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Trügerische Hoffnung

Das Ende naht :D
von

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Tsunades Vermächtnis

Der Himmel war wolkenverhangen. Kein Regen, aber doch passte das Wetter wie so oft zur Stimmung. Das Wetter war schon seit zwei Tagen trüb und trostlos. Es passte perfekt. Und trotzdem war alles so falsch. Sakura stand in der ersten Reihe von hunderten, die hinter ihr folgten. Neben ihr saßen Naruto und Danzou. Jeweils daneben Kakashi und Hinata und die anderen beiden Ältesten. Irgendwo hinter ihr würden all die anderen sein. Neji, Shikamaru, Sai, Ino, Tenten…

Einfach jeder aus dem Dorf war gekommen. Gaara wollte auch kommen, doch wurde er wegen wichtiger Angelegenheiten in Suna festgehalten. Vielleicht war das auch gut so. Vielleicht war dies eine Feier, der nur die Einwohner Konohas beiwohnen sollten.

Tss… Feier. Wenn sie das Wort schon hörte. Es gab nichts zu feiern. Und dennoch hatte diese Veranstaltung diesen Namen. Ständig sprachen alle von Trauerfeier, Gedenkfeier, Sonst-irgendein-Scheiß-Feier.
 

Was das Ganze hier wirklich darstellte, war ein Abschied. Ohne Feier. Denn es gab nichts zu feiern.

Langsam ging Sakura ein paar Schritte in Richtung des Podiums, auf dem seitlich ein Rednerpult und mittig ein langer Tisch, welcher komplett mit schwarzem Stoff überzogen war, aufgebaut worden war. Auf dem Tisch blickte ihr das lächelnde Antlitz ihrer ehemaligen Meisterin. Der Rock ihres schwarzen Kleides schwang an ihren Knien hin und her. Sie war sich bewusst, dass sie in ihrem Leben wahrscheinlich noch nie so gut ausgesehen hatte. Und sie hasste es. Es war falsch. Alles war falsch.

Ihr langen rosa Haare, waren in einer aufwendigen Frisur hochgesteckt, zwei schwarze Haarreifen ruhten auf ihrem Kopf. Das schwarze Neckholder-Kleid lag am Oberkörper eng an und schmeichelte so ihrer Figur, bevor es an den Hüften immer weitläufiger wurde.

Bevor sie das Rednerpult erreichte, dachte sie noch einmal daran, wie es dazu kam, dass sie diesen Weg gerade ging, gehen musste…
 


 

~* FLASHBACK *~
 

Abwesend saß Sakura in einem der Stühle vor Tsunades Schreibtisch. Neben ihr saß ihr bester Freund Naruto, der aufopferungsvoll ihre Hand hielt und diese mit seinem Daumen streichelte. Links von ihr saßen in einigem Abstand Danzou, Homura Mitokado und Koharu Utatane. An die rechte Wand gelehnt, stand Kakashi mit verschränkten Armen.

Am Schreibtisch saß nicht wie sonst Tsunade, sondern Shizune. Ansonsten war der Raum leer.

Als die Schwarzhaarige einen Brief, der Grund für ihr aller Beisammensein, öffnete, sah sie besonders Sakura besorgt an.

„Bist du sicher, dass du das schaffst. Es ist eigentlich wichtig, dass du dabei bist, aber wenn…“

„Nein“, unterbrach die Rosahaarige sie leise, „Ist schon okay. Ich schaff das.“

Dankbar spürte sie den festen Druck an ihrer Hand. Sie hatte die letzten Stunden so viel geweint, dass jetzt keine Tränen mehr übrig waren. Naruto war ihr die ganze Nacht nicht von der Seite gewichen. Hatte ihr immer wieder gesagt, dass es nicht ihre Schuld war, dass sie nichts dafür könnte. Und obwohl sie das anders sah, war sie unglaublich froh darüber jemanden zu haben, der sie tröstete. Dabei hatte der Fuchsjunge eigentlich selbst Trost dringend nötig. Ihn hatte das Ereignis viel heftiger getroffen. Schließlich hatte er, anders als sie, nichts von der Krankheit gewusst. Dennoch hatte er sich rührend um sie gekümmert, seine eigenen Bedürfnisse hinten angestellt. Die Tatsache lies einen neue Welle der Schuld über sie herein stützen. Doch in den letzten Stunden hatte sie es geschafft, die Gefühle hinter einer Wand aus Taubheit und Leere wegzusperren. Ein Schutzmechanismus, der sie vor einem endgültigen Zusammenbruch bewahrte.

„Wie du meinst“, mit diesen Worten öffnete sie den Umschlag, der mit Wachs versiegelt worden war und begann den Inhalt vorzutragen.

„Ich Tsunade Senju, Godaime Hokage, schreibe hiermit meinen letzten Wille nieder. Nach meinem Tod, sei er durch Kampf, Attentat oder meiner Krankheit heraufbeschworen, vermach meiner einzigen Schülerin Sakura Haruno sämtliche Bücher, die in meinem Besitz sind. Naruto Uzumaki soll eine seltene Schriftrolle, welche sich in der Kommode meines Schlafzimmers befindet, erhalten. Sie erläutert eine seltene Wind-Technik, von der ich mir sicher bin, dass Naruto sie schnell erlernen wird. Außerdem soll er die Kette des ersten Hokage, welche sich schon in seinem Besitz befindet, bekommen. Ich wünsche mir, dass er sie ein Leben lang trägt. Kakashi Hatake vermache ich meine Armbanduhr, in der Hoffnung, dass er in Zukunft pünktlicher ist. Desweiteren ist einer der drei Briefe, die diesem Testament beigefügt sind, für ihn bestimmt. Die anderen beiden sind an Sakura und Naruto adressiert.“

Völlige Stille umhüllte den Raum. Keiner wusste, was er jetzt noch sagen sollte. Es gab einfach nichts, was man sagen konnte.

Plötzlich unterbrach Danzous wütende Stimme die Stille: „Das ist ja alles ganz nett, Shizune. Aber ich weiß wirklich nicht, warum Sie uns drei hier her bestellt haben. Wir müssen dringen über die Angelegenheit eins neuen Hokage in Angriff nehmen. Sie sagten doch, diesbezüglich gäbe es wichtige Informationen. Wo sind diese? Ich denke, Sie haben unsere Zeit umsonst in Anspruch genommen.“

Schon erhob er sich aus seinem Stuhl, als Shizune nochmal die Aufmerksamkeit auf sich zog.

„Dazu wollte ich gerade kommen. Ich hielt es allerdings für angemessener zuerst das Persönliche zu klären. Kurz vor ihrem Zusammenbruch hat Tsunade bereits einen Nachfolger bestimmt…“

„WAS! Wer ist es?“

„Nun ja. Der nächste Hokage ist Sakura Haruno.“

Nachdem der Name genannt war, passierten mehrere Dinge gleichzeitig. Sakura wurde aus ihrem tranceartigen Zustand gerissen und wurde kreidebleich. Sie bemerkte, wie Kakashi verblüfft die Luft einzog. Die Hand, die Sakuras bis eben noch aufopferungsvoll gehalten hatte, verkrampfte sich und die sanfte Streichelbewegung erstarb. Die Rosahaarige wand erschrocken ihren Kopf zu ihrem besten Freund. Dieser löste jetzt seine Hand aus ihrer und starrte hypnotisiert auf den Boden.

Nein, nein, nein. Das war falsch. Sie hatte ihren besten Freund erneut verletzt. Obwohl sie nicht wirklich was dafür konnte, schwappte eine erneute Weller der Schuld über ihr Gemüt, größer diesmal. Und jetzt bekam sie auch noch das ganze Ausmaß zu spüren, da sie ihren schutzbringenden Mantel aus Taubheit und Leere abgelegt hatte.

Es dauerte 3 Sekunden des Schocks, bevor Danzou sich fing: „WAS? DAS IST UNMÖGLICH! SIE IST JA NOCH FAST EIN KIND! ICH WERDE DIESE ENTSCHEIDUNG ANFECHTEN! DER RAT SOLL ENTSCHEIDEN, WER DER NACHFOLGER WERDEN SOLL.“

Shizune, die schon mit so einem Ausbruch gerechnet hatte, weil Tsunade sie vorgewarnt hatte, blieb ganz entspannt.

„Dieses Recht steht dir zu. Allerdings wird es dir nichts bringen. Das Recht besagt eindeutig, dass der Rat nur dann für die Ernennung des Hokage zuständig ist, wenn der Vorgänger keinen Nachfolger bestimmt hat. Um Sakuras Regentschaft wirksam werden zu lassen, muss nur noch die Mehrheit sämtliche Jonin dafür stimmen. Und ich denke, dass dies kein Problem darstellen sollte. Schließlich ist Sakura wohl die fähigste Kunoichi im ganzen Dorf und als Tsunades Schülerin ist sie schon mit den Tätigkeiten vertraut. Ich zweifle nicht daran, dass diese Argumente sämtliche Jonin für Sakura stimmen lassen werden.“

Sakura hatte die ganze Diskussion nur am Rande wahrgenommen. Immer noch starrte sie auf ihren besten Freund, der sie weiterhin keines Blickes würdigte. Sie zerbrach gerade seinen Traum.

Als Shizune sich an die Rosahaarige wandte, hob diese erstmals wieder ihren Kopf.

„Sakura, du musst das Amt natürlich nicht annehmen. Du kannst ausschlagen, aber…“

Noch bevor die Schwarzhaarige zu Ende sprechen konnte, unterbrach die Haruno sie.

„Dann tue ich das. Ich will nicht…“

Doch mit einem Kopfschütteln brachte Shizune diesmal sie zum Schweigen.

„Überleg es dir gut. Tsunade wird ihre Gründe gehabt haben, warum sie dich ausgewählt hat. Du solltest erst mal ihren Brief lesen, bevor du dich endgültig entscheidest.“

Damit überreichte sie die drei Briefe an ihre jeweiligen Empfänger.
 


 

~* FLASHBACK *~
 


 

Als die Rosahaarige das Rednerpult erreichte und ihre Rede, die auf dem gleichen Papier wie Tsunades Brief geschrieben worden war, betrachtete, musste sie leicht lächeln. Ihre Meisterin kannte sie einfach zu gut. Sakura wollte den Brief eigentlich gar nicht lesen. Doch trotzdem hatte sie es getan. Er war am Tag von Sakuras Missionsbeginn verfasst worden.
 


 

Liebste Sakura,
 

ich weiß, du machst dir Vorwürfe, dass du mich nicht retten konntest. Lass mich dir sagen, dass das kompletter Schwachsinn ist. Wir beide wussten, dass ich an einer unheilbaren Krankheit litt und dass diese Krankheit mir den Tod bringen würde. Es war eine unmögliche Aufgabe für dich, mich über 2 Jahre am Leben zu erhalten und trotzdem hast du es geschafft. Ich muss dir neidlos zuerkennen, dass du mich in meinen Fähigkeiten schon lange überholt hast. Doch dass du so gut geworden bist, erfüllt mich mit unsagbarem Stolz. Nicht nur deine medizinischen Fähigkeiten sind unvergleichlich. Deine Auffassungsgabe, deine Stärke und deine unglaubliche Intelligenz sind genauso herausragend. Den Tod kann man nicht aufhalten, Sakura. Man kann ihn nur verzögern. Ich weiß, du wolltest das nie wahrhaben, aber meine Zeit war schon lange gekommen. Dass du das nicht zulassen, mich bei dir behalten wolltest, rührt mich ungemein. Doch jetzt musst du loslassen. Auch wenn ich dir jetzt sage, dass du wegen mir keine Tränen vergießen sollst, so weiß ich doch, dass du es dennoch tun wirst. Und diese Tatsache lässt mich – so falsch es auch ist – lächeln. Tränen zeigen, dass man etwas Wichtiges verloren hat, etwas, dass man liebgewonnen hat. Du hast in den letzten Jahren zu wenig geweint, obwohl es wohl oft Gründe dafür gab. Doch in der letzten Zeit hast du dich verändert, Sakura. Zum Guten. Du lässt wieder Gefühle zu. Eine Eigenschaft, die du unbedingt beibehalten solltest. Es macht dich zu einem besseren Menschen und – auch wenn du es nicht wahrhaben möchtest – zu einer besseren Kunoichi. Es lässt dich Recht von Unrecht besser unterscheiden.

Ich weiß, dass du schon immer gut darin warst, Unrecht zu erkennen. Doch durch deine kalte Maske schien es dir oft nicht möglich, dennoch das Richtige zu tun. Ein Ninja ohne Gefühl hat keine Probleme. Doch die hattest du. Ja Sakura, ich kenne sich. Und daher weiß ich auch, dass du seit einiger Zeit ein dunkles Geheimnis mit dir rumträgst. Ich muss gestehen, ich weiß nicht, was für eins es ist. Doch die Tatsache, dass du nicht mal mich eingeweiht hast, spricht dafür, wie gefährlich dieses Wissen doch sein muss. Ob ich wohl jemals wissen werde, wohin du wirklich eine Mission unternommen hast? Ich glaube nicht. Doch ich kann es dir nicht verübeln. Du wolltest mich, uns alle, einfach nur schützen.

Und damit komme ich zum nächsten Punkt. Ich weiß, dass du sauer und entsetzt sein wirst, wenn du erfährst, dass ich dich als meine Nachfolgerin eingesetzt habe. Ich weiß, dass du mit Naruto oder Kakashi gerechnet hast. Und ich weiß auch, wie schuldig du dich in Bezug auf Naruto fühlen musst, und dass du am liebsten ablehnen würdest. Allerdings ist Naruto noch zu jung, zu naiv, um sich gegen Manipulationen zu wehren. Er hat Sasuke nach seinem Eintreffen sofort vertraut. Vielleicht hatte er Recht damit. Schließlich ist dieser Uchiha-Bengel bis jetzt nicht negativ aufgefallen. Sogar mit meiner Lieblingsschülerin zusammen, auch wenn mir das nicht behagt. Dennoch kann so ein schnelles Vertrauen genau das falsche für den Hokage-Posten sein. Natürlich vertraust du dem Uchiha jetzt auch. Du bist schließlich eine Beziehung mit ihm eingegangen. Hab ich schon erwähnt, dass mir das nicht behagt? Naja egal. Du hast dir aber Zeit gelassen. Genau beobachtet und erst dann entschieden. Es gibt aber noch mehr Gründe, die dich als Dorfoberhaupt qualifizieren. Du bist die stärkste Kunoichi im Dorf. Deine Tätigkeit bei der ANBU zeugt davon. Du bist unglaublich Intelligent, kannst Strategien entwickeln, Probleme aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchten. Außerdem bist du so oft für mich eingesprungen, dass die Akten schon nach deinem System sortiert sind, nicht nach meinem. Nicht, dass ich je eins gehabt hätte, bevor du meine Schülerin wurdest. Du würdest keine Einarbeitungszeit benötigen. Außerdem kennst du die diplomatischen Gepflogenheiten und Benimmregeln. Ich möchte mit Naruto gar nicht, bei einem formellen offiziellen Bankett vorstellen. Konoha hätte jeden Ruf verloren. Ganz zu schweigen, wie gut sich dein Abbild in der Steinwand machen würde – wobei ich mir da Sorgen mache, dass meine jugendliche Schönheit neben deiner verblasst. Doch der ausschlaggebendste und wichtigste Punkt ist, dein Geheimnis. Irgendetwas geht im Dorf vor und du weißt davon. Du bist stark genug, um gegen sämtliche Intrigen anzugehen. Bitte lehn das Amt nicht sofort ab. Denk gut über meine Punkte nach. Und denk daran, wer Hokage werden würde, wenn du ablehnst. Meinst du die verstaubten Ältesten würden Naruto als Hokage einsetzten? Den Kyuubi, den sie vernichten wollten? Oder Kakashi, der in ihren Augen zu undiszipliniert ist, um dieser Tätigkeit nachzukommen? Wohl kaum. Gegen dich wird ein Einspruch nicht fruchten. Du bist ANBU und genießt großes Vertrauen bei den Jonin. Wenn deine Schuldgefühle zu stark sind, denk daran. Als Hokage hat man Macht. Forme deinen eigen Kandidaten, mach ihn hokagetauglich und dann kannst du abtreten.

Ich weiß, dass du über mein Geschriebenes nachdenken wirst. Du wirst die richtige Entscheidung treffen, da bin ich sicher.

Und egal was du tust, denk daran, ich bin bei dir meine Kirschblüte. Hör einfach auf dein Herz, es weist dir den Weg.

Also hoch lebe Sakura Haruno, Rokudaime Hokage, Konohas Kirschblüte!
 

In Liebe,

deine ehemalige Meisterin Tsunade


 

Noch einmal blickte sie auf den Zettel vor sich und lächelte. Nichts davon würde sie vorlesen. Die Rede war von den Ältesten verfasst worden. Bloß keine Emotion, hatten sie gesagt. Konoha brauchte jetzt ein starkes Oberhaupt. Der Grund, warum sie so aussah. Eigentlich müsste ihr Gesicht von Müdigkeit und Trauer gezeichnet sein. Die Augen gerötet, von den vielen Tränen, und mit dunklen Schatten unter ihnen, von den schlaflosen Nächten. Doch es war alles abgeschminkt worden. Es würde trotzdem nichts bringen. Bis jetzt hatte Sakura den Schein gewahr, sich den Forderungen des Rates gebeugt. Doch diese Rede würde sie nicht halten. Sie war der Meinung, dass Konoha jemanden brauchte, der mit ihnen mitfühlte. Und wer könnte das besser, als sie selbst? Sie, der Tsunade so viel bedeutete hatte, wie keinem anderen. Die für sie eine Ersatzmutter gewesen war. Tsunade hatte ihr gesagt, sie solle auf ihr Herz hören. Und das würde sie. Sie würde für Tsunade eine Rede halten, die sie auch verdiente.

„Liebe Bewohne von Konoha-Gakure. Wir haben uns heute hier versammelt, weil wir einem ganz besonderen Menschen auf Wiedersehen sagen wollen. Einem Menschen, der für dieses Dorf und jeden einzelnen Bewohner einfach alles gegeben hat. Ja Tsunade konnte streng, hart und bestimmt sein. Dennoch hätte sie für jeden Einzelnen von uns alles gegeben. Es war ihre Pflicht als Hokage das Dorf zu schützen. Doch tat sie dies nie aus bloßem Pflichtgefühl, sondern stets aus Liebe zu den Menschen. Ihr Fähigkeit dieses Dorf zu führen, hat sie nicht nur einmal bewiesen und die Fußstapfen, welche zurückbleiben, sind ähnlich groß, wie die Lücke, die sie in unseren Herzen hinterlässt. Als Oberhaupt dieses Dorfes hat sie den Frieden stets gewahrt, die Handels- und Freundschaftsbeziehungen zu Suna-Gakura um ein vielfaches gestärkt und Konoha nach seiner Zerstörung wieder aufbauen lassen. Und schließlich hat sie zum Schutz von uns allen ihr Leben geopfert. Viele wussten nicht, dass Tsunade nach ihrer Chakra-Freisetzung beim Akatsuki-Angriff und nach dem Erwachen aus dem Koma schwer krank war. Sie hat stets versucht, den Schein aufrecht zu halten. Doch ich möchte, dass ihr wisst, dass es Tsunade schon sehr lange sehr schlecht ging und dass ihr Tod für sie nicht annähernd so überraschend war, wie er für viele von euch gewesen sein muss. Stets hat sie versucht mir, die eine der wenigen eingeweihten war, bewusst zu machen, dass es keine Heilungschancen geben wird und dass das unausweichliche der Tod sein muss. Dennoch wollte ich davon nichts wissen, wollte daran glaube, dass eine so starke Person einfach ewig weiterleben muss. Die Trauer, die mich bei der Erkenntnis meines Irrglaubens erfasst hat, ist genauso groß, wie die eure. Und dennoch stehe ich hier und will euch sagen, dass es letztendlich gut so ist. Tsunade hat gelitten. Die letzten Monate waren ein Kampf. Einen Kampf, den sie nur für uns gekämpft hat. Ich schäme mich fast, dass ich, statt ihr zu helfen diesen Kampf zu beenden, durch meinen Wunsch sie zu heilen, noch tiefer in den Kampf gestoßen habe. Doch weiß ich andererseits, dass sie sich auch nicht von diesem Kampf hätte abhalten lassen, selbst wenn ich es versucht hätte. Tsunade hat dieses Dorf geliebt, bis zum Tod und darüber hinaus. Und so hat sie auch alles für dieses Dorf getan, bis zu ihrem Tod und darüber hinaus. Und aus diesem Grund möchte ich mich gebührend von ihr verabschieden.“

Mit einem Wink von Sakura traten mehrere Dutzend Jonin unter den Menschen hervor, beladen mit Tabletts. Jeder erwachsene Bewohner bekam wie Sakura selbst ein Schälchen gereicht.
 

Als alle versorgt waren, erhob Sakura schmunzelnd und mit Tränen in den Augen unter den wütenden und entsetzten Blicken der Ältesten erneut das Wort: „Und wie könnte man sich besser von Tsunade verabschieden, als mit einem Schälchen Sake? Also auf Prinzessin Tsunade, die Godaime Hokage von Konoha-Gakure.“

Damit hob sie wie alle anderen lächelnd ihren Sake und trank. Als sie das Schälchen wieder abgesetzt und die Augen geschlossen hatte, um die brennende Wärme des Alkohols zu genießen, floss eine einzelne Träne ihre Wange hinab.

Und aus irgendeinem Grund, den Sakura sich nicht erklären konnte, war dieser Abschied doch noch zu einer Feier geworden. Und Tsunade hätte diese geliebt, da war sie sich sicher...
 


 

Auf ihrer Unterlippe beißend stand sie vor der Wohnungstür und traute sich seit geschlagenen 10 Minuten nicht zu klingeln. Es waren 3 Tage seit der Beerdigung vergangen und immer noch hatten sie kein Wort gewechselt. Seit insgesamt 5 Tagen blieb er nun schon ihr gegenüber still. Es war nicht so, dass er sie nicht beachtete, ihr aus dem Weg ging. Nein, er war die ganze Zeit für sie da. Als sie von Tsunades Tod erfahren hatte, war er an ihrer Seite und hatte sie getröstet. Als Tsunades Testament verlesen worden war, war er an ihrer Seite und hat ihre Hand gehalten. Als die Jonin und Anbu über ihre Tauglichkeit als Hokage abstimmen sollten, hat er für sie gestimmt. Als sie auf der Trauerfeier Die Rede halten sollte, saß er neben ihr und gab ihr Kraft. Doch seit der Testamentsbekanntgabe und ihrer Berufung zur Hokagen, hat er kein Wort mehr mit ihr gewechselt. Naruto Uzumaki redete nicht mehr mit seiner besten Freundin, weil diese seinen Traum zerstört hatte. Doch hatte Sakura sich nicht leichtfertig dafür entschieden. Doch das Gespräch mit Kakashi hatte sie schlussendlich überzeugt.
 


 

~* FLASHBACK *~
 

Versteinert und fassungslos saß Sakura in dem Hokage-Sessel hinter dem Schreibtisch. Die Beine hatte sie angezogen und Tsunades Brief geöffnet in der Hand. Sie hatte ihn schlussendlich doch gelesen, obwohl sich alles in ihr dagegen gesträubt hatte. Und sie hatte Recht behalten. War ihr Entschluss das Amt nicht anzutreten vorher felsenfest, so geriet er nun ins Wanken. Sie hatte einfach keine Ahnung, was sie tun sollte. Ihr Gemütszustand ließ sich mit nur einem Wort beschreiben. Verwirrt.

Tsunade wusste, dass sie ein Geheimnis hatte? Wieso hatte sie nichts gesagt? Und konnte sie den Traum ihres besten Freundes wirklich vor das Wohl des Dorfes stellen und es damit gar Danzou überlassen? Dazu kamen die überraschenden Wendungen rund um Sasuke. Es war im Moment alles zu viel.

Die Gedanken in ihrem Kopf schwirrten nur umher. Was sollte sie tun?

Das Auftauchen einer Person durch das Fenster, ließ sie nicht mal den Kopf heben. Sie hatte sein Chakra schon längst wahrgenommen.

Die Person ließ sich vor ihr auf einen der Sessel nieder und sah sie besorgt an.

„Du siehst nicht besonders gut aus, Sakura“, stellte Kakashi fest.

Erst jetzt zeigte die Rosahaarige eine Reaktion. Langsam hob sie den Kopf, sah ihrem ehemaligen Sensei ins Gesicht und schnaubte kurz verächtlich.

„Ach nein? Wie sollte ich denn deiner Meinung nach aussehen?“

Kurz stöhnte der Grauhaarige auf: „Gott Sakura, hör auf. Du weißt, wie das gemeint war. Wir machen uns nur Sorgen um dich.“

„Braucht ihr nicht. Ich komm schon klar. Du kannst im Übrigen auch wieder gehen. Ich wäre jetzt wirklich lieber allein.“

„Nein, ich glaube, das ist für dich jetzt die denkbar schlechteste Variante. Du brauchst Menschen um dich, die dich jetzt stützen. Wo ist Naruto?“

Ein Stich ins Herz. Wütend funkelte Sakura ihren Sensei an.

„Was glaubst du eigentlich, wo er ist. Ich, seine beste Freundin ist gerade dabei seinen großen Traum zu zerstören. Ich glaube er hat jetzt echt anderes zu tun, als MIR Händchen zu halten!“

Lange sah der Jonin ihr in die wütenden und zornigen Augen, bevor er wieder zu sprechen ansetzte: „Er wird damit klar kommen. Er ist einfach noch nicht so weit. Das wusste Tsunade, das weißt du und er wird es auch erkennen.“

Traurig wandte sie ihr Gesicht ab. „Da wäre ich mir nicht so sicher“, flüsterte sie erstickt.

„Und wo ist Sasuke? Als dein Freund sollte er doch gerade in solchen Zeiten bei dir sein.“

Und das nächste Messer bohrte sich in ihr Herz. Warum traf Kakashi eigentlich immer genau ihre wunden Punkte? Weil er sie einfach so gut kannte, vermutlich.

„Weg“, hauchte sie so leise, dass der Jonin genau hinhören musste, um sie zu verstehen. So langsam ließen sich die Tränen nur noch schmerzlich zurückhalten.

„Ja so viel sollst du Naruto auch schon gesagt haben. Aber was heißt weg?“

Jetzt konnte die Kunoichi es nicht mehr zurückhalten. Zornig wandte sie Kakashi wieder ihr Gesicht zu und ließ auch die Tränen über ihre Wangen strömen.

„Weg heißt eben weg. Nicht da, verschwunden, abgehauen. Er hat mich eben verarscht okay? Uns alle getäuscht. Verraten. Mich reingelegt. Ich hab wirklich keine Ahnung, warum Tsunade mich für fähig genug hält ein ganzes Dorf zu führen!“, schrei sie nun.

„Du zweifelst also daran, dass du fähig genug bist dieses Dorf zu führen?“

„Nein natürlich nicht. Sakura hat mir ja nur in diesem beschissenen Brief bescheinigt, wie gut ich Recht von Unrecht unterscheiden kann und wie gut mich das für das Amt der Hokage auszeichnet. Das hätte ich ja eindrucksvoll bei Sasuke Uchiha bewiesen. Ich habe ihm schließlich vertraut, während sie noch misstrauisch war. Blöd nur, dass der werte Herr Uchiha mir seine Liebe nur vorgespielt hat. Also sag mir bitte Kakashi, wie soll ich mich bitte als Hokage eignen, wenn ich selbst meiner offensichtlichsten Schwäche nicht entgegen steuern kann?“, brachte Sakura wütend und sarkastisch hervor.

„Sakura, du bist ein Mensch wie jeder andere. Und wie jeder andere, hast auch du deine Schwächen. Wichtig ist, dass du daraus gelernt hast…“

„JA aber eben DAS HABE ICH NICHT GETAN!“, unterbrach die Anbu ihn, „ich WUSSTE, dass Sasuke manipulativ ist und habe ihm TROTZDEM wieder vertraut!“

„Du hast ihm sehr lange kein Stück über den Weg getraut, Sakura. Während alle anderen ihn schon wieder in die Gemeinschaft eingeschlossen haben, hast du immer noch kaum ein gutes Wort über ihn verloren. Ich bin sicher, dass du dich nicht annähernd so ihn ihm getäuscht hast, wie du mich glauben lassen willst. Du hast ein sehr gutes Gespür für sowas und ich habe, so wie Tsunade vollstes Vertrauen in dich. Sakura ich könnte mir keinen besseren Hokage-Nachfolger vorstellen. Du hast Tsunade schon die letzten Monate vertreten. Du kennst die Arbeit, du kannst den Ältesten Kontra bieten und deine Schritte sind stets bedacht. Mach dir um Naruto nicht so einen Kopf. Er wird schon damit klar kommen. Es hat seinen Grund, warum Tsunade dich ausgewählt hat. Denk gut darüber nach. Danzou kann dir nichts. Die Jonin und Anbu werden bei der Wahl auf deiner Seite stehen. Sie kennen dich. Wissen um deine Stärke und Intelligenz. Welchen Grund sollten sie haben, gegen dich zu stimmen? Wenn du aber ablehnst, werden die Ältesten einen Kandidaten berufen. Vermutlich Danzou selbst. Willst du das? Damit hättest du Naruto im Übrigen auch keinen Gefallen getan. Also Sakura. Hör endlich auf mit dir selbst so scharf ins Gericht zu gehen. Denk gut darüber nach. Ich weiß, dass du die richtige Entscheidung treffen wirst.“

Und mit einem Plop war er verschwunden und eine erstaunte Sakura wieder allein…
 


 

~* FLASHBACK *~
 


 

Eine Stunde später hatte sie Shizune ihre Entscheidung mitgeteilt. Weitere drei Stunden später wurden alle Jonin und Anbu zusammen gerufen und mit einer überwältigenden Mehrheit von 95 % wurde Sakura zur Rokudaime Hokage gewählt. Am Morgen danach fand die Ernennungszeremonie auf dem Marktplatz statt, welche aus Respekt vor Tsunade aber so schlicht wie möglich gehalten wurde, was sie aber nicht weniger schön machte.

Doch Tsuandes Abschiedsfeier am Tag darauf war noch um ein vielfaches emotionaler und schöner. Und die ganze Zeit war Naruto zwar da, hatte aber nicht mit ihr gesprochen. Und das schmerzte sie. Jetzt wo wieder ein wenig Alltag eingekehrt war, zumindest im Leben aller anderen, hatte die Rosahaarige beschlossen, endlich mit ihrem besten Freund zu reden. Doch jetzt stand sie eben immer noch vor dessen Tür und traute sich nicht zu klingeln.
 

Noch einmal atmete sie tief durch, bevor sie all ihren Mut zusammen nahm und auf den Klingelknopf drückte. Obwohl sie mit dem Schrillen der Klingel rechnete, zuckte sich dennoch bei dem Geräusch zusammen. Sie war wirklich nervös.

Sie wartete einige Sekunden, als auch schon Schritte aus dem Inneren der Wohnung erklangen. Alles in Sakura spannte sich an, als die Tür geöffnet wurde und ein leicht überraschter Naruto darin stand. Es entstand eine Stille, die Stunden zu dauern schien, bevor Sakura endlich das Wort erhob.

„Hey“, begann sie schüchtern, „darf… darf ich… reinkommen?“

Kurz starrte Naruto sie an, bevor er nur nickte und ihr mit einer Handbewegung bedeutete hineinzutreten.
 

Langsam ließ sie sich auf die Couch nieder während Naruto sich an die Wand lehnend stehen blieb.

Auf ihre Hände starrend, die sie unaufhörlich in ihrem Schoß knetete, wartete sie vergeblich darauf, dass der Shinobi, der sie unentwegt anstarrte das Wort erhob.

Als nach einigen Minuten immer noch kein Ton gesagt wurde, hob sie den Kopf.

„Ich… wollte einfach mal fragen… wie… wie es dir geht?“

Nervös blickte sie Naruto an, der sie aber nur mit einem leeren Blick bedachte und keine Anstalten zu machen schien, ihr antworten zu wollen. Das war zu viel für Sakura. Die Tränen fingen an ihr unaufhaltsam über die Wangen zu fließen.

„Ich… Ich halte das nicht… nicht mehr… aus. B…Bitte… Naruto“, brachte sie unter Schluchzern hervor.

Als Naruto die Tränen sah und begriff, wie sehr sie seinetwegen litt, war der leere Blick verschwunden und machte einem bedauernden, entschuldigenden Blick Platz. Schnell eilte er zu der auf der Couch kauernden Sakura und schloss sie in seine Arme.

„Es tut mir so leid, Sakura.“

Die Blockade, nicht mit ihr reden zu können, schien von einer Sekunde auf die andere verschwunden. Wieso konnte er das erst jetzt? Warum war es ihm in den letzten 5 Tagen so schwer, geradezu unmöglich, vorgekommen, ihr auch nur ein einzelnes Wort entgegen zu bringen?

„Nein… d-dir muss… n-nichts leid… tun. Ich bin… e-es t-tut mir… so u-un-unendlich…“

„Psst“, unterbrach Naruto ihre geschluchzte und gestotterte Entschuldigung, „komm ja nicht auf die Idee dich auch noch bei mir entschuldigen zu wollen. Ich war in den letzten Tagen der mieseste Freund, den es geben kann.“

Wild schüttelte Sakura ihren Kopf. Kurz versuchte sie sich zu sammeln und zusammenzureißen, was ihr aufgrund der Erleichterung, die sie spürte, da Naruto endlich wieder mit ihr sprach, auch einigermaßen gelang.

„D- Du hast jedes Recht s-sauer auf mich zu sein. I-Ich habe deinen T-Traum zerstört…“

„Sakura hör mal. Natürlich war es am Anfang überraschend für mich, ich mein das ist mein größter Wunsch. Aber es war nicht minder überraschend, als Oma Tsunade so plötzlich gestorben ist. Ich war nicht überrascht, dass jemand anders als ich zum Hokage bestimmt worden ist, sondern nur dass du das warst. Sakura wir sind im gleichen Altern, waren im gleichen Team und haben die gleichen Voraussetzungen gehabt. Ich habe in dem Moment einfach erkannt, dass ich noch mehr geben muss, dass ich es jetzt schon hätte schaffen können, aber auch, dass ich einfach noch nicht bereit dazu bin. Kakashi hat mir erzählt, dass er mit dir geredet hat und dass du diese Entscheidung mir zu Liebe nicht treffen wolltest. Aber du hast die richtige Entscheidung getroffen. Sakura, wenn ich dich nicht für fähig genug gehalten hätte, hätte ich auf der Jonin-Versammlung nicht für dich gestimmt. Aber das habe ich. Sakura wie du die letzten Tage gemeistert hast, ist bewundernswert. Sasuke ist fort, du wurdest zur neuen Hokage ernannt und hast diese wundervolle Trauerfeier organisiert. Das alles hätte ich nie verkraftet und geschafft. Sakura, du bist unglaublich stark und genau die Richtige für dieses Amt. Ich weiß nicht, warum ich in den letzten Tagen nicht mit dir Sprechen konnte, aber ich war nie wirklich sauer auf dich, echt jetzt. Ich hab versucht dir so gut es ging beizustehen. Aber irgendwie war ich selbst zu verwirrt um richtig zu merken, dass es dir viel schlechter gehen muss, als mir. Aber du warst so stark. Du schaffst das schon und ich stehe dir immer zur Seite. Ich hoffe du weißt das Sakura. Und nebenbei werde ich alles dafür tun, dass ich noch besser werde, um irgendwann gut genug für den Posten des Hokage sein werde. Echt jetzt.“

Damit grinste der Blonde die rosahaarige Frau in seinen Armen an. Bei dieser sammelten sich erneut die Tränen in den Augen, bevor sie sich erneut an Naruto klammerte: „Oh Naruto.“
 

Sanft streichelte ihr den Rücken und wiegte sie hin und her, bis sie sich wieder einigermaßen beruhigt hatte. So saßen sie eine ganze Weile eng aneinander gekuschelt und schweigend da.

Bis Naruto eine Frage nicht länger zurückhalten konnte: „Sag mal, wohin ist Sasuke eigentlich gegangen. Du hast nur gesagt er wäre weg, aber wieso?“

Langsam löste die Schönheit sich aus seiner Umarmung, wischte sich die Tränen vom Gesicht und sah ihren besten Freund ernst an.

„Er… Er hat uns etwas vorgespielt, uns alles. Er brauchte Informationen aus Konoha und wollte… wollte durch uns daran kommen. Ich hab es herausbekommen und… und ihn darauf angesprochen. Er hat es zugegeben und als er erkannte, dass… dass er die Information hier nicht bekommen wird, ist…ist er… gegangen.“ Erneut rollten die Tränen, die Sakura versuchte vehement wegzuwischen.

„Was?“, Naruto versuchte sich zu sammeln, „Was… Was für Information wollte er?“

„Es ging… Es ging um seinen Bruder. Aber Naruto bitte, mehr kann… kann ich dir nicht sagen.“

Bittend sah Sakura ihm in die blauen Augen.
 

Grün traf auf Blau

Blau traf auf Grün


 

Und Naruto verstand. Es wäre zu gefährlich für ihn. Mit einem Nicken nahm er sie erneut in den Arm.

„Okay. Aber ich bin da. Und ich werde nicht gehen.“

Und wieder weinte Sakura. Aber dieses Mal nicht wegen Tsunade oder Naruto. Nein dieses Mal erlaubte sie es sich zum ersten Mal um eine verlorene Liebe zu weinen, um eine zerbrochene Beziehung, um eine zerstörte Hoffnung. Um eine Liebe, die es nie gab, um eine Beziehung, die nur gespielt war und um eine Hoffnung, die schlicht trügerisch gewesen ist.
 


 

Und während Sakura bei Naruto um ihr gebrochenes Herz weinte, explodiert nicht weit entfernt eine Bombe…
 


 


 


 

Ja, ich lebe noch. Es tut mir so leid, dass es so lange gedauert hat. Aber mein Opa ist letzten Monat gestorben und da hab ich mich nicht wirklich an dieses Kapitel getraut. Ich denke, ihr versteht das.


 

Zum Kapitel selbst: Joa, also Tsunade ist tot. Und das ist mir echt schwer gefallen, aber ich Schicksal war schon von Anfang an vorherbestimmt, also hab ich mich auch jetzt daran gehalten :P

Ansonsten ist es TRÄNENREICH und viel Monologe... ich hoffe nicht zu viel. Aber kein Soreg im nächsten Kapitel gibts wieder mehr Aktion (weniger ist ja auch nicht mehr möglich xD )


 

Der Countdown beginnt... nur noch 3 Kapitel plus Epilog und vorbei its mit "Trügerische Hoffnung" (sofern das noch einer ließ, bei meiner langen Schreibzeit.


 

Zu den Kommentaren: Vielen vielen Dank. Die bauen einen enorm auf. Ihr seid total süß.


 

Also liebe Grüße, bis zum nächsten mal :D

<3


 



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Kommentare zu diesem Kapitel (10)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  KazuhaToyama
2015-08-23T00:45:55+00:00 23.08.2015 02:45
Wieso bringst du nich immer zum weinen!!!????
Ein wirklch shönes Kapi!!<3
Von:  Katalina
2012-05-29T21:09:48+00:00 29.05.2012 23:09
Ein gutes Kappi.. :)
mach weiter so ;D
lg
KrisZei
Von:  xxx
2012-05-29T18:45:33+00:00 29.05.2012 20:45
hii
supii kappi

gruß xxx
Von:  Kleines-Engelschen
2012-05-29T08:23:35+00:00 29.05.2012 10:23
ein tolles kapitel.
sakura wird also hokage, na da bin ich ja mal gespannt wie sich das weiterentwickelt.
freu mich aufs nächste kapi.

greetz
Von:  fahnm
2012-05-28T20:59:06+00:00 28.05.2012 22:59
Super Idee.
Mach weiter so^^
Von:  Arina-Chan97
2012-05-28T20:32:45+00:00 28.05.2012 22:32
Ô.ô
wow ich bin sprachlos =O
Tsunade ist tot und Sakura ist Hokage finde ich gut (nicht das tsunade tot ist sondern einfach die Idee mit Sakura als Hokage) *-*
ich finde das ist ein echt SUPER Kapitel *o*
und ich hoffe das du schnell schnell schnell weiterschreibst ^-^
also bitte bitte lass uns nicht so lange warten =P

P.s. aber im Geheimen hoffe ich immer noch das Sasuke es bereut und sakura Beisteht ^^ und wenn Akatsuki angreift (wegen der Explosion am ende des Kapitels wo ich glaube das es Deidara war der wieder etwas in die Luft gesprengt hat xD) das sasuke sich gegen Akatsuki Entscheidet und für Sakura *~*
Von:  Meeryem
2012-05-28T19:27:25+00:00 28.05.2012 21:27
toll toll toll
es ist soo hammer
omg sakura ist Hokage kaum zu glauben
ich bin Sprachlos xD
lass uns diesmal ned so lang warten xD
glg Meeryem
Von:  DarkBloodyKiss
2012-05-28T17:35:52+00:00 28.05.2012 19:35
Ein sehr Tolles Kappi ^^
bin schon richtig gespannt wie es weiter geht ^^
freue mich aufs nächste Kappi ^^

glg DarkBloodyKiss ^^
Von:  horo_koi
2012-05-28T12:50:19+00:00 28.05.2012 14:50
als erstes: mein beileid X(

und nun zum kapitel...
es war wieder so detailreich und wunderbar gefühlvoll geschrieben ich
frage mich immer wie man sowas schafft denn ich kriege es nicht hin.
ich finde es wirklich toll und freue mich mehr von dir zu lesen ^^
Von:  Manga3
2012-05-28T12:16:46+00:00 28.05.2012 14:16
oi oi oi!
Ja, du lebst noch und ich hab' sehnsüchtig auf das Kapitel gewartet! :)
Wirklich viel kann man zu dem Kapitel nicht sagen, es war so gut, dass es schon fast wieder schlecht ist... Nein nein, es war wirklich sehr gut!
Mach weiter so, lg Manga3 ♥




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