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Glückliche Beziehung auf Umwegen

Was eine Tochter doch so alles anrichten kann
von

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Väter und ihre pupertierende Tochter

So ihr Lieben. Und auch hier noch mal ein frohes neues Jahr an alle.

Endlich geht auch die Hauptstory weiter und ihr erfahrt endlich mehr. Auch mus sich hier endlich mal eine kurze Erklärung zu der Sache mir Salia loswerden: ALso das sie aufeinmal ihren Vater Kakarott nicht mehr hasst, war eigentlich von anfang an geplant, jedoch... habe ich wohl zu sehr versucht es geheim zu halten, denn ein, zwei lesen ist doch wirlich afgefallen, das es schon etwas 'seltsam' klingt.

aber genug geredet: viel spaß beim lesen.
 

~*~*~*~*~*~
 

~*~ Kapitel 9: Väter und ihre pubertierende Tochter ~*~
 

„Da bist du ja, Salia!“ wird die junge Frau von Kakarott in der Küche begrüßt, als sie sich eigentlich nur noch etwas zu trinken nehmen will.

„Ja, da bin ich endlich!“ knurrt sie leise, da sie den Geruch von Kakarott und ihrem Vater, beim Akt, im ganzen Haus wahrnehmen kann und da Kakarott kein Oberteil an hatte, sondern bloß in einer Hose da stand.

„Was ist den los?“ kommt auf das Knurren sofort eine Frage des Mannes.

„Es ist nichts!“ weicht sie aus, nimmt sich eine Flasche Wasser aus dem Kühlschrank und verschwand dann wieder in ihr Zimmer.

Kakarott sah ihr noch nach und hörte dann auch noch, wie sich seine Tochter in ihrem Zimmer einschloss. Er verstand nicht, wieso sie immer noch so abweisend war, doch dann nahm auch er die beiden Gläser mit Wasser, die er eigentlich aus der Küche holen wollte und ging mit diesen wieder zurück in das Schlafzimmer von sich und Vegeta. Dieser stand nur in Boxershorts am Fenster und sah erneut in die Sterne. Kakarott stellte die Gläser auf den Nachttisch und ging dann zu seinem Liebsten. Er nahm ihn in die Arme und schlang seinen Schweif um den des Kleineren. Dieser sagte nichts und lies es einfach geschehen. Diesmal kuschelte er sich auch nicht an den Größeren und da merkte Goku, das mit dem Prinzen etwas nicht stimmte.

„Was hast du den, Vegeta?“ fragt er auch sofort.

„Nichts!“ will Vegeta eigentlich nicht darüber reden.

„Bitte erzähl mir was los ist! Ich mache mir sonst Sorgen um dich!“ bittet Goku seinen Liebsten und drehte ihn zu sich um.

„Ich habe heute noch einmal darüber nachgedacht und ich bin zu dem Entschluss gekommen, dass ich auch wieder in Kämpfe ziehen will, so wie unsere Väter jetzt! Es waren viele Jahre, die ich hier auf der Erde gelebt habe und man sagen konnte, dass es friedlich war. Doch nun sehne ich mich zurück auf Fremde Planeten und in Kämpfe mit anderen starken Kriegern, aus anderen Rassen!“ antwortet Vegeta dann schließlich doch und schockt den Jüngeren erst mal.

Vegeta hatte das schon geahnt und sah den Größeren einfach nur an, wie dieser seine Gedanken wieder ordnete. Es vergangen über zehn Minuten, eh Kakarott begriffen hatte, auf was Vegeta genau hinaus wollte. Auch konnte er im ersten Moment nichts dazu sagen, da es ihm die Sprache verschlagen hatte. Doch dann schien er sich wieder zu fangen.

„Heißt das, du willst dir nun auch wieder eine Raumkapsel bauen lassen und auf einen anderen Planeten fliegen? Dich dort in Kämpfe stürzen und dann zum nächsten Planeten fliegen und dort wieder das gleiche machen? Willst du wirklich in dein altes Leben zurückkehren?“ fragt Goku daraufhin und sieht seinem Liebsten direkt in die Augen.

„Nein, denn mein altes Leben war die Hölle und das nur, weil ich Freezer unterstellt war. Nun aber würde ich es tun um stärker zu werden und um endlich wieder das Gefühl von Freiheit zu spüren, das ich auch ab und an unter Freezers Kommando hatte. Ich möchte einfach wieder mit starken Kriegern kämpfen und mein Leben dabei aufs Spiel setzten!“ kommt es als Antwort von dem Kleineren und er dreht sich wieder zum Fenster.

Kakarott kam es so vor, als wolle er nur seinem Blick ausweichen, da er wusste, dass seine Worte dem Jüngeren wehtun würden. Das taten sie auch und Goku konnte nicht wirklich fassen, was der Kleinere da von sich gab. Darauf konnte er wieder einen Moment lang nichts sagen, doch diesmal fing er sich schneller.

„Ich werde das nicht zu lassen! Ich verstehe deinen Drang zu einem harten Kampf, denn mir geht es nicht anders, aber ich werde nicht zu lassen, dass du dich in Lebensgefahr begibst! Ich liebe dich, Vegeta und dich zu verlieren, würde mich fertig machen! Selbst wenn ich dich begleiten würde, würden wir nicht wirklich glücklich werden! Du wurdest durch das auftauchen deines Vaters, nur wieder an dein Leben bei ihm erinnert und dahin willst du dich flüchten! Ich weis nicht warum du unbedingt wieder so leben willst, aber du bist doch sicher hier Glücklich gewesen, eh dein Vater wieder aufgetaucht war! Auch vermute ich, dass du dich deswegen die letzten Wochen so seltsam verhalten hast! Du warst ja nicht einen Tag richtig du selbst!“ kommt es dann von Kakarott und hat damit das ganze seltsame Verhalten von Vegeta angesprochen, das er die letzen Tage an den Tag gelegt hatte.

„Das muss ich mir von dir nicht sagen lassen!“ wird Vegeta sofort wütend und Kakarott weis, das er einen wunden Punkt getroffen hatte.

„Ich werde aber sicher nicht mit machen! Ich werde nicht zu lassen, dass du hier alles zurück lässt und dich auf und davon machst!“ wird auf einmal auch Kakarott wütend und packt den Kleineren an den Handgelenke.

„Ich mache was ich will! Ich bin schließlich ein Prinz und ein Elitekrieger!“ knurrt Vegeta seinen Partner an.

„Weist du wie egal mir das gerade ist! Du bist mein Partner und ich bin auch der stärkere von uns, also wirst du dich nach mir richten!“ klingt Kakarott auf einmal nicht mehr nach sich selber.

>Da kommt der Saiyajin in Kakarott durch! Wieso muss er auch so einen starken Beschützerinstinkt haben? Das ist gerade echt hinderlich! Auch wenn mich das wieder irgendwie anmacht!< freut sich Vegeta nicht sonderlich darüber, das er Kakarotts inneren Saiyajin geweckt hat, „Ich mach was ich will!“ sagt er dann, nach dem er sich seine Gedanken gemacht hatte und versucht sich aus Kakarotts Griff zu befreien.

„Ich lass dich nicht gehen!“ knurrt Kakarott weiter und drückt Vegeta nun auch gegen die Wand und zwingt ihm einen Kuss auf, „Ich werde dich nicht gehen lassen und damit ist das Thema beendet!“

Vegeta wollte sich das allerdings nicht gefallen lassen und so schaffte er es irgendwie sich aus Kakarotts Griff zu befreien. Leider gab dies einen heftigen Knall, da sie genau neben dem Nachttisch gestanden haben und der zerbrochen ist und dabei auch die Lampe und die Gläser. Das hörte auch Salia, jedoch kam ein genervtes Seufzten über ihre Lippen, eh sie sich vom Bett erhob, ihr Buch weglegte und sich langsam auf den Weg in das Schlafzimmer ihrer Väter machte. Dort erblickte sie Vegeta, noch immer an die Wand gelehnt und Kakarott genau auf der anderen Seite des Zimmers, der wohl gegen die Wand hinter sich geschleudert wurde. Wie Salia das Zimmer betreten hatte, sahen beide Männer zu ihr und ein leises Knurren kam über ihre Lippen.

„Also wenn ihr euch jetzt die Köpfe einschlagen wollte, dann macht das bitte außerhalb des Hauses, da Bulma viel Arbeit hier rein gesteckt hat und ich mein Zuhause schon gern behalten würde! Also wenn eure Saiyajin-Instinkte mit euch durch gehen, dann verlasst bitte sofort dieses Haus!“ ist auch Salia wütend, da sie es nicht gewohnt ist von zwei Seiten angeknurrt zu werden.

Gleich nach diesen Worten geht sie auch schon wieder aus dem Zimmer, doch hatte sie etwas erreicht. Beide Männer beruhigten sich durch das auftreten ihrer Tochter und sehen sich dann an. Seltsamerweise war es zu erst Vegeta der sich von der Wand weg schob und zu Kakarott ging. Es war seltsam, aber er fühlte sich schon irgendwie schuldig an dem Streit gerade. Jedoch blieb er vor dem Jüngeren stehen und verschränkte die Arme vor der Brust und sah Kakarott finster an.

„Ich werde meinen Plan nicht aufgeben und ich werde noch in diesem Jahr ins All fliegen und wieder ein richtiger Saiyajin sein! Außer es sollte wirklich einen guten Grund geben, mich hier zu halten!“ meint er dann jedoch bloß und dreht sich zu dem ehemaligen Nachtschrank um, „Wer räumt das jetzt weg?“ setzt er fauchend nach.

„Ich kümmere mich darum! Werde ja eh bald alle Arbeiten hier übernehmen, da du dich aus dem Staub machen willst!“ meint Kakarott nun auch ungehalten und fängt wirklich an, das ganze aufzuräumen.

In der Zwischenzeit hatte sich Salia wieder in ihr Zimmer verzogen, hatte aber noch die letzten Worte ihres Vaters mitbekommen. Sofort machte sie sich ihre Gedanken, denn eigentlich wollte sie Vegeta nun gar nicht gehen lassen. Sie hatte nicht umsonst so viel Arbeit in das zurückkommen von Kakarott gesteckt, damit ihr Vater jetzt eigensinnig wurde und verschwinden kann. So griff sie also zu ihrem Handy und rief ihre Freundin an, auch wenn es schon kurz vor Mitternacht war. Nach ihrer kurzen Schilderung hörte sie Ryou aufmerksam zu und dann versprach Ryou Natsuhi einzuweihen und so machten sie sich einen Schlachtplan für den nächsten Tag aus.
 

Beim Frühstück am nächsten Morgen, saßen sich Kakarott und Vegeta schweigend gegenüber, während sie noch immer auf Salia warteten. Diese hatte das Frühstück gemacht und war noch eh ihre Väter in die Küche gekommen waren, selber im Bad verschwunden. Nun aber hörten sie endlich die Tür des Bades und ihre Tochter trat in die Küche. Jedoch zogen beide Männer die Augenbrauen hoch, wie sie ihre Tochter sahen. Salia hatte sich die Haare gewaschen und hatte sie nun in ein Handtuch eingewickelt. Auch trug sie nun einen schwarz-roten Bademantel, der kurz über den Knien endete. Auch hatte sie eine seltsame weiße Creme im gesamten Gesicht, die nur ihre Augen, Mund und Nase frei lies. Auch trug sie schwarze Hauspantoffel.

„Ich dachte du bist schon für das Training fertig?“ fragt Kakarott als erstes leicht verwirrt und musterte seine Tochter weiter, wie sie sich selber nun Kaffee eingoss.

„Ich habe Heute etwas anderes vor und habe daher keine Zeit für Training!“ meinte sie locker darauf und setzte sich dann auch an den Tisch.

„Was ist wichtiger als dein Training?“ kommt es leicht grimmig von Vegeta und er nahm sein Frühstück zu sich.

„Ich habe ein Date!“ kommt eine lockere Antwort und beißt von ihrem Brötchen ab.

„WAS?“ wird Vegeta sofort wütend und springt auf, wobei er seinen Stuhl umwirft.

„Mit wem denn?“ fragt Kakarott hingegen ruhig.

„Natsuhi hatte mich gestern noch gefragt und ich habe zugestimmt! Jetzt habe ich nur noch bis heute Nachmittag Zeit um mich…!“ will Salia erklären, doch wird sie von Vegeta unterbrochen.

„Ich dulde das nicht!“ schreit er sie fast schon an.

„Ach und das willst du mir jetzt verbieten? Ich bin nicht dumm und habe gestern mitbekommen, warum ihr euch gestritten habt! Also wenn du ins All fliegen kannst, dann kann ich auch Daten wenn ich will und wann ich will!“ reibt sie Vegeta unter die Nase.

Dieser kochte vor Wut und verschwand, ohne weiter zu frühstücken, nach draußen in den Wald. Wie er aus dem Haus war, atmete Salia erleichtert auf und Kakarott lächelte sie entschuldigend an.

„Verdammt! Wenn ihr euch das nächste Mal streitet, dann versuch ihn anders zu besänftigen! Denn Ryou kommt nur auf solche Ideen, die mir schaden könnten!“ faucht Salia dann Kakarott leicht an, doch winkt dann ab, wie er etwas dazu sagen wollte, „Lass gut sein! Ich habe dich ja heute früh noch eingeweiht und habe als erstes zu ihrem Plan ja gesagt! Ich werde mich trotzdem fertig machen und heute nicht mehr trainieren! Wenn du Vater siehst, dann sag ihm, das Natsuhi mich heute zwischen um sechs und sieben abholen will!“

Wie beide zusammen dann die Küche aufgeräumt hatten, klingelte es an der Tür. Sofort machte Kakarott auf, da er eh nach draußen zu Vegeta wollte und grüßte dabei Ryou unterwegs, die auf dem Weg zu Salia war. So verschwand Kakarott auch im Wald und Ryou ging in Salias Zimmer. Dort saß Salia schon auf ihrem Bett und hatte sich einen Nagellack und auch das Make-Up zu Recht gemacht. Beide jungen Frauen grüßten sich und Ryou machte sich dann über die Gesichtsmaske von Salia her. Diese war froh, endlich diese Creme vom Gesicht zu bekommen. Sie hatte sie nur für ihren Vater aufgelegt, damit er auch wirklich sah, dass sie Heute rebellierte. Aber eigentlich war sie nicht der Typ für solche Mädchensachen.

„Aber nun erklär mir, wie es heute gelaufen ist, mit Vegeta!“ wollte Ryou nun endlich wissen.

„Na ja… so berauschend war es nicht! Ich habe ja erwartet das er an die Decke gehen wird und genau das tat er auch!“ fing die Schwarzhaarige an und erklärte dann genau was passiert war.

Ryou konnte darüber nur lachen und half ihrer besten Freundin dann mit dem Nagellack und auch mit dem Make-Up. Auch hatte Ryou ein paar Sachen mitgebracht, die sie Salia anbot. Doch Salia sagte nichts davon wirklich zu und so mussten sie noch eine andere Frau um Rat fragen. Salia griff nach ihrem Handy und erklärte Bulma was los war. Sofort wollte sich die Frau auf den Weg machen.
 

In der Zwischenzeit hatte Kakarott seinen Liebsten gefunden, hielt aber trotzdem noch etwas abstand. Schließlich wollte er nicht in die Schlagbahn des Prinzen kommen. Dieser zerlegte gerade ein paar große Felsen, die ihm anscheinend in den Weg ‚gelaufen’ waren. Nach dem auch der letzte nur noch Staub war, ging Kakarott näher zu ihm. Vegeta hatte Goku schon bemerkt, aber ihn erst einmal ignoriert. Er war einfach zu wütend um an etwas anderes zu denken. Doch nun konnte er, trotz Wut, mit seinem Partner reden.

„Warst du eingeweiht?“ war Vegetas erste Frage an Kakarott.

„Nicht direkt! Sie hatte mich heute Morgen bloß vorgewarnt, dass sie dich wütend machen wird! Ich müsse sie bloß auf ihr Training heute ansprechen, hat sie gesagt!“ schafft es Kakarott doch wirklich gut zu flunkern.

„Und du hast mir nichts sagen können?“ klingt der Prinz noch immer wütend.

„Ich wusste doch nicht, was genau sie vorhatte!“ versucht der Jüngere sich zu verteidigen.

„Warum will sie mich so verbissen hier halten? Warum mischt sie sich da ein? Und warum gibt sie diesem Idioten eine Möglichkeit Zeit mit ihr zu verbringen? Er ist nicht der Richtige für sie und das werde ich ihr klar machen!“ knurrt der Ältere eher vor sich hin, als das es für die Ohren seines Partners bestimmt war.

„Das kannst du aber bloß, wenn du hier bleibst, Vegtea! Wie Salia gesagt hat!“ versucht Kakarott seinen Liebsten auf den entscheidenden Punkt zu bringen.

Erneut knurrt Vegeta und schlägt einen Baum nieder, der neben ihm stand. Sofort fiel dieser um und ein lautes Krachen war zu hören, wie der Baum unten angekommen war. Kakarott dachte sofort an Feuerholz, denn schließlich hatten sie einen Kamin in der Stube. Doch Vegeta schien sich auf einmal abreagiert zu haben und drehte sich zu Goku.

„Warum macht sie es mir im Moment nur so schwer?“ fragt er schon fast verzweifelt und Kakarott sah ihn überrascht an.

So hatte er den stolzen Prinzen noch nie gesehen. Er stand da, hatte die Schultern hängen lassen und seine Augen strahlten nicht wie immer ihren Glanz aus, sondern wirken diesmal wirklich erschöpft. Wie er das sah, ging Kakarott sofort zu Vegeta und nahm ihn in die Arme. Er merkte das Vegeta mit Salias rebellischer Art im Moment überfordert war. Was auch daran lag, das sich Bulma um Trunks und Bra gekümmert hatte. Er selber hatte seine Söhne auch nie wirklich bei sich gehabt, wenn sie mal rebellierten oder wenn, dann war dies nur zum Wohl der Erde. Doch er konnte sich gut erklären, warum Salia so war und das lag nicht mal wirklich daran, dass sie Vegeta auf der Erde halten wollte.

„Ich glaube sie ist jetzt in der Pubertät und macht uns daher das Leben schwer! Auch Goten ist das im Moment, weswegen er sich andauernd gegen Chichi gestellt hatte! Du verstehst das nicht, weil du es weder bei Trunks noch bei Bra mitbekommen hast!“ versucht Kakarott das ganze zu erklären

„Ach was! Ein Saiyajin hat so etwas nicht! Wir wurden immer darauf erzogen das wir das zu tun haben, was unsere Eltern uns sagen!“ meint Vegeta stur und lst sich aus Kakarotts Umarmung.

„Also ich habe mir meinem Vater gesprochen gehabt, wie das bei den Saiyajins war, wenn es um den Partner ging. Er hatte sich auch eine Frau genommen, die sein Vater nicht akzeptiert hatte, bis sie Raddiz und mich zur Welt gebracht hatte!“ erzählt Goku von einem Gespräch mit seinem Vater und sieht seinen Liebsten an, währen der ihm seine Hände auf die Schultern legt und ihn liebevoll anlächelt.

„Und das soll mir jetzt was sagen?“ knurrt Vegeta seinen Liebsten an, ahnt aber schon, auf was er hinaus will.

„Das bedeutet, dass die Kinder immer irgendwann anfangen gegen ihre Eltern zu sein und dann fangen sie an ihre eigenen Wege zu gehen! Genau so ist es im Moment vermutlich auch mit Salia! Sie will irgendwo vermutlich nicht, das du gehst, aber gleichzeitig sieht sie dadurch auch Gründe, dass sie dann machen kann, was sie will und das siehst du gleich als Rebellion!“ erklärt der Jüngere weiter und musste innerlich Schmunzeln, das er dem Älteren noch etwas beibringen musste.

Vegeta schien auch wirklich über die Worte des Jüngeren nach zu denken und lies dann erneut erschöpft den Kopf hängen. In den letzten zwei Wochen waren so viele seltsame Dinge passiert, das Vegeta in letzter Zeit schon seltsam war und auch Jetzt in dem Moment benahm er sich so anders. Kakarott bemerkte das Vegeta noch immer in Gedanken war und sich dabei an den Jüngeren kuschelte. So legte er seine Arme um Vegeta und zog ihn noch etwas fester an sich. Der Kleinere lies dies zu und kuschelte seinen Kopf an die Brust des Größeren.

„Ich werde noch einmal mit ihr reden!“ meint der Prinz nach einer ganzen weile des Schweigens.

„Dann sollten wir zurückgehen oder willst du erst trainieren? Wie mir Salia erzählt hat, wird sie erst zwischen sechs und sieben von Natsuhi abgeholt!“ kommt es dann als antwort von Kakarott.

„Ich werde erst einmal trainieren! Natsuhi wird meine Tochter nicht einfach so mitnehmen!“ knurrt der Prinz und nicht mal eine Minute später trainieren die beiden Saiyajins und zerlegen dabei den Wald um sich herum.

Als es kurz vor Sechs war, landeten beide Kämpfer auf der Lichtung die sie selbst erschaffen hatten und sahen sich in die Augen. Kakarott sah das Vegeta wieder anfing wütend zu werden um wie er die Uhrzeit schätze wusste er auch warum. Sofort machte er den Vorschlag dass sie am besten zurückgehen. Dies machte Vegeta auch sofort und Kakarott flog seinem Liebsten auch sofort hinter her.

Bulma war kurz nach dem Anruf aufgeschlagen und hatte in einer Kapsel ihren transportierbaren Kleiderschrank dabei. So rief sie Salia und auch Ryou nach draußen und diese sahen sofort einen viereckigen Kasten, der hinter Bulma stand.

„Was ist den das?“ fragt Ryou sofort und umrundete diesen Kasten einmal.

„Das ist mein begehbarer Kleiderschrank! Hier drin habe ich immer alle Sachen, wenn ich nach welchen gefragt werde oder falls ich mich umziehen muss, wenn ich mehrere Tage unterwegs bin!“ erklärt sie und öffnet eine Tür, die sich gut an die Wände anpasste und daher unsichtbar schien.

„Ach so!“ kam es dann bloß von Ryou und folgte Bulma und Salia in den ‚Schrank’.

Als sie eingetreten waren, schaltete Bulma das Licht mit einem Klatschen ein. Sofort sahen sie beiden Jüngeren ein Haufen Stangen, an denen tausende von Kleider, Oberteile, Hosen und Röcke hingen. Auch war genau an der Wand, gegenüber von der Tür, ein riesiges Regal, in dem sich tausende von Schuhe stapelten. Auch hingen weiter hinten mehr als nur elegante Kleider oder Damenanzüge.

„Das ist ja Wahnsinn! Diese Sachen müssen ja ein Vermögen gekostet haben!“ kam es begeistert von Ryou und verschwand sofort zwischen zwei Kleider reihen.

„Aber pass auf das du dich nicht verläufst! Salia musste ich als Kind hier drin mal suchen!“ kam es belustigt von Bulma und führte die Schwarzhaarige zu einem kleinen Hocker, der vor einer kleinen Umkleidekabine und auch noch neben einem Spiegel stand, „Warte hier!“

So war auch Bulma zwischen den Stangen verschwunden. Allerdings war so auch das Leid über Salia herein gebrochen und ihre Geduld wurde auf die Probe gestellt. Bulma und Ryou brachten immer wieder die verschiedensten Kleidungsstücke und Salia musste diese anprobieren. Nach knapp einer Stunde hatten die beiden Frauen aber noch immer nichts für den Saiyajins gefunden. Schließlich schlich sich Salia einmal selber durch die Reihen und fand fast auf Anhieb etwas. Weder Bulma, noch Ryou hatten an diese Kleidungsstücke gedacht, aber sie fanden es auch passend. So verließen die drei Frauen wieder den ‚Schrank’ und Bulma verstaute ihn wieder in einer Kapsel, die sie zurück in ihr Etui tat.

„Dann bist du ja nun fertig für dein Date!“ kam es von Bulma und begleitete die beiden Jüngeren ins Haus.

„Ja, das schon, aber ich frag mich echt, ob der Plan aufgehen wird!“ kam es von der Schwarzhaarigen und machte für alle erst einmal Kaffee.

„Welcher Plan?“ fragt nun die Älteste und sah zwischen den beiden Jüngeren hin und her.

„Wir haben Natsuhi dazu gebracht das er Salia hier abholen kommt und daher macht sich Salia schon seid dem Aufstehen fertig! Das musste Vegeta natürlich mit bekommen und damit will sie erreichen, das ihr Vater hier bleibt und nicht seinen Drang nach gibt und ins All fliegt!“ erklärt Ryou schnell und Bulma nickte.

„Aber da kann ich euch schon mal etwas beruhigen! Vegeta hatte uns schon vor einer Woche beauftragt ein Raumschiff zu bauen, doch gestern kam er noch mal und meinte, er brauche es erst einmal doch nicht! Ich glaub er wollte bloß sehen ob er seinen Kopf durch gesetzt bekommt!“ schlussfolgert dann Bulma.

Wie der Kaffee fertig war und sie so in der Küche saßen, redeten sie noch über alles Mögliche, aber immer wieder kamen sie auf das Thema Kakarott und Vegeta. Salia regte es noch immer auf, auch wenn sie Kakarott nicht hasste. Wie sie Bulma und Ryou allerdings erklärte, wie oft sie es in dem Haus trieben, verstanden die beiden Frauen es, denn so konnte es Salia ja immer passieren, das sie die beiden Saiyajins dabei erwischte und das währe nicht besonders schön. Die drei Frauen redeten noch sehr lange und kurz vor Sechs spürte Salia, die immer wieder nach ihren Vätern gesucht hatte, das diese ihr Training beendet hatten und sich auf den Rückweg gemacht haben.

„Bulma du solltest dich auf den Weg machen! Vegeta und Kakarott kommen wieder!“ meint Salia dann etwas hektisch und so machte sich Bulma auch sofort auf den Weg.

„Und sag mir ja bescheid, wie es ausgegangen ist!“ sagt sie noch und war dann mit ihrer Flugmaschine verschwunden.

„Sie ist schon immer so schrecklich neugierig gewesen, oder!?“ fragt Ryou und beide Frauen gehen zurück in Salias Zimmer.

Kurz darauf kamen auch wirklich die beiden Saiyajins wieder und gingen erst einmal in die Küche. Dort nahmen sie eine Kleinigkeit zu Essen zu sich und Vegeta schien einfach nur in der Küche warten zu wollen. Kakarott verstand die ganze Aufregung von Vegeta nicht und so schüttelte er verständnislos den Kopf, während er sich auch etwas zu trinken nahm. Wie der Ältere, nach über einer halben Stunde, noch immer keinen Ton von sich gegeben hatte, verlies Kakarott die Küche und setzte sich in der Stube, mit einer Cola und wartete dort weiter ab. Auch Salia wartete mittlerweile mit Ryou ungeduldig in ihrem Zimmer und sie zählten die Minuten. Leider konnten sie Natsuhi auch nicht spüren, da dieser mit seinem Auto vorbeikommen wollte.

„Wo bleibt er nur?“ fragt schließlich Ryou und wie bestellt, klingelte es an der Tür.

Die beiden Frauen sprangen sofort auf und gingen in den Flur. Dort standen schon Kakarott in der Tür zur Stube und Vegeta in der Küchentür. Beide sahen sie von der Tür zu Salia. Diese hatte ihre Haare von Ryou hochstecken lassen und nun hatte sie zwei Haarknoten. Ihr Make-Up war dezent und fiel kaum auf und das gleiche war auch mit ihrem Nagellack. Allerdings trug sie ein ziemlich auffälliges chinesisches Kleid, mit Drachen auftrug in dunkelblau und der Drache war mit goldenen Fäden nachgezogen. Darunter trug sie eine schwarze Leggins und dazu passende schwarze Sandalen, mit einem kleinen Absatz. Das einzige, was nicht so recht passte war, das sie keinen Schmuck dazu trug. Vegeta musterte seine Tochter skeptisch und auch missbilligend, während sie auf die Tür zu geht und diese auch öffnet. Vor dieser stand Natsuhi und trug eine schwazre Hose, passend dazu ein weißes Hemd und darüber noch eine schwarze Jacke. Auch hatte er einen Strauß Blumen in der Hand.

„Du siehst umwerfend aus, Salia! Diese Blumen sind für dich. Ich hoffe sie gefallen dir!“ begrüßte Natsuhi die Schwarzhaarige und sieht dann hinter ihr Vegeta, während Salia die Blumen entgegen nahm.

„Ich danke dir, Natsuhi! Die sind wirklich wunderschön!“ antwortet sie und geht dann einen Schritt beiseite, „Komm doch erst mal rein!“

So trat Natsuhi erst einmal ein, während Vegeta ihn weiter böse ansah. Salia bat Ryou darum, das diese eine Vase aus der Küche holte und dort die Blumen hinein stellte. Dies tat Ryou auch war somit in der Küche verschwunden. Kakarott stand weiter in der Tür, während sich Vegeta dem jungen Mann in den Weg stellte, wie dieser noch einen Schritt weiter in den Flur gehen wollte.

„Ich verlange sofort eine Erklärung, warum du unbedingt meine Tochter haben willst!“ knurrt Vegeta und verschränkt die Arme vor der Brust.

„Ich kenne sie nun schon sehr lange und ich habe schon genau so lange Interesse an Salia! Außerdem empfinde ich mehr als nur Freundschaft für sie!“ antwortet Natsuhi ehrlich und sieht dem Saiyajinprinzen dabei in die Augen.

„Kannst du sie auch beschützen, wenn es zu einem Kampf auf Leben und Tot kommt?“ knurrt der Ältere weiter und will einfach noch nicht nachgeben.

„Ich bin mir da ehrlich gesagt nicht sicher, da Salia selber eine sehr starke junge Frau ist und sich viel lieber in einen Kampf auf Leben und Tot stürzt, als sonst jemand, den ich kenne! Aber ich würde alles tun, um sie vor Schaden zu bewahren!“ ist er auch diesmal ehrlich zu dem Prinzen.

„Nun lass es gut sein, Vegeta!“ mischt sich auf einmal auch Kakarott ein und macht einen Vorschlag, „Du kannst ihn ja in den nächsten Tagen mal zu einem Kampf heraus vordern und damit testen!“

„Das werde ich auch noch!“ klingt Vegeta auf einmal gereizt und macht seiner Tochter Platz, die gerade mit Natsuhi aus dem Haus verschwinden wollte, da ihr Vegetas benehmen peinlich war.

Dank Kakarotts einmischen konnten die Beiden nun endlich zu ihrem Date fahren und so konnte Vegeta den Beiden nur hinter her sehen, wie sie mit Natsuhis Auto davon fuhren. Kakarott legte beide Arme um seinen Prinzen, da er Angst hatte, dass dieser ihrer Tochter hinterher fliegen würde. Jedoch überraschte er den Jüngeren damit, dass er ruhig blieb und einfach nur leise vor sich her knurrte.

„Ich werde hier bleiben und aufpassen dass aus diesem Natsuhi noch ein Krieger wird, der meine Tochter verdient hat!“ kam es dann noch wütend von dem Prinzen und Kakarott schmunzelte in sich hinein.

Er war erstaunt dass der Plan von Ryou, Salia und Natsuhi so gut aufgegangen ist. Auch Ryou freute das, da sie mitbekommen hatte, was Vegeta gesagt hatte, eh sie sich verabschiedete und Salia eine Sms schrieb, das ihr Plan funktioniert hatte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Suki96
2012-07-13T14:16:45+00:00 13.07.2012 16:16
Lustig auf einmal können Steine laufen.
Ich frag mich ob Goku noch feuerholz holen will oder nicht.
Von:  Witch23
2012-01-19T19:28:27+00:00 19.01.2012 20:28
Schönes Kapitel, wobei auch wieder einige Fehlerchen zu finden sind. Was toll ist wie die Geschichte verläuft und Vegeta dazu gebracht wird zu machen was das beste ist.
Von:  Kagome1989
2012-01-08T21:54:19+00:00 08.01.2012 22:54
Tja ja... Vegeta, gegen deine Tochter kommst halt auch du nicht an *kicher*
Ich fand das Kapitel echt klasse. Ich find zwar, dass Vegeta nen Knall hat, seine Familie, die ja jetzt endlich zueinander gefunden hat, einfach so aus einer (meines Erachtens nach) Laune heraus verlassen zu wollen. Aber irgendwo haben ja alle Saiyajin nen kleinen Schaden in irgendeiner Art und Weise und bei dem ist der halt am größten. Zum Glück ist der Plan von Slia und den anderen aufgegngen.
Das sich Vegeta aber im Bezug auf Salias Date schon fast wie ne Glucke aufgeführt hat, fand ich echt lustig.
Aber eine Sache noch: Haben die beiden schon mal was von WALDSTERBEN gehört??? Anscheinend nicht! Denen müsste einer mal Green Peace auf den Hals hetzen. Die armen Bäume. Die werden noch gebraucht, denn auch die beiden brauchen meines Wissens nach Sauerstoff!

Jedenfalls ein tolles Kapi.
Mach weiter so.
Hdl

PS: Die Idee mit dem Kleiderschrank fand ich super. Das passt voll und ganz zu Bulma! ^^
Von:  Shanti
2012-01-02T14:41:16+00:00 02.01.2012 15:41
heyyyyyyyy

omggggggg wie süß das vegeta seine tochter beschützen will hahahahha
ich hoffe er geht net ins weltall^^
weiter so ^^

lg
shanti


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