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The journey to ZINZ

Das Universum versinkt im Chaos und wir sind mitten drin!
von

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Der 1. SPRUNG

ACHTUNG! AUFSTIEGSFLUG BEENDET! UMSCHALTEN AUF ORBITALFLUG! LEBENSERHALTUNGSSYSTEME IM NORMAHLZUSTAND! KOPLERLADUNG AUF 96%SPRUNGSEQWENS EINGELEITE. ALLE QREWMITGLIDER WERDEN GEBETEN SICH IN 120 ZEITEINHEITEN IN DER SICHERTHEITSZONE DER BRÜCKE EINZUFINDEN! VIELEN DANK.
 

„Himmel Gott noch mal!". Krieg schien von der Situation, in der er sich befand alles andre als angetan zu sein. Die engen Gänge des Raumschiffs waren nicht wirklich in seinem Maßstab angelegt. Außerdem hatte er weder Shadow noch Shedina in diesen gefunden. Er hatte zwar schon einen gewissen Grundriss des Schiffes im Kopf, da Operator so geistreich war jeden ne Kopie davon zu geben, aber in echt war alles irgendwie ganz anders als auf dem, was der Operator da gekritzelt hatte.

"SHEDINA! SHADOW!!“. Ein leicht unheimlicher Nachhall klang durch die dunklen Wände des Schiffes und verhallte wieder in Stille. „Scheiße was war das denn jetzt?!“, fragte sich Krieg, der immer noch auf der Suche nach den zwei Vermissten war. Er seufzte laut auf und ging weiter. Er dachte nicht weiter nach, was das für ein Geräusch war. Sichtlich genervt lief er einfach weiter und nichts ahnend, das er ab diesem Zeitpunkt nicht alleine war…
 

Natzu war unterdessen weiter auf der suche nach ihrem Freund Frank auch der wahr Irgendwie verschwunden. Ohne Kommunikationsanlage war der ja auch nicht zu erreichen!

"Mensch Frank. nur Ärger mit den Kerlen" Schrie Natzu in Ihren Gedanken wurde aber durch ein klopfendes Geräusch aus jenen gerissen!

Sie drehte sich Reflexartig um da das Geräusch hinter ihr wahr, konnte aber nichts sehen!

„Hallo?". Eine Antwort erhielt das Mädchen jedoch nicht.

„Frank, wenn das ein Witz sei soll...". In diesem Moment war das Klopfen wieder zu hören, nur diesmal viel lauter auch klang es nun mehr so, als ob irgend etwas sich durch die Lüftungsschächte bewegen würde der Operator Hat zwar gesagt es sollen mögliche Geräusche ignoriert werden, aber die Situation war ihr eindeutig nicht geheuer.

Das Schiff selbst war ihr nicht geheuer diese seltsam anmutende, kirikische Architektur mit freiliegenden Rohren an der Decke und den schwarzen Säulen, die diese an Ort und Stelle halten, wurde nur durch die eine oder andere Tür unterbrochen, die aber auch nicht wirklich Vertrauen erweckte. Und hier soll sie mehrere Wochen eingesperrt bleiben? OK TG hatte ihr wenigstens eine schöne Kabine zugeteilt. Groß, hell und freundlich. Naja schließlich sollte sie sich ja mit Frank dieses Zimmer teilen, aber dafür müsste sie den Hohlkopf erstmal finden. Da Begann das Gitter unter ihren Füßen zu vibrieren kaum merklich, aber dennoch spürbar für die junge Siricien genauso wie sie auch das Kratzen Im Lüftungsschacht direkt über ihrer vernahm. Es ging sogar so weit, dass Natzu glaubte ein Atmen zu hören, die gesamte Sache wurde ihr langsam unheimlich.

„Das Durchrütteln von Knochengewebe tut grundsätzlich der Knochenstruktur gut, aber mit Kopfschmerzen verliert dieser Vorteil schnell an Gewicht!"

Und TG wurde kräftig durchgeschüttelt. Er war unterdessen am Koppler angekommen,

„Die Energieversorgung des Sprunggenerators sind inzwischen auf 97%! Läuft doch alles ganz gut".

TG wusste aber, dass der eigentliche kritische Teil der war wo die Energie des Kopplers in den Sprunggenerator geleitet wird und dafür muss der Generator vorbereitet werden.

Immoment lief das Schiff auf Autopilot der Hauptantrieb, der die letzten 15 Minuten ohne Unterbrechung dröhnt, war inzwischen verstummt. Also hatten sie bereits den Gravitationseinfluss der Erde verlassen und befanden sich nun im wirklich leeren Raum. Nach der kurzen Ablenkung widmete sich TG aber wieder seiner Aufgabe. Bis zum ersten Sprung gibt es noch einiges zu tun.
 


 

„VERDAMMT noch mal!!“.

Krieg wurde die Sache einmalig wirklich zu bunt. Einmal nicht aufgepasst und nun war er in seiner Bewegungsfreiheit eingeschränkt. Das Schiff war wirklich nicht für jemanden wie ihn kreiert worden, denn er ist nun tatsächlich durch den Boden durchgebrochen und nun steckt sein linker Fuß fest. Er hatte zwar schon versucht den Fuß einfach wieder raus zu ziehen, aber da kam mehr als 10m des restlichen Fußbodengitters mit in die Höhe samt Kabel und Rohre darunter und Krieg wollte nun wirklich nicht riskieren irgendwas an dieser Höllenmaschine zu beschädigen was eventuell wichtig für das Überleben der Insassen sein könnte, aber irgendwie aus dieser Miesere rauskommen musste er trotzdem, aber möglichst ohne kollertaralen schaden, jedoch im Moment sah es nicht danach aus als ob sich dieses Bewerkstelligen ließe. Aber um Hilfe rufen wollte er erst Recht nicht.

„Ich gebe diesen blöden Kirikjaner doch nicht freiwillig einen Grund sich über mich lustig zu machen!", dachte er sich, während er auf den Boden zu seinem feststeckenden Bein starrte.

Schließlich wurde ihm die Situation so unangenehm, das er nicht anders Konnte als einfach seinen Frust über die Lage raus zu brüllen.

„VERDAAAAAAAAAAAAMMT"
 

Der Nachhall wahr so gigantisch, dass selbst Natzu, die einige Abteilungen entfernt war, den Schrei durch die Lüftungsschächte hören Konnte. Sie erschrak regelrecht. Langsam aber sicher bekam sie nämlich angst. Da war nicht nur wieder dieses plötzliche Klopfen nein diesmal waren es eindeutig Schritte und auch nicht in den Lüftungsschächten diesmal in dem Gang, wo sie war und sie wurden lauter. Irgendetwas kam auf sie zu Irgendetwas und auch noch extrem schnell! Natzu bekam jetzt keinen Ton mehr raus. Sie stand da wie angewurzelt, egal was es war, es müsste gleich um die Ecke kommen. Instinktiv manifestierte Natzu ihr Kristallschwert und ging in ihre typische Kampfhaltung über. Dann geschah es auch schon. Natzu reagierte nur noch schreckhaft, schloss die Augen und Schlug zu! Klirrend donnerte das kristalline Schwert gegen die Wand. Erst als der Nachhall des gewaltigen Hiebes verstummt war, machte Natzu langsam die Augen auf. Erst das Rechte dann das Linke. Was sie sah lies sie gleich wieder erstarren. Kein Monster wie sie vermutet hatte nein. Es war Frank, der offensichtlich Natzus Hieb noch gerade so ausweichen konnte und dabei eine schmerzhafte Landung auf dem Steißbein hingelegt hatte.
 

Noch leicht fassungslos heraus fing sie sich dann aber schließlich und ihre Mine wurde zunehmend Ernster.

„Was fällt dir Spinner eigentlich ein mir dermaßen einen Schreck einzujagen“.

Frank hörte Natzu nicht wirklich zu und versuchte mit hektischen Handbewegungen und einem andauernden "Psss" Natzu verständlich zu machen, dass sie lieber ruhig sein soll.

„Es reicht schon, dass ich dich durch das ganze Schiff suchen musste." Natzu ignorierte diese aber.

„So dafür nehme ich dich jetzt an die Leine“.

Und mit einer schnellen Handbewegung befestigte Natzu das Armband Kommunikationsgerät an Franks rechtem Handgelenk.

„Nett. Jetzt haben wir Partnerlook", grinste Natzu dabei zufrieden ihren Freund an. Dieser sprang aber auf einmal auf und drückte seine Handfläche auf Natzus Gesicht.

„Jetzt sei doch endlich ruhig, BITTE!".

Genauso schnell wie Frank Natzus Mund zugehalten hatte, befreite sich das schwarzhaarige Mädchen, aber auch von dem Griff ihres Freundes.

„Sag mal was ist denn los?".

Erst dann bemerkte Natzu, dass Frank immer noch einen total ängstlichen Gesichtsaudruck hatte und noch um einiges zittriger war als sonst.

„Im Namen Sciricias was hast du?", hakte Natzu nach mit einem leicht besorgten Unterton in der Stimme.

„Sei doch still und lass uns hier verschwinden. Irgendwas verfolgt mich! Es bewegt sich durch die Lüftung“.

Natzu glaubte ihrem Freund nicht wirklich. OK sie hatte selbst es ganzschön mit der angst bekommen, aber das was ihr Freund da ablieferte, kam ihr doch etwas zu weit hergeholt vor.

„Ich BITTE Dich! Du hast zu viele Scifi Horror Filme gesehen, mein lieber und jetzt spielt dir deine überstrapazierte Fantasie einen Streich. In den Schächten ist absolut nichts".

In diesen Moment tropfte aber plötzlich irgendeine Art von Flüssigkeit rechts neben Natzu herunter. Verschreckt und etwas ungläubig schaute das Schwarzhaarige Mädchen an die Stelle, wo der leicht schleimige Klumpen herkam und dann war da wieder dieses komische, im rythmusanhaltende Luftgeräusch.

„Ja sicher Natzu. sabbernde und atmende Lüftungsschächte sind ja was ganz normales", warf darauf Frank mit Leichtem Sarkasmus, aber einem genauso ängstlichen Gesichtsaudruck wie Natzu ein.

"LAAAUUUUUUFFF!"
 

Von diesen Schwierigkeiten bekam Diffrent jedoch nichts mit. Ja wie auch sie war gerade erst mit dem sauber machen des verwüsteten Zimmers fertig geworden. Na ja zumindest definiert sie es als fertig.
 

ACHTUNG KOPPLERLADUNG 100% ENERGY WIRD ZUR ÜBERTRAGUNG AN DEN SPRUNGGENERATOR VORBEREITET. ALLE KREWMITGLIEDER BITTE IN DER BRÜCKE EINFINDEN ODER SICH IN DEN GEKENNZEICHNETEN SICHERHEITSBEREICH BEGEBEN!

VERBLEIBENDE ZEIT BIS ZUM SPRUNG 20 ZEITEINHEITEN!
 

„Ohh Gutes Timing“, sagte sich die kleine Blutbändigerin selbst und wollte sich schon gleich auf den Weg machen, aber dann.

„Oh nein wo geht’s den zur Brücke?". Tja Diffrents Orientierungssinn war halt nicht wirklich der Beste, aber das hat sie bis jetzt nicht davon abgehalten irgendwo an zu kommen. "Ene, mene muh, von GYNDYRA gefressen das wirst du! OK diesen Weg ^_^.“

Unwissend, ob diese Richtung nun richtig oder falsch ist, machte sich Diffrent auf den Weg.
 


 

Natzu und Frank waren unterdessen quer durch den gesamten Antriebsbereich des Schiffes gelaufen und nun irgendwie in den Mannschaftsunterkünften angelangt. Frank war absolut aus der puste mit der Ausdauer seiner sciricischen Freundin konnte er es nicht mal Ansatzweise aufnehmen. Natzu war sich unterdessen nicht mehr sicher, ob das was immer sie da gerade erlebt haben wirklich passiert ist oder ob sie sich das nur eingebildet haben.

„Natzu warte ich kann nicht mehr".

Da Blieb Frank schließlich stehen. Absolut erschöpft und atemlos ging er in die Knie und lehnte sein Rücken an eine der Schiffwände an.

„Frank jetzt komm schon!"

Man konnte deutlich an Natzus Tonlage hören, dass sie auf keinen Fall wieder in einem dieser dunklen und gruseligen Gängen halt machen will.

„Eine Minute OK (schnauf) ODER ZWEI“, keuchte Frank seiner Freundin entgegen. Natzu schaute sich unterdessen leicht ängstlich den Flur und auch die Eingänge der Lüftungsschächte an. Vor allem lauschte sie auch, ob was immer auch sie da in den Schächten beobachtet hatte ihnen bis zu dieser Stelle gefolgt war, aber nein. Es war still absolut still. Nur lediglich Franks schweres Geatme, was aber inzwischen schon einiges ruhiger geworden ist, war zu Vernehmen. Der Gang war aber auch unheimlich, bis auf einige wenige Positionslichter, die die Lagen der Türen zu den einzelnen Kabinen kennzeichneten, war alles So dunkel, dass man wirklich kaum etwas sehen Konnte.

„Frank können wir jetzt? Ich will schnellst möglich auf die Brücke."

TG hatte ja gesagt, dass sich alle dort einfinden sollten und auch die Computerstimme, die ab und zu durch den Gang donnerte, hat darauf hingewiesen, dass sich alle auf der Brücke einzufinden haben.

"JAA JA es geht wieder, aber du hast aber auch ne Ausdauer Puh!"

Danach wurde es übelst still, da Frank kurz die Luft angehalten hat, um zu lauschen. Es war wirklich nichts zu hören. Absolute Stille. Kein Motorengebrumme. Absolut Gar nichts.

„Meinst du wir haben das Ding abgeschüttelt, Natzu?", flüsterte Frank schließlich. "Keine Ahnung. vielleicht spielt es ja auch nur mit uns?“, antwortete Natzu mit kaum hörbarer Stimme. Die Stille wurde den Beiden nun endgültig unheimlich. Auf jedes noch so kleine Geräusch achteten die Beiden nur da war nichts. Nichts außer das Atmen des jeweils anderen. Natzu wollte nach Franks Hand greifen, fand sie aber nicht sofort und als sie die Hand ihres Freundes endlich ergreifen konnte, erstrahlte ein heller Lichtblitz. Die Beiden erschraken und wollten am liebsten weglaufen, aber keiner konnte etwas sehen. Das Licht war zu hell. So geschah es, dass Natzu über den Fuß ihres Freundes stolperte und ihn unter sich begrub. Kurz darauf war ein kurzer »WUSCH« - Laut zu hören wie ihn jeder, der schon mal Raumschiff Enterprise gesehen hatte, kannte, Denn so klingen auch die Türen in diesem Raumschiff. Heraus kam Schedina mit einem Shmoothi in der Hand. Der bis eben dunkle Flur war auf einmal hell erleuchtet und auf dem Boden lagen Natzu Und Frank. Als Schedina die Beiden bemerkte, konnte sie nicht anders als zu grinsen

„Hey hatte TG euch nicht eine Zweierkabine gegeben, damit uns Solche Anblicke auf dem Flur erspart bleiben?".

Natzu versuchte unterdessen sich auf zu rappeln ohne ihrem Freund unnötig noch mehr Schaden zu zuführen, aber immer noch extrem geblendet. Sie musste sich übelst anstrengen, damit sie ihre Augen überhaupt offen halten konnte. „Was ist gerade....", versuchte Natzu zu sagen, aber Shedina unterbrach sie. „Jetzt Kommt ihr Beiden. Wir sollten auf die Brücke, sonst werden wir während des Sprunges an die Decke geschleudert."

Also packte sie die Beiden am Arm und schlug den Weg in Richtung Brücke ein. „Ach ja. Ihr Beide seid schon ein süßes Paar. Süße Turteltäubchen",

schmunzelte sich Shedina noch in Gedanken. TG stand unterdessen etwas unter Zeitdruck. Er hatte nur noch knapp 10 Zeiteinheiten, was in Erdenzeit umgerechnet etwa 7 Min waren. 10 Zeiteinheiten, um vom hinteren Teil des Schiffes in den vorderen zur Brücke zu gelangen. Tja es iss halt etwas blöde, wenn der einzige, der den Sprunggenerator bedienen, kann gleichzeitig auch der einzige ist, der das Schiff fliegen kann. Der Sprungvorgang selber war zwar automatisch, aber ohne Piloten wäre das Schiff komplett wehrlos, wenn wie der Zufall es so will, das Schiff mitten in eine Ansammlung feindlicher Weltraum Zivis springen Würde. Tja und das wollte TG vermeiden.
 

ACHTUNG! 5 ZEITEINHEITEN BIS ZUM SPRUNG! SUCHEN SIE UNVERZÜGLICH EINE SCHUTZZONE AUF!
 

"Oh man Skinet halt doch die Klappe dachte sich TG in diesem Moment! Er wusste ja was Beim Springen passiert. "hallo Leute hier ist TG Ich hoffe mahl ihr seid alle auf de Brücke wie ich es angeordnet habe! Leute?". Tja das Sprechen in die Com war wohl nichts weder Krieg noch Natzu, von den anderen die durch das Schiff geistern gar nicht erst zu reden antworteten auf TG frage "Mist", knirschte TG wütend mit den Zähnen. Es lief mal wieder alles Naders als geplant. Darauf beschleunigte er seine Schritte so gut wie er konnte so das die weiten Schritte donnernd durch die Gänge hallten.

"hört i..ih... da...das?". Immer noch ziemlich zittrig und ängstlich Klang Franks Stimme "JAA". Natzu klang aber auch nicht besonders mutig. Die beiden hatten sich mit ihren Armen ineinander verkeilt und tippelten eher als das sie liefen hinter Shedina hinterher, die inzwischen ihr Eis getränkt ja fast komplett ausgetrunken hatte. Einmal noch richtig schön lange an dem Strohhalm gesaugt, um auch die letzten Reste des bläulichen Getränks zu verinnerlichen.

Kurz darauf drehte sich Shedina noch mit dem Strohhalm im Mund um ohne dabei Richtung und Geschwindigkeit zu verändern. Was sie da zu sehen bekam war wirklich eher ein Jammerbild. Nach weiteren 5 oder 6 Schritten im Rückwärtsgang nahm sie dann endlich den Strohalm aus dem Mund.

"Ihr beide könntet ruhig ein wenig mehr Rückgrad zeigen! Naja von Frank hätte ich ja nichts anderes erwartet, aber von dir, Natzu? Shedinas Worte kamen leicht spöttisch aus ihrem Munde heraus. Frank ging nicht weiter drauf ein, aber Natzu fühlte sich offensichtlich ein wenig an ihrer Ehre angekratzt. Mit einem lauten "WAS?" machte sie 3 große Schritte auf Shedina zu wodurch Frank den Kontakt zu Natzus Arm verlor. Er versuchte seine Freundin mit langen Ruderbewegungen wieder zu fassen bekommen, aber Natzu war dafür bereits außerhalb seiner Reichweite. Natzu stellte sich unterdessen in einer standfesten Pose vor Shedina sodass man nicht mehr mitbekam, dass das schwarzhaarige Mädchen immer noch total aufgewühlt war. Das extrem selbstsichere Bild wurde allerdings wieder über den Haufen geworfen. Als irgendein klirrendes Geräusch hinter den Drei im Gang ertönte und mit einer schreckhaften Bewegung klebten Natzu und ihr Freund auch wieder in einer ängstlichen Umarmung zusammen.

Shedina war unterdessen nicht ganz sicher ob sie darüber lachen oder weinen sollte und zog stattdessen einfach nur eine Augenbraue nach oben und schüttelte darauf den kopf. Dieses Verhalten wäre für sie so erdlingstypisch. Kurz darauf brachte Frank aber die kurze Stille die in dem Flur herrschte zum Kippen. "Ich kenne diesen Blick Shedi, aber glaub uns wir sind nicht verrückt irgendetwas ist in den Schächten und es wollte uns fressen!". Shedinas Blick deutete aber wirklich darauf hin, dass sie zumindest Frank für nicht mehr ganz dicht hielt. "Weist du, mein Lieber wenn du glaubst technisch begabt zu sein dann versuch doch mal den Lichtschalter in den Gängen auf ON zu stellen. Vielleicht sind dann auch diese großen, bösen Monster weg die dich verfolgt haben“. Shedinas Stimme wurde dabei immer piepsiger sodass selbst Frank mitbekommen haben müsste, dass die junge Schattentheamerin seiner Freundin und ihm nicht glaubte. Gerade als Natzu mit erhobenem Zeigefinger etwas gegen Shedinas Äußerung sagen wollte, wurde sie von einer ziemlich lauten Stimme hinter ihr unsanft unterbrochen. "AUS DEM WEG DA! OPERATOR MUSS DURCH." Mit einem Affenzahn und wirklich ohne Rücksicht auf Verluste raste in dem Moment auch schon TG an den Dreien vorbei. Natzu und Frank konnten zum Glück sich noch rechtzeitig an die Wand drücken, denn dieser über 2 Zentner schwere Kollos hätte sie sonst wahrscheinlich überrannt. "STEHT NICH DA WIE ANGEWURZELT BEWEGT EUCH AUF DIE BRÜCKE!!", brüllte er dann in seinen Windschatten. „ der hat doch sicher wieder zuviel von der ECO-solvent Tinte eingeatmet, aber recht hat er los ihr beiden Turteltauben“.

TG war unterdessen an der Schleuse zur Brücke angelangt. Diese öffnete automatisch sodass TG nicht abbremsen musste. "SKI NET System hochfahren und AHHHHHHHH". Das war das einzige was der Operator noch herausbekam bevor er buchstäblich den Boden unter den Füßen velor, denn irgendwas lag auf dem Boden und TG konnte es weder sehen noch ausweichen also stolperte er darüber und flog mit einem hohen Bogen und einer Rolle Kopfüber in den Pilotensitz.

"FEHLER BEFEHHL AH NICHT IM SCHIFFSPROTOKOLL ENTHALTEN"
 

So wie TG mit den Füßen nach oben auf dem Sitz lag konnte er erkenne über was er da gerade gestolpert ist. Auf dem Boden lag Diffrent, schlafen, zusammengerollt und schnurrend wie eine Katze und das trotz des heftigen Aufpralls, den TG immerhin fast 1m hat fliegen lassen. In diesem Moment kamen auch Shedina, Natzu und Frank durch die Schleuse. Sie blieben aber vor Diffrent stehen die langsam aus ihrem Schlaf aufwachte. Noch ein bisschen leicht verträumt rieb sie sich die Augen und gähnte dabei leicht, machte den Mund aber weit genug auf, das man ihre 8 Fangzähne gut erkennen konnte.

Natzu konnte sich de Situation übrigens bildlich vorstellen was hier gerade passiert ist, denn TG lag immer noch verkehrt herum auf den Pilotensitz. Diffrent schien wirklich nicht bemerkt zu haben, das TG gerade über sie gestolpert ist denn sie legte ihren Kopf leicht schief und fragte mit einer Unschuldsmine die eigentlich nur kleine Katzen hatten "Was ist denn?". Natzu war von dieser Art, die die kleine Bludbändigerin an den Tag legte natürlich mehr als abgenervt. "Als ob du nicht wüsstest, dass du den armen TG heute bereits zum zweiten Male K.O. geschlagen hättest!", ließ sie in einem ziemlich unfreundlichen Tonfall über ihre Lippen gleiten.

"Nee ich bin aber diesmal nicht KO!", unterbrach sie TG sonst hätte Natzu wahrscheinlich noch etwas nachgehakt und die arme Diffrent wieder zum weinen gebracht, was allen Anwesenden höchstwahrscheinlich endgültig das Trommelfell zerstören würde was TG eindeutig verhindern wollte. Allerdings würde er auch gerne richtig rum in seinem Pilotensitz sein, aber der Schnallensitz erwies sich nicht besonders kooperativ in Punkto in Positionskorrektur. Mit anderen Worten: TG steckte fest!

Und egal wie sehr er auch mit den Armen und Beinen herumruderte, er kam einfach nicht raus. Na gut er kam schon raus, aber halt nicht sehr elegant denn als sich die endlich der vom Stuhl eingeklemmte Teil seine Körpers löste kippte dieser nach vorne weg. Mann könnte richtig hören, wie die Kniescheiben auf dem Metallboden aufschlugen. Alleine vom Geräusch zuckten die Anwesenden zusammen. TG selbst verzog schmerzvoll das Gesicht und knirschte mit den Zähnen damit ihm nicht irgendwelche nicht jugendfreie Flüche aus dem Mund endweichen und sich unschön in der Umwelt verbreiteten. Schließlich rappelte er sich auf und setzte sich richtig rum auf den Pilotenstuhl. "Sky-Net Steuerung auf Manuell schalten"
 

"MANUELLE STEUERUNG WIRD AKTIVIERT"
 

Kaum hatte die Computerstimme TGs Befehl bestätigt, drehte sich der Pilotenstuhl und die bis eben noch graue Wand, die hinter ihm stand, begann sich in ein riesiges Display zu verwandeln. Überall konnte man Lichteranzeigen und Parameter sehen. Ansonsten war auch nicht viel zu sehen. Weder die Erde noch andere Planeten waren sichtbar. Nur eine große, schwarze Fläche auf der kleinen Halle Punkte wirrkürlich verstreut waren. Natzu und Frank waren erst mal wie gebannt, denn zum ersten Mal wurde ihr wirklich bewusst wir sind so weit von Zuhause weg wie nie Zuvor. Nein wir sind nicht Mal mehr auf der Erde. Wir sind wirklich im Weltall. Ein Gedanke der die beiden, die nicht Mal zu vor aus Deutschland rausgekommen sind, in Erfurcht erstarren lies. TG ging unterdessen etwas Routinierter an die Sache rann und legte die beiden Navigationshandschuhe an "WOLLT IHR EUCH NICHT EDLICH MAL HINPFLANZEN!?". Diese leichte, nee grobe Anrede rüttelte die Beiden wieder wach. Shedina hatte sich schon in einem der viele Stühle die um den Pilotenstuhl angesammelt waren. Diffrent allerdings war immer noch unschlüssig ob sie den rechts oder den links von der Tür benutzen sollte. In TG kam unterdessen wieder dieser “ich bin im falschem Film“ Gedanke. „SETZ DICH ENDLICH HIN! Bis zum Sprung waren es jetzt nur noch 2 Min. Wo sind eigentlich der andere Proteinspender?" „Ne-san und Krieg? Keine Ahnung. Die sind mir auch nicht wirklich übern Weg gelaufen", antwortete Shedina auf TG’s Frage.

"Super! Kazana bist du wenigstens an Ort und Stelle?“. In dem Moment ging ein kleines Fenster im unteren Teil des Bildschirms auf dem Kazana zu sehen war. Auf dem Bildschirm sah er sogar noch angepisster als sonst aus. "Geschützkontrollstand bemannt und funktionsbereit“. Nach diesem Satz der, einen leicht militärischen Unterton hatte, wurde Kazana’s Stimme jedoch um einiges lauter und wütender und passte nun auch zu dem Gesichtsausdruck, die er dem Operator die ganze Zeit durch das Display schickte. "NATÜRLICH BIN ICH AN ORT UND STELLE! Ich bin doch kein Amateur wie der Rest der Anstallt EINSITZENDE hier auf dem SCHIFF!" „WIE BITTE?". Natzu wär nach diesem Satz am liebsten aufgestanden und hätte Kazana irgendeine energiegeladene Kristallkugel an den Kopf geworfen,ab aber das hatte die automatische Verriegelung des Sitzes verhindert. Egal was Natzu auch anstellte sie kam jetzt einfach nicht mehr raus. „Hör auf herum zu fuchteln! Bis wir den Sprung hinter uns haben bleibt ihr gefälligst alle auf Euren Plätzen!". Wie eine Schulklasse auf Klassenfahrt waren noch TG’s Gedanken Bis Kazana wieder anfing zu reden, obwohl Schreien wäre das bessere Wort gewesen. „UND OPERATOR? WAS IN NAMEN VON KIRIKIA HAST DU EIGENTLICH VOR? DIESES DING HIER IST STÄRKER BEWAFFNET ALS DIE MEISTEN KAMPFKREUZER DER REPUBLIK UND DER HEILIGEN TRUPPEN!

ICH HABE HIER POSITRONE KANONEN, GETLING GESCHÜTZE, MISSEAL WERFEN, FLAG BOMBEN UND GRANATENWERFER, LUFT-LUFT UND LUFT BODEN GESCHOSSEN, MUNITION FÜR GEPANZERTE ZIELE, FÜR WEICHE ZIELE SOGAR ANTI RA-GESCHOSSE. DAS IST GENUNG, UM EINEN PLANETEN DER M-KLASSE ZU ZERTSTÖREN!"

"Ja ich weiß. Was glaubst du, warum mir der amerikanische und der chinesische Geheimdienst auf der Erde auf den Versehen ist."

"OH ICH HOFFE FÜR DICH, DASS DAS NUR ÜBERTRIEBENE VORSICHT IST! KAZNA ENDE". „Ach halt doch die Klappe“, waren TG’s Gedanken als Kazana vom Monitor verschwand. Einmal kurz noch blickte er über die Schulter hinter sich. Shadow und Krieg waren immer noch nicht anwesend.
 

1 ZEITEINHEIT BIS ZUM SPRUNG BEREITHALTEN VÜR MOLIKULARVERZERRUNG!
 

"Damit wär’s jetzt auch egal. Ich hab’s den Typen gesagt wenn die drei nicht hören wollen bitte". TG Nahm eine extrem angespannte Pose ein. Bereit das Schlimmste zu erwarten. Natzu, Frank und Shedina bekamen davon allerdings wenig mit, da der Pilotensitz die Sicht auf den Operator versperrte. außerdem überkam sie das Gefühl, als würden sie aus den Sitzen gehoben werden.
 

Diffrent dagegen hatte das Gefühl 200 Kilo mehr zu wiegen. Ein seltsames Summen war zu vernehmen die Anzeigen auf dem Display, die TG mit Adleraugen Verfolgte, blinkten wie verrückt. Das gesamte Schiff begann zu vibrieren. Frank wurde wie in einem Mixer durchgeschüttelt, weil er seinen Sicherheitsverschluss nicht fest genug angelegt hatte. Natzu hielt unterdessen seine Hand fest, denn langsam bekam sie ein mulmiges Gefühl in der Magengegend. Das Summen war inzwischen zu einem Grollen und Scheppern geworden. Zu allem Überfluss zeichneten sich jetzt auch noch helle, kleine Risse vor Natzu’s Augen ab. Anfangs sehr kleine, kaum sichtbare, aber inzwischen wurden es immer und immer mehr. Die gesamte Brücke war in helle Lichtpunkte getaucht. Auch Shedina und Frank sahen die Punkte und schwenkten wie wild den Kopf hin und her, um fest zustellen ob diese Punkte nur in ihren Augen waren oder wirklich im Raum schwebten. Diffrent dagegen brach in einem strahlenden Lächeln aus und versuchte ein paar der Punkte zu Fangen, aber sie gingen jedes Mal durch ihre Hand durch. Lediglich TG schenkte dem inzwischen beeindruckenden Lichtspiel keine Beachtung sondern starrte weiter durch seine Sonnebrille auf die Anzeigen die er mit schnellen, kaum vernehmbaren Fingerbewegungen steuerte. Schließlich meldete sich die Computerstimme wieder
 

KOORDINATEN BESTÄTIGT ENERGIEZUFUHR VOLLSTÄNDIG, FASENVERSCHIEBUNG STABIL
 

In diesem Moment fingen die vielen Punkte, die den Raum inzwischen fast so hell machten, dass man kaum noch etwas sehen konnte, an zu knistern. Natzu begann so etwas wie elektrisches Kribbeln auf ihrer Haut zu spüren. Das Gefühl überkam auch die Anderen. Mit jeder Sekunde die verging wurde es heftiger und Ski-net begann runterzuzählen.
 

SRUNG IN 5...4...3...
 

Mit jeder Sekunde die verging wurde das Kribbeln auf der Haut stärker. Der Lärm im Raum nahm beängstigende Formen an. Die Wände begangen zu flimmern und sich zu verzerren und langsam aber sicher wurde es schmerzhaft. Frank wollte schreien, weil es sich so anfühlte als würde ihm irgendetwas die Rippen zusammenpressen, aber es kam kein Ton heraus. Lediglich ein gigantisches Gedröhn, kombiniert mit herumschwirrenden, zuckenden Lichtern und Blitzen. Nur die Computerstimme von Ski-Net war noch deutlich zu vernehmen.
 

2...1...SPRUNG!
 

Auf einmal schienen die Lichtblitze die in der Brücke herumflogen wie eingefroren. Auch der Lärm war auf einmal weg. Für fast eine halbe Sekunde war die Zeit wie eingefroren. Schließlich formte sich alles in ein helles Licht bis Schließlich das gesamte Schiff in einem einzigen Lichthauch eingehüllt war und als die Sekunde vorbei war das Schiff auch aus unserem Sonnesystem verschwunden.
 

SPRUNG ABGESCHLOSSEN



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Uuki
2011-12-26T00:23:34+00:00 26.12.2011 01:23
Ilona: Hmmm, irgendwie ist es doch lustig

Uuki: was ist lustig?

Ilona: naaa, lustig, ein Raumschiffführer zu sein

Uuki: Du meinst der TG? Nur weil er über Diff gestolpert ist?... Naja, egal jedenfalls, dieser Kapitel find ich sehr amüsant. Du hast alle einzelne Szenen von jeden gut geschrieben.

Ilona: Vor allem die Szene mit Frank und Natzu sehr süß

Uuki: Naja, ein wenig klischee...

Ilona: Ich find's gut, und der Kazana mal wieder cool

Uuki: joa, naja, auf jeden Fall der Sprung ist abgeschlossen, und ich bin schon auf den nächsten Kapitel gespannt

Ilona: ...und ich noch auf den Pokemon-douji

Uuki: ... Ilona???

Ilona: ist ja gut, ist ja gut


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