denn sie hatte natürlich schon einiges ausprobiert gehabt, wie Salia als Kind krank war. Wie Bardock fertig war mit erzählen, fing Bulma an zu erzählen, was sie alles schon mit Goku und den Anderen erlebt hatte. Die beiden Saiyajins lauschten der Erzählung und sie verstanden auch warum sie Raddiz und Nappa getötet hatten und warum Goku hier so viel lernen konnte. Die Erde war schließlich auch nicht unbedingt der friedlichste Planet.

„Der Kampf hat begonnen!“ meint dann nach über einer Stunde Goten und sofort werden die Krieger etwas unruhiger, auch wenn sie sich weiter unterhalten.

Bulma, Bra und Videl wurden mittlerweile aufgeklärt und wussten was gemeint war, mit dem beginn des Kampfes. Sie wünschten ihren Freunden alle viel Glück und sie wussten, dass Goten, Gohan und Trunks in Bereitschaft standen, damit sie jederzeit helfen können. Auch hatten sie ja noch ein paar magischen Bohnen bei sich, während die andere Hälfte bei Goku war.
 

Wie die Gruppe der Kämpfer am Raumschiff angekommen waren, hatte sich eine Tür geöffnet und Yumi war heraus getreten. Sofort war Ryou alarmiert, denn ihre Halbschwester war zu ruhig, dafür, dass sie so vielen starken Gegnern gegenüber steht. Auch den anderen Kämpfern schien es etwas seltsam vor zukommen.

„Willkommen in der Hölle! Ryou, Natsuhi und Salia! Ihr habt mir seid vier Jahren immer wieder dazwischen gefunkt und ich habe ehrlich gesagt keinen Bock mehr auf euch! Ich habe im All etwas herum geforscht und habe endlich Leute gefunden, die mir gern gegen euch helfen!“ meint Yumi und ein finsteres Lachen kommt über ihre Lippen.

„Was genau meint sie damit?“ fragt nun Goku seine Tochter.

„In den letzten Jahren haben wir die Welt immer nur vor ihr und ihren Schergen verteidigt, Kakarott!“ erklärt Salia und sieht finster aus dem Augenwinkel zu ihm.

„Aber hat sie den so viele Verbündete?“ fragt nun Piccolo und Ryou verzog das Gesicht, als ob ihr auf einmal schlecht wäre.

„Mehr als wir selber immer glauben konnten und wollten!“ meint sie bloß und schon öffnet sie die Tür des Raumschiffes erneut.

Yumi selber trat noch ein paar Schritte vor und vier Schatten traten hinter ihr heraus. Es waren drei Männer und eine weitere Frau, auch wenn man das bei ihr nicht wirklich sagen konnte, von dem Umriss her. Zwei der Männer hatten kurze Schwarze Haare und die beiden Männer und die Frau hatten Flügel auf ihren Rücken. Auch hatten die drei Hörner, die Vegeta doch sehr an Freezer erinnerten. Der letzte Mann hatte weiß-graue Haare und trug eine Kapuze, weswegen man sein Gesicht nicht sah. Die drei mit den Hörnern hatten jeder schwarfe Krallen und sie schienen alle auch von der gleichen Rasse zu sein, während der eine Mann, dessen Gesicht man nicht erkannte, von einer anderen Rasse zu sein schien. Er hatte auch Krallenklingel an den Händen. Auch hatte er Tattoos auf seiner fast schneeweißen Haut. Weder Ryou noch Salia erkannten auch nur einen von den vier Fremden Kämpfern, aber Natsuhi schien den einen Mann, mit der Kapuze zu kennen.

„Xial? Bist du das?“ fragt er auch sofort und macht einen Schritt auf die feindlichen Kämpfer zu.

„Oh, du erinnerst dich an mich, Bruderherz? Dabei ist das schon lange her, dass wir uns mal gesehen haben! Damals waren wir gerade mal sieben gewesen, eh ich wieder in den Weltraum entführt wurde!“ antwortet der Mann mit ruhiger, aber finsterer Stimme.

„Xial, warum stellst du dich hier gegen mich und warum bist du auf der Seite von Yumi?“ fragt Natsuhi sofort weiter und nun nahm Xial seine Kapuze ab.

Sofort erkannten alle, das er Natsuhi zum verwechseln ähnlich war, wenn man von den Haaren absah. Sofort ballte Natsuhi seine Hände zu Fäusten und machte noch einen Schritt auf seinen Bruder zu. Auch wussten nun Ryou und Salia wer Xial war und erklärten schnell, das es der verschollene Bruder von Natsuhi war, der vor vielen Jahren einfach entführt wurde und seid dem verschwunden war.

„Das solltest du ihn nicht fragen, denn auch wir bekommen auf diese Fragen keine Antworten!“ mischt sich dann einer der anderen Männer belustigt ein

Er hatte schwarze Dämonenflügel, in denen auch etwas Gelb war. Auch hatte er bis auf eine lange Strähne kurze Haare und die Spitzen der langen Strähne waren ebenfalls Gelb, wie ein paar Stellen an seinen Sachen. Er lächelte und sah auch kein Stück böse aus, aber seine Aura hatte etwas finsteres und bedrohliches, was sein freundliches Lächeln nicht überspielen konnte.

„Halt dich da raus, Orvel!“ kommt es dann von der Frau, die nun neben Yumi stand.

Sie hatte eine seltsame Schuppenrüstung in schwarz-rot und auch ihre Flügel hatten diese Farben. Ihre Augen waren Blutrot und ihre Haare schienen unter dem Schuppenpanzer verborgen zu liegen. Auch bedeckte die Rüstung nur das wichtigste und nun erkannte man auch ihre große Oberweite und ihre gut trainierten Muskeln unter der Haut. Sie hatte sehr lange Krallen und leckte über eine von ihnen, während ihr bedrohlicher Blick über die Gruppe wanderte.

„Ach und du willst dich doch bloß wieder mal austoben, Yura!“ meinte nun der dritte Mann und ein finsteres und schon fast blutrünstiges Lächeln, lag auf seinen Lippen.

Seine Haare waren kurz und seine Hörner waren nach oben gerichtet. Auch hatte er keine Dämonenflügel, sondern sie erinnerten an schwarze Engelsflügel. Seine Augen waren Blutrot und es sah fast so aus, als habe er sie mit dem Blut seiner Gegner gefärbt. Auch hatte er besonders spitze Zähne und sie kamen bei seinem Lächeln richtig zur Geltung.

„Xial, Orvel, Yura und Giver! Beruhigt euch und hört mir nun aufmerksam zu! Das dort sind die Saiyajins und ein Namekianer! Sie sind unsere Feinde, denn sie haben unseren Planeten Zerstört! Wir Eybla wurden von dieser Rasse fast vernichtet, aber auch sie wurden durch Freezer, einen eurer Verwanden Yura und Xial, fast ausgerottet! Wir haben uns hier nur noch mit dem kleinen und mageren Rest herum zu schlagen. Leider haben sie sich aber schon wieder mit anderen Vereinigt und haben dadurch Kinder in die Welt gesetzt! Wir werden aber nur mit denen hier ein paar kleine Probleme haben! Nehmt euch aber besonders vor Salia und Kakarott in Acht, denn diese sind die einzigen, die im Moment die Kraft haben uns aufzuhalten. Deswegen möchte ich auch das du Yura und du Orvel euch um sie kümmert. Wie rum ihr das macht, ist eure Sache! Du Xial wirst dich sicher mit deinem Bruder messen wollen. Giver du übernimmst Vegeta und Piccolo, denn deine Stärke ist es mit zweien gleichzeitig zu kämpfen. Ich übernehmen natürlich meine Schwester, denn diese Verräterin muss ich zur Strecke bringen!“ erklärt Yumi doch recht schnell und ihre vier Gefährten sind damit vollkommen einverstanden.

„Wieso muss ich mir mit dem Grünling einen Gegner teilen?“ wirkt Vegeta sofort verstimmt und wütend.

„Weil du nur ein kleiner, unwichtiger Prinz bist!“ reizt Giver den Prinzen sofort und ohne Vorwarnung stürmen die fünf vor dem Raumschiff auf ihre Gegner zu.

Sofort reagieren die drei Saiyajins und währten die Angriffe ab. Ryou und Natsuhi hingegen konnten bloß ausweichen, denn sie wussten, dass sie nicht schnell genug in die Verteidigung wechseln konnten. So verfehlten Yumi und Xial ihre Ziele, aber sie fingen an, gefallen an dem ganzen zu finden. Piccolo hatte sich doch wirklich zurückgezogen und wollte sich nicht bei den Kriegerrassen einmischen, denn er ahnte, dass auch die drei Unbekannten von einer Kriegerrasse abstammen.

„Na komm doch, du komischer Vogel! Ich bin richtig heiß auf einen Kampf!“ hat Salia sofort Blut geleckt und versucht ihrem Gegenüber in den Magen zu Boxen.

Dieser konnte allerdings noch ausweichen und sprang dadurch ein Stück von ihr weg. Er grinste ihr finster und blutrünstig zu und stürmte sofort wieder auf sie zu. Auch Goku, Vegeta und Ryou hatten ganz schön zu tun und waren von Anfang an tief in den Kampf verwickelt. Nur Natsuhi und Xial standen sich seid Anfang an nur gegenüber und sahen sich an. Natsuhi sah seinen Bruder direkt in die Augen und dieser erwiderte den Blick schweigend.

„Wieso stehst du auf einmal auf der falschen Seite?“ fragt Natsuhi schließlich, als sich die anderen Kämpfer schon außer Hörweite befanden und Ryou sogar mit Yumi im Wald verschwunden war.

„Ich bin auf der Seite, die mir am besten gefällt, Bruderherz!“ antwortet Xial bloß und geht dann in Kampfstellung.

„Bitte komm zur Besinnung, Xial! Steh wieder auf meiner Seite und Kämpf zusammen mit mir, gegen Yumi und die Anderen!“ bittet Natsuhi, aber geht auch in Angriffsposition.

Nun war das Gespräch beendet und auch die beiden Brüder fingen nun an zu Kämpfen. Dabei hatte der Jüngere ziemlich Probleme, denn er musste den Klingen seines Bruders ausweichen. Dies gelingt ihm auch sehr gut, bis auf einmal die Erde anfing zu beben. Sofort ging Natsuhis Blick zu den anderen Kämpfern und das war sein Fehler. Xial nutze das aus und schlug ohne Scheu zu. Er traf seinen kleinen Bruder am Arm, da Natsuhi es aus dem Augenwinkel noch sah und ausweichen konnte. Doch nun hatte er tiefe Wunden an dem linken Oberarm und er sah seinen älteren Bruder an.

„Dein Blut ist noch genau so rot wie meins!“ kommt es dann von Xial und ein seltsames Lächeln lag auf seinen Lippen.

Währenddessen hatte sich Kakarott in einen dreifachen Super-Saiyajin verwandelt und hatte Yura mit einem Kamehameha auf die Erde zu geschmettert, weswegen sie kurz gebebt hatte. Leider schien das der Frau nichts anzuhaben und so wusste Goku langsam nicht mehr, was mit der Frau los war und warum seine Angriffe keine Wirkung hatten. Auch Salia hatte sich in einen dreifachen Super-Saiyajin verwandelt und hatte auch mit Orvel zu kämpfen, doch auch er lies langsam nach, denn er machte keine finsteren Scherze mehr, sondern konzentrierte sich voll auf Salia. Auch Vegeta kämpfte hart und auch Piccolo hatte sich nun mit eingemischt. Giver setzte beiden zwar zu, doch sie schienen ihn zurück zu drängen. Auch waren sie die ersten, die den Kampf gewannen, denn nach fast einer Stunde, lag Giver auf dem Boden und blutete an vielen Stellen doch recht doll und sein Atem ging nur noch flach. Vegeta wollte ihm schon den Rest geben, als er plötzlich von etwas weggeschleudert wurde. Es war seine eigene Tochter, die da gegen ihn geknallt war. Orvel hatte mitbekommen das es seinem Kumpel schlecht ging und so hatte er Salia einfach mit einer Ki-Kugel auf ihren Vater geschossen. Piccolo hatte leider nicht mehr die Kraft Giver den Gnadenstoß zu geben und so stand er nur etwas abseits und sah dem Geschehen zu. Orvel kam nun zu Giver und legte nur einmal kurz die Hand auf Givers Stirn und dieser sprang sofort wieder auf. Der Kämpfer hatte heilende Kräfte und wie Salia und ihr Vater das mit bekamen, fluchten sie beide leise. Nun wussten sie kaum noch weiter, denn beide Saiyajins waren schon ziemlich erschöpft.

„Wieso?“ hörten auf einmal die Kämpfer, die noch immer in der Nähe des Raumschiffes waren und unterbrachen ihre Kämpfe dafür.

Sie sahen alle in die Richtung, in der Ryou und Yumi im Wald verschwunden waren. Ohne Vorwarnung flog auf einmal Yumi aus dem Wald und riss dabei einen Baum mit um, da sie durch den Baumstamm flog. Langsam kam auch Ryou wieder aus dem Wald, nach dem Yumi gegen die Raumschiffwand geflogen war und nun auf dem Boden lag. Allerdings erkannten sie Ryou kaum, denn sie hatte ihr Aussehen verändert. Nun waren ihre Haare offen und sie waren auf einmal rabenschwarz. Ihre Augen hatten etwas Bedrohliches und sie hatten die Farbe verändert zu einem seltsamen Orange. Ihre leicht gebräunte Haut hatte auf einmal die gleiche Farbe wie die von Yumi. Auch hatte sie auf einmal spitze Ohren und kleine Hörner standen zwischen den Haaren heraus. Sofort wusste Salia das nun Vorsicht für alle hieß. Ryou nahm dieses Aussehen nur dann an, wenn sie die Kontrolle über ihre Kräfte verlor. Damit es allerdings soweit kam, musste wirklich erst etwas extrem schlimmes passieren. Selbst die anderen Kämpfer ahnten, dass sie nun Abstand von Ryou halten sollten.

„Machst du nun endlich ernst?“ fragt Yumi dann und erhob sich, als ob nichts gewesen währ.

Nur ein kleines Blutgerinnsel, das den Mundwinkel hinab lief, verriet, dass der Aufprall doch Schaden hinterlassen hatte. Doch wischte sie es sich schnell mit dem Ärmel ihres Mantels weg und ging wieder in Angriffsposition. Salia wollte zwar gern bei dem Kampf zusehen, doch hatte sie nun andere Probleme. Denn auch sie wurde wieder angegriffen. Orvel hatte Giver komplett geheilt gehabt und nun, da sie auch kurz zu den beiden Schwestern gesehen hatten, haben sie die Ablenkung genutzt und haben den Kampf wieder aufgenommen. Salia bekam sofort die Faust von Orvel ab und wurde gegen den nächsten Baum geschleudert. Doch erhob sie sich sofort wieder und sah Orvel in die Augen. Ein finsteres Lächeln lag auf seinen Lippen und auf einmal fiel Salia etwas Erschreckendes auf.

„Es ist erschreckend, aber wenn du normal lächeln würdest, dann würdest du fast schon süß aussehen!“ und mit diesen Worten stürzte sie sich auf ihn und verpasste ihm einen Kienhacken

Orvel war durch ihre Worte schon ein wenig verwirrt, jedoch nicht lange und so fing er sich nach dem Treffer sofort und beide waren wieder in einem harten Kampf vertieft. Auch Vegeta und Piccolo hatten wieder mit Giver zu tun. Doch da kam Piccolo eine Idee.

„Vegeta!“ sagte er, als sie gerade etwas Abstand zu ihrem Gegner hatten, „Geh Salia helfen! Ihr Gegner kann schließlich seine Kollegen heilen und das müssen wir von vornherein unterbinden! Ich schaffe es auch, den Typen eine weile allein in Schach zu halten!“

„Ich muss mir von dir nichts sagen lassen, aber leider muss auch ich sagen, dass die Idee nicht dumm ist!“ gibt Vegeta knurrend zu und macht sich sofort auf den Weg zu seiner Tochter, die nicht weit weg von ihnen Kämpft.

Jedoch bekommt Giver das natürlich mit, wie Piccolo auf ihn zu stürmt, aber durch Piccolos schnelle Tritte und Schläge, kann er nichts dagegen tun. Doch nicht nur er hatte mit bekommen was der Saiyajinsprinz vorhat. Nein auch Yura, die gerade wieder in der nähe war, hatte mitbekommen das Vegeta auf ihren Heiler zustürmte. So verpasste sie Goku einen so heftigen Schlag in den Magen, denn sie noch mit einer Ki-Kugel verstärkte, dass Goku mit der Luft zu kämpfen hatte und in eine nah gelegene Felswand fliegt. So wie Goku von ihr weg flog, stürzte sie sich auf Vegeta.

„Langsam reicht mir das!“ kommt es dann von Orvel, der das alles natürlich mit bekommen hatte und er lies sein Ki explodieren.

Selbst seine Verbündete Yura wurde dadurch allerdings getroffen und wurde weggeschleudert. Aber es traf dafür auch Vegeta und Salia. Allerdings wurde die junge Frau nur gegen den Baum, der hinter ihr stand, geschleudert, während Vegeta sogar bis zu Piccolo und Giver geschleudert wurde, die er Beide mit vom Himmel riss. Sofort waren allerdings Yura und Giver wütend auf Orvel und fauchten ihn auch an, was das denn solle. Während sich ihre Gegner langsam erhoben. Nur Salia blieb, an den Baum gelehnt, sitzen. Sie hatte sich die Schulter hart angeschlagen und nun war sie Ausgekugelt.

„Es reicht mir einfach!“ faucht Orvel seine beiden Gefährten an.

Diese waren sichtlich verwirrt und nicht nur sie. Auch die drei Z-Kämpfer waren verwirrt, die das Geschehen mitbekommen hatten. Da sich aber Goku erholt hatte von dem Schlag, kam er wieder zu den anderen und landete neben Vegeta, da er mitbekommen hatte, dass die Kämpfe nicht sofort weiter gingen.
 

Bei der CC hatte man aufmerksam darauf geachtet, wie die Kämpfe verliefen und den beiden älteren Saiyajins war sofort aufgefallen, dass die Gegner einen Heiler unter sich hatten. Sofort wussten sie auch, dass es noch mehr Eybla geben muss, als sie bisher geahnt hatten. Ihre drei Enkel waren mittlerweile schrecklich nervös geworden, denn sie bekamen das stetige auf und ab der Energien genau so mit, wie ihre beiden Opas. Jedoch konnten Goten und Trunks ihre Nervosität nicht verbergen, während Gohan in aller ruhe einen Tee trank. Daher beobachteten die Anwesenden schon seid einer ganzen weile wie Trunks und Goten in der Stube auf und ab gingen.

„Wollt ihr euch nicht mal setzten? Ihr macht uns noch mit nervös!“ meckert Bulma nicht zum ersten mal auf den beiden Jungs herum.

„Wir wollen aber helfen!“ kam es von Trunks.

„Das wo ihr kaum trainiert habt in den letzten Wochen? Da habe ja selbst ich mehr trainiert und ich habe schon nicht viel gemacht!“ bemerkt dann Gohan und lässt sich von Bra noch etwas Tee nachgießen.

„Da muss ich Gohan Recht geben, Jungs! Weder eure Kräfte noch unsere können den Anderen im Moment viel helfen!“ kommt es dann von König Vegeta.

Darauf konnten weder Trunks noch Goten etwas sagen, denn sie wussten genau dass der König Recht hatte. Nach einem Moment des Schweigens ging dann die Tür auf und ein Roboter kam herein.

„Die Zimmer sind jetzt hergerichtet!“ sagt er mit mechanischer Stimme und verließ die Stube wieder.

„Dann werde ich euch nun erst mal eure Zimmer zeigen! Hier gibt es so viele Zimmer, das ihr ja erst einmal hier wohnen könnt!“ meint dann Bulma und die beiden Saiyajins erheben sich mit ihr.

So bleiben die Jüngeren in der Stube zurück, während Bulma die beiden neuen Gäste durch das große Haus führt. Sie hatte extra zwei Zimmer genommen, die genau neben einander lagen und die auch genau gegenüber von einem Bad lagen. Auch hatte sie bedacht dass der König ein etwas größeres Zimmer hatte, denn sie hatte schon geahnt dass er, als König, immer nur große Räume gewohnt war. Dann erklärt Bulma den beiden noch wie das hier mit dem Essen gehandhabt wird. Frühstück und Abendessen wird immer zusammen in der Stube eingenommen und Mittagessen kümmert sich meistens jeder selber, da Trunks zu der Zeit in der Uni ist, Bra in der Schule und sie selber meist an irgendwelchen Erfindungen bastelt. Schließlich gaben die beiden Saiyahins zu verstehen, das sie verstanden hatten und Bulma ging zurück in die Stube, die genau am anderen Ende des Flures lag. So gingen die beiden Saiyajins in das Zimmer von König Vegeta.

„Was hältst du davon, dass wir nun hier auf der Erde leben werden?“ fragt Bardock und sieht seinen König an.

„Ich weis noch nicht, was ich dazu sagen soll! Wir werden erst einmal abwarten bis unsere Söhne aus dem Kampf zurückgekommen sind und dann lassen wir uns auch von Salia erklären, was genau sie sich damit erhofft hat! Sie weis genau das wir eine Kriegerrasse sind und das Leben hier auf Erden nichts für uns ist, auf Dauer!“ antwortet K. Vegeta seinem Krieger und besten Freund, „Und was denkst du über das ganze, Bardock?“

„Ich habe dazu ehrlich gesagt noch gar keine Meinung, da ich einfach zu froh bin, endlich wieder einen Körper zu haben und mein Herz schlagen zu spüren!“ kommt es dann von dem Krieger und er lächeln seinen König an.

„Du bist unverbesserlich! Wie kann sich ein Krieger über solche Dinge freuen? Schließlich hattest du einen ehrenvollen Tot! Du bist gestorben um unseren Planeten zu retten, auch wenn er trotzdem untergegangen ist!“ bei diesen Worten setzt sich K. Vegeta auf das Sofa, das direkt vor dem Fenster stand.

„Vielleicht freue ich mich einfach darüber, weil wir nun Beide endlich wieder zusammen sind, Vegeta! Endlich kann ich dich wieder sehen und mit dir reden!“ so geht Bardock vor seinem alten Freund auf die Knie und sieht zu ihm hoch, wie er eine Faust auf seine Brust gelegt hat.

„Da hast du auch wieder Recht! Nur leider können wir hier nicht in Kriege ziehen und Kämpfen! Jedenfalls nicht so, wie wir es früher getan haben!“ meint dann K. Vegeta und legt eine Hand auf Bardocks Schulter, „Und nun erheb dich wieder! Wenn wir unter uns sind, sind wir nur alte Freunde und nicht König und Krieger! Es war schon immer seltsam, dass wir uns angefreundet hatten, denn du warst einst ein unterklasse Krieger. Hättest du nicht meinem Vater bewiesen, das du auch sehr gut Kämpfen kannst und besser bist, als diese Werte es anzeigten, die man bei deiner Geburt festgestellt hatte, dann hättest du nie meine Leibwache werden können!“ schwelgt K. Vegeta auf einmal in Erinnerungen.

Bardock erhebt sich dann und sieht einen Moment aus dem Fenster, eh er sich neben seinen König setzt und sich so dreht, dass er weiter aus dem Fenster sehen kann. Auch er fängt an in Erinnerungen zu schwelgen und so reden sie beide noch eine ganze weile über die Geschehnisse von früher und auch über den Angriff von Freezer, dem ihre Söhne glücklicherweise, durch Zufall entkommen konnten.

Nach einer weile klopfte es an der Tür und K. Vegeta bat die Person herein. Es war Gohan, der auch schon bei Bardocks Zimmer geklopft hatte, doch daraufhin geahnt hatte, das sie zusammen bei K. Vegeta sein mussten. Bardock war auf einmal alarmiert, wie er das ernste Gesicht von seinem Enkel sah.

„Goten und Trunks haben sich gerade auf den Weg gemacht, den Anderen bei dem Kampf zu helfen! Ich wollte sie aufhalten, aber sie haben nicht gehört! Nun wollte ich euch fragen, ob ihr mich vielleicht begleiten möchtet und auch zu dem Kampf fliegen wollt!“ fragt Gohan und sofort sind die beiden Saiyajins dabei.

So machen sie sich auch auf den Weg und holen die beiden Jüngeren zum Glück recht schnell ein. Sofort müssen sie sich eine Standpauke von ihren Großeltern anhören, doch versuchen sie sich wirklich zu rechtfertigen und scheinen damit alles noch schlimmer zu machen. K. Vegeta wollte die beiden sogar schon zurück schicken, als sie schon fast beim Kampsplatz angekommen waren. Was sie da allerdings sahen, das konnten sie einfach nicht glauben und so blieben sie in der Luft und sahen sich das Geschehen aus einer sicheren Entfernung an. Doch wussten sie genau, dass der Namekianer und auch Vegeta und Goku sie schon bemerkt haben. Doch hielten sie trotzdem Abstand um das Geschehen besser beobachten zu können. Sie sahen dann auch, ein Stück entfernt, Ryou gegen ihre Schwester kämpfen, auch wenn sie Ryou nicht sofort erkannten. Auch sahen sie, wie sich Natsuhi und noch ein Mann ansahen und ihre Chancen abschätzen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Suki96
2012-07-11T18:57:22+00:00 11.07.2012 20:57
Iteresant ich dacht eigentlich das die Väter von Goku und Vegeter extrem stark wären und ich dachte eigentlich auch das sich die Väter mehr aufregen wegen Sali. Aber ich dachte auch das sich die beiden Väter eigentlich nicht ausstehen können.
Trotzdem super kapitell

Von:  Witch23
2011-12-26T20:53:28+00:00 26.12.2011 21:53
Das Goten und Trunks nicht trainiert haben und somit nicht soo stark sind kann ich noch nachvollziehen. Das aber die beiden Großväter sie zurückschicken wollen... das ist etwas was eher nicht logisch wäre. Den die beiden waren als Kinder schon stärker als Vegeta als er auf der Erde ankam und Vegeta war da wohl schon stärker als seine Eltern, bzw als alle anderen Saiyajins. Dann trudelt5 bei dir die zeit, und es sind auch ein paar andere kleine Fehler im Text, die aber durch einen Betaleser recht leicht behoben werden können wenn dieser aufmerksam ist, mir gelingt es auch immer zwischen jetzt und Vergangenheitsform hin und her zu schwanken. ^_~

Ansonsten bis darauf wie Stark wer gerade ist finde ich die Geschichte weiterhin interessant zu lesen. ^_^
Ich komme gut nach wo wer gerade ist, die Charaktere sind vom verhalten soweit wie sie einem bekannt sind und die Unterhaltungen und Kämpfe sind lebendig. *geht weiter lesen*
Von:  Kagome1989
2011-12-21T18:07:01+00:00 21.12.2011 19:07
Hihi... irgendwie war das klar, dass Trunks und Goten die Füße nicht stillhalten konnten und ihren Vätern zu Hilfe eilen. Bin mal gespannt, ob die auch wirklich eine Hilfe dann auch sind, oder nicht eher ein Klotz am Bein.
Und was ist da bei den Fieslingen los?... Ok, dass da kein Teamwork herrschen würde, konnte ich mir denken, aber dass die sich gegenseitig angreifen ist schon... seltsam. Naja, mal schauen, wie sich die Handlung weiter entwickeln wird.
War auf jeden Fall ein spannendes Kapitel.
Mach weiter so.
Hdl


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