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Shitsumei-Faita! - I will crusade for...

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von

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The challenge!

Ich wünsche euch viel Spaß beim lesen :3

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„GOKUDERA-KUN!“ schrie ich beunruhigt. Mein Freund ging zu Boden, rappelte sich aber schwermütig wieder auf. Es musste irgendwann soweit kommen, dass ich einen schwerwiegenden und unüberlegten Fehler begann. Die ganze Situation existierte nur, weil ich, alias Nichtsnuts-Tsuna nur so vor Naivität strotze! Und weil meine Rechte Hand darauf bestand den Stolz der Familie wieder herstellen wollte. Irgendwas sagte mir, dass ich in den Kampf hätte gehen müssen. Ich biss mir auf die Lippe, als ich mich den gestrigen Tag erinnerte.

Wie konnte ich nur so Blind sein und mich von einer Illusion blenden und so überrumpeln lassen!
 

Die ersten Sonnenstrahlen des Tages durchfluteten mein Zimmer und streiften sanft mein Gesicht. Seufzend erhob ich mich träge aus dem Bett. Heute stand ein ganz normaler Schulalltag auf meinem Tagesplan. Seit ich zum zehnten Mafiaboss erklärt wurde gab es kaum Tage an denen ich mich entspannen konnte. Erst huschte ich ins Bad, machte mich frisch und lief dann wieder zurück ins Zimmer, um meine Schlafsachen auszuziehen und in die Schuluniform zu schlüpfen. Endlich ein ruhiger Tag, so hatte ich es am liebsten.
 

Mein Mentor tolerierte diese Tage hingegen gar nicht, Training war der übliche Wochenplan. Tag für Tag hieß es joggen, kämpfen… Und Schulden abarbeiten, die Reborn nur zu seinen Gunsten fabrizierte. Manchmal (nein eigentlich oft), fragte ich wieso ausgerechnet jemand wie ich nicht seinen Alltag normal verbringen konnte. Stattdessen wurde ich, Nichtsnutz-Tsuna zum zehnten Mafiaboss ernannt. Wer hätte das gedacht!? Manchmal realisierte ich es immer noch nicht, aber meine Neue Familie war mir zu wichtig geworden, als dass ich meine Pflichten vernachlässigen konnte.
 

Doch ausgerechnet heute, vernachlässigte ich sie unbewusst. Trotz der ganzen Sachen die ich bereits überstanden hatte mit all den anderen, passierte mir so ein dummer Fehler.

Ein sehr verhängnisvoller Fehler…Heute war ich alleine unterwegs zur Schule da alle anderen früher in der Schule erscheinen mussten, wegen den bevorstehenden Turnieren und Veranstaltungen der AG`s. Selbst meine selbsternannte Rechte Hand war nicht erschienen, hatte sich aber noch zuvor bei mir gemeldet um mir bescheid zu geben, dass er sich mit mir erst an der Schule treffen würde.

Zudem hatte Reborn mich noch die Tage zuvor gewarnt…
 

Hier stand ich, schnappte nach Luft, als ich realisierte was passiert war:

Ein kleiner Junge hatte mich umgerannt und mir dann noch meinen Ring abgenommen… Und mich dann herausgefordert.

„Herausforderung?“ kam es über meine Lippen. Plötzlich wurde mir etwas in die Hand gedrückt.

Ich rief mir in Erinnerung, was mir Reborn erzählt hatte.
 

„Dame-Tsuna! Hör mir gut zu, in unserer Gegend streifen echt üble Unterwelt-Mafiosi herum. Sie legen dich herein und fordern dich dann heraus, gegen sie an zu treten. Diese Art von Herausforderung dürfen wir nicht ablehnen. Auch wir haben gewisse Regeln an die wir uns halten müssen. Lehnst du solche Wettkämpfe ab, hat das Konsequenzen… Wenn die ‚Wappen’ der verschiedenen Familien ausgetauscht werden, wird ein Kampf akzeptiert. Egal wie es dazu gekommen ist…! Also pass gut auf deinen Ring auf!“ Es schien als hätte es woanders andere Fälle gegeben dieser Form…
 

Genau das hatte er gesagt…

Fragend blickte ich hinunter zur Hand, nicht der Ring befand sich in meiner Hand, sondern eine Kette mit einem Anhänger. Ein Symbol, welches ich noch nie zuvor gesehen hatte. Sekunden später hatte ich begriffen.

„Nein… ich…!“ stotterte ich unbeholfen und wollte ihm den Gegenstand wieder aushändigen. Jemand kam angerannt, ich blickte blass in die Richtung.

„Juudaime~ Ich…“ hatte er begonnen, doch schon hatte er sich im selben Moment selbst unterbrochen, als er realisierte was passiert war. Seine freudige Miene hatte sich schlagartig in ein ernstes Gesicht verwandelt. Er hatte begriffen.
 

„Akzeptierst du?“ fragte der Junge hämisch grinsend. Sekunden später löste sich die Illusion auf. Derselbe Junge nur einige Jahre älter. Die kindlichen Gesichtszüge waren verschwunden, und die dunklen Haare waren um einiges länger. Die Uniform verriet, dass er irgendein Student war, oder sich als solchen ausgab.

Die stechend grünen Augen fixierten mich und auch Gokudera, welcher nun zu meiner Rechten stand und nur ein „Kch“ von sich hören ließ.

„Ich akzeptiere!“ er präsentierte seinen Ring, wollte ihm somit mitteilen dass er ebenfalls ein Vongola-Mitglied war. Ein nicken Seiten unseres Feindes, dieser war einverstanden. Solange man aus derselben Familie kam, war der Kampf akzeptabel.

„Morgen, selbe Uhrzeit…!“ er nannte uns noch den Platz. Der Junge wank schließlich und ging davon.

„Warte!“ rief ich, doch mein Nachbar hielt mich mit einer Hand am Arm zurück.
 

Schüttelte nur etwas seufzend den Kopf.

„Der Sieger bekommt seinen Gegenstand zurück und behält den des anderen…“ sagte er trocken.

„Aber…“ versuchte ich aufgebracht.

Als wüsste er, was ich sagen sollte… Lächelte er sanft und siegessicher.

„Natürlich lasse ich ihn nicht gewinnen, mach dir keine Sorgen Juudaime!!“

„Warum du?“

„Weil ich es so wollte… Ich bin immerhin deine Rechte Hand…!“

Das beantwortete nicht meine Frage, und das verunsicherte mich nur noch mehr.

Besorgt betrachtete er mich, ließ dann endlich meinen Arm los und lächelte weiterhin beruhigend.

„Ich stelle die Ehre wieder her, so etwas hätte nicht passieren dürfen. Hätte ich gewusst, dass du alleine warst…“ kurz holte er etwas genervt Luft. Er bedauerte den Vorfall mehr als ich es tat.

„Das ist das mindeste was ich tun kann... Außerdem versprüht der eine beunruhigende Aura… Ich konnte dich dieser Gefahr nicht aussetzen! Ich als deine Rechte muss erkennen, wann unser Boss beschützt werden muss. Du bist das Bindeglied…Der Boss!“
 

Unsicher seufzte ich. Ich konnte durchaus selbst kämpfen, nach all den erlebten Dingen, war ich bereits viel kampferfahrener als früher. Und die Tatsache dass Gokudera-kun nun der Gefahr ausgesetzt war, beunruhigte mich noch mehr.

Er sah mir dies an, er verneigte sich auf einmal, ging fast auf die Knie.

Selbst ich kannte dies nicht von ihm, und diese unterwürfige Art gefiel mir ganz und gar nicht. Außerdem dürfte sein stolzer Charakter so was auch nicht zulassen, aber alles was mit mir zu tun hatte, ließ ihn alles vergessen. Seinen Stolz, sein Leben… Ich konnte nicht verstehen, dass er so viel für mich tat. Das ging über alles hinaus, was ich bisher kannte…Niemand aus der Familie war so hingebungsvoll wie er. Machte das eine Rechte Hand aus? Sollte dem so sein, wollte ich keine haben…

„Ich werde deine Ehre wieder herstellen! Kch… Juudaime einfach so hinters Licht zu führen… Das schwöre ich das werde ich diesem Bastard heimzahlen, mach dir keine Sorgen…!“

Er nahm meine Hand und lehnte seine Stirn dagegen, es wirkte so, als würde er sie anbeten. Verlegen zog ich sie schnell zurück, die ganze Sache war mir total peinlich, ich wank wild mit den Händen.
 

„I-ist gut… du musst deswegen nicht SOWAS tun!“

Breit lächelnd erhob er sich und nickte etwas. „Mist, wir kommen zu spät!“

Schnell rannten wir los… Meine Anspannungen waren wie verflogen.

Mein Herz Raste.

Irgendwie war mir nicht ganz wohl…

Mit seinen etwas längeren Beinen, war er eine Spur schneller als ich. Von hinten betrachte ich ihn etwas…

Hatte er das mit Absicht gemacht?

Tatsächlich hatte er mit dieser Gäste im Nu meine Ängste genommen… und mich sofort beruhigt. Er wandte sich noch mal vergewissernd um, als er meine Gesichtszüge erblickte, strahlte er bereits total Stolz, fast schien ich geblendet von ihm.

Ich war mir mehr als sicher:

Das war Absicht gewesen. Ihm war Bewusst welche Wirkung er auf mich hatte.
 

„Ich…“ im nu stand er wieder und der Junge von dem wir wussten, dass er Kyo hieß, schien ebenfalls langsam an seine Grenzen zu kommen. Ich legte eine Hand übers Herz und irgendwie musste ich lächeln, dabei war jetzt nicht der Richtige Zeitpunkt für so etwas.

Sein Wille war zu stark, als dass er einfach aufgeben würde. Das einzige was ihn immer wieder dazu verleitete sich auf zu raffen war, dass er meine Ehre wieder herstellen wollte, weil er mich hereingelegt hatte.

„… gebe nicht auf!“ rief er aus Leibeskräften. Die Flamme seines Ringes wurde größer, sein Wille war unerschütterlich, er wusste genau was er wollte und glaubte auch daran es zu schaffen.

Er mobilisierte seine Kräfte ein wenig mehr und startete eine gute Combo-Attacke. Erst hatte er seine Bomben angezündet, einen Teil davon geworfen und danach die Situation analysiert. Kyo wich nicht aus, aber das was Gokudera-kun bereits wusste war, dass das was er traf nur eine Illusion war, die er traf.
 

Er warf die anderen Bomben hinter sich, ich konnte das erschrockene Gesicht sehen. Doch ein direkter Treffer war unausweichlich, was ich jedoch nicht mehr mitbekam. Die Rauchwolke verdeckte das komplette Szenario. Ich konnte nicht still bleiben und abwarten, bis sich die Rauchschwaden verzogen hatten. Ich musste auf eigene Faust nachschauen, ob alles in Ordnung war. Ein erneutes Krachen war zu hören…

Erschrocken rannte ich in die Rauchwolke, rief seinen Namen mehrmals.
 

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Bei Fehlern oder Ähnlichem, einfach bescheid geben </3
 

                   .●○          Mikage-chan          ○●.
 

            ˙·•●○       .: Mikage wa ore ηo нiĸari daтaηa! :.      ○●•·˙



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  AmuSuzune
2011-04-27T11:45:16+00:00 27.04.2011 13:45
Ein shcönes Kapitel.Ich bin wirklich gespannt wie es weiter geht *.*


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