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I have always loved you

SasuNaru- SaiNaru
von

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Wenn die Vergangenheit dich zerreißt.

Achja, ist wer von euch auf der DoKomi?

Also ich schon ^__^ falls sich wer mal treffen mag, einfach per Ens melden.

hier das nächste Kapitel, Viel Spaß.

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“Du solltest jetzt besser gehen, ich warte oben auf dich.“ Flüsterte mir Sasuke ins Ohr. Ich nickte ihm verlegen zu, dann schloss er den Raum auf und begab sich in Richtung Tribühne. “Naruto!“ Ich schaute zu ihm zurück. “Viel glück.“ Er lächelte mir zu, was mein Herz so schnell schlagen ließ das ich dachte es würde mir jeden Moment aus der Brust springen. Ich war gerade in diesem Moment so überglücklich. So wahnsinnig glücklich, endlich hatte ich den Mann den ich über alles liebte an meiner Seite. Ich wollte nur noch so schnell es ging, diesen Kampf hinter mich bringen. So betrat ich, beflügelt von meiner Liebe zu Sasuke die Kampffläche. “Naruto, wie schön dich wiederzusehen.“ Grinste mich nun Hidan von der der gegenüberliegenden Fläche an. Es bedarf von meiner Seite aus jedoch keinerlei Gesprächs bedarf, ich wollte bloß so schnell es ging von hier weg. Ich stand also nun, nur einen knappen Meter, von Hidan entfernt als der Kampf begann. Schnell stellte sich heraus, das Hidan mir um weiten überlegen war. Seine mittel zu kämpfen waren unfair, sie waren nicht regelkonform. Doch wie war es nicht anders zu erwarten, hatte Akatsuki scheinbar den Ringrichter bestochen, so dass er keines der Fauls für richtig befand. Schon nach wenigen Sekunden war ich vollkommen geschlaucht, das viele Training machte sich nun doch nicht bezahlt, es hatte mich gerädert, weshalb ich mich kaum noch auf den Beinen halten konnte.
 


 

Nach dem beginn der zweiten Runde war klar, das ich diesen Kampf verlieren würde. Das einzige was nun blieb, war es nicht allzu schlimm ausgehen zu lassen. “Narutooo!“ Hörte ich Sasukes stimme aus der Menge heraus schreien. “Lass dich nicht unterkriegen! Ich glaube daran das du es schaffen kannst!“ Er feuerte mich an, also glaubte er an mich. Das förderte natürlich mein Selbstbewusstsein. Ich musste alles geben was ich noch hatte, um wenigstens ein paar Punkte zu ergattern. So kam es, das ich zum aller ersten Mal einen deftigen Hieb landete, welcher Hidan kurzfristig zum taumeln brachte. “Du wagst es also?“ Musterte er mich. Ich musste mich zusammen raffen, ich musste die Müdigkeit in meinen Gliedern vergessen, dagegen ankämpfen. Erneut landete ich ein paar harte Treffer. Dann endete die zweite runde, doch nicht für Hidan, der war nun so gereizt das er mir hinterrücks einen kräftigen Hieb mit dem Ellbogen verpasste. Für normal hätte er augenblicklich disqualifiziert werden müssen. Jedoch tat der Ringrichter so, als hätte er davon nichts mitbekommen. Was auch bei den Zuschauern nun für großes aufsehen sorgte. “Spinnst du? Arschloch!“ Schrie ich Hidan nun an. “Ach stell dich nicht so an kleiner, so ein Ellbogen check hat bislang noch keinem geschadet.“ Er grinste, selbstbewusst wie eh und jeh. “Dieser ganze Kampf ist von hinten bis vorne gefaked! Das geht doch sicher auf eure kappe!“ Brüllte ich nun rüber zu Kakuzu und Pain die sich hinter Hidan versammelt hatten. “Als ob dich das groß interessieren würde Naruto, damals hat es dich doch auch nicht gekümmert…erinnerst du dich?“ Pain trat nun ein paar schritte auf mich zu. “Damals als du hals über kopf den Austragungsort verlassen hast. So ganz in Panik, na klingelts wieder?“ Selbstverständlich konnte ich mich noch daran erinnern. Als Dieser Junge, so vollkommen reglos, am Boden lag. “Naruto, weißt du was aus dem Jungen geworden ist?“ Natürlich wusste ich das nicht, ich brach am selben Tag den Kontakt zu Akatsuki und alles was mit ihnen zu tun hatte ab. “Dieser kleine Junge, der dir vertraut hatte, der immer zu dir aufgesehen hatte, der sich nur durch deine Worte auf den Sieg in diesem Kampf verlassen hatte, willst du wissen was aus ihm geworden ist Naruto?“ In meiner Brust stieg nun eine unangenehme Hitze auf. Fast so, als würde mir jeden Moment der Brustkorb reißen, bei den Erinnerungen an diesen Tag. “Weißt du Naruto, der kleine Junge damals, er ist gestorben, das wusstest du scheinbar nicht oder? Er ist kurz nach seinem K.O an den schweren Verletzungen verreckt, naja da konnte man eben nichts gegen machen oder Naruto?“ Diese Worte trafen mich wie ein Schlag, sollte das heißen, ich war mit daran schuld das dieser Junge sein leben gelassen hatte. Nur weil ich ihm versicherte, das er diesen Kampf gewinnen konnte, nur weil ich nicht in der Lage war, den Kampf zu unterbrechen?
 


 

Um uns herum wurde es nun still, alle starrten schweigend auf uns herab. Ja sie sahen auf mich herab, natürlich, sie waren vermutlich geschockt über das, was nun ans Tageslicht kam. Das der Naruto von damals, jemanden auf dem gewissen hat. Ob sie mich nun hassten, ob Sasuke mich nun doch verachtete? Er hatte zwar gesagt, dass er mich immer lieben würde, ganz egal was ich angestellt hätte. Aber konnte er wirklich einen Mörder lieben? Ja ich war ein Mörder, immerhin hatte ich es in der Hand, ob dieser Junge lebt oder stirbt. Es war von vornherein klar, das er in diesem Kampf nicht den hauch einer Chance hatte. Doch ich, ich habe ihn schutzlos in diese Falle laufen lassen. Gerade in diesem Moment überkamen mich so viele Selbstzweifel. War ich überhaupt je in der Lage, auch nur eine Sache richtig zu machen? War ich überhaupt im Stande jemanden von ganzen Herzen und aufrichtig zu lieben? Wer war ich, dass ich damals einfach so Reißaus genommen hatte. Das ich diesen Jungen seinem Schicksal überlassen hatte. Das war nicht mehr ich, der Naruto von früher, hätte sich niemals auf so etwas eingelassen. Nie!
 


 

Ich spürte wie mir langsam die kraft aus den Beinen schwand und ich auf die Knie sackte. Ich verschränkte die Arme vor meinem Körper, denn der Schmerz in meiner Brust wuchs immer stärker heran. Noch nie in meinem leben fühlte ich mich so schwach und hilflos wie jetzt. Alle Menschen um mich herum hatten nun das dunkelste Geheimnis in meinem Leben erfahren. Nicht nur das, sie hatten mit angesehen, wie ich gerade offiziell zum Mörder wurde. Zum Mörder eines kleinen unschuldigen Jungen. Wie konnte ich ihnen jetzt noch unter die Augen treten, wo ich mich doch gerade selber anfing zu hassen? Ich versuchte mich zu beruhigen um den stechenden Schmerz in meiner Brust zu lindern, doch dieser war inzwischen so heftig das sich jeder Atemzug wie ein Stich ins Herz anfühlte. In genau diesem Moment, wollte ich einfach nur vor Scham sterben. Erst jetzt spürte ich wie mich jemand vom Boden hoch zog. Dann sah ich wie mein Vater, mit traurigem Blick seine arme um mich schlang. “Der Kampf ist beendet, ich bringe dich besser nach Hause.“ Flüsterte er mir ins Ohr. Ob er nun sauer auf mich war, ob er mich nun hasste? Konnte man seinen eigenen Sohn überhaupt lieben, wenn man erfährt was er getan hat? Ich konnte mich nicht mehr an viel erinnern, doch als ich die Besinnung wiedererlangte, lag ich bereits in meinem Bett. Neben mir lag ein Zettel.
 

Naruto,

Ruh dich fürs erste aus und mach dir keine sorgen. Wir haben Akatsuki vom Turnier Disqualifiziert. Du kannst also wieder beruhigt aufatmen. Versuch noch eine weile auszuhalten, deine Mutter wirs später nach dir sehen. Sasuke und die anderen machen sich wahnsinnige sorgen. Sie hoffen dass es dir bald besser geht. Wir reden heute Abend, also mach keine Dummheiten mein Sohn.

In Liebe, dein Vater
 


 

Mein Vater, wollte später mit mir reden? War er denn gar nicht sauer auf mich? Und die anderen sorgten sich um mich, auch Sasuke? Oh wie gerne hätte ich ihn jetzt an meiner Seite, wie gerne würde ich jetzt von ihm gehalten werden. Aber ich konnte ihm kaum unter die Augen treten, nach dem was jetzt herauskam. Wie könnte ich mich je wieder trauen, unbeschwert durch Konoha zu gehen. Ich spürte wie sich alle aufgestauten Emotionen jetzt einen weg nach außen bahnten. So überkam es mich, eine Träne nach der anderen schluchzte ich nun in mein Kissen. Ich war ein grausamer Mensch, alleine das niemand hier war, zeigte mir, wie sehr sie mich verachteten. Ob sie sich wirklich um mich sorgten, oder ob mein Vater das nur geschrieben hatte, um mich zu beruhigen? “Sasuke, wo bist du jetzt!?“ Jetzt wo ich dich zum ersten Mal, am meisten brauchte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Onlyknow3
2011-06-04T04:19:21+00:00 04.06.2011 06:19
Tja der vergangenheit kann man nicht entfliehen,man kann sie verdrängen
aber abhängen nicht,das sie dich einholt damit mußt du immer rechnen
egal wie egal wo,aber sie kommt unverhofft.Doch denke ich das Naruto auch das in den Griff bekommt mit dem richtigen umgang an Leuten.

LG
Onlyknow3


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