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Princess of Hell

(Fortsezung zu Angel of Death)
von

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Komplikationen

So dieses Mal war ich ein wenig schneller. Wie versprochen geht es weiter im Text um Sakura und auch Ino ist wieder mit von der Partie und das beste kommt erst noch. Ich weiß schon halb, was im nächsten Kapitel vorkommen könnte XD

Das heißt, die Chanchen stehen gut, dass es noch diesen Monat was wird und vielleicht hat das nächste Kapitel ja auch Länge.
 


 

- Ino -
 

Ich wollte mein normales Leben wieder. Ernsthaft wieder. Ich hasste es ein Todesengel zu sein. Zumal ich gerade herausgefunden hatte, was das bedeutete. Und es bedeutete, dass ich in Schwierigkeiten steckte. Sehr großen Schwierigkeiten. Scheiße, was sollte ich bloß tun?
 

Ich zwang mich ruhig zu atmen. Da ich die letzen zehn Minuten mit einem hysterischen Anfall verschwendet hatte, beschloss ich auf Fugaku zu hören. Er hatte recht. Ich musste mich beruhigen und dann überlegen. Ich hatte mich nur verteidigt. Immerhin wollte der Typ vor mir, mich umbringen. Leider würde mir kein Polizist der Welt glauben, das ein Dämon von einem völlig unschuldigem Bürger Besitz ergriffen hatte und diesen Menschen dazu zwang, auf mich loszugehen. Nicht sehr glaubwürdig. Was sie glauben würden, war, dass vor mir in einer dunklen Gasse die Leiche eines Mannes lag und an meinen Händen sein Blut klebte. Zugegeben das mit dem Blut war nicht verwunderlich und das mit der Leiche stimmte auch nicht ganz.

„Was soll ich jetzt tun?“, heulte ich verzweifelt und versuchte nicht auf die Knie zu fallen. Das hätte meine Hose völlig ruiniert und es reichte das ich meine weißen Wildleder Manolos schon wegschmeißen musste.

„Ruf doch Tsunade an.“, riet mir Fugaku. Ich ignorierte das, denn Tsunade war nicht gerade die verständnisvollste. Zugegeben sie würde mir glauben, aber mich trotzdem herunterputzen, da ich meine Kräfte auch nach zwei Jahren nicht richtig unter Kontrolle hatte. Vor allem aber stimmte das nicht. Ich hatte meine Kräfte unter Kontrolle. Das konnte ich vorher noch nie und das musste bedeuten, das meine Kräfte sich veränderten.
 

Aber wenn es stimmte, woran lag es dann? Daran, dass Sakura wieder da war oder daran, das sie nicht mehr die Selbe war. Unsere Seelen waren miteinander verbunden, aber reichte eine solche Verbindung aus, dass sich die Kräfte von allen änderten, wenn sich Sakura änderte? Mir war das zu viel und ich bekam vom grübeln Kopfschmerzen. Von den Falten ganz zu schweigen. Aber die Falten brachten mich auf eine Idee. Gaara konnte mir helfen. Immerhin rannte er mir doch auch sonst immer nach. Momentan passte er auf Moni auf, damit das kleine Mistding meinen Vater nicht verkohlte. Das war auch so eine Sache für die ich sie gerne in die Hölle geschickt hätte. Dummerweise brauchte Sakura ihre Hilfe. Aber sobald das vorbei war, würde ich dafür sorgen, dass dieses Biest nie wieder etwas anzündete. Vor allem keine Hotelmongule, die mir mein teures und sehr stielvolles Leben finanzierten? Ein Weilchen wurde der mürrische selbstsüchtige Zausel noch gebraucht. Und selbst wenn er überflüssig wurde, war er immer noch mein Vater und kein Haustier, das man im Tierheim abgeben konnte. Abgesehen davon hielt ich nichts von Leuten, die ihre Probleme immer gleich ein für alle Mal und vor allem endgültig aus der Welt schafften.
 

Wenn ich genauer über meine Einstellung nachdachte, könnte ich mich echt fragen, wie Sakura nach all der Zeit noch meine beste Freundin sein konnte. Immerhin hatte sie Jahrelang für Menschen gearbeitet, die andere aus dem Weg haben wollten. Nein, die Sache mit Sakura war anders. Sie war anders. Sie brachte keine Leute mehr um, im Gegenteil sie rettete jetzt die Welt und was tat ich. Fing versehentlich an besessene Leute zu töten.
 

Zögerlich kramte ich nach meinem Handy und verfluchte zum ersten Mal seit langen meine Prada Tasche. Sie war schon, so eine richtige Shoppingtasche, in der diverse Kleinigkeiten verstaut werden konnten. Aber außer meinem Lieblingslipgloss, das sanft nach Rosen duftete und so herrlich leicht roséfarbend schimmerte, fand ich absolut nichts. Zugegeben ich hatte meinen Bibliotheksausweis, die Karte für die Videothek gefunden und eine Menge Kleingeld, sowie Kassenzettel. Aber kein Handy. Nach einer gefühlten Ewigkeit, in der ich mir selbst versprach meine Handtasche zu entrümpeln, fand ich mein Handy in meiner Jackentasche. Exakt da, wo ich es hingestreckt hatte, wie mir dann auch wieder einfiel. Ich wählte kurzerhand Monis Nummer, weil mir auffiel, dass ich weder wusste ob Gaara ein Handy besaß, noch welche Nummer er hatte. Nach einer weiteren Ewigkeit meldete sich dann auch endlich Moni.

„Was willst du, ich buddele gerade Gaara ein.“

„Äh, bevor du ihn völlig eingräbst, gib ihn mir mal.“, meinte ich verwundert. Was zum Teufel machten die beiden.

„Ino? Was ist denn?“ Gaara klang ein wenig nervös, was vielleicht auch an Monique liegen könnte.

„du musst mir helfen. Sofort. Ich bin in einer Gasse in der Innenstadt.“, meinte ich kurz und legte wieder auf.
 

Wenn es eines Gab, auf das ich mich verlassen konnte, dann war es Gaara. Denn nach kurzer Zeit rieselte er, im wahrsten Sinne des Wortes, in die Gasse.

„So Ino, was … Ist das eine Leiche?“

„Nein, ein Zirkusclown. Was mache ich jetzt?“, herrschte ich ihn an. Als ob es nicht offensichtlich war. Immerhin war der Gute blutüberströmt.

„Nun, ich habe… Wie ist das passiert?“ Es war doch wirklich Toll, wenn Leute selbst nicht mehr denken konnten. Aber ich beschloss Gaara die ganze Geschichte zu erzählen und schaffte es in genau 90 Sekunden ihm alles so detailliert wie möglich zu schildern. Es war nicht wirklich verwunderlich, dass er erst beim vierten Mal alles verstanden hatte, denn wenn ich nervös war, plapperte ich immer viel zu schnell.
 

- Ino aus -
 

Ich hatte ungutes Gefühl Hinata allein in die Höhle des Löwen zu schicken, aber ihre Argumente waren logisch. Wahrscheinlich würde Oroshimaru ihre Schwester wirklich töten, wenn er mitbekam, dass sie nicht allein war. Das ich mich deshalb mit den Jungs von hinten hineinschleiche, war logisch gesehen die beste Lösung, aber es behagte mir ganz und gar nicht. Hinata war schutzlos, im Gegensatz zu mir, Naruto oder Sasuke.
 

//Ich will ja nichts sagen, aber …//

„Du hast eine bessere Lösung?“, rief ich erfreut und ignorierte die verdutzen Blicke, die auf mir ruhten.

//Genau.//

„Was ist dein Plan?“

//It’s a kind of magic.// Ich hasste es, wenn die dumme Stimme in meinen Kopf anfing zu singen. Das bedeutete nur, dass ich hinterher einen Ohrwurm hatte. Von Kopfschmerzen ganz zu schweigen.

„Du weißt, das ich nicht viel davon halte.“

//Komm schon. Es gibt zwei Gründe warum der Plan gut ist.//

„Die wären?“

//A: Es ist kein Zauber, der unter schwarze Magie fällt, wie das mit dem Portal. Und B: Du musst es nicht machen.//

„Ich fass es nicht. Erzähl mir mehr und ich werde es in betracht ziehen.“

//Es ist ein einfacher Verwandlungszauber. Das Problem ist, dass nur die Person, die ihn ausspricht ihn wieder losen kann.//

„Soll heißen?“

//Hinata könnte Naruto in eine Art Hund oder viel mehr Fuchs transformieren und wenn es brenzlich wird und du nicht in der Nähe bist, kann sie den Zauber lösen und Naruto kann sie ritterlich verteidigen.//

„Das ist gar nicht mal so schlecht. Naruto, du wolltest doch bestimmt schon immer mal wissen, wie es ist Pelz zu tragen?“

„Was?“ Es war herrlich, das mich alle verwirrt ansahen. Vor allem Naruto sah aus, als wäre er im falschen Film. Ich erklärte knapp, was Kitten vorgeschlagen hatte. Zu meiner Überraschung, musste ich Hinata nicht überreden es zu tun und auch Naruto war sehr kooperativ. Das ich auf keinerlei Widerstand stieß, ließ mich zweifeln, aber eine andere Wahl hatten wir nicht.
 

Sasuke und Naruto suchen einen anderen Weg in das Schlangennest, das eine alte stillgelegte Fabrik für Autos war, während ich alles aufschrieb, was Kitten mit sagte. Wenn ich ohne Notizen Magie anwenden musste, war das eine Sache, aber Hinata konnte nicht von Kitten verbessert werden und freiwillig, überließ ich ihr meinen Körper bestimmt nicht.
 

- Ino -
 

Nervös lief ich auf und ab. Vorbei an den vielen schönen Zeitschriften mit den neusten Trends oder dem neusten klatsch. Für gewöhnlich hätte mich das beruhigt, aber im Moment wollte ich nur, dass Gaara wieder auftauchte und mir sagte, dass die Leiche niemand finden würde. Niemals.
 

Ich blieb erst stehen, als ich in Gaara hineinlief, der mir versicherte, das kein Mensch, eine Leiche in einer der unzähligen Höllenebenen suchen würde. Zwar war ich über die Nachricht erfreut, aber auch ein wenig verunsichert. Ich musste schnell herausfinden, was hier passierte und das möglichst bald.
 

Das Klopfen an der Tür ließ mich herumfahren. Gereizt ließ ich den Besucher eintreten. Es war einer der Hotelpagen und er hatte einen Zettel für mich. Mürrisch gab ich dem Jungen ein großzügiges Trinkgeld und öffnete den Brief. Mir blieb fast das Herz stehen, als ich die Zeilen las.
 

„Ino, was ist, du siehst so blass aus?“, fragte Monique leise. Ich brauchte ein paar Sekunden, um mich zu sammeln, bevor ich ihr antworten konnte.

„Ich muss weg.“, stammelte ich völlig neben der Spur. Zugegeben, das hatte niemand gefragt, aber es interessierte mich nicht sonderlich in diesem Moment.

„Was ist los?“ Gaaras eindringliche und fordernde Stimme holte mich letztendlich doch wieder in die Realität.

„Tao ist in L.A. und er hat mir geschrieben, dass er meinen Vater tötet, wenn ich ihn nicht im alten Theater an der 25. Treffen würde.“

„Auf keinen Fall gehst du allein zu diesem Treffen. Wir kommen mit. Du hast selbst gesagt, dass du deine Kräfte momentan nicht einschätzen kannst. Ich glaube zwar nicht, das unser Sandmann etwas ausrichten kann, aber ich könnte ihn zumindest aufhalten, wenn auch nicht töten.“, meinte Monique und war schon aufgesprungen. Insgeheim war ich dankbar, dass ich das nicht allein durchstehen musste. Vor allem, da dieser kleine Teufel in allem, was sie sagte recht hatte.
 

- Ino aus -
 

Sich in dieses Lagerhaus zu schleichen war, schwerer als gedacht. Vor allem als Zabuza mich und Sasuke abfing. Ich hoffte wirklich, dass es Hinata gut ging, denn so wie es jetzt aussah verzögerte sich unser eintreffen ein wenig.
 


 

So das war es jetzt. Ino muss sich demnächst mit Tao humschlagen und meine beiden Hauptcharas sind ein wenig beschäftigt. Wird Hinata ohne Sakura und Sasuke fertig werden? KAnn sie ihre Schwester retten? Was wird aus ino werden? Und was steht auf der Tafel, die Oro so gerne übersetzt hätte?
 

Ich weiß es zwar noch nicht ganz, aber mir wird schon was gescheites einfallen.
 

Lg Tiger



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  Kleines-Engelschen
2011-11-03T23:06:09+00:00 04.11.2011 00:06
ein klasse kapi. freu mich schon aufs nächste :)

greetz
Von:  DarkBloodyKiss
2011-11-03T20:12:01+00:00 03.11.2011 21:12
Super tolles Kappi ^^

glg DarkBloodyKiss ^^
Von:  fahnm
2011-11-03T19:24:28+00:00 03.11.2011 20:24
Hammer Kapi^^
Von:  black_lily
2011-11-03T18:53:03+00:00 03.11.2011 19:53
Das Kapitel ist klasse geworden!!!
Du hast am Ende schon die richtigen Fragen gestellt...damit hast du mir ne menge Arbeit erspart, weil ich sie jetzt nicht mehr selber aufschreiben muss. Danke ;)
Ich freu mich schon riesig auf das nächste Kapitel
bis denne
lg black_lily
Von: abgemeldet
2011-11-03T16:12:57+00:00 03.11.2011 17:12
Wieder ein super Kapitel!!
Gut geschrieben. Aber Ino muss echt viel weg stecken, aber das schafft sie schon.

Schreib weiter so!!
Von:  Tattles
2011-11-03T13:09:07+00:00 03.11.2011 14:09
Endlich ein neues Kapitel! <3 Freue mich sau <3 Aber, ich will mehr lesen! :-D

Also, mach schnell weiter! Vergiss aber dabei auch nicht deine anderen FF´s! Ich will von allen ein neues Kapitel sehen *große Erwartungen haben*

Lg Jasmin


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