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Schatten der Vergangenheit

Fortsetzung zu "Seelengefährte"
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Ja nach verdammt vielen Jahren geht es hier weiter.Ich will erstmal erklären warum es so lange gedauert hat, bis was neues kam. Im Jahre 2014 haben sich meine Eltern getrennt ich war mit meinem Fachabi fertig und musste erstmal schauen wie es weitergeht. Dann folgte Minijob und habe 2015 angefangen zu studieren. Studieren tue ich noch immer. Naja und nebenbei auch noch immer arbeiten, daher war es schwer auch an der FF weiter zu schreiben. Irgendwann war auch mal der Elan weg, aber ich schaue das ich wieder am Ball bleibe wenn im Juli die Semesterferien anfangen und ich dann mehr Zeit habe weiter zum machen. Aber Zwei Kapitel habe ich noch fertig und werde ich veröffentlichen bis die Semesterferien kommen und ich viel Zeit habe dann um weiter zu schreiben. Komplett anzeigen

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Traum oder Realität?

Die braunhaarige Doppelgängerin blickte in das Schlafzimmer ihrer Cousine. Chloé lag im Bett und schlief. Lange hatte sie in Elenas Armen gelegen und geweint. Als sie sich einigermaßen wieder gefangen hatte, erzählte sie Elena alles. Von dem Mann, der die Ähnlichkeit mit Damon hatte, sowie ihrem „Doppelgänger“, den sie im Spiegel gesehen hatte. Was hatte das zu Bedeuten? Und warum Chloé?
 

Das Einzige was Elena vermutete, das es von einem früheren Leben handelte. Nur wieso kamen sie jetzt? Welchen Preis mussten sie dafür zahlen? Elena betrat das Wohnzimmer und sah zu Stefan, welcher auf dem Sofa saß und den Kopf in die Richtung seiner Freundin gedreht hatte. „Wir haben ein Problem.“
 

Stefans Kiefer spannte sich an. “Ich hoffe, sie sagt Damon bald die Wahrheit. Ich meine, sie hat einen Blackout und wurde offenbar von diesem alten Leben kontrolliert, um sie zu schützen!“

„Zu Schützen?“ Fassungslos blickte Elena den Vampir an. „Stefan! Sie hat probiert deinen Bruder zu pfählen und hat dich verletzt. Wo hat das noch was mit beschützen zu tun?“

„Du darfst aber auch nicht vergessen,“ erwiderte Stefan und nahm sanft ihre Hand, „das Chloé sonst von den Wölfen getötet worden wäre.“ Okay, da hatte Stefan Recht, das war ein Punkt für ihn. Jedoch hatte Elena Angst, dass es bei Chloé vielleicht das gleiche Schicksal annehmen könnte wie bei Alaric. Er war von seiner dunklen Seite immer mehr beeinflusst worden, wenn er gestorben war. Chloé musste nicht einmal sterben, sie hörte diese Stimme von dieser Korra im Kopf.
 

Die Angst, Chloé - ihre lebensfrohe Cousine an einen gefährlichen Geist zu verlieren, war sehr groß. Was wäre, wenn diese Blackouts sich mit der Zeit immer mehr häufen würden?

Elena hatte ihren Kopf auf Stefans Brust legte. Wie sollten sie sich vor Hunter schützen, wenn sie das Problem mit diesen früheren Leben hatten? Was für eine Verbindung hatten sie? Die 18-jährige seufzte. So viel war passiert in kurzer Zeit. Es war immer mehr an Gefahr, welche sich auf die vier zu bewegte und keine Lösung in Sicht. Nicht einmal der Hauch einer Lösung! Aber sich den Kopf zu zerbrechen würde auch nichts bringen.

Obwohl... Elena erinnerte sich das Chloé sich an Lilly erinnerte, da sie etwas in ihren Vampirbüchern gelesen hatte, etwas über die Eisprinzessin stand. Ihre Cousine hatte ihr einmal erklärt, das es so viele Varianten über Vampire gab, das einige Autoren die Wahrheit über sie in den Büchern veröffentlichten – zu viele, um die Wahrheit darin zu erkennen. Niemand würde ihnen glauben. Man konnte nicht mehr den Korn vom Weizen trennen. Aber da Elena mit einem Vampir zusammen war, besaß sie ein Teil des Wissens, welches ihr den Vorteil verschaffen würde zu sehen, was in den Büchern möglicherweise der Wahrheit entsprach und was erlogen war. Immerhin wollte sie nicht nur dumm da stehen, während alle anderen was zu tun hatten.
 

Aber vielleicht konnte Chloé als Medium ja auch Kontakt mit ihrer Mutter Rachel aufnehmen. Vielleicht konnte Rachel auf der anderen Seite sich mit dieser Korra treffen und herausfinden, ob sie wirklich nicht so böse war wie sie vorgab. Wer gab ihnen die Garantie, das dieser Geist gute Absichten hatte? Zu oft war es passiert, das sie hereingelegt worden waren. Und mit der Zeit wurde man immer vorsichtiger. „Stefan ich.. Stefan?“ Der Vampir war ans Fenster gegangen, welches gekippt stand. „Elena verlass das Haus nicht, ich rieche Blut..“ Der Vampir sah sie ernst an. Von draußen war ihm der Geruch von Blut in die Nase gekommen. Und da es hier keine Nachbarn gab und nur die vier da waren, wusste er, wem er schnell helfen musste.
 

„Geh hoch zu Chloé und warte bis ich mit Damon wieder komme.“ Sein Bruder war in Gefahr, das spürte er. Und er musste sich beeilen. Aber er wollte klug vorgehen, wollte nicht wie sein impulsiver Bruder sich blind auf den Gegner stürzen. Er hatte einen anderen Plan.
 

Damon keuchte auf. Er war eher durch Zufall auf den Eindringling gestoßen. Während er auf der Terrasse gestanden, seinen Bourbon getrunken hatte, grübelte er über Chloés plötzlichen Wandel nach. Jedoch konnten seine Gedanken nicht auf diese Veränderung eingehen, da er etwas gespürt hatte. Es kam von weiter weg und entfernte sich. Er spürte, das Chloé im Schlafzimmer war und schlief. Ihr Herzschlag schlug in einem regelmäßigen Rhythmus. Sie war in Sicherheit und er konnte sich ohne Probleme in Gefahr begeben, um das zu Schützen was ihm am Herzen lag.
 

Damon war der Person gefolgt, hatte sie aber nach kurzer Zeit aus den Augen verloren. Er nahm sie oder ihn nicht mehr war. Verdammt! Was, wenn es einer von Hunters Spionen war? Wenn er bald wissen würde wo sie waren? Nein, das durfte nicht sein! Er durfte nicht wissen wo sie waren! Aber so ein Versteckspiel konnten sie nicht ewig treiben. Sie mussten ihn vernichten. Auch wen er stärker als seine Tochter war, kampflos würde Damon sich nicht hergeben. Er wollte wie ein Mann im Kampf gegen Leben und Tod kämpfen. Er wollte dem Mann in die arroganten und Gefühlslosen Augen blicken. Wenn er wirklich so schrecklich war wie man sagte, dann würde man doch den anderen Wesen die unter der Herrschaft dieses Mannes litten einen Gefallen tun. Nicht mehr und nicht weniger.
 

Aber der schwarzhaarige Vampir mit den eisblauen Augen war unaufmerksam gewesen. Dies hatte der Gegner ausgenutzt und eine Pistole gezogen, der Schalldämpfer der angebracht war dämpfte zudem auch noch den Laut, sodass Damon zu spät reagierte und die Kugel ohne große Schwierigkeit in sein Bein bohrte. Seinen Lunge entkam ein Stöhnen. Verdammt wie unaufmerksam konnte man sein?! „Gut, dann kann ich schon mal einen von euch Verrätern ausschalten..“ hörte er die Stimme einer Frau. Sie war ganz in schwarz gekleidet. Auch ihr Gesicht war von einem Tuch bis zur Nase verhüllt. Das einzige was er sehen konnte waren die braunen Haare sowie die dunklen Augen. Sie waren fast schwarz und schienen auch nicht so als ob man in ihre Seele sehen könnte.
 

„Verräter?!“ Damon probierte sich langsam aufzurichten, doch die Frau war schneller, sie hatte mit ihrem Fuß ausgeholt und Damon im Gesicht getroffen. Dieser kochte langsam vor Wut und hatte die Augen geschlossen um sich auf einen Gegenschlag vorzubereiten.

„Ihr habt euch mit etwas eingelassen, was unter der Würde eines Vampiren geht. Ihr seid nicht besser als die Blutbeutel auf Zweibeinen. Und daher hat man beschlossen, das ihr noch nicht mal die Bezeichnung Vampir verdient habt, das ihr es nicht mal wehrt seit weiterzuleben.“...
 

~Ihr seit es nicht Wert zu leben, findet euch damit ab. Ihr habt dem König treu gedient, aber auch die treuesten Diener müssen einmal ihr Leben lassen. Lebt wohl, Damien..“

Damon, öffnete wieder die Augen und war verwirrt. Um ihn herum war Rauch. Geruch von verbranntem und totem Fleisch drang in seine Nase. Verwesung war auch überall um ihn herum auszumachen. Vor ihm war nicht mehr die Frau, nein, es war ein Mann. Er trug eine Ritterrüstung, in den Hände eine Streitaxt.“Schmort in der Hölle!“ Der Mann hob die Axt hoch über seinen Kopf und zielte auf Damon. Wen er nicht schnell davon kam, würde er gleich einen Kopf kürzer sein. Oder war das ein krankes Spiel von dieser Frau?! War das eine Illusion?
 

Jedoch bohrte sich etwas durch die Hände des Ritters, was ihn aufschreien ließ. Es war ein Pfeil, der durch beide Hände durchgegangen war und stecken blieb. Der Mann zerrte an seinen Händen, doch es verursachte nur noch mehr Schmerzen, bei dem Versuch sich zu befreien. Und der Ritter merkte nicht, das sein Angreifer den nächsten Pfeil spannte und ihn vom Bogen los ließ, um das nahe liegende Ziel zu treffen, seinen Kopf. Die Spitze des Pfeiles bohrte sich durch sein Auge, drang weiter in den Kopf des Mannes, bis es im Gehirn ankam und den Man tötete - indem es steckenblieb und ihn lebenswichtige Verbindungen durchtrennte. Der Ritter viel zu Boden und blieb liegen. Das Blut lief an seinen Händen, sowie an seinem Auge langsam hinaus und besudelte den Erdboden mit Blut. Es vermischte sich mit dem Blut der anderen Kämpfer auf dem Schlachtfeld und ließ nur darauf hinweisen, das ein weiterer Gegner im Kampf um Leben und Tod gestorben war. Damon noch immer verwirrt, aber auch erstaunt über die Präzession des Angreifers und sah sich um. Dank seiner Vampirfähigkeiten konnte er den Schützen ohne Mühe erkennen. Er war ca. 100 Meter von ihm entfernt und befand sich zu dem auf einem Baum. Für einen Menschen war es wirklich schwer von so einer Entfernung zu zielen und noch dazu auf einem Baum zu hocken.
 

Aber die größte Überraschung war es, das es kein Mann war, nein, es war eine Frau. Sie stand auf einem Ast, den Bogen noch immer in der Hand. Ein paar rote Haarsträhnen hingen ihr im Gesicht, verdeckten jedoch nicht kühle braunen Augen, mit denen sie den Vampir musterte. Ein leichtes Lächeln jedoch zierte sich auf ihren Lippen ab. Ein Lächeln der Erleichterung. War diese Frau froh ihn gerettet zu haben?
 

Jedoch veranlasste es Damon dazu ein Nicken von sich zu geben. Ein leichtes Schmunzeln bildete sich auf den Lippen des schwarzhaarigen Vampirs. Er verstand es nicht. Wieso war er ihr so dankbar. Er hatte das Gefühl, das sie immer an seiner Seite sein würde, ihm beistehen würde.. fast genauso wie Chloé. Was hatte das zu bedeuten? Jedoch, bevor er weiter darüber nachdenken konnte, nahm er ein anderes Geräusch war, welches ihn aus diesem Traum entriss.~



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