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Last breath

(Sabo x Ace angedeutet)
von

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The heart of a pirate

Es war wahr, dass man am Schluss aller Dinge an sein eigenes Leben zurück denken musste. Das man sein ganzes Leben noch einmal wie einen Film vor sich abspielen sah; zumindest die Schlüsselszenen. Diejenigen Szenen, die einem am meisten bewegt hatten, die einen geformt und gestalten hatten.

Portgas D. Ace musste an die Liste denken, als seine Lider schwer wurden.
 

~
 

Sanft raschelten die Blätter in den Baumkronen über Ace, während er im Gras saß, an ihren riesigen Wurzeln gelehnt und den warmen Wind der See genoss. So vor sich hin dösend, gedankenlos und sorglos, wurde er gerissen, als ihn jemand ins Ohr brüllte.

„Ich will eine Liste machen!“

Ein wenig genervt öffnete er eines seiner Augen und schaute zu dem Ruhestörer hinüber, der kein anderer als sein aufgedrehter Freund Sabo war. Dieser saß im Schneidersitz neben ihm und strahlte den Himmel an, ein Funkeln im Auge, was niemals etwas Gutes verhieß.

„Liste?“, fragte Ace mehr aus Reflex, als aus wirklichem Interesse nach. Innerlich hoffte er, es würde nicht irgendeine körperliche Tätigkeit von ihm erfordern, denn heute war ihm der Tag viel zu heiß, um auch nur ein einziges Abenteuer zu erleben.

„Ja, eine Liste!“, wiederholte Sabo, wobei Ace nicht unbedingt schlauer daraus wurde. Vergeblich wartete er auf eine genauere Erklärung, jedoch schien es der Blonde nicht für nötig zu halten. Da Ace's Neugierde sich sowieso in Grenzen hielt, hakte er das Thema ab und schloss seine Augen wieder.

Zurück zum Rascheln der Blätter, dem sanften Wind, die warme Sonne...

„Eine Liste!“

Ace knirschte mit den Zähnen. „Welche Liste denn?!“, knurrte er. Warum nur war Sabo immer so voller nervtötender Energie?

„Eine Liste von all' den Dingen, die ich irgendwann klauen möchte!“

Verwundert öffnete Ace abermals seine Augen und sah zu seinem Freund hinüber, der jetzt ihn, anstatt den Himmel, breit anlächelte.

„Was für Dinge?“, erwiderte Ace nur. Plötzlich war seine Neugierde doch geweckt.

Sabo breitete die Arme aus. „Alle möglichen Dinge auf der gesamten Welt!“

Ace richtete sich jetzt ebenfalls auf, um auf Augenhöhe mit Sabo zu sein.

„Aus der ganzen Welt? Wäre das nicht etwas viel für dich?“, dabei huschte ihm ein höhnisches Lächeln über die Lippen. Sabo prustete seine Wangen auf und verschränkte die Arme vor der Brust.

„Niemals! Nicht für mich! Wirst schon sehen, es werden großartige Sachen sein, die ich klauen werde.“

Ace hob eine Augenbraue an. „Ach? Die da wären?“

Sabo schaute jetzt nachdenklich auf die weite Küste hinaus, die Stirn in Falten gelegt.

„Nun...“, fing er stockend an, zuckte mit den Schultern, „...wie wäre es mit....der Piratenflagge von Whitebeard. Genau, ich klaue die Piratenflagge von Whitebeard!“

Über diese Idee konnte Ace nicht anders als lachen, dennoch die Begeisterung darüber wich Sabo nicht aus den Augen und höchstwahrscheinlich niemals mehr aus dem Kopf.

„Du hast sie echt nicht alle, das überlebst du nicht!“

Sabo stieß einen Seufzer aus, so als hätte er es mit einem sehr dummen Kind zu tun.

„Du unterschätzt mich, wirst schon sehen. Aber das wird erst der Anfang sein, ich werde noch viel wertvollere Sachen klauen.“

Nachdem Ace sich beruhigt hatte, schüttelte er nur den Kopf.

„Was könnte wertvoller sein als eine Piratenflagge?“

„Also...“, wieder verfiel Sabo in seine nachdenkliche Pose, kratzte sich jetzt am Hinterkopf.

„Ühm, das Herz eines mächtigen Piraten?“

Verdutzt schaute Ace den Blonden an.

„Das Herz eines Piraten...“, wiederholte er zweifelnd die Aussage, „...soll wertvoller sein als die Flagge eines Piraten?“

Auch Sabo schien nicht mehr sicher über seine Idee zu sein, wollte sich aber keine Blöße geben.

„Natürlich! Das Herz ist das Wertvollste überhaupt auf der Welt. Was denn sonst?“

Darauf wusste Ace auch keine Erwiderung.

„Wird ja eine tolle Liste“, beendete er das Gespräch, sank zurück in seine vorherige Position und schloss die Augen.

„Das Herz eines Piraten...“,

flüsterte Sabo, wobei es Ace einen wohligen Schauer über den Rücken jagte, als die Worte vom Wind zu ihm und dann aufs Meer hinaus getragen wurden.
 

~
 

Jahre vergingen, Sachen passierten, formten das Leben, brachten ihn hier her, wo er jetzt war. Sterbend, umrundet von Feind und Freund, in den Armen seines kleinen Bruders.

Es war ein gutes Ende. Kein Schönes; aber ein Gutes.

Er konnte gehen, konnte alles in den Händen seines kleinen Bruders lassen.

Zudem würde immer ein Teil von ihm hier bleiben.

Wegen der Liste.

Lächelnd, sein Leben schwinden fühlend, dachte er an den Tag, an dem ihm jemand das Wertvollste der Welt gestohlen hatte.
 

~
 

Es war eindeutig nicht der Tag seines Lebens stellte Ace fest, als er langsam aber sicher im Treibsand verschwand. Vergeblich versuchte er seine Arme wieder frei zu bekommen, jedoch nur mit dem Ergebnis noch weiter in dem Sand zu versickern. An seiner Misere war nur dieser verdammte Affe schuld.
 

Eigentlich wollte er nur eine kurze Pause auf der kleinen, möglicherweise unbewohnten Insel einlegen und eine Kleinigkeit zu Mittag essen. Nach einiger Zeit hatte er sich auch ein leckeres Mahl aus Früchten von den am Strand wachsenden Bäumen und aus dem Fisch, den er frisch aus dem Meer gefangen hatte, zusammengestellt. Es war wirklich köstlich gewesen, so köstlich, dass er glatt wieder darüber eingeschlafen war. Als er schließlich die Augen geöffnet hatte und gerade dabei war sich die Überreste seines Mahls aus dem Gesicht zu wischen, hatte er das Tier entdeckt.

Der winzige Affe hatte einige Meter von ihm entfernt gestanden, zu seinen Füßen der Kochlöffel, den er zum Essen benutzt hatte und in seinen kleinen Händen seinen orangen Hut drehend.

Benommen hatte Ace ihn für wenige Minuten beobachtet, bis er realisierte, was das Tier da in seinen schmutzigen Händen hielt.

„Hey!“, hatte er protestiert und seinen Kopf gehoben, was im Nachhinein die eine Möglichkeit von zig anderen gewesen war, die man in solch einem Moment nicht hätte tun sollen. Dagegen der Affe, nun auf frischer Tat ertappt, hatte die Möglichkeit gewählt, die man in seiner Situation hätte tun sollen – kreischend mit dem Diebesgut davon laufen. Bevor Ace überhaupt hätte etwas dagegen unternehmen können, war das Tier schon im Dschungel verschwunden.

Kurz überfordert von dem Diebstahl seines geliebten Hutes und dem Schrei des Affen hatte Ace dem Tier nur verdutzt hinter her gestarrt, bis er sich schließlich gesammelt und die Verfolgung aufgenommen hatte.
 

Ace konnte spüren, wie der Sand in jeden Schlitz seiner Kleidung drang und ihn immer weiter in die endlosen Tiefen zog. Innerlich regte er sich über seine eigene Dummheit auf. So fixiert darauf den Affen zu folgen und ihn nicht in den wirren des Dschungels zu verlieren, hatte er nicht wirklich auf seine Umgebung geachtet, weder noch über was er stieg oder rannte, was schlussendlich zu seiner derzeitigen Lage führte. Ohne groß nachzudenken war er auf diesen immensen Baumstamm einige Fußbreiten hinter ihm gestiegen und abgesprungen, als würde dieser Sprung sein gesamtes Leben bestimmen – was er nun auch irgendwie tat.

Wenn man es so wollte, war er voll ins Fettnäpfchen getreten.

Erneut versuchte er irgendwie seine Arme frei zu kriegen, abermals beschleunigte er seinen Tod nur umso mehr. So endete sein großartiges Leben also, im Treibsand. Nicht wirklich das, was er sich unter einem spektakulären, eines Piraten würdigen Abgangs vorgestellt hatte.

Plötzlich raschelte es irgendwo in seiner näheren Umgebung. Ace wandte den Kopf in die Richtung in der er das verdächtige Geräusch vermutete. Das Brechen eines Astes bestätigte schließlich die Anwesenheit eines weiteren Lebewesens, zumindest das eines größeren als einer Ameise oder eines anderen Insektes.

Möglicherweise wäre das sein Mittagessen gewesen, jetzt war es nur der Zuschauer seines Todes.

Das Rascheln wurde lauter und lauter, anscheinend kam da wirklich etwas Großes auf ihn zu, bevor er jedoch die Chance dazu bekam, herauszufinden was es war, machte der Treibsand seinen letzten Zug.

Miteinmal wurde die Welt um ihn herum schwarz und feucht. Sein Herz begann zu rasen, versuchte vergeblich sich aus der erdrückenden Enge zu befreien. Konnte kühlen Wind an seinen Fingerspitzen fühlen, die sich ein letztes Mal aus dem todbringenden Grab befreit hatte.

Ace schloss mit seinem Leben ab, gab für eine Sekunde auf und zollte dem dummen Affe Tribut dafür, dass er diesen Weg eingeschlagen hatte, um mit seinem wunderbaren Hut davon zu laufen.

Und dann spürte er etwas anderes als Luft und Sand an seinen Fingern.

Verzweifelt, ohne groß noch weiter darüber nachzudenken, griff er danach, umschloss einen rauen, runden Gegenstand. Im nächsten Augenblick ging ein Ruck durch sein Körper und beinahe hätte er das Ding, was er umgriffen hatte, beinahe wieder losgelassen. Ein weiterer unsanfter Ruck ging durch sein Körper und mit einmal konnte er frische Luft an seiner Kopfhaut spüren.

Ace nahm alles zurück. Er würde ab hier nie wieder aufgeben bis sein ganzer Körper nur noch eine blutige Masse war und der dumme Affe für den Rest seines Lebens Hüte meiden würde, besonders Orange, die einem Piraten gehörten.

Als sein Kopf wieder an die Oberfläche drang, nahm er einen tiefen Zug der frischen Luft, froh darüber sie wieder atmen zu können. Einige Meter entfernt, ertönte ein helles Lachen. Er öffnete die Augen und sah zu seinem Retter hinüber. Ein großgewachsener Mann mit ziemlich ausgefallener Kleidung stand da. Sein Gesicht war von einem riesigem Zylinder verdeckt, der ihn unglaublich bekannt vorkam.

„Wollten wir uns ein Bad gönnen?“, fragte der Mann amüsiert, wobei Ace merkte, dass der Kerl kaum älter als er sein musste.

„Hab gehört sowas soll gut für die Haut sein“, erwiderte er scherzhaft. Er hatte zwar keine Ahnung wer sein Retter war, aber von Anfang an hatte er dieses Gefühl, dass dieser Mann dort ihn niemals etwas schlechtes anhaben würde.

„Bringen sie einem das bei Whitebeards Piratenbande bei?“

„Unter anderem.“

Abermals ertönte ein leichtes Lachen von dem Mann, was Ace unglaublich bekannt vorkam und ihn irgendwie an Zuhause und Sicherheit erinnerte.

„Du hast Glück, dass ich vorbei gekommen bin und es für komisch halte, wenn ein Affe mir einem Hut herum läuft“, erklärte der Mann schließlich, warum er wie aus dem Nichts als Retter erschienen war. Ace, der noch immer nach und nach rausgezogen wurde, bemerkte jetzt seinen Hut, der neben den Füßen des Mannes lag.

„Mein Hut! Du hast meinen Hut gerettet!“

Erneut lachte der Mann: „Natürlich. So einen genialen Hut muss man doch retten. So orange wie der ist!“

„Der beste Hut der gesamten Piratenwelt.“

„Na, mit meinem kann er nicht konkurrieren.“

Ein weiteres Mal musterte er den riesigen Zylinder, der ihn so sehr an jemanden erinnerte, das es ihm den Magen zuschnürrte.

„Aber ich bin auch kein Pirat“, fügte der Mann nach einigen Sekunden hinzu, nachdem er mit einem weiteren, heftigen Ruck versucht Ace aus dem Treibsand zu ziehen.

„Nicht, was bist du dann?“

Ganz schwach konnte Ace einen Blick unter den Hut erhaschen und sah ein schwaches Lächeln über die Lippen des Mannes huschen.

„Ein Dieb.“

„Ein Dieb?“

Nur noch wenige Zentimeter trennten Ace von dem sicheren Boden.

„Jap, ein Dieb. Aber nicht irgendeiner. Ich stehle nur besondere Sachen. Sachen, die unglaublich kostbar auf dieser Welt sind.“

Mit einem letzten Ruck hievte ihn der Mann aus dem Treibsand und Ace war noch nie so froh über festen Boden unter seinen Füßen gewesen. Keuchend, als hätte er gerade einen Marathon hinter sich gebracht, schloss Ace für einen Moment die Augen, um tief durchzuatmen.

Schließlich schaute er auf zu dem Mann, der sich gerade runter gebeugt hatte, um Ace Hut aufzunehmen.

„Was ist denn so kostbar auf dieser Welt, dass du es klaust?“

„Och, Diamanten, Ruderboote, Marmelade....“, zählte der Mann glucksend auf, wobei Ace nur die Stirn runzelte, weil es nicht wirklich nach wertvollen Sachen klang, eher nach der Einkaufsliste einer senilen, alten Dame.

Plötzlich setzte ihm der Mann seinen Hut auf.

„...das Herz eines Piraten.“

Es war kaum mehr als ein Hauchen gewesen, aber es jagte Ace einen Schauer über den Rücken und bevor er noch weiter etwas unternehmen können, spürte er eine warme Hand auf seinem Gesicht. Sie zog sein Kinn hoch und dann war da ein weiches Paar Lippen auf seinen.

Ace Herz machte einen Sprung, er schloss die Augen und meinte das Rascheln von Blättern, angenehme, salzige Seeluft und warme Sonne zu spüren.

So schnell der Augenblick gekommen war, so schnell war er auch wieder vorbei. Ihm wurde der Hut tief ins Gesicht gezogen, spürte über seine rechte Schulter ein sanftes Streicheln.

„Wie wäre es mit einem weiteren Tattoo, irgendwas Cooles, wie dein Name oder so“, flüsterte ihm die jungenhafte Stimme des Mannes ins Ohr.

Als er wieder aufblickte und seinen Hut mit seinem Zeigefinger hoch schob, war der Mann verschwunden. Nur das Seil vor ihm und das angenehme Kribbeln auf seinen Lippen zeugten von dessen Existenz.

Aber vielleicht war es auch nur ein Geist aus alten Tagen gewesen...
 

Als Ace nach längerem Suchen und herumirren im Dschungel endlich zu seinem Boot zurück gefunden hatte, fand er den dummen Affen vor, der gerade munter mit den Essensresten seines Topfes spielte.

Doch anstatt dem Affen, den Kopf umzudrehen, ließ er ihn einfach nur gewähren. Irgendwie war er ihm etwas schuldig.

Dann fiel sein Blick auf sein Boot und sofort stellte er fest, was fehlte. Seine Whitebeard Flagge wehte nicht mehr stolz im Wind, wie sie es sonst an solchen Tagen zu tun gepflegte.

Ace konnte nicht anders als lachen.
 

~
 

Auch wenn wir verschwinden, so wird immer ein Teil von uns hier auf dieser Welt bleiben, solange jemand unser Herz hält.

Das sagte einst jemand zu Ace – und er war gewillt es zu glauben. Nein, nicht nur gewillt, er war felsenfest davon überzeugt, während er hier gerade starb.

Denn das Herz einen Piraten, eines Menschen, war das Wertvollste, was auf dieser gesamten Welt existierte. Das Herz enthielt alle Erinnerungen, Wünsche und Gefühle eines Menschen und wenn jemand anders es hielt, es aufnahm und beschützte, würden all diese Dinge für immer existieren.

Ace musste lächeln. Er war froh, dass es die Liste gab.

So konnte er sicher gehen, dass sein Herz in guten Händen war. Denn die Liste existierte, um wichtige Dinge zu stehlen. Zu stehlen und aufzubewahren, zu behüten.
 

Als Ace starb, hielt Sabo sein Herz in der Hand.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Ryuzume
2015-03-24T18:32:20+00:00 24.03.2015 19:32
Hab ja erst die kleine Haikyuu FF gelesen und dann doch tatsächlich was von One Piece bei dir gefunden.

Darüber war ich echt happy und total gespannt was du daraus gemacht hast.

Und du hast das wirklich super geschrieben und Ace und Sabo sind sowieso eine tolle Kombi und in so ein Schlamassel geraten dabei so ruhig bleiben kann auch nur Ace. XD~

Ich finde die Story pass sogar zur richtigen Geschichte und meine Hoffnung ist ja immer noch in One Piece, dass Ace und Sabo sich wirklich schon vor Aces Tod nochmal getroffen haben.
Von:  Kalahari
2011-08-10T00:57:44+00:00 10.08.2011 02:57
wie niedlich^^

ich mag die idee, wirklich sehr gelungen
das ganze ist sehr glaubhaft geschrieben - kann man sich richtig gut vorstellen, und vor allem sehr gut nachvollziehen - eben realistisch^^

der letzte sat ist auch sehr schön^^ gibt dem ganzen noch einen letzten süßen schliff^^
Von:  Votani
2011-08-06T03:12:15+00:00 06.08.2011 05:12
Eigentlich weißt du ja schon, wie toll ich den OS fand, aber ein richtiger Kommentar gehört natürlich dazu. :)

Streich das mit ‚ich bin nicht so der Typ für Romantik’. Deinen Sinn dafür find ich einfach nur toll und das Pairing ist auch interessant und sehr erfrischend.
Sabo kommt ja nicht wirklich lange vor, dass ich es persönlich schwierig finde auch nur daran zu denken über ihn zu schreiben. So alle Achtung, dass du ihn meiner Meinung ziemlich passend dargestellt hatte. Weder von Sabo noch Ace hatte man das Gefühl von ooc, was das Ganze natürlich noch geiler macht. :D

Die Idee mit dem Stehlen und Ace’ Herz unterstreicht das alles natürlich. Die war abstrakt und romantisch ohne kitschig zu sein. So hab ich’s am liebsten. Also meinen Geschmack hast du richtig getroffen, weshalb ich mich schon beim ersten Mal lesen tierisch gefreut habe. Beim zweitenmal lesen kommt es aber immer noch verdammt gut und mitreißend. So sehr, dass ich mich nicht mal frage oder daran störe, dass Sabo hier lebt und einfach ohne Erklärung auftaucht und wiedergeht. Du vermittelst einem einfach das Gefühl, dass es genau so sein muss, was nicht jeder hinkriegt.

Ansonsten hat mir der Dialog sehr gut gefallen. Dieser leichte Hauch von Humor und am Ende bei Ace’ letzten Gedanken eher traurig. Ich mags, wenn alles zusammengewürfelt wird. :)
Und dass Ace Sabos Erscheinung nicht wirklich hinterfragt, sondern es ebenfalls einfach so hinnimmt, kommt auch sehr glaubhaft. Wenn das einer kann, dann wohl Ace.
Der letzte Satz war auch einfach nur Liebe. <3

Einzige Kritik: So beim zweiten Mal durchlesen, finde ich persönlich für mich, dass das Wort ‚Mann’ und Sabo einfach nicht zusammenpasst. :’D Keine Ahnung, wahrscheinlich weil ein Mann älter klingt als Sabo wäre. ‚Kerl’ oder ‚junger Mann’ hätte da besser gepasst, ABER... das ist nicht wirklich Kritik. Dieser OS ist viel zu toll, um ihn kritisieren zu können, weshalb das Ganze wahrscheinlich eher einem Sabberkommi gleicht. u__u Ich hab eben nix vernünftiges zu sagen, außer dass ich ihn liebe und du in Zukunft ruhig öfter mein Wichtel sein könntest. ;D (Nicht, dass das passiert, aber hoffen darf man ja noch~)

Großes Danke an dich. *anherz*

Sobald ich das speichere, fallen mir bestimmt noch zig Sachen ein, die ich hätte reinschreiben können. :/
Von:  Puma_Ace
2011-08-05T17:25:02+00:00 05.08.2011 19:25
Kawaii
*smile*
echt knuffig
T.T



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