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Trügerische Hoffnung

Das Ende naht :D
von

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Sakuras Entscheidung und ihre Konsequenzen

Sie hätte schon gestern Abend in Konoha sein können, aber nein sie musste ja unbedingt noch eine Nacht rasten und nachdenken. Also ob sich nach ihrem Erwachen 2 Tage nach der OP nicht genug mit Gaara darüber gesprochen hätte. Nein sie wollte gestern Nacht nochmal alles Überdenken. Und jetzt hatte sie den Salat. Es herrschte ein Unwetter, wie schon seit 5 Jahren nicht mehr. Sie konnte unmöglich weiterreisen. Mal davon abgesehen, dass sie sich bei so einem Unwetter kaum orientieren konnte, wäre das ihr tot. Nein jetzt musste sie in dieser tollen Höhle warten, bis dieses tolle Unwetter nachlassen würde. Und etwas gebracht, hatte das Überdenken auch nicht. Sie wusste immer noch nicht, wie sie entscheiden sollte. Sakura war stink sauer und verzweifelt. Aber das Unwetter wollte so schnell wohl nicht aufgeben. Also entzündete Sakura ein kleines Feuer in der Höhle, damit ihr nicht allzu kalt wurde und ihr Sachen trocknen konnten.
 

Sakura seufzte. Wenn sie schon hier festsaß konnte sie auch nochmal drüber nachdenken. Die Medic-nin wusste, dass ihre Entscheidung maßgeblich sein würde. Tsunade vertraute ihr einfach zu sehr. Das machte es aber nicht einfacher, im Gegenteil. Naruto ist ganz sicher dafür. Doch sie konnte nicht die Sicherheit ganz Konohas für Naruto opfern oder? Wenn es um ihn selbst ginge, dann natürlich. Naruto hatte nie etwas Schlimmes getan, sich immer für andere eingesetzt. Er war ihr bester Freund. Aber Sasuke? Konnte man ihm trauen nach allem was er angerichtet hatte?

Objektiv ganz sicher nicht. Er ist ein Nuk-nin. Doch das wusste auch Tsunade. Sie wollte von Sakura keine objektive Entscheidung, keine Entscheidung, die mit dem Verstand getroffen wurde, sondern eine, die mit dem Herzen getroffen wurde. Doch war Sakura dazu noch in der Lage?
 

In den letzten Jahren hat sie sich immer mehr auf ihren Verstand verlassen. Der hatte sie noch nie im Stich gelassen, ihr Gefühl schon. Vor 2 Jahren hatte sie damit angefangen ihre Gefühle bei Entscheidungen auszublenden und nur auf ihren Verstand gehört. Und sie war immer gut damit gefahren. Warum sollte sie jetzt auf ihr Gefühl hören? Immer nur ihr Verstand. Immer? Wirklich immer?

Und dann traf Sakura eine Erkenntnis. Eine einsame Träne floss ihre Wange hinab. Sie hatte sich selbst belogen. Bei Tsunade hörte sie ihren Verstand nicht. Sie blendete ihn aus, weil es nicht sein durfte.

Ihr Verstand hatte ihr schon vor 2 Jahren, als Tsunade aus dem Koma erwacht war, dass sie nie wieder gesund werden würde, dass es keine Heilung gab und dass sie sterben würde. Doch das wollte sie nicht hören. Ihr Herz sagte ihr, es wäre ungerecht, es dürfte nicht sein, und dass es eine Heilung geben müsse. Und sie hatte auf ihr Herz gehört. Bis heute versucht eine Heilmöglichkeit zu finden, immer wieder versagt und doch gehofft.
 

Konnte sie auch bei IHM hoffen. Konnte sie bei Sasuke auf ihr Herz hören? Doch was sagte ihr Herz überhaupt dazu? Sakura versuchte es herauszufinden, doch ihr Herz blieb stumm. Bei Tsunade war es einfach. Sie war ihre Meisterin, ihre Freundin, ja fast eine Art Mutter für sie geworden. Ganz besonders, als ihre Eltern starben. Sie hatte einen Platz im Herzen der jungen Frau. Genau wie Naruto, Gaara, Neji und alle anderen aus dem Dorf. Alle? Nein das stimmte auch nicht. Einer hatte keinen Platz. ES hatte keinen Platz. Denn ES war ein Monster. Ein machthungriges Monster. Doch wie sah es mit Sasuke aus? Er war kein Monster, aber dennoch ein Bösewicht. War es nicht eigentlich die Schuld von ES, dass aus Sasuke das wurde, was er jetzt war? Hatte er noch einen Platz in ihrem Herzen? Er hatte mal einen großen Platz. Doch war der noch da? Garantiert nicht mehr so groß, aber ein kleines Stück?
 

Das Unwetter ließ nach und Sakura konnte nach Hause zurückkehren. Sie hatte eine Entscheidung getroffen. Nicht die, ob Sasuke bleiben durfte oder gehen musste, das würde sie hoffentlich spontan entscheiden können. Aber sie hatte die Entscheidung getroffen, dass sie nicht mehr so sein wollte, wie sie sich jetzt gab. Sie war einfach kein Mensch, der nur mit dem Verstand dachte. Sie hatte Gefühle und die zu unterdrücken konnte nicht gut sein. Sie wollte wieder wie früher werden, nicht schwach oder ein emotionales Wrack, das ständig heulte, aber sie wollte wieder alle Gefühle zulassen, auch und vor allem den Schmerz.
 


 

In Konoha angekommen, besuchte sie zuerst das Grab ihrer Eltern. Das letzte Mal war fast 2 Jahre her. Sakura war vor dem Grab zusammengebrochen. Um Abstand zu gewinnen schickte Tsunade sie nach Suna. Dort entschloss sie sich, ihren Schmerz und ihre Trauer wegzuschließen. Seitdem war sie nicht mehr hier. „Hallo Mama, hallo Papa. Lange nicht gesehen. Ich weiß es ist meine Schuld und es tut mir furchtbar leid“, ein Schluchzen entrann der jungen Kunoichi, „aber in Zukunft komme ich öfter. Ich versprech es euch. Wie geht es euch? Bestimmt gut.“, immer mehr Tränen rannen nun ihre Wangen runter und tropften zur Erde, „Könnt ihr mir helfen eine Entscheidung zu finden. Ich soll entscheiden, ob Sasuke wieder ins Dorf aufgenommen werden soll, der Junge, der seine Eltern angeblich durch seinen Bruder… verloren… hat…“ Sakuras Augen weiteten sich. Sie hatte etwas gespürt. Einen Stich, einen kleinen Schmerz. War Schmerz nicht ein Zeichen dafür, dass man etwas für ihn empfindet?
 

Sakura verabschiedete sich noch von ihren Eltern, wischte sich die Tränen aus dem Gesicht und machte sich auf den Weg zu Tsunade. Auf dem Weg traf sie Naruto, der ihr freudestrahlend und mit leuchtenden Augen entgegen lief. „Hast du es schon gehört Sakura-chan? Sasuke ist wieder da. Jetzt wird alles gut. Echt jetzt.“ Sakura betrachtete den blonden Chaoten vor sich. Wie konnte er sich so sicher, so optimistisch sein? Und dann sah sie etwas in seinen Augen, etwas, dass auch sie lange hatte, aufgab und wieder haben wollte. Und sie würde dafür kämpfen. Es war das, was den Augen ein magisches Leuchten einbrachte: Hoffnung.

Und da hatte Sakura ihre Entscheidung getroffen. „Naruto, ich muss noch was ganz dringendes erledigen. Wir sehen uns morgen früh beim Training“, entschuldigte sich Sakura schnell und verschwand mit einem Wink um die nächste Ecke.
 

Wenig später stand Sakura schon vor der Bürotür des Hokagegebäudes und klopfte an. „Komm rein, Sakura“, vernahm man die Stimme Tsunades. Sakura trat ein und begrüßte sogleich ihre Lehrerin: „Hallo Tsunade. Ich bin wieder da.“

„Ja das sehe ich. Du hast lange gebraucht. Die Wachposten ließen mir ausrichten, dass du schon vor 2 Stunden zurückgekehrt bist.“

„Ja, ich… ich hatte noch etwas zu erledigen.“

„Ja das habe ich auch schon gehört. Und ich bin stolz auf dich.“ Jetzt sah die junge Kunoichi die Ältere irritiert an: „Du… Du weißt, dass…“

„Ja. Und es wurde höchste Zeit, dass du mal deine Eltern besuchst“, lächelte Tsunade, „Und wie ist deine Mission gelaufen?“

Sakuras Gesichtsausdruck änderte sich ins traurige. „Die Frau hat überlebt, aber…“

„Nichts aber. Der Kazekage-sama hat mir einen Brief geschickt und von deinen Selbstzweifeln berichtet. Sakura,“, die Hokage stand auf und ging auf Sakura zu, „du hast diese Frau gerettet, etwas, das in meinen Augen unmöglich war. Ich hab die Werte vorher gesehen. Diese Frau hätte ich nicht heilen können. Du aber hast es geschafft. Sakura, du hast mich nicht nur stolz gemacht, du hast mich mehr als beeindruckt. Bis jetzt warst du die zweite Tsunade, aber von nun an bist du besser als ich. Du bist die beste Medic-nin, die es je gab. Und hör auf dich runterzumachen. Du hast es geschafft. Du bist nicht mehr schwach, das warst du nie, aber jetzt hast du den Beweis. Du hast etwas vollbracht, das keiner auf der Welt gekonnt hätte. Und es ist nur natürlich, dass du nach einer 15 stündigen OP geschafft bist. Wie ich dich kenne, bist du nach Suna durchgelaufen, hast keine Rast gemacht. Dabei bist erst von einer anstrengenden Mission zurückgewesen. Sei stolz auf dich Sakura, denn ich bin es auch. Ab heute bin ich nicht mehr deine Meisterin, denn ich kann dir nichts mehr beibringen.“ Und damit umarmte die blonde Frau ihre ehemalige und beste Schülerin. „Und jetzt sag, wie hast du dich entschieden?“
 


 

2 Stunden später wurde eine Versammlung mit allen Clanoberhäuptern, den Ältesten und den Anbus zusammengerufen. Sakura war eine der ersten, die anwesend waren. Es hatte in Sakuras Abwesenheit bereits eine Diskussion zum Thema Uchiha gegeben, wo ebenfalls alle wichtigen Leute aus Konoha geladen waren, so dass jetzt nur die Entscheidung der Hokage mitgeteilt werden sollte.
 

Sakura war erst gar nicht nach Hause gegangen, nachdem sie Tsunade ihre Entscheidung dargestellt hatte. Stattdessen hatte sie sich auf den neusten Stand in Sachen Akten gemacht. Ja Tsunade war oft immer noch zu faul, um dies zu tun und seit ihrer Krankheit dauerte diese Arbeit oft doppelt so lange wie sonst. Aus diesem Grund übernahm Sakura einen Großteil der Akten, wenn sie im Dorf war. Mittlerweile störte es sie nicht mal mehr. So wusste sie über die geheimsten Geheimnisse Konohas meist als Erste Bescheid. Nervig war es nur nach Missionen, da häufte sich immer eine Menge auf und jetzt hatte sie 2 Missionen direkt hintereinander. Doch mit einer gewissen Grundstruktur war auch dies machbar. Sie würde gleich nach der Bekanntgabe anfangen.
 

„Hey Cherry“, begrüßte sie ihr Teamkamerad ihrer Anbueinheit mit ihrem Codenamen.

„Hey Eyeless. Du bist also auch gekommen. Ich hätte nicht mit deinem Auftauchen gerechnet.“

„Und mir entgehen lassen, ob Sasuke Uchiha endgültig aus dem Dorf verband wird oder nicht? Außerdem weiß ich doch, dass das wichtig für dich ist…“

„Und Hiashi hat dich gezwungen.“

„Ja auch“, gab der Hyuuga zu, „er hätte einen Tobsuchtsanfall bekommen. Aber den bekommt er hiernach so oder so, stimmt’s?“

„Wir werden sehen. Ich weiß doch auch nicht, wie Tsunade entscheidet“, erklärte die Haruno ruhig, aber mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen.

„Ja klar. Unsere zweite Hokage hat keine Ahnung und auch nichts mit der Entscheidung zu tun.“ Doch ein Lächeln konnte Neji sich auch nicht verkneifen.

Sakura wurde wütend und zischte: „Sei leise! Nur weil du es weißt, heißt das nicht, dass noch mehr davon wissen sollen.“

„Jaja uns hat ja niemand gehört. Aber bist du dir sicher, dass du die richtige Entscheidung getroffen hast?“

„…“

Nein sicher war sie sich nicht, aber ändern würde sie sie jetzt auch nicht mehr. Also Sakura nicht antwortete, ließ Neji das Thema fallen Und sagte stattdessen: „Na dann warte ich mal auf das Ende und genieße die Show.“

„Wo ist eigentlich Brain?“, fragte Sakura dann.

„Hast du es nicht gehört? Er ist vor 3 Tagen zu einer einwöchigen Einzelmission aufgebrochen. Er wird es nicht rechtzeitig schaffen, aber ich glaube es hat ihn nicht sonderlich gestört.“

„Ach so. Und was für…“, doch weiter kam Sakura nicht, den Tsunade betrat den Raum und Sekunden später wurde Sasuke, begleitet von 3 Anbu und mit Handfesseln, in diesen gebracht.
 

Das erste Mal, dass Sakura ihn seit 2 Jahren wieder sah. Er sah unglaublich gut aus, das musste sie zugeben. Er hatte sich eigentlich nicht verändert. Die Augen noch genauso schwarz und kalt, das Haar noch genauso frisiert und der Körper genauso muskulös. Doch das Gesicht war ein klein wenig kantiger. Im Großen und Ganzen sah er erwachsener und noch ein klein wenig attraktiver aus.
 

„Sasuke Uchiha, nach eingehender Beratung, wirst du unter folgenden Bedingungen wieder ins Dorf aufgenommen: Erstens zu wirst einem Ninja-Team zugeteilt und dieses nach deinem Besten Wissen und Können unterstützen. Zweitens wirst du in nächster Zeit von einer Anbu-Truppe bewacht werden. Drittens darfst du das Dorf nur mit meiner ausdrücklichen Genehmigung verlassen. Viertens wirst du zum Clanoberhaupt der Uchiha erklärt, mit all seinen Pflichten, die du Gewissenhaft wahrnehmen wirst. Erlaubst du dir auch nur den kleinsten Fehler, wirst du des Dorfes verwiesen. Hast du das verstanden?“

Ein typisches, kurzes „Hn“, war die Antwort, dann blieb es totenstill im Raum…
 

„WAAAAAAAAAAASSSSS???????“, schrie Hiashi plötzlich durch den Raum.

Neji lehnte sich entspannt zurück. Die Entscheidung gefiel ihm auch nicht besonders, aber er hatte, im Gegensatz zu seinem Onkel, schon damit gerechnet. Also einfach das Beste draus machen und die Show genießen. Sie schien besser zu werden, als er erwartet hatte. Hiashis Kopf war jetzt schon ganz rot vom Zorn.

„WIE KÖNNEN SIE SO EINEN VERBRECHER INFACH WIEDER INS DORF AUFNEHMEN? UND IHN DANN ZUR KRÖNUNG AUCH NOCH ZUM OBERHAUPT EINES CLANS MACHEN, DEN ES NICHT MEHR GIBT?“, polterte das Hyuuga-Oberhaupt weiter. Sakura sah derweil in die vordere rechte Ecke. Danzou stand dort, wie nicht anders zu erwarten, mit grimmiger Miene, sah sich das Spektakel aber dennoch schweigend an. Er wusste, die Entscheidung war gefallen. Ändern könnte er sie jetzt nicht mehr.
 

Sakura wandte sich wieder ihrer ehemaligen Lehrerin zu. Diese atmete kurz durch. Sie wusste ja, dass es Protest geben würde. Jetzt musste sie sich erklären: „Hiashi, wir hatten die Vor- und Nachteile doch schon zu genüge diskutiert. Sasuke ist ein mächtiger Shinobi, der dem Dorf sehr nützlich sein kann. Außerdem besitzt er das Sharingan, eine Waffe, die sonst niemand mehr auf der Welt besitzt. Er wird bewacht und muss enorme Einschränkungen hinnehmen. Des Weiteren gab es in diesem Dorf immer ein Oberhaupt des Uchihaclans. Diese Tradition greife ich wieder auf, da ich davon ausgehe, dass es in Zukunft wieder einen Uchihaclan geben wird, der dann einen Anführer braucht. Außerdem kenne ich Sasuke gut genug, um sagen zu können, dass er dies eher als Strafe ansieht.“

„SIE WOLLEN DIESEN VERBRECHER SEINEN CLAN WIEDER AUFBAUEN LASSEN? EIN VERBRECHERCLAN WIRD DAS SEIN, DER GANZ KONOHA IN SEIN UNGLÜCK STÜRZEN LÄSST. ICH FASSE ES NICHT, WAS AUS KONHA GEWORDEN IST. VERBRECHER WERDEN UNTERSTÜTZT UND RECHTSCHAFFENDE MENSCHEN UNTERDRÜCKT. ICH FORDERE…“, doch weiter kam der Hyuuga nicht.
 

Jetzt polterte Tsunade los: „ES REICHT HIASHI. DU WILLST BEURTEILEN KÖNNEN WAS GUT UND WAS SCHLECHT IST? SOWEIT ICH MICH ERINNERE, WAR ES DOCH DER HYUUGACLAN, DER DIE ZWEITFAMILIE UNTERDRÜCCKT HAT. MAßE DIR KEINE GERECHTIGKEIT AN, DIE DU NICHT BESITZT.“

Hiashi wurde ganz blass und verstummte. Die Entscheidung war gefallen. Er konnte es nicht mehr ändern. Die Hoffnung, die ihm blieb, war, dass sich der Uchiha einen Fehltritt leisten würde. Und das war ja so gut wie sicher, oder?
 

Zusammen gingen Tsunade und Sakura in das Büro der Hokage.

„Geht es dir gut, Tsunade?“

„Jaja, bloß etwas erschöpft. Es war doch anstrengender, als gedacht.“

„Gut, dann leg dich hin. Ich mach deine Aktenarbeit fertig.“

„Das ist lieb von dir, aber vorher muss ich noch etwas mit dir besprechen.“

„So? Was denn?“, jetzt war Sakura verwundert. Es war doch alles geklärt oder nicht?

„Ich muss Sasuke noch in ein Ninja-Team stecken…“

„Ach ja stimmt. Also zu Team 10 würde ich ihn nicht stecken, Ino könnte sich wohl auf nichts anderes mehr konzentrieren. Team 9 geht auch nicht. Neji würde ihn in einem Trainingskampf wahrscheinlich versuchen umzubringen und es wie einen Unfall aussehen lassen. Team 8 wäre eine gute W…“, doch weiter kam die rosahaarige Frau mit ihren Überlegungen nicht, denn Tsunade unterbrach sie: „Sakura, hierzu wollte ich deine Einschätzung nicht wissen. Ich hab mich schon entschieden.“

„Ach ja und für wen?“ Jetzt war Sakuras Interesse geweckt, sie hätte gedacht Tsunade hört sich ihre Überlegungen wenigstens an.

„Sasuke kommt ins Team 7.“

Sakura dachte sie hätte sich verhört: „D-Das ist e-ein Scherz.“

„…“

„Tsunade so hatten wir nicht gewettet. D-Das kannst du nicht machen. Nur weil ich dafür war, dass er bleibt, heißt das nicht, dass ich ihn in meiner Nähe haben will. Ich wollte ihm aus dem Weg gehen.“

„Ich weiß und genau deswegen kommt er zu dir ins Team. Du, Naruto und Kakashi kennt ihn am Besten. Ihr könnt am ehesten beurteilen, wenn etwas nicht stimmt. Außerdem habe ich die Entscheidung, ihn ins Dorf aufzunehmen gefällt, weil du sie gefällt hast. Jetzt trage die Konsequenzen.“

Sakura sah Tsunade immer noch erschüttert an. Diese atmete durch und versuchte es ihr zu erklären: „Sakura, ich weiß nicht, was es war, aber als du über Sasuke nachgedacht hast, hast du dich wieder geöffnet. Ich weiß nicht wie er es geschafft hat, aber du bist seit 2 Jahren das erste Mal zum Grab deiner Eltern gegangen. Er tut dir gut. Aber er kann dir nicht gut tun, wenn du ihm aus dem Weg gehst. Aus diesem Grund habe ich einen Weg gesucht dich regelrecht zu zwingen, ihm über den Weg zu laufen. Meine Entscheidung bleibt.“

Sakura senkte den Kopf. „Okay, aber du irrst dich. Er tut mir nicht gut, er fügt mir Schmerzen zu.“ Damit ließ sie ihre Meisterin stehen und ging ins Büro, um die Akten zu bearbeiten.
 

„Ja, er fügt dir Schmerzen zu Sakura, aber Schmerz gehört zum Leben. Ohne Schmerz leben wir nicht, wissen nicht was leben ist. Und es wird Zeit, dass du wieder lebst.“
 


 

So endlich ist das nächste Kapitel fertig. Ich hoffe ihr musstet nicht zu lange warten.

Also bis zu nächsten Mal.

LG



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  KazuhaToyama
2015-08-22T20:32:27+00:00 22.08.2015 22:32
Sehr sehr shönes Kapi!<3
Von:  Yukiko-Arakawa
2013-01-03T21:00:51+00:00 03.01.2013 22:00
Wieder einmal hallöchen ^^
Ich glaube ich spame dich hier wohl etwas voll.
Gomen v.v
Aber das Kapitel war echt gut.
Hach ich liebe es wenn Neji und Sasuke sich feindlich gesonnen sind, das ist immer so lustig :D

glg Kiko ;)


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