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Wolfserinnerungen - Der Erste Schnee

von

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Der Schatten und der Wolf

»Das ist ein Vulkan?«, fragte Lugh Akhtar und deutete staunend und mit großen Augen auf den Feuerberg, der sich hoch über die Insel erstreckte.

»Ja, aber er ist inaktiv. Er ist der am weitesten entfernte. Von hier aus werden wir auf dem Rückweg die anderen besuchen, bis wir etwas finden«, meinte Kenai und deutete in die Stadt. »Aber erst einmal sollten wir uns ein gutes Wirtshaus suchen, in dem wir in der Zeit übernachten können.«

»Bleiben wir lange hier?«, erkundigte sich Nanook.

»Nein, denke nicht… es wirkt auf mich nicht gerade, als wäre es die richtige Insel…«, seufzte der junge Zauberer, folgte Kenai aber gehorsam, als der loslief. Sie kehrten ins teuerste Gasthaus der Insel ein, wo sie ein großes Zimmer zu dritt bewohnen konnten. Dann machten sie sich schon auf, um die Hänge des Vulkans in Augenschein zu nehmen.

Hier wuchs ein dichter Wald und es würde Ewigkeiten dauern, bis sie alles abgesucht hatten. Da beschloss Lugh Akhtar das Ganze zu beschleunigen. Er verwandelte sich in den weißen Wolf und lief los. Mit seiner Nase konnte er Wege entdecken, die den Menschen verborgen blieben und mit den vier Pfoten kam er auch im unwegsamen Gelände schneller voran, als Nanook und Kenai es gemeinsam vermochten.

Es änderte alles nichts daran, dass sie nichts fanden, was in irgendeiner Weise von Interesse wäre. Als sie abends ins Gasthaus einkehrten, waren Lugh Akhtar und vor allem Nanook mutlos und aggressiv. Sie aßen etwas, gingen dann ziemlich schweigsam ins Bett.

Einschlafen konnte der junge Zauberer jedoch nicht. Er wälzte sich hin und her, doch ihm fehlte Neas warmer Körper an seiner Seite. Er hörte Kenais leises Schnarchen und vermutete, dass wohl auch Nanook schon schlief. Er wollte sie nicht stören, stand auf und verließ den Raum um sich draußen anzuziehen.

Er verließ die Gaststätte und lief eine ganze Weile ziellos durch den Ort, genoss die Stille und dachte nach. Er wollte die Insel und vor allem diese Höhle so schnell wie möglich finden, doch ihm fiel nichts ein, wie er es beschleunigen konnte.

»Du musst immer irgendetwas tun, wenn dich etwas beschäftigt, oder? Kannst du nicht einfach mal still irgendwo sitzen und mich schlafen lassen?«, brummte es plötzlich aus einem Hauseingang, doch Lugh Akhtar erschreckte sich nicht. Er hatte gemerkt, dass ihm jemand folgte und Kenais Stimme erkannte er schnell.

»Hab ich dich geweckt?«, fragte er.

»Ja, mehr oder weniger. Und weil ich Nea versprochen habe auf dich Acht zu geben, konnte ich nicht einmal in meinem schönen, warmen Bett bleiben«, murrte der junge Mann.

»Tut mir leid«, lächelte Lugh Akhtar und schlenderte langsam weiter. Kenai schloss sich ihm ungefragt an. Sie gingen bis zum Meer hinab, im ruhigen, menschenleeren Hafen setzten sie sich dann auf die Kaimauer und beobachteten das schwarze Wasser.

»Ich vermisse Nea. Am liebsten würde ich einfach umkehren«, seufzte der junge Zauberer.

»Ich weiß. Aber sieh es so, vielleicht ist das ja das letzte Geheimnis in deinem Leben«, lächelte Kenai.

»Nein, eher nicht… Ich fürchte, so viel Glück habe ich nicht…«, lächelte Lugh Akhtar. Eine Weile schwiegen sie wieder gemeinsam, dann schaute der junge Zauberer Kenai an. Ohne darüber nachzudenken was er tat, streckte er die Hand aus und fuhr über die Narbe, die der junge Mann quer über dem Gesicht trug.

Er schaute erst nachdenklich in Kenais Gesicht, dann auf seine Hand, bevor er sich regelrecht fallen ließ. Seinen Kopf in Kenais Schoß gebettet blickte er in den Sternenhimmel hinauf. Er bemerkte den verwirrten, fragenden Blick des jungen Mannes und lächelte. Noch einmal zeichnete er die Narbe nach.

»Woher hast du sie?«, wollte er wissen.

»Willst du die Wahrheit wissen oder reicht es, wenn ich dir erzähle, was ich allen erzähle?«, erkundigte sich Kenai mit einem schiefen Grinsen.

»Erzähl mir beides«, lächelte der junge Zauberer. Kenai seufzte, nickte dann aber.

»Nun… ich behaupte, dass ich sie in einem Kampf bekam. Ich habe vor einiger Zeit einmal gegen Kha’thun gekämpft. Ich wusste nicht wer er war, er wirkte so klein und verletzlich, wenn man die anderen Schwertkämpfer kennt, aber… er ist es nicht. Er ist nicht grundlos eine Legende. Auf jeden Fall habe ich ihn herausgefordert und er hat mich nach Strich und Faden vorgeführt… Ich behaupte gerne, dass er mir die Narbe zugefügt hat…«, erzählte er nachdenklich.

»Und… wer war es wirklich?«, fragte Lugh Akhtar zögernd.

»Eine Katze. Ich hab sie wohl erschreckt, auf jeden Fall ist sie mir ins Gesicht gesprungen. Sie hat mir das Gesicht zerkratzt und ist abgehauen. Einer der Kratzer hat sich böse entzündet und na ja… das Ergebnis siehst du ja…«, seufzte der ehemalige Söldner und der junge Zauberer musste sich stark ein Grinsen verkneifen.

»Bleib bei der Geschichte mit Kha’thun, sonst wirst du nur unnötig ausgelacht«, meinte er.

»Ich habe es dir auch nur erzählt, weil du mich nicht auslachst. Und dich auch nicht darüber lustig machst… zumindest hoffe ich das.«

»Nein, keine Sorge… auch wenn das schon eine… sehr interessante Geschichte ist«, lächelte Lugh Akhtar.

»Selten dämlich trifft es glaub ich besser«, fand Kenai, grinste dann aber.

»Meinst du, wir sollten wieder ins Bett gehen? Nanook könnte sich schon fragen, wo wir sind«, meinte der Zauberer nach einer Weile.

»Meinst du? So wie der sich zusammengerollt hat, kann neben ihm eine Pferdeherde entlanglaufen und der wird nicht wach. Aber… ja, lass uns wieder zurückgehen, dann kann ich auch endlich weiterschlafen«, griente der junge Mann.

Lugh Akhtar lachte, stieß sich ab und setzte sich. Langsam standen sie auf, schauten noch immer auf das schwarze Wasser. Selbst das Sternenlicht schien es zu verschlucken. Dann schlenderten sie gemeinsam, aber schweigend zurück.

Als der Zauberer wieder im Bett lag, schaute er noch lange die schwarze Raumdecke an und beobachtete, wie das blasse Mondlicht an der Wand entlang wanderte. Irgendwann forderte sein Körper jedoch nachhaltig sein Recht und er schlief ein.

Er wusste sofort, dass er träumte, obwohl er diesen Traum nie zuvor hatte. Er stand an einem Strand, felsiger Sand bedeckte den Boden und das schwarze Meer rauschte in bedrohlichen Wellen weit hinauf. In der Ferne sah er ein helles Funkeln und über den Himmel flog ein schwarzer Schatten, der zu groß für einen Vogel war.

Er zögerte kurz, begann dann den Sandstrand entlang zu laufen. Er spürte den Sand zwischen den Zehen und das wunderte ihn. Auch bei seinem Traum von dem Mädchen hatte es ihn schon gestört. In Träumen fühlte man keine Berührungen und auch keinen Schmerz.

Doch er hatte beides schon gespürt und deswegen wusste er, dass auch dieser Traum irgendwie zu dem anderen gehören würde. Er hatte recht. Er war noch gar nicht weit gegangen, als er Bewegungen sah. Gestalten, die schnell auf ihn zugelaufen kamen.

Er blieb stehen und wartete erst einmal ab. Sie kamen immer näher und bald schon erkannte er zwei Lichtgestalten, die eine eher dunkle Gestalt begleiteten. Oder verfolgten. Eher verfolgten, wie er sich bald schon in Gedanken berichtigte.

Er zögerte noch, wusste nicht sicher, ob er loslaufen sollte, doch dann fiel ihm etwas auf, was sein Herz einen riesen Satz machen ließ, es für einen Moment anhielt und dann mit doppelter Geschwindigkeit weiterschlagen ließ.

Die Verfolgte war das Mädchen aus seinem Traum. Sie trug nun einen dunklen Mantel, doch ihr weißes Haar war auch über die Entfernung gut zu erkennen und selbst das Blitzen ihrer roten Augen erkannte er noch.

So lief er auf sie zu um ihr zu helfen, gegen das, was auch immer ihr Feind war.

Die beiden Lichtgestalten waren nicht klar zu erkennen, es waren nur helle Schemen, die das Mädchen immer wieder attackierten. Und das Mädchen schien nichts um sich herum wahrzunehmen, denn sie lief einfach an Lugh Akhtar vorbei. Doch der Zauberer stürzte sich ihren Verfolgern in den Weg.

»Lasst sie in frieden ziehen!«, forderte er laut und durchdringend. Die Lichtgestalten zögerten, dann fauchte eines von ihnen, doch der Zauberer blieb unerschrocken einfach stehen.

»Du weißt nicht, wer es ist, den du zu beschützen versuchst«, fand das andere Wesen.

»Ich weiß, dass sie mich um Hilfe gebeten hat. Ich helfe ihr«, antwortete der junge Zauberer.

»Dann hoffe, dass du es niemals bereuen magst, Wintersohn«, meinte das erste Wesen. Dann verschwanden sie. Lugh Akhtar zögerte. Warum sollte er es denn bereuen? Doch er ließ sich nicht weiter beirren und wandte sich um.

Das Mädchen war nur einige Schritte weitergelaufen, dann in den Sand gestürzt. Dort lag sie immer noch, völlig bewegungslos. Er ging langsam zu ihr, kniete sich neben sie und wollte nachschauen, wie es ihr ging, ob sie seine Hilfe brauchte.

Er streckte die Hände nach ihr aus, wollte ihr hoch helfen, sie umdrehen, doch er faste durch sie hindurch, als wäre sie nur eine Illusion. Er prallte nicht erschrocken zurück, sondern blieb hocken und wartete ab.

»Hilf mir«, flüsterte da das Mädchen. Sie schaute auf, schaute ihn mit einem Tränen verschmierten Gesicht an, ein Flehen in den Augen, das ihm schier das Herz brach.

»Wie?«, fragte er leise.

»Finde mich. Hilf mir. Irgendwie«, bat sie. Dann verschwamm ihre Gestalt, wurde zu einem schwarzen Glühen, das sich in alle vier Winde verwehte, bis der junge Zauberer wieder alleine da stand.

Er stand auf, schaute auf das Wasser, dann in den Himmel. Er erkannte keines der Sternenbilder, er befand sich irgendwo auf dieser Welt, jenseits allem, was ihm nah und vertraut war. Aber er wusste, wenn er diesen Ort hier irgendwie finden könnte, dann würde er auch dieses Mädchen finden, wer auch immer sie war.

Als er diesmal erwachte, war er völlig ruhig, allerdings benötigte er einige Zeit um sich zu erinnern, wo er war. Dass Nanook scheinbar zu ihm ins Bett gekrabbelt war, half ihm da auch nicht wirklich, denn im ersten Moment glaubte er, wieder zu Hause zu sein, bei Nea.

Er setzte sich langsam auf und runzelte verwundert die Stirn. Er verstand nicht, wieso der junge Mann das getan hatte, doch er bemerkte, dass Nanook schwitzte und zitterte. Er murmelte im Schlaf und schien Angst zu haben.

Für einen Moment spielte Lugh Akhtar mit dem Gedanken, ihn zu wecken, doch dann blickte er auf. Er wurde beobachtete, das hatte er gefühlt, doch er hatte mit Kenai gerechnet oder vielleicht auch mit einem Fremden, aber nicht mit dem, was er letzten Endes wirklich sah.

Ein schwarzer Wolf stand dort. Seine Augen waren wie die Lugh Akhtars, sie schimmerten in den Farben des Nordlichtes. Seine Stirn zierte ein weißer Halbmond und an seinen Pfoten und der Schwanzspitze hatte er weiße Abzeichen.

Er kannte den Wolf, doch obwohl er immer bei ihm war, konnte der junge Zauberer ihn nie sehen. Aber heute sah er ihn und das machte ihm ein wenig Angst. Normalerweise sah er den Wolf nur, wenn Gefahr drohte. Er spannte sich unwillkürlich.

»Wie ist das nur möglich?«, fragte der schwarze Wolf leise. Er wirkte nicht angespannt, er wirkte eher fassungslos, aber auch voller Freude.

»Wie… wie ist was möglich?«, erkundigte sich Lugh Akhtar.

»Wir dachten, er wär tot. So lange… dabei war er da… irgendwo…«, murmelte der Wolf.

»Kanoa, wovon sprichst du?«, zischte Lugh Akhtar und wollte aufstehen, doch Nanook lag im Weg.

Doch der schwarze Wolf, Kanoa, schüttelte nur den Kopf. Er schien zu lächeln, als er Lugh Akhtar anschaute.

»Pass gut auf ihn auf, ich kann es leider nicht tun. Glaube mir, du würdest es bereuen, wenn ihm etwas geschehen sollte«, erklärte er.

»Ihm? Wieso ihm? Die Gestalt aus meinem Traum ist ein Mädchen, da bin ich mir sicher«, widersprach der junge Zauberer.

»Ich rede nicht vom Schatten. Vor ihr solltest du dich hüten, es gibt die Geschichte im Nachtbuch nicht grundlos mein Sohn«, meinte der Wolf.

»Sie ist der Schatten? Aus der Geschichte?«, fragte Lugh Akhtar erstaunt.

»Ja. Nicht nur, aber ja. Von ihr hat dir Nea erzählt. Die Nachtbringerin. So nannte Winter sie. Hüte dich vor ihr, sie ist nicht immer das, was sie zu sein scheint.«

»Sie wirkt aber nicht böse oder schlecht…«

»Das habe ich auch nie gesagt. Bleib aufmerksam, vertrau ihr niemals blind. Du weißt nicht, was sie denkt, sie ist anders als wir. Sie ist so alt wie die Welt, ihr Herz ist so schwarz wie die Nacht und ihre Gedanken wandeln auf Pfaden, die wir nicht begreifen können. Sie kann dich lieben und dir deswegen den Tod wünschen. Du würdest sie nie verstehen können. Pass einfach auf. Und pass auf ihn auf. Er kann es nicht allein, er hat eine grauenhafte Gabe, die ihn daran hindert. Er braucht dich«, sprach der schwarze Wolf eindringlich.

»Meinst du Nanook? Wieso klingt sein Name so vertraut? Und von welcher Gabe sprichst du?«

»Ich muss jetzt wieder gehen, Fjodor. Das Leben und der Tod werden dir deine Fragen beantworten. Vielleicht. Folge deinem Herz, dann wirst du den richtigen Weg finden. Und auch schnell wieder nach Hause kommen.« Der schwarze Wolf lächelte wissend.

»Ich folge meinem Herz. Und wenn ich den Pfad verliere, dann glaube ich daran, dass du mich wieder zurückgeleitest«, antwortete Lugh Akhtar und streckte die Hand aus. Kanoa rieb seinen schwarzen Kopf an ihm, trat dann wieder zwei Schritte zurück.

»Das werde ich. Vergiss nicht, gemeinsam bis ans Ende der Welt.« Damit verschwand der schwarze Wolf. Er zerfiel, als hätte er aus schwarzem Schnee bestanden, doch auch vom Schnee war letztlich nichts mehr zu sehen. Es war, als hätte es ihn nie gegeben.

Lugh Akhtar schaute noch einen Moment auf die Stelle. Er wusste, dass Kanoa noch immer im Raum war. So lächelte er und rutschte im Bett nach unten. Er zögerte kurz, dann umarmte er Nanook. Langsam beruhigte sich der junge Mann wieder, sein Schlaf wurde wieder ruhiger.

Der junge Zauberer wusste zwar noch immer nicht, was es mit Nanook auf sich hatte, aber er hatte verstanden, dass er Kanoa am Herzen lag. Also würde er sich um den jungen Mann kümmern. Auch, wenn das bedeutete, nachts mit ihm zu kuscheln.

Mit dem Gedanken an seinen Vater schlief Lugh Akhtar ein. Und obwohl er nicht bei Nea war, fühlte er sich wohl und geborgen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Cat-girl
2013-05-11T12:31:44+00:00 11.05.2013 14:31
Wie nnnnnnnnnniedlich! Süß *.* Hehe, da hat er einen Vulkan gesehen und war wohl sichtlich beeindruckt. Ja, Lugh, das ist ein Vulkan. *smile* Dass er nicht schlafen konnte, ist wirklich sehr verständlich, wenn er diesen Traum nicht los wird und alles so real scheint. Ach ja, dann eben rausgehen. Ich finde die Vorstellung so süß, wie seine Augen in der Nacht hell schimmern *///* Goldig. Ich dachte ja, Kanoa hätte ihn angesprochen, aber es war doch nur Kenai. Der Gute ist ihm also gefolgt, naja, wenn er nicht schlafen kann. Süß, Nanook schläft zusammengerollt, wie niedlich. *.* Aha, Lugh hat sich bei Kenai gebettet... gut zu wissen. Das hat irgendwie lustig ausgesehen, ich kann mir die Verwirrung des ehemaligen Söldners aber gut erklären. Ich wäre auch verwirrt gewesen. Ach Lugh, du hast wohl einfach einen Drang zum Kuscheln, wie? Das Wasser ist so dunkel, dass es selbst die Sternenrefletkion verschluckt? Oha! Wie geil! Die beste Geschichte für ne Narbe ever! Eine Katze! Oh bei Tor, wie genial! Okay, tut mir leid Kenai, aber das ist irgendwie lustig. Was für eine wilde Katze muss das gewesen sein O.o der will ich aber nicht begegnen. Genau, bleib bei der Geschichte mit Kha'thun, die ist weniger verrückt. Eine Katze, ich glaubs nicht. Der Arme... Nea hat er erzählt, es wären Zauberer gewesen, die austesten wollten, wie wiederstandsfähig Menschen wären und wie viel sie wirklich aushalten können... Was stimmt denn jetzt nun? Doch die Geschichte mit der Katze. Und wieder der Traum von dem Mädchen. Sie ist vor zwei Lichtgestalten geflohen und Lugh – selbstlos wie immer – ist dazwischen gegangen. Oh je, wenn er gewusst hätte. Die Gestalten haben sie sicher nicht umsonst gejagt. Die Gute hat sich lediglich in den Sand gepackt und geweint... Armes Kind, ich frage mich, was mit ihr ist. Aber sie scheint dem Rosenalbtraum entkommen zu sein... oder es war nur ein weiterer, verstrickter Hinweis auf ihren Aufenthalt. Meine Güte, ist das spannend. Ich frage mich, was es mit ihr auf sich hat und wo sie sich genau befindet. Ich hoffe ja, dass sie auf dieser Insel ist *betet* Wie Süß *///* Nanook lag bei Lugh im Bett und hat sich an ihn gedrängt. Das Bild ist einfach zu süß gewesen *.* Einfach goldig, die zwei! Ich liebe diese Szene in dem Kapitel. Und dann noch Kanoa. Er saß plötzlich im Raum und hat sich mit Lugh unterhalten. Aha, ich wusste doch, dass Nanook und Lugh mehr verbindet, als es den Anschein machte. Ach Lughi, du bist nach dem Aufwachen wohl etwas verpeilt, wie? Niedlich, diese Art von ihm. Huch? Das Mädchen ist der Schatten aus der Legende, der sich in das Licht verliebt hat... Der Schatten ist – wie erst gedacht kein Männchen, sondern weiblich – und Lugh ist das Licht... O_O heißt das dann?... *wellt sich* AHA! Sie kann so grausam sein... kann ich mir bei so einem zarten Wesen gar nicht vorstellen. Denn sie ist so wunderschön. Weiße Haare und rote Augen, süß *.* Schatten sind doch immer dunkel... Naja, wir werden sehen... Aber schön, dass Lugh sich um Nanook kümmern wird. Sollte er auch, wenn der Kleine eine besondere Gabe hat – wie wir ja schmerzlich bemerkt haben – und er doch ein großes Geheimnis hütet. Ach ja, ich liebe diese Geschichte einfach nur. Die ist so goldig und wunderschön. Nanook ist mir voll sympathisch, ich mag den Kleinen total gern *knuddelt ihn sanft* Er ist einfach zu süß *.* Und was es mit dem Schatten-Mädchen auf sich hat, erfahre ich bestimmt auch noch. Das wird ein schönes Erwachen für Nanook. Hehe^^ Und wenn die jede Nacht kuscheln... Süß *.*
Von:  Seelentraeumerin
2011-04-10T13:29:00+00:00 10.04.2011 15:29
und mir war es irgendwie klar das das mädchen schatten istxD
Fragt sich nur woher ;)xD
Von:  Seelentraeumerin
2011-04-10T13:28:18+00:00 10.04.2011 15:28
Kann es sein das Lugh momentan Kuschelbedarf brauchtXD
erst mit Kenai udn jetzt Nanook?
Einfach herrlichgXD

Besonders die Geschichte das Kenai von einer Katze die NabehatxD
Jetzt mag civh ihn auf jedenfallxD
Von: abgemeldet
2011-03-21T13:32:33+00:00 21.03.2011 14:32
jaja Kenai und die Geschichte mit der Katze xD einfach genial :D
wieder ein sehr schönes Kapitel :3 Es macht immer wieder spaß deine Geschichten zu lesen ^^ dann mal auf zum nächsten Kapitel *___*



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