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Sternschnuppe

○✩○Wichtelgeschenke○✩○
von

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Reminiscere

Tibi dixit cor meum, quaesivi vultum tuum

„Mein Herz denkt an dein Wort: Sucht mein Angesicht.“, übersetzte Albus die Worte, die Alice mit ihrer geschwungenen Schrift, welche er so schön fand, in ihren Kalender geschrieben hatte und runzelte die Stirn. „Wen zur Hölle soll sie suchen?“

„Dein Ernst?“, lachte Fred laut auf als er sah, wie verwirrt sein bester Freund durch die lateinischen Worte war, die er selber nicht einmal hätte übersetzen können, aber jeder hatte seine Stärke, er wusste dafür zum Beispiel wen Alice längst gefunden hatte. Dumm nur, dass dieser jemand das noch nicht verstanden hatte, wie es schien.

„Aber wieso hast du eigentlich Alis Kalender?“

Sofort verschwand der verwirrte Ausdruck von Albus Zügen, stattdessen zierte wieder das gewohnte spitzbübische Lächeln das Gesicht des Potters. Ja, so kannte er ihn, für ihn war es etwas Neues, dass Albus Dinge hatte, die er nicht konnte oder verstand. Okay, anders als Rose hatte er zwar nicht einen leichten Streberruf weg, aber seine Freunde wussten schon, wer ihnen bei Wissenslücken helfen konnte.

„Naja… sie hat ihn eben liegen lassen.“

„Sprich, sie hat ihn kurz aus den Augen gelassen und du hast ihn dir geschnappt…“, übersetzte Fred die Aussage seines Kumpels und schüttelte den Kopf. „Merlin, du bist unmöglich Al, da könnten ihre größten Geheimnisse drin stehen. So ein Kalender ist beinahe so wichtig wie ein Tagebuch für manche Mädchen.“, klärte er den Dunkelhaarigen auf, bevor er von seinem Sitzkissen aufsprang und Albus das Büchlein entriss.

„Also lass mal sehen…“, lachte er und blätterte durch die Seiten, während Albus hin- und hergerissen war, es wieder zurück zu erlangen oder seinem Freund diesen Triumph zu lassen.

„Oh schau mal hier…“, begann Fred auch sofort und hielt Albus das Büchlein auf der offenen Seite von dessen Geburtstag hin, doch noch bevor der Potter lesen konnte, was dort vermerkt war, wurde die Tür zum Raum der Wünsche so heftig aufgeschlagen, dass sie mit viel Krach gegen die Wand schlug.

„Albus Severus Potter und Fred Weasley! Himmel, ich hätte es mir denken müssen!“, giftete Alice los und rannte durch den Raum auf sie zu, sodass Albus so gebannt von ihrem Auftritt war, dass er erst merkte, wie knallrot ihr Gesicht war, als sie direkt vor ihm zum Stehen kam und Fred den Kalender entriss.

„Ihr zwei seid …“, ihre Stimme zitterte leicht, während einer ihrer Hände anfing mit einer Strähne ihres Haares zu spielen. „… unmöglich! Ihr seid unmöglich!“, zischte sie und drehte sich auf dem Absatz um, um wieder aus dem Raum zu rauschen. Doch bevor sie wieder bei der Tür war, erhob Albus das Wort: „Wolltest du mit dem Haare zwirbeln nicht aufhören?“

Noch einmal wandte die junge Longbottom sich um und bedachte ihn mit einem Blick, der ihn wohl auf der Stelle hätte töten sollen, bevor sie tatsächlich ihre Hand fallen ließ, noch eine Spur roter wurde und die beiden Jungs wieder alleine ließ.
 

⊱☆
 

Ein paar Stunden später hatte Alice sich eigentlich beruhigt und gemeinsam mit ihrer Freundin die Bibliothek erobert, immerhin hatten sie hier ihre Ruhe und auch wenn draußen die Sonne schien, war es doch noch zu kalt um die Hausaufgaben dort zu machen und als wenn das nicht genug wäre, war der Wind auch nicht ohne. Woher die Longbottom das so gut wusste?

Nachdem sie den Raum der Wünsche verlassen hatte, hatte es sie erst einmal nach draußen getrieben – frische Luft holen.

Doof nur, dass Roxy natürlich wissen wollte, weswegen die Hufflepuffschülerin sich verspätet hatte, worauf diese sie natürlich lang und breit aufklärte und sich erneut leicht in Rage brachte.

„Dieser aufgeblasene dumme Hornochse!“, fluchte Alice schließlich laut und deutlich nachdem sie dessen letzte Bemerkung erwähnt hatte, woraufhin Roxanne ihren Blick von den Hausaufgaben abwandte und sie tadelnd musterte: „Wolltest du nicht weniger aufbrausend sein?“

Amüsement schwang in ihrem Tonfall mit und brachte Alice dazu sich statt der Erinnerung ein neues Opfer zu suchen, eines das sich ihr gerade sogar freiwillig anbot.

„Willst du jetzt etwa genauso an meinen Vorsätzen herummakeln und dich lustig machen wie Potter?“, fauchte sie ihre eigentlich beste Freundin an, während sich ihr Blick in die klaren Augen der anderen bohrte. Doch Roxy sah nicht weg, sondern erwiderte den Blick ohne eine negative Regung.

„Wieso? Damit du, wie gestern, vor mir einen Schokoriegel verdrückst, nachdem du mich quasi gezwungen hast mit dir zu fasten und ich für dich auf meine Schokolade verzichte.“

„Die Bikinifigur wird’s dir danken“, antwortete Alice nur mit einem amüsierten Zwinkern. Roxanne schaffte es immer mit nur wenigen Worten, dass Alice sich wieder beruhigte. Eigentlich genau das Gegenteil von dem was Albus bei ihr auslöste. Fast immer wenn er den Mund aufmachte, brachte er sie damit auf die Palme.

Und trotzdem… sie mochte seine Gegenwart, er roch so gut.

Schnell verscheuchte sie diesen überaus dummen Gedanken und wandte sich wieder ihrem Buch über magische Geschöpfe und deren Verwendung für Heilmittel zu, um weiter an ihrem Aufsatz zu arbeiten. Sie und Roxy waren nämlich beide der Meinung, dass sie lieber ihren Freitag dafür nutzen wollten die Hausaufgaben hinter sich zu bringen als das Wochenende, besonders da an diesem Wochenende der nächste Besuch nach Hogsmeade anstand.
 

⊱☆
 

„Ich hab‘s ziemlich verkackt oder?“

Mit im Nacken verschränkten Händen schlenderte Albus neben Fred den Feldweg entlang auf dem Weg ins Dorf, nicht weit von ihnen entfernt – aber mit deutlicher Ignoranz gegenüber den beiden Jungen – waren auch Alice und Roxanne auf demselben Weg. Und genau von der jungen Longbottom konnte Albus gerade seinen Blick nicht abwenden.

„Wieso sagst du nicht „Nein, sie übertreibt.“?“, erneut brach er das Schweigen, noch bevor Fred ihm geantwortet hatte und äffte den Tonfall des Weasley nach, wenn dieser den Besserwisser raushängen ließ.

Fred jedoch schüttelte nur den Kopf.

„Und was zur Hölle soll das jetzt heißen?“, moserte Al auch sogleich rum und stieß seinen Freund mit Schwung beinahe in die Büsche, was dieser zumindest mit einem „Hey!“ belohnte.

„Na wenigstens war das der Beweis dafür, dass du noch reden kannst“, stellte der Potter Spross nun deutlich fröhlicher als noch vor einem Moment fest, doch er wurde sogleich wieder ernst.

„Was glaubst du, wie lange sie braucht um sich wieder einzukriegen?“

Fred seufzte theatralisch und verdrehte überdeutlich die Augen: „Was fragst du mich? Geh hin und frag sie persönlich.“, riet er dem anderen, doch dieser schüttelte sofort vehement den Kopf.

„Ich bin doch nicht blöd! Wenn sie immer noch sauer ist, dann schlägt sie mir den Kopf ein!“, antwortete er lachend und streckte sich. „Nö, ich lass schön Gras über die Sache wachsen bis sie sich wieder eingekriegt hat.“

„Übertreib nicht…“, seufzte Fred nur, beließ es aber dabei. Er kannte Albus gut genug, als dass er ein paar Dinge eindeutig über den anderen wusste, zum Beispiel, dass er immer das letzte Wort haben musste und sich gern über alles lustig machte. Allerdings wusste er auch, dass Albus manchmal in der Lage war seinen Stolz herunterzuschlucken und einen Fehler einzusehen, zumindest wenn er es nicht mehr aushalten konnte, dass die andere Person sauer auf ihn war.

Blieb also nur zu hoffen, dass das bald eintreten würde, denn ehrlichgesagt: Fred hatte keine Lust sich noch den ganzen Tag einen Kopf über Alice zu machen, nur weil Albus sie nicht aus seinem Kopf bekam.
 

⊱☆
 

Ein lautes Seufzen drang an Roxannes Ohr aber im ersten Moment dachte sie sich nichts dabei und begutachtete weiter die Auswahl an Schokoladenlollis vor sich. Alice war zwei Gänge weiter und suchte Salmiakbomben, sodass sie zuerst diese erwartete, als sie spürte, wie ihr jemand auf die Schulter tippte, aber zu ihrer Überraschung war es Fred.

„Mhm?“, skeptisch aber auch erwartungsvoll musterte sie den Gryffindor und legte den Kopf leicht schief. „Was kann ich für dich tun?“

„Für mich?“, Fred lachte leise auf und schüttelte den Kopf. „Wohl eher für den liebestollen Thor da hinten“, meinte er und deutete über seine Schulter auf das Schaufenster. Man konnte deutlich erkennen, dass Albus vor dem Laden stand und irgendetwas suchte.

„Dann eben für ihn…“, ungeduldig verschränkte Roxanne ihre Arme vor der Brust. Würde Alice sehen, dass sie mit Fred redete, wäre sie sicher beleidigt, immerhin war sie noch immer sauer auf die Jungs. Dennoch hörte sie ihm zu, statt ihn einfach zurück zu seinem Freund zu schicken.

Schließlich war es Roxanne die seufzte, aber dennoch nickte: „Okay, ich mach’s aber wenn es in die Hose geht, dann schuldest du mir was!“

Fred lachte siegessicher und griff in das Fass dessen Inhalt Roxanne bis vor kurzem so angeschmachtet hatte: „Sollte es nicht klappen bekommst du all diese Lutscher…“ – skeptisch und eher weniger begeistert musterte sie Fred, doch dieser war noch nicht fertig – „…und wenn es klappt, sorg ich dafür, dass jemand anders dich zu einem Picknick einlädt, natürlich ganz ohne Schokolade, immerhin fastest du oder?“

Vergeblich lauschte sie in seiner Stimme nach Hohn, doch obwohl er gut gelaunt und fröhlich klang, war ihr nicht so, als wenn er sich über sie lustig machte, also nickte sie langsam: „Ok, aber wer soll bitte mit mir picknicken?“

„Das ist mein Geheimnis!“, rief Fred mit einem Zwinkern und verließ den Honigtopf wieder.

Gerade rechtzeitig, denn kurz darauf kam auch Alice zurück mit einer kleinen Tüte Salmiakbomben.

„Wohin möchtest du noch Roxy?“, fragte sie leicht lächelnd, während Roxanne auf ihrer Unterlippe kaute und überlegte, ob Freds Plan Erfolg haben würde. Dann jedoch schob sie ihre Bedenken beiseite und gab sich einen Ruck. Albus und Alice stritten andauernd, also viel schlimmer konnte es nicht werden.

„Wir gehen jetzt zu Madame Puddifoots Café.“
 

⊱☆
 

Natürlich Alice kannte das Café und wusste, welche Leute sich dort aufhielten, aber auf die Idee, dass etwas seltsam daran war, dass Roxy dorthin und nicht in den Pub wollte, kam sie nicht – immerhin gab es in dem Café auch die besten Torten und Kaffees und das war ja mal ein riesiges Argument für das kleine Häuschen, das direkt einem pinken Mädchentraum entsprungen zu sein schien.

Natürlich, für sie würde es keinen Kaffee geben, immerhin war das eines der Dinge, auf die sie verzichtete, aber sich einen Zuckerschock holen klang schon verführerisch.

„Schau, da ist ein freier Tisch, sogar mit nur zwei Stühlen“, machte Roxanne sie auf ein weißes Tischlein in einer Nische aufmerksam und erntete ein Nicken, bevor Alice zielstrebig darauf zu marschierte.

Sie hörte nur mit einem halben Ohr, das ihre Freundin noch meinte, dass sie gleich nachkommen würde, sie müsste noch einmal wohin.

Schließlich hatte sich Alice zwischen den Pärchen durchgeschlängelt und das, obwohl sie einmal wirklich ins Stutzen gekommen war, immerhin hatte sie nicht erwartet James und Lorcan hier zusammen zu sehen, aber eventuell warteten sie noch auf ihre weiblichen Begleitungen…

Am Tisch selbst setzte sie sich und stutzte abermals als eine Papiertaube bei ihr angeflogen kam und sich vor ihr entfaltete, bis die kleine Notiz darauf zu lesen war.

“Darf ich dir Gesellschaft leisten?“

Mit einem skeptischen Blick sah sie sich um, immerhin war kein Name, keine Unterschrift auf dem Blatt, dennoch ahnte sie von wem er stammte und tatsächlich, dort am Tresen stand Albus und schaute sie mit seinem spitzbübischen Lächeln an, auch wenn es nicht so überfröhlich aussah, wie wenn er gerade mit Fred etwas ausgeheckt hatte.

Sie wartete bis ihre Blicke sich begegneten und nickte langsam, denn auch wenn sie einerseits ihm noch nicht verziehen hatte, auf der anderen Seite wollte sie ihm die Chance geben es wieder gut zu machen.
 

⊱☆
 

Albus seufzte erleichtert als er ihr Nicken sah und hörte nur halb, dass Madame Puddifoot ihn fragte, ob sein Sweetheart (mal ehrlich, wenn Damen mittleren Alters solche Worte nutzten, klang es schon etwas sehr lächerlich…) ihn erhört hatte. Nur flüchtig bejahte er ihre Frage und nahm das Tablett mit den zwei Stücken Erdbeertorte, einem Tee für sich und einem Vanillekaffee für Alice, von dem er wusste, dass es ihr Lieblingsgetränk war.

Es war schwer sich zu bändigen. Am liebsten wäre er entweder hingerannt und hätte sich so schnell entschuldigt, dass sie sich nicht sicher sein konnte was er von sich gegeben hatte oder aber den Rücktritt angetreten.

Die ganze Situation war absolut abstrus.

Es war Freds Idee gewesen sich mit Torte und einem gemeinsamen Kaffee zu versöhnen, aber ausgerechnet hier?!

Nur zu gut hatte er Freds breites Grinsen und das wissende Glitzern in den Augen vor seinem inneren Auge, ohne recht zu wissen, was genau Fred zu wissen glaubte.

Aber er hörte auf den Tipp seines Kumpels und kam gemächlich zu Alice hinüber, naja gezwungenermaßen gemächlich, immerhin wollte er die Getränke nicht verschütten und die Tassen waren wirklich sehr voll oder redete er sich das nur ein, um nicht zugeben zu müssen, dass seine Hände leicht feucht geworden waren und sein Herz schneller schlug.

Er sollte nicht so aufgeregt sein, immerhin hatte sie ihn eingeladen sich zu ihm zu setzen, hätte sie es nicht getan, dann würde sie ihm nicht verzeihen, aber so? Albus bezweifelte, dass er zu ihr kommen sollte, damit sie ihm einen Fluch auf den Hals hetzen konnte.

Nicht hier.

„Hey Ali…“, begrüßte er sie leise, ja fast schon schüchtern, worauf sie skeptisch eine Augenbraue hob. War sie doch nicht so besänftigt, wie er gedacht hatte?

„Setz dich ruhig.“

Okay, scheinbar war sie doch nicht mehr so wütend, immerhin sprach sie mit ihm und er durfte sich setzen. Langsam breitete sich Wärme in Albus aus und er konnte ein leises und erleichtertes Seufzen nicht unterdrücken als er sich niederließ und das Tablett auf den Tisch stellte.

Bevor er weitersprach stellte er die Teller und Tassen vor sie und sich selbst, denn eines hatte er sich für diese Situation vorgenommen: Erst denken, dann sprechen.

Schließlich war es Alice, die das Schweigen brach.

„Bist du nur hier, weil kein anderer Platz frei war oder willst du irgendwas?“, Bitterkeit schwang in ihrer Stimme mit und er war sich nicht sicher, ob sie seinem Blick auswich oder es ihm nur so vorkam.

„Ich… Mensch Alice, es tut mir Leid!“, platzte es schließlich aus ihm heraus und er griff nach Alice‘ Hand.

Nun spürte auch sie den warmen feuchten Film auf seiner Haut und schaute ihm überrascht in die Augen.

„Ich hätte mich nicht über dich lustig machen sollen, es muss schwer sein schon eine Woche lang zu fasten...“ –„Zwei Wochen“ –„… und ich hätte auch nicht deinen Kalender mopsen dürfen.“

Ihre Überraschung wuchs und mit ihr das warme Gefühl in ihrem Bauch: „Danke…“, murmelte sie leise, doch Albus schüttelte nur mit dem Kopf.

„Bedank dich nicht dafür, dass ich gesehen habe, dass ich manchmal ein Idiot bin.“

Nun konnte sie nicht anders als zu lächeln und drückte seine Hand, die noch immer ihre hielt.

„Versprich mir, das nie wieder zu machen.“, bat sie leise, doch erneut schüttelte Albus den Kopf und die Skepsis in Alice wuchs wieder, vor allem als sie sein kesses Lächeln sah.

„Nein, ich verspreche lieber nichts, sondern sorge dafür, dass es mir nichts bringen würde.“

Mit seiner freien Hand zog er etwas aus seiner Tasche und legte es zwischen sie beide auf den Tisch.

Es war ein kleines Schloss mit einem verschnörkelten silbernen Schlüssel.

Überrascht entzog Alice ihm ihre Hand und betrachtete das Mitbringsel genauer, während sie ihrem Potter zuhörte.

„Wenn du den Schlüssel als Kette trägst…“, sie sah nicht, wie er leicht errötete, „… und mit dem Schloss den Kalender verschließt, dann kann niemand mehr darin lesen, der nicht dazu berechtigt ist… und wenn es jemand versucht, dann bekommt er Ärger mit mir!“

Mit einem fröhlichen Lächeln sah sie von dem Schmuckstück auf und strich Albus mit einer Hand über die Wange. „Danke Albus.“
 

⊱☆
 

In einiger Entfernung beobachteten Fred und Roxanne die beiden.

Mit einem leisen Lachen lehnte Fred sich zurück.

„Ich bin der Kupplerkönig!“, prahlte er mit einem breiten Grinsen und kippelte leicht vor und zurück, „Aber eins musst du mir noch verraten, wieso wollte Alice eigentlich überhaupt die Fastenzeit mitmachen, hat sie doch sonst auch nie…?“

Roxanne zuckte leicht mit den Schultern: „Nun… sie hat gehofft, wenn sie sich ändert, zum Beispiel weniger aufbrausend reagiert, dass Albus mehr in ihr sieht als eine Zicke.“

„Dann hätte er mitmachen müssen um zu lernen, nicht immer das letzte Wort haben zu müssen oder sich über sie lustig zu machen…“

„Ja, die beiden streiten oft.“, stimmte sie ihm zu und nickte langsam. Doch Fred lachte erneut. „Quatsch, was sich neckt das liebt sich, also keine Bange, das klappt schon mit den beiden.“

Erneut blickten sie zu ihren beiden Freunden, die gerade ihre Getränke tauschten – scheinbar verzichtete Albus auf seinen geliebten Kirsch-Tee, damit sie weiter auf ihren Kaffee verzichten konnte.

„Gut, nun aber nochmal zu der Picknick-Sache…“

Fred schüttelte den Kopf: „Nichts da, das wird eine Überraschung“

Roxy lächelte ihn frech an und trat leicht gegen eines seiner Stuhlbeine, bevor sie aufstand. Der Stuhl samt dem Weasley fiel um, da er eh gekippelt hatte.

Doch Roxanne stand neben ihm und sah nur zu ihm hinab: „Versuch bloß nicht mich zu verkuppeln!“, warnte sie ihn mit einem eindringlichen Blick, doch Fred zwinkerte ihr nur zu.

„Auch nicht mit Greg?“



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