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Don´t Save Me...

...if you hate me
von

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Der Grund, warum ich es tat!

so, nach langem endlich das nächste Kapitel ^^

tut mir echt leid, dass es sooooooo lang gedauert hat >.<'

ich hoffe, ihr wisst noch, um was es hier ging XD
 

Der Grund, warum ich es tat!
 

Die klare Nachtluft tat dem jungen Uchiha gut. Der frische Wind, der durch sein Haar wehte und auch das berauschende Geräusch des Wassers, das sich unter seinen Füßen erstreckte.

Er hatte es in seinem Zimmer nicht länger mehr ausgehalten. Die ganze Zeit nur im Bett zu bleiben, lag ihm einfach nicht. Und die Totenstille, sowie die stickige Luft trieben ihn schlussendlich nach draußen.

Am Ende des Steges hatte er es sich bequem gemacht, ließ seine Beine baumeln und hing nur knapp mit seinen Füßen über der Wasseroberfläche. Ein Schmunzeln huschte ihm über seine Lippen, als er daran dachte, dass er sich auch früher schon zu solch einem Platz bei sich Zuhause hingezogen fühlte und zurück zog, wenn er sich einsam fühlte oder einfach nur nachdenken wollte.

Doch heute war es anders.

Er fühlte sich nicht mehr einsam. Er hatte Naruto, Sakura und Kakashi. Diese drei waren ihm wichtig geworden. Und selbst wenn sie ihm seine Familie nicht ersetzen konnten, so waren sie doch immer für ihn da.

Und was das Nachdenken betraf, so brauchte er es nicht mehr. Er hatte die Antwort bereits gefunden.
 

Das Knarren des alten Holzes holte den Uchiha aus seinen Gedanken und ließ ihn aufhorchen.

„Was tust du denn hier? “ erklang Sasuke´s ruhige Stimme und durchbrach die angenehme Stille. Er wandte sich nicht um, sein Blick blieb auf dem blauen Nass vor sich, als die Person sich ihm mit versucht leisem Schritt näherte.

„Das selbe sollte wohl eher ich dich fragen.“ betonte Naruto belehrend und blieb hinter dem Uchiha stehen. „Soviel ich weiß, hat Kakashi-Sensei dir Bettruhe verordnet. Er wird sauer sein, wenn er das erfährt.“

Ein Seufzen entfuhr Sasuke´s rauer Kehler. „Ich wollte nur mal frische Luft schnappen.“ rechtfertigte sich dieser dann genervt und auch wenn er seinen blonden Kameraden nicht sah, so wusste er, dass dieser im Moment eine seiner dümmlichen Visagen zog.

„Und das mitten in der Nacht?“

„Du bist doch auch hier.“ schnaubte Sasuke nur noch und plötzlich war es ganz still zwischen den beiden.

Das sollte wohl für eine Begrüßung ihrer Art reichen.

Der junge Uchiha wusste, was nun als nächstes folgen würde, doch er entschied sich, das aufkommende Schweigen nicht zu unterbrechen. Er lauschte dem Wind, der an ihm vorbei zog, und hörte das Geräusch der biegenden Bretter laut und deutlich in seinen Ohren, als Naruto neben ihm Platz nahm. Ihre Blicke richteten sich nun beide auf das klare Wasser, beobachteten die leichten wellenartigen Bewegungen an der Oberfläche und brachten kein Wort über die Lippen, genossen einfach nur die Stille, die vertraute Einsamkeit, gemeinsam, zu zweit. Es war plötzlich ganz anders. Sie fühlten sich nicht mehr allein, keiner von beiden. Und das nur, weil sie nebeneinander saßen, hier, schweigend.

Die Stille schien sie vergessen zu lassen haben. Minuten vergingen, die Zeit rannte an ihnen vorbei und doch nur ein gefühlter Augenblick, als Naruto seine sanfte, leise Stimme erhob. „Sasuke!?“

Er hob leicht seinen Kopf und schielte zu dem Blonden herüber. Doch bevor dieser weiter sprechen konnte, nahm er das Wort an sich.

„Ich weiß, du verlangst eine Antwort von mir. Doch bevor ich dir eine gebe, möchte ich, dass du mir eine Frage beantwortest.“ Der Klang seiner Stimme war so ruhig und leise, ja fast schon etwas traurig, ganz anders als sein sonst überzeugter, harter Tonfall. Naruto wandte seinen Blick zu dem Uchiha, welcher seinen jedoch sogleich beschämt zur Seite neigte. „Vorhin da...“ Es war nur ein Flüstern. Er schluckte nochmal hart, bevor er seinen Satz neu begann. „Hast du mich geküsst???“ Er traute sich nicht aufzuschauen. Es war ihm peinlich danach zu fragen, doch andererseits musste er es einfach wissen. Dieses berauschende Gefühl, welches seinen gesamten Körper einnahm, und dieses unbeschreiblich angenehme Kribbeln auf seinen Lippen - sollte er sich das doch nur eingebildet haben, sich all das in seiner Traumwelt zusammen gesponnen haben?

Plötzlich vernahm er ein aufgesetzt klingendes Lachen. Er konnte nicht sehen, wie Naruto sich verlegen am Hinterkopf rieb.

„Lach mich nicht aus.“ bittend, ja fast schon flehend sprach Sasuke diese Worte aus. Er wirkte in diesem Moment so zerbrechlich. Seine schüchterne Art und sein abwendender Blick zeugten von einer Verletzbarkeit, die er noch nie zuvor zu Tage getragen hatte.

„Wäre es denn... so schlimm gewesen?“

Abrupt hielt Naruto inne. Sein Lachen war verstummt. Mit erstaunter Miene sah er nun dem Uchiha entgegen. Seine Wangen waren gerötet, seine Augen schrien geradezu nach Liebe, nach Geborgenheit, nach Wärme.

Ein trauriges Lächeln schenkte Naruto seinem Kameraden.

„Das war nicht echt, Sasuke.“ antwortete er aus tiefstem Herzen und meinte es auch so. Fast schon enttäuscht wandte der Angesprochene seinen Kopf wieder zur Seite, ließ seinen Blick einfach ins Leere wandern. Naruto schluckte hart. Es tat ihm weh, Sasuke so zu sehen. Doch er sprach lediglich die Wahrheit aus. Der Kuss war nicht echt. Auch wenn sich ihre Körper berührt hatten, ihre Seelen konnten nicht weiter voneinander entfernt sein. Sasuke hatte nur geträumt, selbst wenn er an den Uzumaki dachte, so war es für ihn dennoch nur ein Traum und spielte sich in seinem Kopf ab. Und Naruto küsste lediglich einen Schlafenden, einen Wehrlosen, dessen Reaktion der Erwiderung mit klarem Verstand vielleicht nie zustande gekommen wäre.

„Das war nicht echt...“ flüsterte Naruto erneut und Sasuke spürte plötzlich ein paar schlanke Finger an seinem Unterkiefer. Ganz sacht umfasste der Blonde das Kinn seines Kameraden, drehte dessen Kopf zu dem seinigen. Ihre Blicke trafen sich, sahen tief in die Seelenspiegel ihres Gegenübers. „Das hier aber schon...“ hauchte der Blondschopf, lehnte sich im langsamen Tempo nach vorne, überbrückte die kurze Distanz und zog auch Sasuke ein Stück näher zu sich. Dieser ließ dies mit sich geschehen, wehrte sich nicht, stützte sich stattdessen mit seinem linken Arm auf den Holzplatten ab, um nicht das Gleichgewicht zu verlieren. Er spürte plötzlich sein Herz wie wild schlagen, es drohte fast seinen Brustkorb zu zersprengen. Die zarten Finger auf seiner Haut gaben ihm das ersehnte Gefühl der Geborgenheit und diese meeresblauen Augen, die sich langsam zu schließen begangen, zogen ihn in einen Bann aus Faszination und Schönheit, und ließen seine Seelenspiegel mit der gleichen Hingabe verbergen wie die seinigen.

Auf einmal stieg eine angenehme Wärme in Sasuke´s Körper auf und trieb ihn immer weiter in Naruto´s Richtung. Er spürte bereits den heißen Atem seines Gegenübers auf seinen Lippen und löste eine erneut wohlige Gänsehaut aus. Ihre Gesichter kamen sich immer näher, ihre Herzen ertönten laut und deutlich in ihren Ohren, ihre Nasenspitzen streiften sich, ihre Münder spitzten sich und ---

ein tief brünstiges Quaken ließ die beiden erschreckt auseinander fahren. Beschämt wandten sie sich zur entgegengesetzten Seite, konnten ihren Blick dem anderen nicht entgegen bringen, während der amphibische Unruhestifter mit einem gekonnten Satz von seiner kleinen Steinplatte abhob und mit einem Platscher im Wasser landete. Eine unbehagliche Stille legte sich über die beiden Verstummten, während die Grillen im tiefsitzenden Schilf am Ufer leise vor sich hin zirpten.
 

Die Zeit verging wie im Fluge. Eine gute halbe Stunde saßen die beiden Ge-Nin nun reglos am Ende des Steges, ließen die kühle Nachtluft ihre erhitzten Gemüter wieder abkühlen.

Ein erneutes Platschen ließ den Uzumaki aufschauen. Es war nur ein kleiner Fisch, der elegant wie ein Delfin die Wasseroberfläche durchbrach und in die kalten Fluten wieder abtauchte. Leicht wandte er seinen Blick von dem Seebewohner ab, schielte zu dem Schwarzhaarigen zu seiner rechten. Überrascht blickte er auf. Irgendwie war ihm Sasuke´s Haltung eigenartig. Er wirkte leicht in sich zusammengesackt. Schlief er etwa??? Er schien wohl doch noch nicht in bester Verfassung zu sein, zumindest schien sein Körper nach mehr Ruhe zu verlangen. Ungeduldig ruckte der Blondschopf an seinen Kameraden heran, legte sacht seine Hand auf dessen Schulter und schüttelte ihn sanft. „Oi, Sasuke... Komm schon, wir sollten wieder rein gehen.“ Keine Reaktion. „Na komm, oder willst du die ganze Nacht hier draußen schlafen?“ sprach er nun etwas lauter, doch auch diesmal reagierte der Uchiha nicht. Mit fragender Miene sah der Blondschopf auf sein schlafendes Gegenüber nieder, bis ein gehässiges Grinsen seine Züge einnahm. „Oi~ Sasuke~“ hauchte er sanft und übertrieben verführerisch in dessen Ohr. Und mit seinen nächsten Worten - „Komm wieder ins Bett.“ - schnalzte er so mit seiner Zunge, dass er Sasuke´s Ohrmuschel nur leicht berührte, doch es reichte aus, um den Schwarzhaarigen erschreckt zusammenzucken zu lassen und ihn in seiner Abwehrreaktion, den Uzumaki von sich zu stoßen. Rücklings fiel dieser mit einem großen Geplätscher und einem „Uwahh-“ ins kalte Nass. Von diesem Lärm und einigen Wasserspritzern nun hellwach sprang Sasuke gekonnt mit einem Satz in die Hocke - ungeachtet seiner Schmerzen, die er in diesem Moment auch gar nicht wahrnahm - umklammerte mit seinen Händen die Holzplatten am Ende des Steges und starrte hektisch und aufgewühlt auf die Wasseroberfläche. Sein Blick ging hin und her, die Wellen nahmen an Größe ab, wo noch eben der Blondschopf hinein gefallen war, die Luftblasen ließen nach, doch keine Spur von dem Chaoten. Schon leicht beängstigt beugte er sich immer näher den kalten Fluten entgegen, versuchte durch die Wasseroberfläche zu schauen, irgendetwas zu erkennen, bis plötzlich ein orangenes Knäul vom Grund auf ihn zu geschossen kam. Im gleichen Moment, wo Sasuke sich erschrocken zurück ziehen wollte, packte ihn dieses "Etwas" um den Hals und zog ihn mit in das nasse Gefilde, tauchte ihn in die unberührte Natur. Gar nicht wissend, wo ihm der Kopf stand, verlor der Uchiha sogleich die Orientierung, schwamm - es glich mehr einem Gestrampel - verwirrt in eine Richtung, mit der er hoffte, der Oberfläche näher zu kommen. Nach mehrmaligen Armschlägen in die falsche Richtung, spürte er den Auftrieb, der durch den Sauerstoff in seinem Körper verursacht wurde, und führte ihn an die Oberfläche. Doch bevor er dort überhaupt ankommen und den notwendigen Atemzug nehmen konnte, hielt ihn etwas an seinem Bein und zog ihn wieder zurück in die Tiefe des Sees. Als wären sie schwerelos, drehte Naruto den Uchiha um seine eigene Achse, zog ihn an seinem T-Shirt noch ein Stück hinunter, sodass sie auf gleicher Augenhöhe waren. Was danach geschah, kam dem Schwarzhaarigen wie eine Ewigkeit vor, dabei war es nur der flüchtige Moment eines Augenblickes, der doch schon nach dem nächsten Wimpernschlag wieder vorbei zu sein schien.

Völlig unerwartet und doch sehnlichst erhofft, zog Naruto ihn zu sich heran, presste seine Lippen auf die seinigen. Sanft umspielten seine Hände Sasuke´s Gesicht. Mit undefinierbarem Blick schaute dieser auf seinen leidenschaftlichen Kameraden, der genüsslich seine Augen schloss, während das beruhigende Wasser seine blonde Mähne wie die Algen am Grund sacht hin und her wiegte. Hingebungsvoll öffnete Sasuke seinen Mund, ließ Naruto eindringen, seine Mundhöhle erkunden, woraufhin sogleich eine Flut an Luftblasen wie ein Geysir dem Himmel entgegen hinauf stieg. Und wie ein Weckruf eilten die beiden ihren schwindenden Sauerstoffmolekülen hinterher, durchbrachen die Wasseroberfläche und nahmen einen ordentlichen Atemzug frischer Luft.

Triefnass klebten Sasuke´s Haare in seinem Gesicht, die Wassertropfen bahnten sich ihren Weg über seine blasse Haut, während sein scheuer und leicht beschämter Blick dem blonden Wirbelwind galt. Mit entblößten Zähnen grinste dieser ihm entgegen, legte seinen Kopf leicht schief, kniff seine wunderschönen blauen Augen zusammen und gab ein ertapptes, aber dennoch glückliches leises Lachen von sich. Der Uchiha wurde auf der Stelle wieder rot bei dem Gedanken, was die beiden soeben unter Wasser getrieben hatten. Er konnte es sich nicht erklären, wieso er das getan hatte, aber bereuen tat er es auch nicht. Plötzlich stieg bei ihm nur ein Gedanke auf: Er war froh, dass er diesen Querkopf gerettet hatte - denn ohne ihn würde etwas fehlen: Ein Gefühl des Vertrauten, des Verbotenen. Etwas tief in ihm, dem er keinen Namen zu geben wagte und das er nicht mehr missen mochte.
 

Naruto´s Anblick ließ nun auch ein Lächeln auf Sasuke´s Gesichtszüge zaubern, bevor ein deutlich aufgesetztes Räuspern die beiden wie ertappt zusammenzucken und wie verängstigte Kinder hinauf zum Steg schauen ließ. Die schwarzen Sandalen, die Binden um die Unterschenkel, die schwarze Shinobi-Kluft mit der grünen Weste. Mit strenger Miene beäugte Kakashi seine beiden Schüler. „Ich glaube nicht, dass das die richtige Zeit zum Baden ist.“ Schuldbewusst senkten die beiden Ge-Nin ihre Köpfe. „Aber wenn ihr schon mal dabei seid... wascht euch gefälligst hinten den Ohren.“ Und mit seinen letzten Worten konnte man ein deutliches Grinsen unter seiner schwarzen Maske erkennen. „Na los, kommt raus ihr Wassernixen, sonst holt ihr euch noch was weg.“ Nun wieder mit einem Lachen auf den Lippen, schwamm Naruto zur Seite des Stegs, legte seine Arme auf die knorrigen Holzleisten und stemmte sich mit einem Ruck auf trockenes Gebiet. Währenddessen half Kakashi Sasuke wieder auf festen Boden zu kommen. Er streckte ihm seine Hand entgegen, welche dieser auch dankbar annahm, und zog ihn ohne große Anstrengung aus dem kühlen Nass.

Die wasserdurchtränkten Bandagen machten sich nun deutlich bemerkbar. Schwer hingen sie an seinem Körper, hielten die Kälte weiterhin bestand. Seine blauen Lippen veranlasste den Jo-Nin seinen schwarzhaarigen Schüler schnellstmöglich ins Warme zu bringen. Dort angekommen, ließ Kakashi seine beiden Schützlinge allein, sollten die sich doch erst mal wieder trocken legen und sich dann die Mühe machen, Sasuke neu zu verbinden.
 

Während Naruto nahezu fertig war und sich noch trockene Kleidung überwarf, war Sasuke immer noch damit beschäftigt, seine nässenden Verbände und durchgeweichten Pflaster auf seinem Körper zu entfernen. Sichtlich "beeindruckt" von dessen Schnelligkeit und Motivation, die er zu Tage legte - was zu dieser späten Stunde nur allzu verständlich wäre, für den Uzumaki aber in keinerlei Hinsicht anerkannt wurde - warf dieser ihm spielerisch ein Handtuch gegen den Kopf. „Du solltest dich endlich mal abtrocknen. Du bist noch langsamer als 'ne alte Oma mit Krückstock.“ Von dem Handtuch auf seinem Kopf sichtlich uninspiriert und vollkommen desinteressiert, zog Sasuke lediglich einen Schmollmund und wand sich weiterhin seiner routinierten Tätigkeit zu, konnte sich aber ein Kommentar dennoch nicht verkneifen. „Ach, halt doch die - HEY!“ Abrupt in seinem Schaffen und seinem Satz unterbrochen, kämpfte er jetzt nur gegen Naruto's unverblümten Einsatz, seine pechschwarzen Haare trocken zu rubbeln. „So, das sieht doch schon viel besser aus.“ grinste der Blondschopf, erntete jedoch nur ein genervtes „Tze...“, während seine dunkle Mähne in allen Richtungen stand. „Lass gut sein, Sasuke. Ich mach das.“ unterbrach Naruto schon wieder sein Handeln, als der Uchiha erneut begann, an seinen triefenden Bandagen herum zu pfriemeln. „Du solltest aber erst mal aus den nassen Klamotten raus.“
 

In geschickter Art und Weise, wie man sie dem Querkopf nicht zu getraut hätte, band dieser seinem verletzen Kameraden das sterile Verbandszeug behutsam um dessen Wunden, welcher dies erneut schweigend über sich ergehen ließ.
 

„Du schuldest mir immer noch eine Antwort.“ Erschrocken von dem plötzlichen Durchbrechen der Stille, hob Sasuke sein gedanklich abschweifendes Haupt. Von dem Blonden keinen Blick entgegen gebracht bekommend, ließ er seinen eigenen zur Seite ins Leere wandern, blieb stumm, Naruto's Bitte nicht folge leistend.

„Sasuke? “ Nun blickte der Andere ihm doch entgegen mit seinen fordernden, eindringlichen, blauen Augen.

„ ... “

„Warum hast du mich gerettet?“ Der Schwarzhaarige schluckte einmal hart, bevor auch er nun seine Stimme erhob - der sehnenden Frage Antwort gewährend.

„ ... weil ich nie wieder jemanden verlieren will, der mir wichtig ist. Auch dich nicht. “ Er machte eine kurze Pause, spürte wie seine Wangen heiß wurden und wandte seinen Blick von Naruto ab, bevor er weiter sprach. „Ich kann dir nicht mehr dazu sagen, weil ich einfach nicht weiß, was ich gefühlt habe... aber ich würde es wieder tun!“ Naruto legte seine Hand um Sasuke's Unterkiefer und drehte seinen Kopf dem seinigen entgegen, blickte ihm tief in seine verletzlichen, schwarzen Seelen.

„Und wie wäre dann deine Antwort?“ Nun bemerkte auch er den Rotschimmer auf Naruto's Wangen.

„Ist es denn nicht offensichtlich?“

„Ich würde es aber gern von dir hören.“ Seine blauen Augen strahlten so viel Wärme aus, dass es Sasuke's Herz schneller schlagen ließ.

„Ich habe dich gerettet, Naruto... weil...“ Er wusste nicht, ob das, was er sagen wollte, nun angemessen war, ob es das ist, was der Andere hören wollte, ob es seine wahren Gefühle wiederspiegelte. Er wusste nicht, ob er so fühlte. Er hatte bis jetzt noch nie so gefühlt. Aber tief in seinem Innern, tief in seinem Herzen verborgen, gab es eine Stimme, die ihm die Worte zurecht legte, ihm die Kraft gab, es auszusprechen.

„ ... weil ... weil ich dich liebe.“ Es war wie eine Last, die ihm von den Schultern fiel und das bestätigte Lächeln seitens Naruto, ließ ihn aufatmen.

„Ich liebe dich auch, Sasuke.“ sprach der Blondschopf unbekümmert, zog sein Gegenüber näher zu sich heran und presste seine Lippen auf die seinigen, wartete auf die Erwiderung, die sogleich erfolgte.
 

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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  SchwarzflammeDethora
2013-06-29T10:59:44+00:00 29.06.2013 12:59
Hay ho
Dich gibt es auch noch \^.^/

"Der frische Wind, der durch sein Haar wehte und auch das berauschende Geräusch des Wassers, das sich unter seinen Füßen erschreckte."

Ich: Erschreckt sich das Wasser, weil er Stinkefüße hat?
Kumpel: Ich glaube weil der Uchiha am Wasser ist.
Wir: Rofl XD

(Das konnte ich mir jetz nich verkneifen)

Blöder Frosch... >.<
Wieso musstest du das so schreiben?

Kawaii ...
Ach ja diese NaruSasu ffs sind doch die besten *sabber*
Schade das du kaum Zeit hast, aber es sei dir verziehen. XD

Gruß SchwarzflammeDethora
Von:  Onlyknow3
2013-06-29T09:44:40+00:00 29.06.2013 11:44
Freut mich das es nach der langen Zeit ein neues Kapitel gibt,und das gefällt mir sehr gut.Sie haben sich Ausgesprochen Naruto und Sasuke und wissen nun was der eine für den Anderen Empfindet.Der Inhalt ist sehr präziese geschildert und das macht das ganze noch romantischer als es das eh schon vorher war.Super gelöst,mach weiter so,freue mich schon jetzt auf das nächste Kapitel.

LG
Onlyknow3
Von:  ashtray_soul
2013-06-29T06:10:42+00:00 29.06.2013 08:10
Yeeeeaaaaahhhhh ein neues Kapitel^^
sehr schön und süß geschrieben
Bitte schreibe schnell weiter^^

LG
ashtray_soul


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