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Schatten der Vergangenheit

Fortsetzung zu "Seelengefährte"
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hi ich melde mich nach einer verdammt lagen Zeit wieder. Es tut mir Leid das so lange nichts gekommen ist. Aber aus privaten Gründen ging es einfach nicht. Ich hatte einfach keinen Elan an dieser Geschichte weiter zu schreiben obwohl ich wusste wie ich vorgehen wollte. Ich habe es sogar schon geschafft das nächste Kapitel zu schreiben. Wann diese dann aber kommt kann ich noch nicht sagen. Ich hoffe aber ihr werdet es weiter lesen und mir Kommentare da lassen sowie vielleicht die ein oder andere Inspiration :D Komplett anzeigen

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Canta per me

Der Vampir hatte es geschafft Chloé am Arm zu packen und diesen auf den Rücken zu drehen.

„Chloé, komm wieder zu dir!“, zischte der Vampir zu der Sterblichen.

„Au...Stefan! Verdammt was soll das?“ Chloé drehte ihren Kopf in seine Richtung.

Der Vampir ließ sie los und musterte sie. Was war los?
 

Chloé sah verwirrt in die Runde. Ihr Blick war auf Damon gerichtet, welcher am Boden noch immer lag und sie entgeistert ansah. Wie war er auf den Boden gekommen? Sie wusste noch, das Damon ihr die Gewichte um gemacht hatte. Dann sollte sie ihn angreifen. Und jetzt hatte Stefan gerade ihren Arm umgedreht. Hatte Damon gesagt, das Stefan angreifen sollte? Nein, daran konnte sie sich nicht Erinnern. Aber wieso war er bei ihr gewesen?
 

Die Sterbliche wusste keine Antwort darauf. Es war wie eine fehlende Lücke in ihrem Gehirn. Sie wusste von dem Augenblick, an dem Damon ihr gesagt hatte, dass sie sich wehren sollte, nichts mehr. Kein Stück. Wie ausgelöscht. Was war mit ihr los? Verlor sie den Verstand? Konnte man den überhaupt verlieren, wenn man mit einem Vampir zusammen lebte? Noch immer verwirrt , wandte sie sich von den dreien im Wohnzimmer ab und eilte zur Treppe. Damon war der erste der Aufstand und in die Küche marschierte. Er holte sich aus einem Schrank ein Glas und goss in dieses einen guten Schuss Bourbon ins Glas.

Okay, so wie die Situation aussah, war Damon auch überfordert. Oh ja, das war er! Das einzige was er verstand, war, das Chloé es nicht mit Absicht gemacht hatte. Sie war verwirrt. Und der Vampir hatte gespürt, das sie angst hatte, wenn nicht sogar große Angst und Verwirrtheit. „Geht es wieder?“ Der schwarzhaarige Vampir drehte seinen Kopf zur Seite und beobachtete wie sein kleiner Bruder den Holzpflock aus seiner Brust zog. „Es wird heilen.. Dauert nur etwas.“

„Elena hol ihm einen Blutbeutel. Er soll mal hier nicht den Helden spielen, heute zumindestens nicht.“ Damon genehmigte sich noch einen weiteren Schluck aus seinem Glas, bevor er zur Terrasse ging und aus dieser verschwand.
 

Canta per me ne addio

quel dolce suono
 

Oben angekommen setzte sich die Sterbliche aufs Bett und überlegte weiter in ihre Gedanken. Wie konnte das passieren? Wie kam es dazu, das sie Stefan verletzt hatte? Sie hatte doch mit Damon trainiert. Als sie sich befreien sollte, wollte sie ihm zeigen, das sie etwas drauf hatte. Das auch, wenn sie ein Mensch war, kämpfen konnte und das man sie nicht unterschätzen sollte. Auch Menschen konnten sich gegen etwas wehren, was stärker als sie schien. Sie mussten ihr Köpfchen einsetzen, den nur so hatten sie ein Chance zu überleben. „Ich hätte ihn schon nicht getötet. Ich hätte ihm nur gezeigt, das seine Freundin sich wehren kann, auch wenn sie sich nicht mehr an alles erinnert.“
 

de' passati giorni

mi sempre rammenta
 

Chloé drehte ihren Kopf nach hinten. Die Stimme in ihrem Kopf! Sie war hier. Aber als sie auf das Kopfende am Bett sah, war dort nichts. Hatte sie sich das eingebildet? „Nein, das war keine Einbildung. Die Stimme hat dir das Leben gerettet!“, sprach sie gedankenlos und sie wusste, sie hatte Recht. Als sie von den Wölfen gejagt worden war, hatte die Stimme sie gerettet. Sie hatte jedoch dafür einen Blackout erlitten und ihre Kleidung war Blut verschmiert. Aber sie war am Leben. Kopfschüttelnd richtete sie den Blick vom Kopfende weg und sah wieder nach vorne. Chloé riss ihre Augen weit auf.
 

la vita dell'amore

dilette del cor mio
 

Hinter ihrem Spiegelbild war eine junge Frau zu sehen, doch das konnte nicht sein. Gerade eben hatte Chloé doch auf das Bettende gesehen und es was nichts da gewesen. Und jetzt? Schnell drehte sie ihren Kopf um, doch hinter ihr war nichts, nur durch den Spiegel konnte sie die Frau sehen.
 

o felice, tu anima mia

canta addagio...
 

„Eigentlich habe ich gedacht, du könntest mich auf andere Weise sehen, aber das muss wohl für das Erste so gehen. Obwohl es mich doch sehr wundert“, gestand die fremde Frau. Diese junge Frau trug eine weißes dünnes Kleid, jedoch schien der Stoff nicht sehr fein zu sein, mehr grob gearbeitet. Das weiß in ihrem Kleid war nicht sehr strahlend, mehr matt. Ihre Arme, sowie die Beinen waren übersät von dünnen feinen Linien. Narben, genau wie bei dem Mann, der wie ihr übernatürlicher Freund aussah. Was sollte das?
 

tempra la cetra e canta

il inno di morte
 

Das Gesicht des Mädchen war rundlich, passend zu ihren kurzen roten Haaren und rundete so ihr Gesamtbild ab. Die braunen Augen ihres Gegenüber musterten sie immer noch kühl. „Bei Damien wird es wohl noch so eine Wirkung haben, weil es wohl doch nicht nur Hass ist..wie ich zu.. Letzt dachte..“ Sie sprach stockend und ihr blick schien durch sie hindurch zu sehen, als dieses Mädchen den Namen Damien nannte. Dann wurde ihr Blick weich, schien in die Ferne abzudriften zu einer Erinnerung. Die Lippen waren zu einem leichten Lächeln geziert, als ob es etwas schönes war, an das sie sich soeben erinnerte. „Wer ist den jetzt bitte Damien?“ Die Einzige Person die ihr komisch vorgekommen war, war dieser Typ der wie.. „Moment...Du willst mir sagen, das der junge Mann, der wie mein Freund aussieht, dein Damien ist.. Dein Freund?“ Chloé wurde das alles langsam echt zu viel. Was wollten diese Geister von ihr? Und was hatte es sich mit diesem Doppelgänger auf sich. Das Mädchen ihr gegenüber lachte. „Ich hätte nicht gedacht, das unsere Liebe so lange hält. So viele Jahre.. und...das wir...wieder zueinander finden.“ Chloé blieb der Mund offen stehen. Wollte diese Frau ihr gerade erzählen das Damon ein früheres Leben hatte und das dieses Mädchen da vor ihr, ihr altes Leben war?
 

a noi si schiude il ciel

volano al raggio
 

„Reinkarnation....das..heißt du.. bist ich.“
 

Ein amüsiertes Lächeln umspielte die Lippen der rothaarigen. „Exakt. Ich bin du.. ich bin dein altes Leben. Ich kann dir so viel beibringen. Du kannst so gut werden. Du kannst Damon, auch wenn du kein Vampir bist, das Wasser reichen und stärker sein.“

„Das Wasser reichen? Du wolltest ihn pfählen als ich dich in mich gelassen hab.“ Das Mädchen erhob sich und kam langsam auf Chloé zu. Ihre Arme schlangen um die Rot-braunhaarige und drückte sie an sich. Dies alles konnte Chloé spüren, aber nicht sehen. Okay nicht ganz, gab sie in Gedanken zu. Sie konnte Korra sehen, aber nur durch den Spiegel. Dies war die Einzige Möglichkeit sie zu sehen, ansonsten nicht. Wieso war es nicht wie bei diesem Damien? Bei diesem hatte sie keinen Spiegel gebraucht. Sie hatte sogar seinen Atem gespürt!
 

la vita dell'amore

dilette del cor mio
 

„Wehr dich nicht...Denkst du, ich wollte ihn wirklich pfählen? Jemanden, der meinem Liebsten bis aufs Haar gleicht?“, flüsterte Korra der 19 jährige ins Ohr. Ihr Atem strich Chloés Ohrläppchen. Der Herzschlag des Mediums beschleunigte sich. Was sollte sie tun? Sicher, Korra hatte sie gerettet, aber gab ihr das das recht das sie Damon angreifen durfte? Wohl eher nicht. “Du könntest so gut werden...“

„Ich will nicht.“, flüsterte Chloé. „Ich will es nicht....ich brauch dich nicht...“

„Das denkst du..genauso war auch ich...ich habe alles verloren..“ Korra zog Chloé zu sich.

„Versteh mich nicht falsch Chloé, ich bin nicht deine Feindin. Nein, ich bin deine Freundin. Ich will dir helfen“, aber Chloé wollte diese Freundschaft nicht.

„Ich werde nicht wie du. Ich will niemanden verletzten, den ich liebe.“

„Das wollte ich auch nicht...ich war nicht alleine...und doch hab ich es nicht geschafft...aber.. wenn du dich mir öffnest kann ich verhindern, das die Fehler der Vergangenheit wiederholt werden.. der.. dieser Fehler hat damit schon begonnen, das du Damon nicht davon erzählt hast, als du im Haus Blut verschmiert aufgewacht bist. Er hasst es belogen zu werden. Genau wie Damien damals....“

„VERSCHWINDE. LASS MICH“ Chloé war außer sich. Was sie vor Damon geheim hielt war ihre Sache, da hatte sich niemand einzumischen. Nicht mal ihr Früheres Leben!
 

o felice, tu anima mia

canta addio...
 

„Chloé..“ die Rot-braunhaarige drehte ihren Kopf. Elena stand im Türrahmen und blickte ihre Cousine verwirrt an. „Elena.“ Chloé stand vom Bett auf umarmte ihre Cousine.

„Hey, es wieder alles wieder gut. Hörst du...“ murmelte Elena und drückte sie an sich. Würde es das? Chloé glaubte nicht wirklich daran. Das Einzige was sie beruhigte, war die Tatsache, das Korra durch ihr Gebrüll verschwunden war. Die Frage war nur, für wie lange würde sie verschwunden sein. Und würde Chloé wirklich ohne Korra zurecht kommen? Oder hatte am Ende ihr früheres Leben doch recht?


Nachwort zu diesem Kapitel:
Das Lied was ich hier verwendet hab ist "Canta per me" aus dem Anime Noir. Korra Characktr habe ich bei den Characktern hinzugefügt sowie das Lied bei der song Kapiteln.Lohnt sich also immer mal da vorbei zu schauen ;)
Ich hoffe es gefällt euch.

Lg Kari Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  SweetHeart26
2014-04-27T18:20:32+00:00 27.04.2014 20:20
omg wie geil das kappi
ich bin ma gespannt was mit korra is und ob damon ihr iwie helfen kann
ich mach mir langsam wirklich sorgen um chloe *schnief*
freu mich auf das nächst und bin gespannt ob chloe sie ein lässt oder nicht
lg
Antwort von:  JD1990
27.04.2014 21:27
Freut mich das es dir soo gefällt.
Wir werden sehen. Man weiß ja noch nicht ob Korra gut oder böse ist. Sie kann vieles behaupten.
Lass dich überraschen ;)


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