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Can you hear me?

[Itachi & Sasuke | Frühlingswichteln '11]
von

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„... you and me.“

Part 2

„... you and me.“
 


 

„No matter how many times I fall or cry, I will go my way, without you.“
 

„Du musst leise sein, Sasuke ...“, gab ich leise von mir damit mein kleiner Bruder sich ruhig verhielt.

Zwar hatte ich noch immer keine konkreten Hinweis gefunden das es hier noch Gegner gab, dennoch hatte ich ein unangenehmes Gefühl das uns irgendjemand beobachtete.

Langsam und vorsichtig führte ich meinen Weg fort um so weiter ich ging, desto mehr beschlich mich das Gefühl das wir beobachtet wurden.

'Nicht gut', ging es mir durch den Kopf. 'Sasuke kann nicht rennen mit seinem Fuß und mit ihm auf dem Rücken wird es mir nicht möglich sein zu kämpfen …'

Ich musste mich beruhigen. Wenn ich die Kontrolle über meine Gefühle und meine Gedanken verlor, wäre dies das sichere aus für uns gewesen und ich musste doch meinen Bruder beschützen.

Unsere Mutter hatte mir doch die Verantwortung für ihn überlassen.

Ein Zweig unter meinen Füßen knackte und sofort darauf vernahm ich das zischen eines heran fliegenden Kunais.

Geschickt sprang ich in die Luft und wich der Falle mit Leichtigkeit aus.

„Nii-San!“, gab Sasuke verängstigt jappsend von sich.

Dadurch das ich wieder auf dem Boden aufkam, löste ich immer wieder erneut eine Falle aus und neue Kunais rasten auf mich und meinen Bruder zu.

„Keine Angst, Sasuke ...“, gab ich von mir und klag gehetzter als ich es beabsichtigte. Ich wollte ihn doch beruhigen.

„Ich habe keine Angst, Onii-San … nicht wenn du bei mir bist ...“

Erstaunt sah ich zu meinem kleinen Bruder nach Hinten. Das dieser kleine Junge solche Worte sagen würde, hätte ich nie gedacht.

Jedoch war es ein Fehler gewesen meine Aufmerksamkeit auf den Jüngeren zu lenken, denn so konnte mich eines der ausgelösten Kunai an der rechten Wange erwischen.

„Itachi-Onii-San!“

Verärgert murrend suchte ich auf einen Ast Schutz. Durch mein aktiviertes Sharingan konnte ich genau sehen das ich dort keine der Fallen auslösen würde.

„Uchiha … Mit dem Sharingan ist es natürlich einfach unseren Fallen auszuweichen ...“, hörte ich eine Stimme amüsiert sagen.

Vorsichtig setzte ich meinen Bruder neben mir auf dem Ast ab.

„Es sind zwei ...“, gab eine andere Stimme von sich. „Zwei ganz junge ...“

„Der Kleine dürfte sogar zu jung sein für die Akademie.“, erneut die erste Stimme.

„Kommt aus eurem Versteck raus!“, gab ich wütend von mir. „Das bringt euch eh nichts!“

„Der Kleine ist verletzt ...“, einer der beiden Personen sprang auf einen Ast vor mir. Es war die zweite Stimme. Sie gehörte zu einem eher hageren jungen Mann in einer schäbigen Rüstung. „Wie willst du ihn beschützen? Tragen kannst du ihn nicht ...Und um sich selber zu verteidigen ist er noch viel zu jung.“

„Unterschätzt meinen Bruder nicht!“

Ich deutete Sasuke sich zurück zu halten in dem ich ihm meine Hand auf seinen Kopf legte. „Ihr seit doch zu zweit!“

„Gut beobachtet Bürschlein ...“, gab der zweite amüsiert von sich. Er war korpulent und wirkte völlig unbeweglich, viel zu schwerfällig für einen Shinobi. „Aber nicht anders zu erwarten von einem Uchiha.“

„Es ist das erste mal das ich so einen jungen Knaben mit dem Sharingan sehe ...“

„Er muss schon was besonderes sein.“

„Mein Bruder ist der beste im Uchiha-Clan!“, verteidigte Sasuke mich.

Ich schüttelte den Kopf. „Was wollt ihr hier? Ihr seid auf den Ländereien Konohas und euere Fallen könnten als Angriff des Dorfes gezählt werden!“

„Schlauer Junge ...“, gab der Dicke von sich und musterte uns herablassend. „Wisst ihr wie viel eure Augen wert sind?“

Ich stutzte und Sasuke klammerte sich an mein Bein.

„Sie sind genauso begehrt wie die Byakuugan des Hyuuga-Clans.“

„Aber es ist schwer einem Uchiha die Sharingan zu entnehmen.“, bemerkte der hagere Mann. „Anders wie bei den Hyuugas müssen die Sharingan erst aktiviert werden ...“

„Egal, wir holen uns ihre Augen dennoch.“

„Als wenn wir zulassen würden das ihr unser Bluterbe bekommen würdet.“, gab ich spöttisch von mir. Ich musste Sasuke beruhigen, der sich verzweifelt an mein Bein klammerte. „So einfach werde ich es euch nicht machen … Wenn ihr uns hättet in Frieden gelassen, hättet ihr eine Chance gehabt zu überleben, aber so ...“

Ich löste Sasuke von mir und griff den mir am nächsten stehenden, hageren Mann an.

Ich musste das ganze schnell hinter mich bringen, sonst konnte ich meinen Bruder nicht genügend beschützen.

„Itachi!“, hörte ich ihn hinter mir jappsen. Anscheinend hatte er immer noch Angst.

Ohne groß nachzudenken griff ich in meine Waffentasche und warf meinem Bruder ein Kunai entgegen, welches in der Baumrinde einschlug. „Lauf! Ich finde dich schon!“

„Aber Nii-san!“

„Jetzt verschwinde schon!“, befahl ich dem Jüngeren, ohne den Blick von meinem Gegner abzuwenden.

„Meinst du das war die richtige Entscheidung?“, gab der korpulente Mann von sich und mischte sich in den Kampf ein.

„Ihr seid mit mir beschäftigt, also was soll Sasuke schon passieren?“, ich war mir sicher das Sasuke in Sicherheit war, jedoch ließen mich die grinsenden Gesichter an meinem Glauben schnell zweifeln.

Ich musste den Kampf schnell beenden und Sasuke folgen.

Eigentlich redeten diese beiden Idioten nur groß, denn sie kassierten einen Schlag nach dem anderen von mir und gingen schneller zu Boden als ich zu Anfangs gedacht hatte.

„Idioten ...“, gab ich verächtlich von mir als ich mich auf den Weg machte um Sasuke zu suchen. Wenn ich Glück hatte war ihm nichts passiert und er saß irgendwo auf einem Ast und wartete auf mich.

Ich wollte sein Grinsen sehen und hören wie er mich freudig empfing. „Ich will auch so gut Kämpfen können!“, würde er sagen, oder vielleicht eher etwas wie: „Ich hatte Angst ohne dich, Onii-San!“

Egal was er gesagt hätte, es hätte mich gefreut, ich hätte mich darüber gefreut ihn munter zu sehen.

Jedoch als ich meinen Bruder fand, verschlug es mir die Sprache.

Ein fremder Mann hielt ihn in den Armen, schlaff hing der junge Körper hinunter, als wäre er nicht mehr bei Bewusstsein.

„Onii-San ...“, keuchte Sasuke schwach als er mich erblickte und der Fremde wurde auf mich aufmerksamm.

„Der andere Uchiha? Also konnten sie dich nicht aufhalten.“

„Lass meinen Bruder in ruhe!“, keifte ich den Mann an und fragte mich wie er Sasuke gefangen nehmen konnte. Warum hatte er sich nicht gewehrt? Ich hatte ihm doch ein Kunai gegeben!

Mein Blick fiel auf die Waffe welche Sasuke krampfhaft in den Händen hielt. „Dummer Junge ...“, murmelte ich leise.

„Als wenn ich so was kostbares wie den kleinen los lasse!“, gab der Fremde spöttisch lachend von sich. „Ich bin nicht so einfach zu besiegen, wie diese nichts nutze!“

„nur weil du einen kleinen Jungen überwältigen konntest bist du nicht besser!“, gab ich wütend von mir und griff den Fremden an.

Wenn es um Sasuke ging, verstand ich keinen Spaß, das hatte ich schon mal erkennen müssen und der Fremde musste es am eigenem Leib spüren.

Das Sasuke vor Angst wimmerte, war mir in dem Moment egal, es zählte nur ihn zu befreien.

Mein Finaler Schlag riss den Fremden vom Ast und somit auch Sasuke, den mein Gegner ja immer noch fest hielt.

Ich ließ keine Zeit vergehen und sprang den Beiden hinter her. Ich befreite meinen Bruder und landete sanft mit diesem auf dem Boden, während der Fremde unsanft auf dem Boden einschlug.

„Sasuke ...“, sagte ich sanft als ich den Jungen auf dem Boden absetzte. „Warum hast du dich nicht gewährt? Ich habe dir doch extra das Kunai gegeben.“

Sasuke hielt immer noch verkrampft die Waffe fest. „Aber du hast sie mir doch geschenkt ...“, gab er recht verschüchtert von sich.

„Ach Sasuke ...“, ich konnte nicht anders als ihn in meine Arme zu ziehen. „Ist schon in ordnung ...“, hauchte ich in sein Haar.
 

Nur zu gerne erinnere ich mich an diesen Tag zurück, an unser erstes Abenteuer das wir zusammen erleben durften. Noch lange hatte Sasuke mein Kunai mit sich getragen, hatte ein rotes Band um dieses gebunden damit er es immer erkannte. Es war sein Glücksbringer und jetzt?

Jetzt blüht die Blume des Hasses. Stolz erblüht sie in ihrem blutrot, genau da wo ich sie säte, in seinem Herz.

Und nun bin ich dran diese zu ernten.

Schwerfällig setze ich einen Fuß vor den anderen, mein kraftloser Körper will sich nicht mehr bewegen und ich kann spüren wie der Tod an mir zerrt.

„Meine Augen ...“, keuche ich während ich meinen rechten Arm hebe um mir die Augen meines Bruders zu nehmen.

Immer weiter gehe ich auf Sasuke zu, welcher von mir weg weicht, bis er mit dem Rücken gegen die Wand stößt.

An dieser Wand prangt stolz das Wappen der Uchiha, der Fächer mit dem man das Feuer kontrolliert. Hier geht alles zu Ende.

Immer näher komme ich mit meiner Hand dem angst verzerrtem Gesicht meines Bruders.

Ich kann nicht anders und muss lächeln während ich meine letzten Worte spreche. „Verzeih mir, Sasuke ...“, ich kann nicht verbergen das ich unheimlich stolz auf meinem Bruder bin, darauf, was aus ihm geworden ist. „Das ist das letzte mal.“

Ich stupse das letzte mal mit meinen Fingerspitzen gegen Sasukes Stirn und übertrage ihm somit das letzte mal in seinem und vor allem meinem Leben, eines meiner Jutsus, damit ich ihn auch nach meinen Tod beschützen kann.

Meinen Bruder, den ich zu töten verweigerte und den ich bis heute, über alles Liebe, meinen kleinen Bruder … Sasuke.

Ich verliere meinen Halt und stürze vorne über und stoße meinen Kopf an der Wand, ab da wird alles um mich herum schwarz.
 


 

„Sorry Sasuke … Aber es wird kein nächstes mal geben ...“
 



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Onlyknow3
2011-12-24T16:59:55+00:00 24.12.2011 17:59
Was für eine trauriger zweiteiler,aber so geht es halt zwischen den Beiden aus.Mach weiter so.


LG
Onlyknow3
Von:  Peacer
2011-06-24T10:37:22+00:00 24.06.2011 12:37
Ich bin ehrlich gesagt zu faul, wieder alles zu verbessern, scheint dir ja egal zu sein. :-P
Sind auf jeden Fall die gleichen Fehler wie im ersten Kapi. Such dir am besten einen Beta =)

„Du musst leise sein, Sasuke ...“, gab ich leise von mir damit mein kleiner Bruder sich leise verhielt. -> 2mal leise

Jedoch war es ein Fehler gewesen meine Aufmerksamkeit auf den Jüngeren zu lenken, denn so konnte mich eines der ausgelösten Kunai an der rechten Wange erwischen. -> ich hatte ja schon erwähnt, dass ich Itachi hier etwas OOC finde; ich denke, dass er sich, selbst mit 8, nicht so leicht würde ablenken lassen.

Verärgert murrend suchte ich auf einen Ast Schutz. Durch mein aktiviertes Sharingan konnte ich genau sehen das ich dort keine der Fallen auslösen würde. -> das fällt ihm auch etwas spät ein, nicht? xD

Den Kampf gegen die beiden Banditen hätte ich vielleicht noch etwas ausgebaut, aber ansonsten fand ich den Dialog ganz gut. =)

„nur weil du einen kleinen Jungen überwältigen konntest bist du nicht besser!“, gab ich wütend von mir und griff den Fremden an. -> er greift an, obwohl der Bandit Sasuke als Geisel hat? Nun ja... Den folgenden Kampf würde ich auch noch etwas ausbauen.

„Sasuke ...“, sagte ich sanft als ich den Jungen auf dem Boden absetzte. „Warum hast du dich nicht gewährt? Ich habe dir doch extra das Kunai gegeben.“ -> was genau erwartet er eigentlich von einem 4jährigen? xD

Sasuke hielt immer noch verkrampft die Waffe fest. „Aber du hast sie mir doch geschenkt ...“, gab er recht verschüchtert von sich. -> das ist einfach nur süß^^

An dieser Wand prangt stolz das Wappen der Uchiha, der Fächer mit dem man das Feuer kontrolliert. Hier geht alles zu Ende. -> echt? Ist mir nie aufgefallen...

Ich fand das Kapi toll, die Idee mit den Banditen war gut, auch gut umgesetzt, und die letzten Gedanken Itachis, bevor er Sasuke seine Jutsus überträgt und stirbt sind auch authentisch.
Aber vor allem war Klein-Sasuke ultrasüß xD
Danke ;)


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