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Supernatural Stories

von

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Margarete

"Wir sind schon länger unterwegs als geplant.", sagte Dean.

"Bist du dir sicher das das der richtige Weg ist?"

Castiel sah Dean durch den Rückspiegel an.

"Ja wir sind richtig. Bei der nächsten Abzweigung musst du links lang

und es ist dann das letzte Haus in der Straße."
 

Dean nickte nur und hoffte das Castiel recht hat, denn er hatte keine

Lust mehr durch die Nacht zu irren und sich die Beschwerden vom Rose

anzuhören. Die, zu seinem Glück, im Moment schlief.
 

Doch Castiel hatte recht. Dean bog links ab und fand eine Reihe

alter Häuser, die schon gar nicht mehr bewohnt wurden.

Außer in dem letzten Haus. Dort brannten Lichter.

Er parkte in der Einfahrt und weckte die anderen auf. Zusammen stiegen

sie aus und gingen zur Haustür.
 

"Ich hoffe nur sie kann uns wirklich helfen.", sagte Dean.

"Ja das kann sie am besten ihr überlasst mir das Reden. Dann sollte es

schnell verlaufen."
 

Soll das eine Anspielung auf meine Unhöflichkeit sein?, dachte Dean grimmig.
 

Sam und Rose begleiteten Lily die Stufen hinauf. Während Castiel schon an die

Tür klopfte. Es dauerte etwas, aber dann öffnete eine ältere Dame die Tür und

sah die Gruppe fragend an.
 

"Was wollt ihr zu dieser späten Stunde hier?", fragte sie leicht gereizt.

"Hallo mein Name ist Castiel und ich wollte ..." Doch er konnte seinen Satz nicht beenden, da ihm die Dame plötzlich ins Wort fiel.

"Nein ich möchte mit euch Engel nichts mehr zu tun haben.", sagte sie schroff.

"Ich bitte euch jetzt zu gehen und nie wieder zu kommen."

Rose glaubte sich wohl verhört zu haben und trat vor.
 

"Wissen Sie eigentlich was für einen langen Weg wir auf uns genommen haben? Mit weiß ich wie vielen Gefahren nur um jetzt von Ihnen zu hören das sie uns nicht hier haben wollen bzw. unsere Geschichte gar nicht erst anhören."

Die alte Dame schaute sie mit kaltem Blick an und beachtete Rose dann

nicht mehr. Sie wollte gerade die Tür schließen als Lily plötzlich vortrat.
 

"Ich bitte Sie. Helfen Sie mir." Die Dame sah Lily an und riss vor Schreck die Augen auf. "Oh mein Gott du armes Mädchen was ist denn mit dir passiert?"

"Das erzählen wir Ihnen gerne, wenn Sie uns hinein lassen würden.", sagte Dean.

Die Frau nickte und bat die Gruppe ins Haus. Sie stellte sich ihnen als Margarete vor und bat der Gruppe ihr zu erzählen was vorgefallen ist.

Castiel räusperte sich und fing dann an die Geschichte zu erzählen.
 

"So, so ein verfluchtes Zimmer also.", murmelte sie. Margarete stand auf und schien etwas in einem Regal zu suchen. "Ah da ist es ja..."

Sie holte ein altes Buch hervor und bat Lily sich auf den Stuhl ihr gegenüber zu setzen. Rose half ihrer Schwester dabei."Heißt das Sie können Lily helfen?", fragte Sam. "Natürlich kann ich das." Sie ging noch einige Male im Zimmer umher um bestimmt Dinge zu holen die sie für ihr "Ritual" brauch.
 

Gespannt sahen die anderen zu wie sie die Zutaten zerkleinerte und in einem kleinen Reagenzglas schüttelte. "So das wars. Nun meine Liebe, entspann dich etwas. Keine Angst es wird nicht wehtun.", sagte Margarete und versuchte damit Lily etwas zu beruhigen. Rose wollte ihr die Hand halten, doch Margarete riet davon ab. Die Gruppe sollte sich nämlich lieber von ihr und Lily entfernen.
 

Nun begann sie das Ritual. Sie murmelte leise mehrere Sätze auf Latein und scheinbar auch anderen Sprachen, da Castiel nicht den ganzen Text verstand.

Am Ende schüttete sie das Pulver aus dem Röhrchen auf ihre Hand, und pustete es in Richtung Lily. Ein kleines grelles Licht umgab sie nur kurz und sie wurde gebeten die Augen zu öffnen. "Keine Angst. Trau dich ruhig. Aber am besten ist es wenn du in Richtung deiner Freunde schaust.", lächelte Margarete.

Lily drehte sich zu Rose und den anderen um und öffnete langsam die Augen.

"Und...? Sag schon was Lily.", sagte Rose mit Tränen in den Augen.

"Du siehst scheiße aus wenn du weinst.", antwortete sie ihrer Schwester.

"Ach du...", freute sich Rose und nahm Lily in den Arm. Auch Sam, Castiel und Dean waren erleichtert das Lily wieder sehen konnte.
 

Margarete freute sich für die Gruppe, aber die Freude hielt nicht lange an. Sie bat sie nun wieder zu gehen, denn Dämonenjäger und Engel locken nicht nur freundliche Gäste an. Und so begleitete sie sie noch zur Tür.

"Ich danke Ihnen vielmals.", sagte Lily voller Freude. "Es freut mich das es dir besser geht. Aber nun solltet ihr gehen." Sie winkte ihnen noch kurz zu und wartete bis die Gruppe mit dem Auto weggefahren ist, und begab sich dann schnell wieder in ihr Haus.



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