Zum Inhalt der Seite

Abgekarterte Spiele

"Gets down to what it's all about, doesn't it? Making the wrong move at the right time."
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Beunruhigt

"Na, steht was interessantes in der Zeitung, mein Sohn? Du scheinst ja ganz gebannt." vernehme ich die Stimme meines Gegenübers und blicke über den Zeitungsrand zu dem Sprecher.
 

Meinem Vater.
 

Obgleich ich nun seit fast drei Jahren bei ihm bin, ist es noch immer seltsam, in ihm meinen Vater zu sehen. Dabei ist er es. Dessen bin ich mir mehr als bewusst. Dennoch erscheint es mir nach wie vor fantastisch und ab und an habe ich selbst jetzt noch das Gefühl zu träumen, so unwirklich erscheint mir das Ganze. Albern eigentlich, ich müsste mich doch längst daran gewöhnt haben. Immerhin ist der Alltag schon längst eingekehrt und das nicht erst seit gestern.
 

"Nur ein Bericht über einen alten Klassenkameraden." erwidere ich und er nickt.
 

Ich widme mich erneut dem Artikel, dessen Schlagzeile ich nun schon fünf Mal gelesen habe und überfliege zum zweiten Mal die nüchtern geschriebenen Zeilen, die von dem Gerichtsurteil berichten, dass über Mokuba Kaiba´s Zukunkft gesprochen wurde. Jetzt ist es offiziell. Seto Kaiba wurde das Sorgerecht für seinen kleinen Bruder entzogen und jeglicher Umgang mit dem Kleinen wurde ihm per Gerichtsbescheid untersagt. Der Reporter berichtet weiterhin, dass man nun nach einem geeigneten Vormund für den jungen Kaiba suche.
 

Die Informationen über Seto Kaiba dagegen sind mehr als dürftig. Scheinbar hat er der Urteilsverkündung beigewohnt und die Entscheidung des Gerichts ohne jede Regung angehört. Von einem Verfahren gegen ihn selbst wurde offensichtlich abgesehen. In leicht reißerischem Ton erwähnt der Schreiber lediglich, dass der ehemalige Firmenchef sich bis auf weiteres aus der Öffentlichkeit zurückgezogen habe und legt ihm seine Emotionslosigkeit als deutliches Indiz für die Richtigkeit der Anklagepunkte aus.
 

Unwillkürlich schüttele ich den Kopf.
 

Dieser Journalist hat keinerlei Ahnung. Soviel steht fest. Der gesamte Artikel, gleichwohl er bemüht ist, objektiv zu erscheinen, prangert Kaiba als schuldig an und unterstreicht somit, dass der Urteilsspruch korrekt ist. Der Verfasser bezieht eindeutig Position gegen Kaiba, auch wenn er sich zurückhält auf die prekären Details der Anklage einzugehen.
 

"Diese Anklage ist absoluter Unsinn." entfährt es mir und mein Vater sieht mich erstaunt an. Ich lächele ihn verlegen an. "Entschuldige, aber was hier steht, kann einfach nicht der Wahrheit entsprechen." erkläre ich meinen unerwarteten Ausbruch.
 

"Du redest von dem Kaiba-Prozess?" kommt prompt die Frage und ich nicke. Seit Wochen verfolge ich die Geschichte, lasse mir tätglich die neusten japanischen Zeitungen kommen und je mehr ich erfahre, desto sicherer bin ich, dass ein abgekartertes Spiel im Gange ist. Schon der erste Bericht über Seto Kaiba, der seinen Bruder vernachlässigt und misshandelt haben sollte, war für mich eine Farce. Allerdings war ich anfangs der Ansicht, dass es sich dabei lediglich um das Gewäsch eines übereifrigen Journalisten handeln würde und dieser sicher umgehend von Kaiba verklagt werden würde. Doch dann erschienen weitere Berichte und schließlich wurde ein eingeleitetes Verfahren in dieser Angelegenheit spruchreif.
 

Doch ich konnte es noch immer nicht glauben.
 

Gut, eine Woche zuvor hatte die Kaiba Corporation ihre Firmenauflösung bekannt gegeben, was mir auch schon utopisch erschienen war. Allein der Gedanke, dass dieser arrogante Eisklotz sein Lebenswerk, seine treue Geliebte, aufgeben würde, erschein mir haarsträubend verrückt. Doch die Nachricht stimmten. Sämtliche Aktien der Kaiba Corp. wurden in Windeseile verkauft und die Börse stand Kopf. Die Finanzwelt konnte sich diesen Schachzug Kaiba´s nicht erklären, abe rman munkelte von einer feindlichen Übernahme und scheinbar hatte Kaiba seine Firma lieber zerstören wollen als sie in fremde Hände zu geben.
 

Diesen Punkt konnte ich mir noch vorstellen, auch wenn es mir schwer fiel, zu glauben, dass jemand Kaiba tatsächlich so überlistet haben konnte, dass er zu dieser Handlung gezwungen war.
 

Aber diese Geschichte mit Mokuba... Nein, das kann einfach nicht der Wahrheit entsprechen und auch wenn die Zeitungen immer wieder Beweise für die Misshandlungen vorlegten, Bilder gezeigt wurden, die eindeutig Mokuba Kaiba zeigten, übersäht mit blauen Flecken und blutigen Wunden... Ich konnte es nicht glauben und ich glaube es auch jetzt noch nicht.
 

"Du denkst, das Urteil ist nicht gerechtfertigt, Joey?" will mein Vater wissen und ich nicke heftig. "Es kann nicht gerechtfertigt sein. Er würde nie so etwas tun. Nie." entgegne ich vehement, was mir einen leicht erstaunten Blick einbringt.
 

"Ich dachte, dieser Kaiba und du... nun, hast du nicht erzählt, dass ihr nicht gerade Freunde wart?"
 

Ich nicke. Nicht gerade Freunde ist deutlich untertrieben. Vor drei Jahren war Seto Kaiba mein persönlicher Erzfeind, meine Nemesis und es verging kein Tag an dem ich mich nicht mit ihm in die Haare bekam. Unsere Streitereien waren geradezu legendär und dieser eingebildete Eisklotz ließ keine Gelegenheit aus, mich vorzuführen und zu demütigen. Lange Zeit war ich der Ansicht, dass dies neben seiner geliebten Firma und seinem Bruder sein Hauptexistenzgrund wäre. Mir das Leben schwer zu machen, schien seine Passion.
 

"Er vergöttert Mokuba. Er würde sich eher einen Arm abhaken lassen, als dem Kleinen etwas zu tun. Kaiba´s gesamtes Lebenswerk baut auf dem Wunsch auf, Mokuba ein besseres Leben zu bieten. Nein, das Urteil ist nicht nur nicht gerechtfertigt, es ist verrückt." entgegne ich und bin selbst überrascht wie energisch ich gerade reagiere. Meine Stimme bebt und ich wette, dass meine Augen gerade wilde Blitze schleudern.
 

Mein Vater nickt nachdenklich und ich vermute, dass er nicht so recht weiß, was er sagen soll. Auch ein Punkt, bei dem wir noch nicht wirklich zusammen gefunden haben. Wir gehen freundlich, fast liebevorll miteinander um, aber über meine Zeit in Japan sprechen wir so gut wie nie. Ich vermute, er bemüht sich das Thema auszublenden, um keine Wunden aufzureißen. Immerhin weiß er, dass meine Zeit dort alles andere als rosig war. Zumindest die Zeit, die ich mit meinem Stiefvater verbrachte, von dem ich bis zu meinem 16. Geburtstag dachte, dass er mein leiblicher Vater sei.
 

Dann stand mein Leben mit einem Mal Kopf.
 

Ich war gerade dabei meinen Abschluss zu machen, mehr schlecht als recht, wenn ich ehrlich bin und dann ging alles ganz schnell. Zwei Anrufe veränderten mein Leben grundlegend. Eine Tür wurde geschlossen, eine andere aufgestossen, wenn man so will. Eben erfahre ich, dass meine Mutter und meine Schwester bei einem Autounfall, um´s Leben gekommen sind, im nächsten Augenblick sitze ich einem Notar gegenüber, der mir nicht nur den letzten Willen meiner Mutter offenbart, sondern auch noch verkündet, dass ich eigentlich der Sohn eines Amerikaners bin, mit dem sie eine kurze Affäre hatte.
 

Er wusste nicht von mir, erfuhr von meiner Existenz auch erst durch den Notar und kaum zwei Tage später standen wir uns zum ersten Mal gegenüber. Gott, war das vielleicht eine verrückte und unwirkliche Situation. Ich kam mir mehr als seltsam vor. Teilweise war es so als würde ich neben mir stehen und wie ein stummer Zuschauer das Geschehen beobachten.
 

Nun, uns war wohl beiden seltsam zumute. Ihm ging es auch keineswegs besser und ich schätze, das machte die Dinge letztlich doch leichter. Ich meine, wenn er von mir gewusst hätte, ich wäre sicher anders mit ihm umgegangen. So aber standen wir beide vor vollendeten Tatsachen.
 

Der Rest der Geschichte ist schnell erzählt.
 

Jack Wheeler hat weder Kinder noch eine Familie. Ich bin sein einziger Sohn, sein einziger noch lebender Verwandter. Seine Entscheidung, mich mit sich zu nehmen, stand demnach schnell fest. Doch er überließ es mir, mit ihm zu gehen oder in Japan zu bleiben. Im ersten Moment wusste ich nicht was ich von diesem Angebot halten sollte. Ein fremder Mann, ein unbekannter Vater und ein noch fremderes Land... Doch was hielt mich letztlich in Japan? Dem Mann, den ich bis dato als meinen Erzeuger angesehen hatte, war ich egal und meine Freunde...
 

Nach dem Schulabschluss schickte sich jeder an seinen Weg zu gehen und es wäre nur eine Frage der Zeit gewesen bis wir uns ohnehin aus den Augen verloren hätten.
 

Also nahm ich die dargebotene Chance auf ein neues Leben an und kaum drei Wochen später betrat ich zum ersten Mal amerikanischen Boden. Nun lebe ich seit fast drei Jahren in New York, besuche ein renomiertes College und arbeite nebenbei in der Firma meines Vaters, Wheeler Industries.
 

Keine Wunder eigentlich, dass mir das alles noch immer unwirklich vorkommt. Wer hätte auch gedacht, dass ich einmal solch einen Weg einschlagen würde? Die Meisten sahen mich wohl als geborenen Versager an, der zwangsläufig in der Gosse enden würde. Kaiba zum Beispiel.
 

Wenn er mich jetzt sehen könnte...
 

Es entbehrt nicht einer gewissen Ironie, dass unsere beider Wege, die eigentich festzustehen schienen, sich so anders entwickelt haben. Von ihm vermutete man, dass er es nur noch weiter nach oben schaffen würde. Schon während unserer Schulzeit war er ein Genie, hatte seine eigene Firma und es war offensichtlich, dass man nur noch Größeres von ihm erwarten konnte. Bei mir dagegen waren die Erwartungen minimal. Nun haben wir es beide scheinbar geschafft, die in uns gesetzten Vorstellungen zu enttäuschen.
 

Ich bin aufgestiegen und er befindet sich auf dem absteigenden Ast.
 

Ich muss gestehen, für einen Moment habe ich mich wirklich gefreut als ich hörte, dass er seine Firma verloren hatte. Ja, für ein paar Minuten verspürte ich ein nie gekanntes Gefühl von bitterem Triumph. Zu gerne hätte ich ihm gegenüber gestanden und mit dem Finger auf ihn gezeigt. Für einen winzigen Augenblick war tatsächlich die Versuchung da, einen Abstecher nach Japan zu machen und ihm gegenüberzutreten als Joseph Wheeler, Sohn eines Millionärs, angehender Geschäftsführer einer weltweit expandierenden Firma für Automobilbedarf. Zu gerne hätte ich sein Gesicht gesehen, wenn er mich in einem perfekt geschnittenen Armanianzug gesehen hätte.
 

Doch der Triumph war schnell verflogen und als ich die erste Schlagzeile über Mokuba las, da schämte ich mich sogar für diesen kurzen Moment.
 

Kaiba mochte ein Arsch gewesen sein, aber das habe ich ihm nicht gewünscht. Zugegeben, oftmals hab ich mir vorgestellt, ihm gründlich seine vornehme Fresse zu polieren, aber Mokuba, das ist ein Kapitel, an dem ich nie gerührt hätte. Never. Unter keinen Umständen.
 

"Dann bist du der Ansicht, dass er reingelegt wurde?" fragt Jack und ich nicke. "Es kann nicht anders sein." antworte ich. "Kaiba hat sich einige Feinde gemacht, schon damals waren eine Menge Leute hinter ihm und seiner Firma her, aber das jemand mal so weit gehen würde... " Ich schüttele ungläubig den Kopf. Wer auch immer hinter dieser Intrige steckt, er scheint eine gehörige Portion Wut auf Kaiba zu haben. Nein, er muss ihn hassen. Abgrundtief hassen.
 

Ich schaudere unwillkürlich.
 

Dann muss ich an Mokuba denken.
 

Was der Kleine wohl gerade macht? Wo er wohl ist?
 

"Sag, du hast doch Freunde beim auswertigen Amt, Vater." Jack sieht mich ein wenig überrascht an, nickt jedoch. "Wäre es dir vielleicht möglich, in Erfahrung zu bringen, was mit Mokuba ist? Ich meine, hier steht nur, dass er einen Vormund bekommen soll."
 

Mein Vater mustert mich einen Moment lang. "Dir geht die Sache wirklich nahe, Joey." stellt er schließlich fest. Ich kann nicht umhin zu nicken. "Kaiba war zwar nie ein Freund, aber bei dieser Sache ist er unschuldig. Das weiß ich einfach und ich schätze, er macht gerade die Hölle auf Erden durch. Von Mokuba ganz zu schweigen."
 

Ich weiß nicht warum, aber die Worte sprudeln im nächsten Moment nur so aus mir heraus. Ich erzähle Jack von Kaiba´s Kindheit, dem Waisenhaus, aber auch von Gozaburo Kaiba und er hört mir bedächtig zu. Unwillkürlich muss ich auch wieder an Serenity denken und mein Magen zieht sich leicht zusammen. Noch immer tut es weh. Daran wird sich wohl nie etwas ändern. Vielleicht kann ich mir deshalb augenblicklich auch vorstellen wie es Kaiba gehen mag, auch wenn Mokuba nicht tot ist.
 

Doch Serenity und ich waren schließlich auch getrennt worden und ich weiß noch sehr gut, wie ich mich gefühlt habe. Wie sehr ich sie vermisste und wie schrecklich es war, sie nicht sehen zu dürfen.
 

"Du würdest dem Jungen gerne helfen wollen." Wieder ist es keine Frage, sondern eine Feststellung. Er meint Mokuba und ich nicke. "Ja, das würde ich wirklich gerne tun, zumal ich sicher bin, dass es sonst niemanden gibt, der sich um ihn kümmert. Ich würde zwar wetten, dass Kaiba bereits dabei ist, sich etwas auszudenken, aber bis dahin ist Mokuba auf sich allein gestellt und..."
 

"Ich versteh dich." unterbricht er mich sanft und lächelt. "Du hast wirklich ein gutes Herz, mein Sohn. Ich werde sehen was ich tun kann."
 

Ich erwidere das Lächeln.
 

"Ich werde versuchen Tea oder Yugi zu erreichen, die Beiden wissen vielleicht etwas." entgegne ich und schlagartig wird mir bewusst, wie lange ich schon nichts mehr von den Beiden gehört habe. Anfangs hatten wir noch regelmäßig geschrieben, ab und an sogar telefoniert, aber seit über einem Jahr sind es nur noch gelegentliche Postkarten, die mich erreichen. Allerdings bin ich auch nicht besser. Zu Weihnachten ein Gruß und am Geburtstag die besten Wünsche, mehr nicht. Schade eigentlich, denn der Kindergarten, wie Kaiba uns stets zu nennen pflegte, war das Beste was ich in meinem bisherigen Leben hatte.
 

Was Tristan wohl macht? Oder Duke?
 

Vermutlich leben sie ihr eigenes Leben, genau wie ich. Wie jeder von uns.
 

Und ich... ich bin ja auch irgendwie ein neuer Mensch geworden. Von heute auf morgen wurde ich zu Joseph J. Wheeler. Ein neues Land, ein neuer Namen, eine neue Identität. Und neue Freunde.
 

Hätte ich je wieder an Kaiba und Mokuba gedacht, wenn ich nicht von ihrem Unglück gelesen hätte? Seltsam, dass ich mir diese Frage gerade jetzt stelle.

Noch seltsamer, dass ich Kaiba mit einem Mal vor mir sehe. Sein Bild ist in meiner Erinnerung keineswegs verblasst. Ich sehe ihn genauso deutlich vor mir, als hätten wir uns gestern noch gegenüber gestanden. Genauso wie ich Yugi in meinen Gedanken sehe oder Tea.
 

Mein Vater erhebt sich und ich leere meine Tasse Kaffee. Er ist schon fast kalt und schmeckt bitter. Erneut wandert mein Blick über diesen Artikel und abermals schüttele ich den Kopf. Nein, ich kann es einfach nicht glauben. Auch wenn ich Kaiba´s sadistische Seite wohl besser kenne als manch anderer, er würde nie die Hand gegen Mokuba erheben. Zu gut erinnere ich mich an die Szene nach dem Tunier im Königreich der Duellanten als Mokuba Kaiba in die Arme fiel und sie sich gegenseitig ihre Medaillons zeigten. Damals hatte ich Tränen in den Augen, so rührend war diese Szene und so sanft erschien mir der sonst so kalte Eisklotz mit einem Mal.
 

"Wen zur Hölle hast du so verärgert, dass er diese Nummer mit dir abzieht, Seto?" überlege ich mit einem Mal laut.
 

Gozaburo Kaiba ist tot, Noah ebenso, auch die Big Five. Pegasus hat sich zurückgezogen... und selbst ihm würde ich so eine Intrige nicht zutrauen, auch wenn er schon einmal versucht hat Mokuba für seine Zwecke einzusetzen. Damals jedoch stand der Erfinder unter dem Einfluss des Milleniumauge. Wer also käme in Frage?
 

Ich schaudere unwillkürlich. Dann aber gebe ich mir einen Ruck und falte die Zeitung zusammen. Die Arbeit wartet auf mich. Es ist bereits nach acht. Ich wollte um neun spätestens in der Firma sein, um den neuen Produktionsplan durchzugehen, doch augenblicklich fällt es mir seltsam schwer mich auf die anstehende Arbeit zu konzentrieren.
 

"Ich habe heute Nachmittag ein Treffen mit meinem Freund aus dem Ministerium arangiert." teilt mir mein Vater plötzlich mit. "Er wird versuchen, dir Informationen über Mokuba Kaiba´s Aufenthaltsort zu beschaffen. Er hat bereits angedeutet, dass der Junge nach Amerika gebracht werden soll, damit man ihm dem Einflusskreis seines Bruders entziehen kann. Um 14:30 Uhr wissen wir mehr."
 

Ich nicke ihm dankbar zu.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  jyorie
2013-01-09T16:24:58+00:00 09.01.2013 17:24
Hi^^

Oho du hast das ganz YGO-Universum ja ganzschön auf den Kopf gestellt XD

Joey ist jetzt also „Amerikaner“ und Millionärssöhnchen. Die Art wie du die Dinge der Vergangenheit mit in den Text einfließen hast lassen war angenehm man hat jetzt einen Rundumblick was mit Joey die letzten Jahre passiert ist, aber die ganzen Infos haben einen nicht erdrückt.

Liebe Grüße Jyorie

Von:  DarkTiger
2010-12-26T22:05:12+00:00 26.12.2010 23:05
Also bei den ersten Sätzen des Kapitels war ich total verwirrt und dachte schon das Mokuba bereits seit 3 Jahren bei Joey ist und diesen Vater nennt XD
Bin gerade auch etwas verwirrt
das erste Kapitel spielt also so wie ich es verstanden habe in der Zukunft da Seto dort erwähnt das Mokuba von einem Milionär aus Amerika adoptiert wurde.
Aber wir werden ja sehen^^
Gleich ans nächste Kapitel^^


Zurück