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Schutzbestie

Meine Freiheit ist der Preis für deinen Schutz
von

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Gefunden und doch nicht glücklich

Gefunden und doch nicht glücklich
 

Angelo
 

Angelo kraulte den Nacken des Sphinx. Seine Finger strichen wieder und wieder durch das seidige, schwarze Fell, während er wartete. Sein Herz pochte noch immer schnell in seiner Brust. Sein Blick ruhte auf dem Sphinx. Er versuchte weitere, besänftigende Worte zu finden, doch sie erstarben auf seiner Zunge. Eigentlich sollte es ihm möglich sein zu sehen, ob der Sphinx überleben würde, aber dem war nicht so. Ungern hatte er seine Macht angewandt um gerade dies heraus zu finden und war gescheitert. Er hatte nur Nebel gesehen und sonst nichts. Trotzdem zwang er sich zu einem Lächeln, von dem er hoffte, dass es zuversichtlich wirkte.

Er hasste es, wenn er hilflos war so wie jetzt. Die kreisenden Bewegungen seiner Finger, beruhigten auch ihn ein ganz bisschen. Die Hand, welche der Sphinx festhielt, zog er nicht zurück. Hauptsache es half dem Verletzten, Hauptsache er beruhigte sich, damit das Blut nicht so schnell das Manticorgift in seinem Körper verteilte.

Felicitas hatte sich dünne Plastikhandschuhe übergestreift, bevor sie mit der Versorgung der Verletzungen begonnen hatte, stellte Angelo fest. Er schaute auf seine Finger um dem Sphinx nicht in die Augen zu sehen. Dadurch wollte er verhindern, dass sie beide Dinge aus der Vergangenheit des Sphinx sahen. So etwas konnte der in diesem Moment ganz bestimmt nicht gebrauchen.

Als er auf ihre Hände schaute, sah er es. Ein haardünnes Band verband sie. Einen Moment erstarrte Angelo. Das konnte doch jetzt nicht wahr sein? Der Genius vor ihm, der ihm gerade das Leben gerettet hatte und möglicherweise deswegen starb, war sein Genius intimus?

Angelo schüttelte den Kopf. Auf den fragenden Blick des Sphinx’ lächelte er nur und streichelte weiter. „Sie sind bald da, ganz bestimmt.“, wisperte er, jetzt nicht mehr nur um dem Verletzten Hoffnung zu machen, nun sagte er es auch für sich.

Lautes Knattern kündigte den Rettungshubschrauber an. Die Hand des Sphinx, Angelo begann ihn in Gedanken Nocturnus zu nennen, krallte sich fast schmerzhaft um Angelos. Menschen machten hastig Platz. Ein Wimmern drang über die Lippen des Sphinx.

„Sch, es ist alles gut. Das ist nur der Notarzt. Gleich kümmert sich jemand richtig um dich. Alles wird gut.“, versuchte Angelo ihn zu beruhigen und es gelang. Der Druck um seine Hand ließ nach.

Nun ging alles ganz schnell. Die Notärztin und ihre Genia rannten zu ihnen. Nocturnus Wunden wurden vorsorglich behandelt. Die Genia, eine Frau mit weißen Haaren und einem blauen Stern auf der Stirn, legte ihre Hände auf den Körper des Sphinx. Angelo hörte, wie dieser erleichtert aufseufzte. Für einen Augenblick erblickte er das wahre Wesen der Genia, ein Einhorn. Erleichterung breitete sich in ihm aus. Einhörner konnten jede Vergiftung heilen oder zumindest dafür sorgen, dass keine Lebensgefahr mehr bestand.

Ratternd wurde die Trage gebracht.

„Sind sie sein Schützling?“, fragte die Notärztin.

„Äh... ich bin jedenfalls mit ihm verbunden, irgendwie.“, stotterte Angelo. War er der Schützling des Sphinx? So richtig sicher, war er sich da nicht. Die dünne Verbindung könnte auch eine andere Bedeutung haben.

„Dann kommen Sie mit.“, wurde ihm erklärt, während der Rettungsassistent den Sphinx auf die Trage verfrachtete. Als die Gurte befestigt werden sollte, geriet der Sphinx in Panik. Er fauchte und versuchte sich aufzurichten. Da Angelo noch seine Hand hielt, versuchte der Genius es mit dem verletzten Arm und knickte weg. Alle packten den Verletzten und hielten ihn still, was zu neuerlichem Fauchen führte.

„Hey, ganz ruhig. Sie wollen dir nur helfen. Das ist, damit du nicht während dem Flug von der Trage rutscht!“, rief Angelo, doch die Worte schienen den Sphinx nicht zu erreichen. Angelo bekam mit wie er: „Nein, nicht. Loslassen! Bitte, bitte nicht!“, hervorstieß und sich hektisch gegen jegliche Bemühungen ihn zu fixieren wehrte.

„Er darf sich nicht so aufregen! Könntest du...?“, hörte Angelo die Notärztin sagen und plötzlich sackte der Sphinx in sich zusammen. Sein Atem ging gleichmäßig nur seine geöffneten, leicht verschleierten Augen deuteten daraufhin, dass er nicht bewusstlos war, sondern nur ruhiggestellt worden war. Offensichtlich wirkte der Zauber wie ein starkes Beruhigungsmittel.

„Nehmen sie seine Sachen. Und Handys aus!“, wurde Angelo befohlen, der nur langsam nickte. Sein eigenes Handy auszuschalten war einfach, doch ob in der Tasche des Genius’ eins war wusste er nicht, außerdem hielt er immer noch die nun schlaffe Hand des Schutzgeistes.

Es war Bea, welche für ihn das Handy aus dem Rucksack des Sphinx ausschaltete und ihm dann die Sachen auflud. Angelo stolperte neben der Trage her, in den Helikopter. Dort wurde ihm ein Sitz zugewiesen und erklärt er solle sich einfach ruhig verhalten. Angelo schnallte sich umständlich an. Zerrte den Rucksack des Sphinx zwischen seine Beine, seine eigene Tasche schob er auf seinem Schoß zurecht und hielt sie mit seiner freien Hand fest. Mit der anderen Hand strich er weiter über das kurze samtige Fell auf dem Handrücken des Sphinx.

Der Rettungsassistent musterte ihn kurz, dann legte er ihm eine Decke über und drückte besänftigend Angelos Schulter. „Wir starten gleich.“

„Hm.“ Obwohl Angelos Vater ein Regierungsmitglied war, war er noch nie in einem Helikopter geflogen, doch war ihm das gerade völlig egal. Von dem Flug bekam er kaum etwas mit, da er einfach nur den Sphinx anstarrte und dessen Hand streichelte.

Beim Krankenhaus wurde er mitgezogen. Die hektische Aktivitäten um das Leben des Sphinx zu retten, schwappten als großes Wirrwarr über Angelo hinweg. Zwischendurch realisierte er mal, dass ihm die Taschen abgenommen wurden, bevor er im Behandlungsraum landete, wo die Wunden des Sphinx vernäht und endgültig versorgt wurden.

Angelo stolperte überall hin mit, schaute gezwungenermaßen zu, wie Nocturnus verarztet wurde und doch kam es ihm unwirklich vor. Obwohl er all seine Sinne involviert waren, erschien es ihm fast wie eine seiner Visionen.

Irgendwann fand er sich auf einem Stuhl neben dem Bett des Sphinx in einem Krankenzimmer wieder. Zu seinen Füßen lagen ihre Taschen. Die Kleidung des Sphinx, war in einem Schrank verstaut worden, nur das T-Shirt war nicht.

Eine indische Ärztin brachte Angelo eine Tasse mit Tee. Es war irgendein gesüßter Kräutertee.

Sie lächelte ihn an, genau wie ihre Genia, eine Naga.

„Deine Familie wurde verständig und kommt sicher demnächst. Wir haben auch seinen Ziehvater angerufen.“, teilte sie ihm mit. „Dein Genius wird sich schon erholen, über das Schlimmste ist er hinweg. Die Geräte sind hier nur zur Sicherheit.“

Angelo nahm einen Schluck Tee. „Das ging alles so schnell.“, flüsterte er. „Ich dachte, ich bin so etwas gewöhnt, aber das hier...“

Er schüttelte den Kopf und blickte auf seinen, nun richtig schlafenden, Genius hinab. Er konnte es immer noch nicht fassen.

„Es wird alles gut. Soll ich dir ein Buch oder eine Zeitschrift bringen?“

„Danke, nein.“ Angelos Blick verharrte auf dem Schlafenden. Der Körper des Genius war, schlank, sehnig sowie für einen Mann erstaunlich grazil und Angelo wusste wie geschmeidig er sich bewegen konnte. Der menschliche Oberkörper ging so in den Katzenunterleib über, dass es vollkommen natürlich wirkte. Die spitzen Katzenohren waren aufgestellt, obwohl der Sphinx schlief. Die Finger des Sphinx waren lang und schlank. An ihren Spitzen schimmerten eingezogenen Krallen, die ausgefahren circa drei bis vier Zentimeter maßen. Angelo fühlte die warme, trockene Haut der Handfläche und den seidigen Pelz auf dem Handrücken, über die er immer noch strich.

Er fragte sich abwesend, ob Bea es gewusst hatte, da sie nicht protestiert hatte, als er einfach mitgeschleift worden war.

Die Naga wusch gerade das Blut von der linken Hand des Sphinx. Sie sah auf, als sie merkte, dass er sie beobachtete. „Sphingen verabscheuen es genauso wie Katzen dreckig zu sein.“, erklärte sie leise. Angelo nickte zum Zeichen, dass er sie verstanden hatte.

Sie ließen ihn mit dem Sphinx alleine, nachdem er seinen Tee geleert hatte und die Naga mit der Säuberung fertig war.

Angelo wusste nicht wie lange er neben dem Bett gesessen hatte und stumpf auf den darin Liegenden gestarrt hatte. Er wurde dabei unterbrochen als ein asiatischer Mann den Raum betrat. Der Mann neigte kurz den Kopf. In diesem Moment erkannte ihn Angelo als einen Tengu. „Hallo, wie geht es Nat?“

„Nat?“

„Hat mein Ziehsohn sich nicht vorgestellt? Sein Codename ist Nocturnus, aber sonst nennen wir ihn Nat.“ Der Mann holte einen Stuhl und setzte sich auf die andere Seite des Bettes.

„Äh, nein... doch, wenn ich ihn nicht verwechsle.“, stammelte Angelo. „Ähm... entschuldigen Sie, die Ärzte sagen er kommt durch, aber sie sagten nicht, wie lange die Heilung brauchen wird.“

„Danke. Ich, vergaß mich vorzustellen. Ich werde Seiji Kami genannt.“, erklärte der Asiate, während er Nats linke Hand ergriff und den Arm streichelte. Auf Angelo wirkte er äußerst besorgt.

„Angelo del Chiarore.“

Das brachte Seiji dazu von Nat aufzublicken. „Der Sohn des Lord Counselor?“

Angelo nickte matt.

Der Tengu legte den Kopf schief. „Bist du sein Schützling?“

„Ich... vermute es. Da ist ein silbernes Band zwischen uns.“

„Wenn ein Band zwischen euch existiert, dann bleib bitte bei meinem Sohn bis er gesund ist und du weißt, was für ein Band es ist.“, bat Seiji.

„Wenn es ihm hilft. Er hat mein Leben gerettet, also ist es jetzt an mir ihm zu helfen.“

Ein Lächeln huschte über das Gesicht des Tengu. „Diese Antwort gefällt mir.“

Jemand klopfte an den Türrahmen. „Angelo.“

Im Türrahmen stand ein schlanker rothaariger Mann, dessen Augen die gleiche außergewöhnliche Farbe wie Angelos hatten. Schräg hinter ihm wartete ein hochgewachsener Mann mit braunem Haar und Raubvogelaugen.

„Dad.“ Angelo schob den Stuhl zurück, stand auf und hielt plötzlich inne. Er wollte Nat nicht loslassen. Auch dann nicht, wenn der Sphinx wirklich dieser unverschämte Genius sein sollte, der sich ihm als Nat vorgestellt hatte. Sein Vater nahm ihm die Entscheidung ab, indem er eintrat und ihn umarmte. „Ich bin froh, dass es dir gut geht! Als Bea anrief, ist mir fast das Herz stehen geblieben. Sie ist auch hier, wie andere die den Angriff miterlebt haben, Maria ist bei ihr. Vielleicht kommen sie später her, Bea meinte es würde zu voll hier, wenn wir alle antanzen würden, deswegen bin nur ich hier.“, erklärte sein Vater.

Angelo lehnte sich in die Umarmung, schloss die Augen und atmete den besonderen Geruch seines Vaters ein. Minutenlang kostete er die Umarmung aus.

„Aber deine Arbeit?“, flüsterte er schließlich.

„War mir herzlich egal, besonders weil gerade nur Beschwerden reinkommen.“

„Der Manticor?“

„Der Manticor. Es wird erwartet, dass ich es hätte vorhersehen müssen, aber Vision kommen und gehen wie du weißt.“

„Hm.“

Lucius brachte Angelo dazu sich wieder zu setzen. Seine Hände blieben auf Angelos Schultern liegen.

„Arashi-san, es ist schön Sie einmal wieder zu sehen, auch wenn der Anlass so unerfreulich ist. Wenn ich es gewusst hätte, hätte ich Ihnen eine Warnung für den Jungen zukommen lassen.“

„Es ist nicht ihre Schuld, Mylord. Magische Talente sind nicht so zuverlässig, wie wir es uns immer wünschen. Außerdem, was hätte eine Warnung gebracht, wenn es sowieso geschehen wäre?“

„Sie sind sehr weise.“

Seiji schüttelte den Kopf. „Ich habe die Unzuverlässigkeit magischer Begabungen erlebt. Ric hat auch nicht alles gefunden, wonach er suchte. Sagen Sie mir, besteht zwischen den beiden der Bund?“

„Ja, tut es. Das zumindest kann ich Ihnen versichern und dir auch.“ Er drückte Angelo einen Moment an sich.

Seiji seufzte. „Es wird ihm nicht gefallen, ganz und gar nicht.“, murmelte er.

Der braunhaarige Mann zischte.

„Ignatius, du befindest dich in einem Krankenzimmer, also beherrsch dich und urteile nicht immer voreilig!“ Lucius klang streng als er mit seinem Genius sprach.

„Es ist eine Ehre einem Schützling zu dienen.“, gab der nur gelassen zurück.

„Manche Schutzgeister empfinden das nicht so und haben gute Gründe dafür.“, erwiderte Seiji ruhig.

Angelo drehte sich zum Schutzgeist seines Vaters hin. „Sei still! Du kennst ihn doch gar nicht! Du hast keine Ahnung, was er erlebt hat! Vielleicht hat er gute Gründe Menschen nicht zu mögen! Hör auf, schlecht über ihn zu reden! Er hat mir heute das Leben gerettet!“

„Das war seine Pflicht.“, war die sture Antwort.

„Die er erfüllt hat. DU wärst gegen einen Manticor nicht angekommen.“ Angelo schrie fast. Er hatte vergessen, dass Nat Ruhe brauchte. Der Sphinx regte sich schwach, schlief jedoch weiter, trotz der lauten Stimmen. Die Betäubungs- und Schmerzmittel wirkten noch.

„Sch, Angelo, es ist gut.“, murmelte Lucius.

„Nein, ist es nicht. Ist es nicht.“ Angelo merkte, wie seine Wangen feucht wurden, was ihm überhaupt nicht gefiel. Da war so viel Chaos in ihm, so viele verschiedene aufgestauten Emotionen, dass er nahe dran war zusammenzubrechen.

„Das ist keine Diskussion für ein Krankenzimmer.“, ließ sich Seiji vernehmen. „Aber um ein paar Dinge zu klären, sollten sie einige Tatsachen über Nats Vergangenheit erfahren, schließlich ist er der Genius intimus ihres Sohnes. Ric und ich haben ihn vor elf Jahren in einem Zirkus gefunden, wo er in einen Käfig gesperrt war um zu verhindern, dass er aufbricht seinen Schützling zu finden. Soweit wir erfahren konnten, wurde er dort wie ein wildes Tier behandelt und dressiert. Zusätzliche Zauber verhinderten seine Flucht. Hinzukommt, dass er im Isistal geboren wurde und das dortige Massaker an Tuareg und Sphingen miterlebt hat. Reicht das an Gründen Menschen zu fürchten und zu verabscheuen, Ignatius?“

Während seiner schärfer werdenden Worten war Seiji aufgestanden. Drohend funkelte der kleinere Asiate den anderen Genius an. Seine Worte bestätigten Angelos Vermutung, nur interessiertes es diesen nicht. Angelo war immer bleicher geworden, je mehr er über die Vergangenheit des Sphinx erfuhr. Ganz still mit geweiteten Augen saß er da. Tränen liefen ungehindert über sein Gesicht, es war so viel passiert und die Informationen überforderten ihn gerade. Er wollte etwas sagen, schreien, dass es genug sei, aber er brachte kein Wort über die Lippen. Die Arme seines Vaters schlangen sich nun um ihn. Er spürte die Wärme seines Vaters am Rücken und schmiegte sich daran.

„Es reicht! Duncan, warte bitte vor der Tür und sag einer Schwester, dass Angelo einen Baldriantee gebrauchen könnte. Arashi-san, ich danke Ihnen für diese Information, doch denke ich, dass sie im Moment für meinen Sohn zu viel sind.“

Der Kopf des Tengu ruckte zu Angelo, ein entschuldigendes Lächeln erschien auf dem Gesicht des Asiaten. Seiji kramte ein Taschentuch hervor, welches er Angelo reichte, der es annahm. Duncan war dem Befehl nachgekommen.

„Entschuldige, wir sind wohl alle nervös. Erlaubst du, wenn ich noch etwas bleibe?“, bat Seiji.

„Er ist ihr Ziehsohn, natürlich können Sie bleiben.“, antwortete Angelo heiser. Er konnte, doch dem Vater seines Genius, selbst wenn es nur der Ziehvater war, verweigern jetzt bei seinem Sohn zu sein. Nachdem, was er gerade über den Sphinx erfahren hatte, konnte er es erst recht nicht.

Schweigend saßen und standen sie an dem Bett, bis die indische Ärztin und die Naga mit dem Tee kamen. Ein Blick genügte und Angelo wurde der Tee mit einem Schlafzauber serviert. Noch ehe er protestieren konnte schlief er tief und fest und wurde von seinem Vater mit einer raschen Erklärung für die Ärztin und Seiji neben Nat ins Bett verfrachtet.
 

Autors note:

Insgesamt bin ich nicht so ganz mit diesem Kapitel zufrieden, aber besser bekomme ich es grad nicht hin und die Story soll schließlich voranschreiten...

Nats Vergangenheit stand schon fest als ich begann die Story hier hochzuladen.

Die Ereignsse in Oslo erfüllen mich mit Entsetzen und Mitgefühl. Jedes mal, wenn ich von so etwas höre/lese frage ich mich, wie jemand so kaltblütig sein kann? Aber ganz ehrlich, ich will keine Antwort darauf, ich bin einfach nur fassunglos über so etwas und wünsche mir, dass solche Dinge nicht geschehen.

Salix



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: Futuhiro
2011-08-07T11:14:22+00:00 07.08.2011 13:14
Ich weis gar nicht was du gegen das Kapitel hast, ich finde es gut gelungen. Sehr dramatisch und emotionsgeladen. Stellenweise etwas überladen mit zu vielen Leuten auf einem Haufen, die ich anhand der tausend verschiedenen Namen und Synonyme nur schwer auseinanderhalten konnte, aber trotzdem gut.
Am tollsten fand ich den Kommentar: "Zur Zeit kommen eh nur Beschwerden rein." *lach* ^^
Langsam fängt auch Angelo an, mir sympatisch zu werden.
Und schon wieder neue Fragen. Warum genau wollte man damals verhindern, daß Nat seinen Schützling suchen geht? Was genau hat es mit dem Massaker im Isistal auf sich? Es wurde angedeutet, daß das Band zwischen Angelo und Nat verschiedene Bedeutungen haben kann. Was gibt es denn noch für Verbindungen zwischen Menschen und Genii, außer dem Schützling-GeniusIntimus-Verhältnis?
Von: abgemeldet
2011-07-28T20:42:59+00:00 28.07.2011 22:42
Das Kapitel ist gut, es ist vielleicht nicht ganz richtig bei einer so traumatischen Vergangenheit von "mögen" und "gefallen" zu reden, aber grundsätzlich ist es so. Ich finde du stellst sehr gut dar, warum Nat reagiert, wie er es tut.
Ich bin jetzt schon gespannt darauf was genau es mit dem Massakar auf sich hat.


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