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Just a Dream ?

Es war nur ein Traum
von

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Sein Blut floss sein Gesicht entlang immer weiter, ich konnte es nicht stoppen, meine Hand auf seiner Wunde brachte nichts, das Blut floss durch den Zwischenraum meiner Finger und ich Verzweifelte gerade. Immer fester drückte ich meine Hände auf seine Wunde.
 

Ich schreckte auf, saß aufrecht in meinem Bett und atmete viel zu schnell und spürte das mein Herz viel schneller schlug als normal. „Seunghyun Hyung“ Daesung war durch die Tür gekommen und langsam konnte ich mich beruhigen, konnte mir einreden das ich wirklich in meinem Zimmer in meinem Bett saß und das einfach nur dieser Alptraum war den ich schon seit Wochen träumte.

„Seunghyun Hyung“ Ich schaute zu Daesung der nun näher zu mir trat und sich auf meine Bettkante setzte. „Wieder dieser Traum?“ Ich nickte schweigend und senkte meinen Blick während er mir eine Hand auf die Schultern legte und mich aufmunternd anlächelte. „Seunghyun rede mit Jiyong das kann so nicht weitergehen, du träumst ihn fast jede Nacht, kannst nicht Schlafen, uns allen fällt auf das es die jeden Tag deshalb schlechter geht und Jiyong macht sich Sorgen, Seunghyun bitte“ Ich nickte wieder schweigend und richtete meinen Blick zu ihm auf. „Versprich es mir.“ Ich verdrehte leicht die Augen und hob meine Hand in die Luft um mein Versprechen abzugeben. „Ich verspreche es“ Er lächelte zufrieden und stand dann wieder auf um mich alleine zu lassen, er kannte mich einfach zu gut, wusste das ich jetzt lieber alleine war.
 

Diese Nacht schlief ich nicht mehr, viel zu groß war die Angst ihn noch mal so zusehen, sein Blut. Ich schüttelte mit meinem Kopf, wollte diese Bilder einfach nur noch vergessen, aber ich konnte es nicht, meine Sorgen um Jiyong waren einfach zu groß. Deshalb stand ich auf, ich musste mich einfach vergewissern das er in seinem Bett lag und das er friedlich Schlief. Auf Zehnspitzen Tapste ich in sein und Seungris Zimmer. Langsam ging ich auf sein Bett zu und ich war froh dass ich trotz des schwachen Lichtes dorthin fand, ich setzte mich auf seine Bettkante, und schaute in sein friedlich Schlafendes Gesicht, das Lächeln konnte ich nicht mehr zurückhalten, er sah so niedlich aus mit seinem verwuscheltem Haar, ich beugte mich zu ihm vor gab ihm einen leichten Kuss auf die Stirn und war wirklich froh ihn ohne Blut zusehen, seine friedliche Art beruhigte mich und ich beschloss das Versprechen was ich Daesung gegeben hatte wirklich einzulösen.
 

Es war der nächste Morgen, ich war wieder zurück in mein eigenes Zimmer gegangen und hatte mich an den Computer gesetzt und hörte mich etwas durch die Charts, es war vieles dabei das ich noch nicht kannte und deshalb war es wirklich interessant was gerade so auf den verschieden Plätzen war. Ich wusste nicht wie lange ich schon vor dieser Kiste saß doch irgendwann klopfte es an meine Tür und Jiyong schob den Kopf durch den Türspalt der offen stand. „Guten Morgen, du bist schon wach?“ Ich nickte leicht und drehte mich mit meinem Schreibtischstuhl nun ganz zu ihm, ich lächelte ihm an, in seinen Augen war zusehen das er sich Sorgen machte und deshalb wollte ich mit ihm reden, wollte ihm Erzählen warum ich immer so übermüdet war. Ich klopfte mit einer Hand leicht auf meinen Schoß und er begann zu Grinsen und kam nun ganz in mein Zimmer und setzte sich sofort auf meinen Schoß und ich schlang meine Arme um seinen zierlichen Körper und zog ihn noch etwas mehr an mich um meinen Kopf auf seine Schulter legen zu können. „Seunghyun?“ Wir saßen schon eine Weile einfach so da, fest aneinander gekuschelt und uns in den Armen haltend. „Ja?“ Er drehte seinen Kopf leicht zu mir, und schaute mich etwas ernster als sonst an. „Was ist mit dir los, du bist übermüdet, kannst dich kaum noch konzentrieren und lässt mich kaum noch alleine vor die Tür.“ Ich schaute ihn an, schlang meine Arme nur etwas mehr um seinen Körper und gab ihn einen leichten Kuss in den Nacken. „Seunghyun erzähl es mir bitte, ich mach mir Sorgen und dich scheint irgendwas zu belasten.“ Ich sah in seinen Augen das er sich wirklich Sorgen machte und ich deutete auf mein Bett. „Lass es uns erstmal bequem machen, so langsam wird es auf diesem Stuhl echt ungemütlich.“ Jiyong nickte leicht und ich löste meine Hände von seinem Körper und er stand auf und zog mich mit sich hoch und zusammen legten wir uns auf mein Bett, er legte sein Kopf auf meine Brust und automatisch legte sich meine Hand in sein weiches Haar, immer wieder strich ich leicht darüber und irgendwann begann ich dann auch ihm seine Antwort zu geben.
 

„Jiyong der Grund warum ich übermüdet bin ist naja…“ Sollte ich es ihm wirklich erzählen? Es war schließlich nur ein Traum, mein Gehirn spielte mit mir ein schlechtes Spiel, mehr nicht. „Seunghyun bitte“ Jiyong schaute zu mir nach oben und meine Hand glitt noch mal durch seine Haar und ich begann weiter zu erklären. „ … also ich Träume schon seit ein paar Wochen nicht sehr gut und deshalb…“ Jiyong unterbrach mich indem er sich von meiner Brust erhob und sich neben mich setzte und mich besorgt anschaute. „Was träumst du den?“ Ich blickte auf meine Finger und seufzte leise und schluckte noch einmal fest bevor ich weiterredete, er war mein Freund er hatte die Wahrheit verdient. „Es ist immer der selbe Traum, wir sind mit dem Auto irgendwo hingefahren, ich saß am Steuer und wir hatten einen Unfall und als ich mich dann zu dir Umgedreht hatte warst du voller Blut und ich konnte dir nicht helfen und ich wollte dir so gerne Helfen aber ich konnte es einfach nicht.“ Verzweifelt schlug ich mit einer Hand auf mein Bett, immer wieder flog meine Faust auf meine Matratze, erst als Jiyong diese festhielt und mir fest in die Augen schaute, konnte ich mich langsam wieder Beruhigen. „Seunghyun das ist nur ein Traum, nicht die Realität, es wird mir nichts passieren, sei unbesorgt, ich werde auf mich aufpassen und du auf dich und wir werden noch lange Glücklich miteinander sein.“ Ich musste leise lachen, es war so kitschig von ihm, aber das hier war Jiyong, der Jiyong den ich so sehr Liebte. „Ich kann aber nichts dagegen tun wenn ich dich so sehe und denke du stirbst in meinen Händen….“ „Seunghyun hör auf so zu reden.“ „Aber…“ Er legte beide Hände an mein Gesicht und strich mir mit einer Hand sanft über die Wange. „Ich werde nicht Sterben, und denk nicht noch einmal im Traum daran zu denken das ich dich alleine lasse.“ Ich nickte gehorsam, wollte ihn einfach nur noch spüren, seit so vielen Tagen hatten wir uns nicht mehr zärtlich Berührt, meine Küsse die ich ihm in der letzten Zeit geschenkt hatte waren immer Besitz ergreifend oder Verlangend, viel zu groß war die Angst in verlieren zu können. Ich beugte mich leicht zu ihm vor, legte meine Lippen sanft und zärtlich auf seine und legte meine Hände an seine Hüfte um ihn noch etwas näher an mich zu ziehen. Denn Tag verbrachten wir eigentlich damit, zu kuscheln und ich schlief ab und zu immer mal wieder ein, wahrscheinlich weil ich den Schlaf den ich versäumt hatte nachholen musste und das gelang mir in Jiyongs Armen wirklich gut, mein Traum blieb in seinen Armen aus.
 

~~
 

„Seunghyun beeil dich endlich, wir müssen zu unserer Show, selbst Jiyong ist schon fertig und du weißt wie lange er immer im Bad braucht, beweg jetzt endlich deinen süßen Arsch runter“ „Taeyang so was darf nur ich sagen“ Ich lag auf meinem Bett fix und fertig für die Show doch ich wollte nicht zu den anderen, wollte nicht zu dieser komischen Show und wollte ganz bestimmt nicht Autofahren, viel zu groß war die Angst den dieser Traum immer noch in mir verursachte. „Seunghyun“ Wieder stand Jiyong vor meiner Zimmertür und klopfte dagegen. „Ja?“ Er betrat mein Zimmer und zog skeptisch die Augenbrauen nach oben als er mich so auf dem Bett liegen sah. „Kommst du, wir müssen los!“ Ich schaute auf überlegte mir irgendwas, ich wollte einfach nur nicht mit diesem Autofahren. „Fahrt ihr schon mal, ich komme gleich nach ich muss nur noch schnell meine Schwester zurück rufen“ Er schaute mir in die Augen. „Alles okey in deiner Familie?“ Ich nickte leicht. „Ich denke schon, ich will mich trotzdem noch mal versichern.“ Er nickte verständlich und lächelte mich noch mal an, kam dann noch auf mein Bett zu, gab mir einen sanften Kuss und verließ dann mein Zimmer und mit den anderen die Wohnung. Nun waren meine Sorgen vergessen, Jiyong würde zwar mit dem Auto fahren aber in meinem Traum war ich schließlich bei ihm und so würde ich mich alleine auf dem Weg machen.
 

Ich lief die Straßen der Stadt entlang und war in meinen Gedanken versunken, der weg zur Show war nicht weit, mit dem Auto 15 Minuten und zu Fuß war ich zwar ein bisschen langsamer aber es war mir im Moment einfach Lieber. Mein Weg führte mich weiter über etliche Zebrastreifen und Gehwege, ich kam meinem Ziel immer näher, doch ein Unfall auf einer Nebenstraße lenkte mich von meinem Weg am, ich rannte dorthin um zu helfen, doch soweit kam ich nicht, ich hörte einen Knall, einen Pistolenknall und mir wurde Schwarz vor Augen, ich fiel auf meine Knie und ein Schmerzenschrei entwich meiner Kehle.
 

Hatte ich meinen Traum falsch gedeutet? Hätte ich bei Jiyong bleiben sollen um mich selbst zu retten? Ich wusste eins wenn ich jetzt bei ihm im Auto gesessen hätte, würde ich noch bei ihm sein und ihn Glücklich machen können.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Rays
2012-01-01T19:05:17+00:00 01.01.2012 20:05
Wirklich schöne FF... auch wenn es traurig ist. T__T
Aber sie ist gut so wie sie ist. ^^


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