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Schatten der Vergangenheit

Fortsetzung zu "Seelengefährte"
von

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Suchen und töten

„Okay.. die nächste Übung wird einfach sein,“ erklärte Stefan seiner Freundin. Er ging ins Haus hinein und schloss die Tür hinter sich.

Elena lehnte sich an einen Pfeiler und atmete ein und aus. Sie war etwas aus der Übung. Es konnte aber auch daran liegen das sie es ehe gewöhnt war auf flachem Gelände zu joggen. Doch hier in der Natur war es nicht immer Flach. Hügel rauf, Hügel runter und unebener Boden erschwerten es. Andere Muskeln werden gefordert zu arbeiten, sich mehr an zu strengen. Wurden mehr gefordert als es sonst der Fall war. Kurz reckte sich Elena bevor sie sich noch etwas dehnte. Der brennende Schmerz sollte schon später verschwinden. Eine heiße Badewanne würde dabei wahre Wunder tun.

Aber bis es schließlich soweit war würde es noch dauern.

Das Training würde auch anders aussehen als bei Alaric. Immerhin war sie mit einem Vampir befreundet, der ihr bei brachte wie man sich gegen seines gleichen die Stirn bot. Nun denn, gespannt war Elena schon mal auf alle Fälle.

„Und bist du entspannt?“ Stefan kam mit einer Tasche zu ihr.

„Ja bin vollkommen ruhig.“ Stefan schüttelte den Kopf.

„Was soll das Stefan? Ich muss es schließlich wissen, es ist mein Körper.“

„Das stimmte.“ Stefan legte seine Hand auf ihren Brustkorb.

„Aber du darfst nie vergessen, dass dein Feind, Sinne hat die um ein vielfaches feiner sind als die eines Menschen. Du atmest zwar regelmäßig aber dein Herz hämmert noch immer.

Du bist nicht ganz entspannt.“, erklärte er ihr.

„Elena, es ist wichtig dass du versuchst jegliche Panik zu unterdrücken. Hat es die Oberhand, hat ein Vampir dich in dem Bruchteil einer Sekunde aufgespürt und das war’s.“

„Ich hab verstanden Stefan, Körper beherrschen, und es nicht vermasseln sonst sehe ich die Erde schneller als mir lieb ist.“, schön und gut aber was hatte das mit ihrem Training zu tun?

„Als erstes aber hat es was mit dem Kopf zu tun hat. Du weißt wie du die Eisenkrautgranate zusammen stellst oder? Dann zeig es mir.“, er legte ihr all die nötigen Sachen sowie die Flasche auf den Boden. “Ich will dabei aber auch sehen wie lange du brauchst.“, neben die Sachen wurde auch noch eine kleine Stoppuhr platziert.

„Bereit?“

„Bereit.“, Stefan drückte auf die Uhr und Elena nahm die Flasche und griff zu nächst nach dem Eisenkraut, bevor die anderen Sachen hinzu gezogen wurden.

Nach kurzer Zeit stoppte der Vampir die Uhr und blickte zu ihr.

„Gut, dann können wir jetzt zur Aufgabe Nummer Zwei schreiten. Du gehst ins Haus, und versteckst dich. Dann wirst du mich anrufen damit ich weiß dass du fertig bist. Ich werde rein kommen und zu Anfang laut sei damit du weißt wann ich im Haus bin. In dieser Zeit wirst du versuchen, leise zu bleiben und die Granate zusammensetzen, während ich dich suche.“

Auch wenn es sich hierbei um eine Trockenübung handelte, hoffte die Brünette dass so eine Situation niemals wirklich passieren würde. Hatte sie denn eine andre Wahl, wenn sie mit einem Vampir zusammen war? Nein, wenn sie mit ihm zusammen bleibe wollte dann nicht. Elena strich sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht.

Dann ging sie hinein. Jetzt musste nur noch passendes Versteck gefunden werden. Und ein wirklich gutes Versteck zu finden war, war die Suche nach der Nadel im Heuhaufen. Wo war man denn bitte sicher vor einem Vampir der schon über 100 Jahre auf dem Buckel hatte? Abgesehen wahrscheinlich von einem Gewächshaus welches über und über mit Eisenkraut zu gewachsen war.

Elenas Optionen waren wirklich nicht sehr vielfältig. Im Keller oder in dem oberen Stockwerk saß sie in der Falle. Im Keller gab es nicht wirklich einen Fluchtweg, und aus dem 1 Stock zu springen hieß zwar nicht das man sterben würde, jedoch konnte man sich schon verletzen wenn man falsch aufkam, einen Muskel oder Sehne beschädigen wenn man falsch auf dem Boden landete.
 

// Denk darüber nicht nach.. okay du brauchst ein Versteck, es sollte nicht zu klein sein, immerhin müssen die Sachen auf den Boden liegen.//, sie konnte sie nicht alle in der Hand halten. Aber zu groß auch nicht, da die Gefahr bestand, das Stefan die Verstecke die größer als eine kleine Besenkammer waren sofort abklappern würde. Es war gar nicht so einfach ein gutes Versteck gegen Vampire zu finden, selbst wenn es sich hierbei um keinen Ernstfall handelte.

Elena entschied sich für einen kleinen Flur welcher zwei Eingänge besaß.

Er war nicht so groß das man sie sofort sah und sie hatte Platz um die Utensilien auf den Boden zu legen und sie zusammen zu bauen.

Im Kopf ging sie nochmal die Reihenfolge ab, probierte es sich ins Gedächtnis zu brennen.

Dann rief sie Stefan auf seinem Handy an, einmal anklingeln würde genügen.

Als die Haustür ins schloss viel, zuckte die Brünette zusammen. Sie war zwar im ersten Moment geschockt, doch sie verstand was das sollte. Stefan wollte ihr damit signalisieren das er nun drinnen war.

Auch wenn es nur eine Übung war ermahnte sich das junge Mädchen dies zu glauben. Es konnte immer auch mal sein, dass so eine Situation real sein würde und dann musste Elena wissen was sie tun musste. Wie der morgendliche Handgriff zum Wecker und ihn abstellen wenn er sie weckte.

Der kleine Flur, für den sie sich entschieden hatte führte einmal zu einem Badezimmer, deren Tür sie etwas offen ließ.

Und zum anderem zu einem Schrank, in dem sich die 18 jährige jetzt versteckte.
 

Stefan lauschte den Geräuschen die um ihn herum waren.

Damon und Chloé waren im 1.Stock. Chloés ruhige Atemzüge ließen darauf schließen dass sie schlief und Damon über sie wachte.

Aber darauf musste er seine Sinne nicht schärfen. Seine ersten Schritte führten ihn in den Flur.

Jetzt hieß es nur noch zu wissen, wo sie sich genau aufhielt. Also den ersten Stock konnte er schon mal ausschließen. Blieben nur noch die Küche, das Wohnzimmer und der kleine Flur, der zum Badezimmer führte.

Seine Füße brachten ihn in den Wohnbereich des Hauses. Die beiden Sofas waren so hingestellt das Elena sich hinter einem verstecken konnte und an ihm vorbei laufen könnte, wenn er nicht aufpassen würde.

Ebenso hätte sie sich auch gut an einer großen Pflanze verstecken können, welche neben der Tür stand durch die er gekommen war. Die Stelle wäre gut gewählt worden, die Pflanze lang etwas im Schatten und wenn sie dunkle Kleidung trägen würde dann wäre sie nicht aufgefallen. Okay da er sie nicht fand, war dieser Raum ausgeschlossen.

So blieb also nur noch der kleine Flur. Ein Grinsen schlich sich auf Stefans Lippen.

Er blieb im Türrahmen stehen, lauschte ob er einen aufgeregten Herzschlag vernahm, doch da war nichts.

Gut die Lektion hatte sie schon mal gelernt immer probieren Ruhe zu bewahren auch wenn der Feind in der Nähe war.

Mit sicheren Schritten, ging er zur Badezimmertür. Seine Hand legte er auf die Türklinke, drückte sie nach unten.

Jedoch stand er im Bruchteil einer Sekunde vor dem Schrank und riss diesen auf.

"Tod." meinte er grinsend zu seiner Freundin.

"Aber wieso??"

"Ganz einfach, du darfst die Schranktür nicht zu weit auf lassen. Der Mantel neben dir hat dich verraten. Du warst zu nahe dran und so hat er sich bewegt. Aber Kopf hoch, gleich beim nächsten Mal bekommst du es besser hin.
 

hui..Ja ich weiß es kam schon sehr lange kein Kapitel mehr. Aber jetzt raff ich mich auf wieder neue Kapitel zu veröffentliche das könnt ihr mir glauben^-^

Doch das wird jetzt auch nicht immer regelmäßig passieren, da ich ab dem 1 August mein Fachabi anfangen werden. Doch ich hoffe ich werde Zeit finden bald wieder weiter zu schreiben.
 

Lg Kari



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Guardian
2013-01-13T21:33:58+00:00 13.01.2013 22:33
Stefan ist super und elena hat verloren, sowas aber auch XDDD
genial =) lesd grad langsam und sicher alles durch haha
Von:  SweetHeart26
2012-07-30T16:55:09+00:00 30.07.2012 18:55
hamma kappi
ich bin sehr gespannt
wie oft stefan mit ihr üben will und ob damon auch mit chloe üben wird :D
mach weiter so
*beide däumchen hoch*
:-*


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