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Ichigo ya ringo

イチゴやリンゴ
von

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Fieber

Kapitel sechs: Fieber
 

Mit einem Ruck öffnete ich meine Augen, sah mich hektisch atmend um, da ich plötzlich kaum noch Luft bekam. Als mich dann auch noch ein Hustenanfall überkam, schnappte ich verzweifelt nach Luft, krallte mich an meinen Hals und etwas anderes. Ich hatte gedacht es wäre die Decke, doch als ich ein erschrockenes keuchen vernahm, wusste ich, das es Light war.

Dieser befreite sich aus meinem Griff und sah mich besorgt an.

"Ryuzaki ist alles okay? Was hast du?"

fragte er sofort, doch ich wusste, ich brauchte ihm keine Antwort zu geben, weil er auch so begriff, was mir fehlte. Sofort legte er mich wieder auf die Matratze und drückte seine Lippen auf meine, hielt mir dabei die nase zu. Und genau in dieser Sekunde führte er mir die so dringend benötigte Luft zu.

Dankbar sog ich sie ein, mit jedem Atemzug, den er mir gab.

Nach einigen Minuten hatte ich wieder genug Luft in meinen Lungen, sodass er mich erleichtert frei gab.

"Du hast mich ganz schön erschreckt!"

meinte er müde und besorgt.

Ich seufzte leise.

"Ich mich auch... tut mir Leid..."

murmelte ich undlegte mir eine Hand auf die Stirn, da ich Kopfschmerzen bekam. Das Licht, welches Light angeschaltet hatte, verursachte nicht nur ein brennen in meinen Augen, sondern auch ein starkes pochen hinter meinen Schläfen.

"Dich hat es ja voll erwischt!"

murmelte Light und ich nickte nur.

"Light mir ist so verdammt warm..."

nuschelte ich, drehte mich einrollend auf die Seite und im nächsten Moment spürte ich schon seine kühle Hand auf meiner Stirn.

"Wow, du glühst ja richtig! Ryuzaki ich rufe jetzt einen Arzt!"

meinte Light bestimmt und stand auf. Eigentlich hatte ich jetzt protestieren wollen doch mir fehlte einerseits die Kraft dazu und andererseits gab ich ihm Recht.

Und nachdem er mein stummes Einverständnis richtig gedeutet hatte, machte er sich auf den Weg in den Flur, um einen Arzt anzurufen.

Ich hatte absolut keine Ahnung was mit mir los war. Mein Verdacht von heute morgen schien sich nicht zu bestätigen, da ich wusste, das nur Morgenübelkeit, Schwindelanfälle und gelegentliches Nasenbluten das verursachten, was ich dachte zu haben.

Tja, hab mich wohl geirrt.

Ein leises seufzen entwisch meiner Kehle und ich schloss meine Augen. Kurz darauf hörte ich auch schon, wie Light das Zimmer wieder betrat und sich zu mir auf die Bettkante setzte.

"Hey..."

murmelte er.

"Selber hey... Wann kommt der... Arzt...?"

fragte ich flüsternd, da mir mein Hals weh tat. Light seufzte und füllte ein Glas mit Wasser aus der Kanne auf dem Nachttisch und half mir dann, es zu leeren.

"In etwa zwanzig Minuten..."

informierte er mich und ich nickte langsam. Ich war vollkommen fertig, mir war schlecht und ich hatte das Gefühl, das mein Körper in Flammen stehen würde.

"Ich... wir sollten Fieber messen..."

schlug mein Freund vor und ich stimmte ergeben zu. Light kramte in der Komode nach dem Fieberthermometer und ich hhielt so lange meinen Mund etwas geöffnet. Als er es gefunden hatte, legte er es mir zwischen die Lippen und erschöpft schloss ich meinen Mund, lächelte, als Light mir durch die schweißnassen Haare fuhr.

"Wenn der Arzt hier war, und es auch erlaubt, gehst du baden... Und ich dulde keine Wiederrede!"

meinte Light und ich nickte brav.

Da piepste das Thermometer.

Light nahm es mir aus dem Mund und betrachtete es. Seine gesichtszüge verdunkelten sich.

"Und?"

fragte ich nach.

"39,9°..."



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