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Sanctuary Heaven

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
So etwas verspätet, aber das nächste Kapitel kommt schneller ;). Will monatlich versuchen immer ein Kapitel fertig zu kriegen. Nun aber viel Spaß beim Lesen ;). Bald sind wir dann wieder in der Zeit wo es bei Danni stehen geblieben ist. Ich werde auch bald wieder eine Umfrage starten. Wer also mag, kann gerne sein Urteil geben. Komplett anzeigen

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Der Streuner

Vier neue Ebenen hatte ich in kurzer Zeit durchforstet, seitdem Gaia mich männlich umgepolt hatte. Der Himmel war verdunkelt und so viel mir das Gespräch mit meiner Mutter ein.

„Die sollte ich erstmal meiden........ .“

Ich konnte mich ja nicht wirklich vor denen so zeigen? Was sollte ich denen als Ausrede beichten?

„Ähm.....ich schlafe mit Gaia und bin ihr Lustknabe..... ?“

Klingt bescheuert? Ich sah auf meinen rechten Arm. Der Fluch fraß sich langsam durch die Haut. Wenn sie mich wirklich fürs Baby machen brauchte und niemand anderes dafür auserkoren hatte, brauchte sie mich eh für eine Weile am Stück? Sterben werde ich wohl nicht so leicht mehr und somit hatte ich sie in der Hand gehabt. Sie will was von mir und dazu noch meine Energie. Doch für was sie die Legende im Innern brauchte, wusste ich noch nicht. Schließlich hatte die Frau eigentlich alles was sie brauchte? Was könnte ihr da noch fehlen? Wie sie ihre Kinder erzeugt hatte wissen wir aus den Geschichten. Doch einen richtigen Partner fürs Leben hatte sie nie gehabt? Sie schlief mit Uranos, Tartaros und Pontos. Erzeugte mit denen Kinder und die Kinder bekamen weitere Kinder. Das gleiche Prinzip wie Adam und Eva. Im Grunde sind wir alle Verwand. Sie schlief im Grunde mit jedem den sie wollte. Doch ihr Ruf war ihr wichtig, vielleicht ist sie ja doch keine Hure wie ich vermute? So grübelte ich weiter und verstand das ganze System nicht wirklich. Gerade als ich gehen wollte erschien Gaia wieder und sah erzürnt aus.

„Du bist nicht fruchtbar!!!“

„Was?“

„Ich bin nicht schwanger!“

Ich sah sie geschockt an.

„Wie willst du das nach ein paar Stunden schon wissen?“

Sie griff mich an und ich versuchte ihren Hieben auszuweichen. Wie eine verletzte Furie ging sie auf mich los. Will sie etwa unbedingt wieder ein Kind?

„Ich weiß es halt!“

„Du kannst doch alle haben, warum ausgerechnet mich umpolen?“

Sie blieb stumm und packte meinen Hals.

„Heute Nacht gehörst du nur mir!“

Ich dachte das eine mal hatte vorhin gereicht, wie will sie da eine ganze Nacht durchhalten? Eigentlich dachte ich hätte ein wenig Ruhe vor ihr, doch dem war nicht so.
 

Völlig erschöpft wachte ich im Gras auf. Wie oft ich in dieser Frau hinein gespritzte hatte wusste ich nicht mehr, irgendwann wurde ich vor Erschöpfung ohnmächtig. Ich spürte mein Geschlechtsteil nicht mehr. Obwohl du dachtest sie kann nicht mehr, holt sie immer wieder noch einen raus. Aber meine Samen waren eh unfruchtbar. Ich hoffte nur ich hab jetzt wenigstens ein wenig Ruhe? Ich legte mich zur Seite und starrte die Sonne an. Ich wusste nicht einmal wo ich war. Meine Füße waren taub gewesen und mein Hirn war eh nicht mehr zu gebrauchen. Ich wusste momentan eh nicht wo ich hin gehen sollte? Nach Hause konnte ich nicht, da wartete meine Mutter auf ihr Gespräch und Zeus würde eh die Bombe platzen lassen. Zu Lane will ich nicht gehen, die würde mich nur noch bespringen. Da viel mir nur noch eine ein. Wo ich mich zur Zeit am Wohlsten fühlte. So versuchte ich mich mit aller Kraft aufzustemmen, sackte aber wieder zusammen da mein rechter Arm taub war.

„Der Fluch, den hatte ich auch vergessen...... .“

Wieder rappelte ich mich auf, zauberte mir ein Gewand um und schlürfte mein geschundenen Körper Richtung Ausgang.
 

Völlig benommen lehnte ich neben einer Wand hinter den Hintereingang des Cafés. Meine Aura konnte ich bei den Portalen völlig ausblenden und niemand hatte mich gesehen. Doch jetzt konnte ich nicht mehr. Ich sprach mit letzter Kraft zu Sonjas Inneren, dass sie mich hinten hinein lassen sollte. Kurze Zeit später öffnete sie die Tür und sah mich geschockt an.

„Lena? Was ist passiert!“

Ich viel der blonden Frau regelrecht in die Arme und war froh das sie da war.

„Ich bin so müde...... .“

Sie trug mich hinein, doch an weiteres erinnerte ich mich nicht mehr. Meine Augen waren zu schwer gewesen, dass ich kurze Zeit später im Tiefschlaf verfiel.
 

Leicht kniff ich meine Augen zusammen.

„Na, wie fühlst du dich?“

Ich blickte in besorgte, blaue Augen. Mein Kopf lag auf Sonjas Schoß. Die Blicke fielen im Zimmer umher.

„Wo bin ich?“

Sie lächelte mich sanft an und streichelte meinen Kopf.

„Bei mir Zuhause. Su und ich haben dich hier her getragen. Su beherrscht doch Transportmagie. Sie holt die Bestellungen im Café. Keine Sorge niemand weiß etwas davon.“

Mir fiel ein Stein vom Herzen. Wie ich mir gedacht hatte, auf Sonja konnte ich mich verlassen.

„Aber sag mal, was ist eigentlich passiert? Du siehst so verändert aus?“

Dabei räusperte sie sich und lief leicht rot an. Mir brummte der Schädel, so dass ich mir an den Kopf fasste.

„Das ist eine lange Geschichte und ich bin ziemlich fertig....... .“

Sie streichelte weiter meinen Kopf. Es tat irgendwie gut und so fing ich an weiter zu dösen.

„Keine Sorge, ich pass auf dich auf.“
 

Ich schreckte auf von dem schepperten Geräusch aus der Nähe.

„Alles gut, mir ist nur das Glas herunter gefallen.“

Ich lehnte mich wieder zurück auf der Couch und versuchte mich an etwas zu erinnern.

„Wie geht es dir? Du hast den gestrigen Tag durchgeschlafen.“

„Jedenfalls nicht mehr so müde.“

Ich verfolgte ihre Schritte und fühlte mich immer noch kraftlos. Sie übergab mir eine Tasse mit einen warmen Getränk.

„Trink das, damit du zu Kräften kommst.“

„Was ist das?“

Ich richtete mich auf und roch an dem Getränk.

„Ein Muntermacher von mir selbst kreiert. Ich werke seit einer geraumen Zeit an Pflanzen und Kräutern. So eine Art Medizin.“

„Verstehe..... .“

Ich lächelte sie an und trank das warme Getränk mit einen Zug aus. Ich fühlte mich besser, doch die Wirkung heilte mich nicht komplett.

„Danke, ich fühle mich gleich viel besser.“

„Du alter Schleimer, so gut bin ich nun auch nicht. Trotzdem Danke.“

„Du hast ja auch viel zu tun in deinem Café........ .“

Sie saß sich neben mich und sah mich besorgt an.

„Ich weiß du willst etwas von mir hören aber ich bin selbst auch nur eine Marionette vom ganzen.“

Sie lauschte meinen Worten und schmunzelte mich an.

„Mag sein, aber warum bist du männlich? Ich weiß wie dein Körper aussieht und das was ich sehe ist nicht das was ich kenne.“

Sie nahm meine verfärbte Hand und streichelte diese.

„Erst dieser Fluch und dann das?“

„Ja ich bin jetzt ein Mann, vom Kopf bis zum Fuß.........wieder ein unbekannter Fluch, denn ich nicht heilen kann. Ich fühle mich nur noch wie eine Hülle........ .“

Sonja sah mich traurig an und stand auf.

„Fühl dich wie zu Hause, bleib solange du willst. Ich muss jedoch zur Arbeit. Wenn du reden willst, ich höre dir gerne zu.“

Ich nickte ihr zu und lächelte sie an.

„Danke.“

„Nicht für das Honey!“

Die Tür fiel zu und ich konnte Sonjas Herzschlag förmlich hören. Ich schmunzelte in mich hinein.

„Eine taffe Frau ist sie schon gewesen.“

Doch lange konnte ich hier nicht verweilen, ich musste hier weg. Bevor mich Lane aufspürte oder jemand anderes. Wo mich niemand suchen würde, wäre die Menschenwelt? So machte ich mich wieder auf zu den Portalen und verschanzte mich in der Menschenwelt. Kaum als ich diese betrat, verschwand plötzlich meine männliche Seite und der Fluch im rechten Arm und ich war wieder ein weibliches Wesen gewesen.

„Was ist passiert?“

Ich sah mich an und konnte es nicht glauben? In der Dämonenwelt bestand der Fluch sowie in der Himmelswelt? Doch hier bei den Unbedeutenden, verschwand dieser mächtige Fluch. Ein Stein fiel mir vom Herzen. Mein richtigen Körper wieder zu haben und die Taubheit in meinen rechten Arm verschwand. Ich fühlte mich in diesen Moment frei und schlenderte in der Älter gewordenen Erde umher.
 

Ich stand vor einem Grab wo mein Name drauf stand.

„Sie hat mich begraben...... .“

Neben meinen Grabstein, waren noch zwei weitere beerdigt. Ich nahm das Buch in der Hand und blätterte durch.

„Ihr Tagebuch..... .“

Ich klappte es zu und wusste nicht so recht ob ich es lesen sollte oder nicht. Ihre Gedanken konnte ich eh lesen, doch was sie fühlte nicht. So saß ich mich ins Gras und fing an das Buch zu lesen. Hier nagte die Zeit an dem Ort, woanders war alles so neuwertig. Das hier ein Krieg herrschte, konnte man nicht mehr erkennen. Alles wurde neu aufgebaut, mit neuer Technologie versehen. Autos konnten jetzt auch fliegen und alles wurde mit Sonnen- und Wasserenergie gesteuert. Sie achten auf ihre Umwelt. Anscheinend lernen die Menschen dazu? Das Buch überflog ich teilweise, da es mich nicht interessierte. Die Danni von damals, gab es nicht mehr. Jetzt war sie eine starke Frau gewesen, die wohl ihre Partnerin fürs Leben gefunden hatte. Ich schrieb etwas auf der letzten Seite hinein und legte das Buch neben den Grabstein. Eine Weile schaute ich auf diesen. Wieder überkam mich diese Kälte und das Desinteresse an allem. So schlug ich auf den Stein, welcher zersplitterte. So verschwand ich von diesem kalten Ort und erkundete die Welt.
 

Eine Woche auf der Erde verging und ich liebte sie. Alles war so lebendig gewesen. Die Musik fehlte mir einfach. Jeden Abend verbrachte ich woanders in der Disco und tanzte mir den Frust aus dem Leib. Die Mädels interessierten mich nicht. Ich wollte meine Ruhe. Doch ich vergaß das ich aus der Himmelswelt kam, dort verging ein Tag. Wenn ich jedoch in der Dämonenwelt hier herkomme, könnte ich viel länger unbeobachtet meine Zeit genießen? So entschied ich mich zurückzukehren. Was fatale Folgen hatte. Mein Körper fühlte sich wieder so schwer an und die Flüche brannten sich in meiner Haut ein. Die Freude in meinen Gesicht verblasste wieder und ich fing an mein Leben zu hassen. Da Gaia mich aufspürte und mich wieder voll und ganz mit ihrem Kinderwunsch einplante. Anfangs spielte ich nicht mit und wieder musste eine Ebene drunter leiden. Doch dann beugte ich mich ihr wieder. Sie wusste wo ich war, hatte aber das Recht nicht dort zu verkehren. So wusste ich was in der nächsten Zeit mein Flüchtlingsort war. Doch als sie Begriff, dass sie mit dieser Schiene nicht weit kam. Gab sie mir etwas mehr Spielraum.

„Du lässt mir was?“

„Du hast schon gehört. Ich kann dich wohl nicht zu etwas zwingen. Das Resultat bleibt immer null. Von mir aus schlafe mit wem du willst, solange du nach meiner Nase tanzt ist mir das gleich.“

„Verstehe........ ist dir wohl zu anstrengend, wie?“

Sie sah mich mit einen zornigen Blick an und ich schwieg. Vielleicht hatte sie ja doch andere Prioritäten gehabt? Das bedeutet weniger Sex und mehr Freizeit für mich. Anscheinend musste sie sich wohl um etwas anderes kümmern. So zog ich mich an und ihre Blicke durchbohrten mich.

„Ich werde schon noch ein Kind von dir bekommen.....früher oder später.“

Ich schwieg und verschwand aus ihrer Zone. Wirklich freuen konnte ich mich nicht. Sie hatte mich zu einen Monster gemacht ohne Gefühle, vielleicht war das ja ihr Ziel gewesen. So war mein erster Schritt zu der Frau die mich wirklich interessierte.
 

„Hallo hübsche Frau.“

Sonja lächelte mich an und war sichtlich froh mich zu sehen.

„Geht es dir gut?“

Ich nickte und verweilte eine kurze Zeit am Tresen.

„Ja, ein wenig erholter.“

Sie nickte und bereitete mir eine Tasse Kaffee zu.

„Du warst gestern nicht da, ich hatte mir Sorgen gemacht...... .“

Ich schmunzelte sie leicht an und fand ihre Art süß.

„Brauchst du nicht....wirklich. Alles bestens.“

Sie überreichte mir meine Tasse und sah weiterhin besorgt aus.

„Das war vorgestern aber nicht der Fall gewesen, wo ich dich im hinteren Abschnitt vorgefunden hatte.“

Ich nahm die Tasse entgegen und deutete auf das Privatzimmer hinten. Später redeten wir noch eine Weile. Ich erzählte ihr von der Erde, wie sie sich gemacht hatte und das es viel neues gab. Sie beneidete mich und so kamen wir uns wieder etwas näher. Die Frau zog mich irgendwie an, obwohl ich momentan nichts von Frauen wollte. Doch in diesen Moment spürte ich Lanes Aura und so wich ich etwas zurück. Als sie durch den Vorhang kam begrüßte sie Sonja mit einen kurzen Kuss und dann erschrak sie, als sie mich sah.

„Lena? Was ist passiert!“

Sonja musste sich wieder um ihre Kunden kümmern und so blieb mir nichts anderes übrig als ihr alles zu erzählen. Natürlich wurde gleich alles abgetastet und sie grinste etwas als sie mein bestes Stück fühlen konnte.

„Nicht schlecht ausgestattet. So weiß ich wenigstens wie du sie damals beglückt hattest. Ich hatte kaum deinen Freund gespürt gehabt, warum nicht?“

Ich griff nach ihrer Hand und schlug diese weg.

„Lass gut sein Lane, ich habe keine Interesse.“

Sie zuckte kurz zusammen und zog sich etwas zurück.

„Gaia nimmt dich wohl ganz schön ran, wie? Wie geht es jetzt weiter?“

Ich starrte in die Tasse hinein und wusste keine Antwort.

„Ich habe keine Lust auf Spielchen mehr....... .“

„Willst du dich wieder umbringen?“

Ich sah sie geschockt an.

„Nein.........ich werde nicht wegrennen, wenn du das meinst.“

„Aber uns unterstützen willst du auch nicht.“

Sie rückte etwas näher und versuchte mich zu verführen. Doch Lanes Masche wirkte bei mir nicht mehr. Ich schob sie etwas weg von mir, da Sonja gerade wieder kam und etwas irritierend aussah. Ich räusperte mich kurz und stand auf. Ich legte meine Hand auf ihre Schulter und verabschiedete mich. Im Hintergrund konnte ich Schmatzgeräusche wahrnehmen. Ich wollte die beiden verkuppeln, aber wusste, dass sie Lane nur zerstören wird. Irgendwie musste ich die beiden schnellstmöglich auseinander bringen, bevor noch was passierte. Lane kam mir in der letzten Zeit so verändert vor. Vorher war sie eher ruhiger. Jetzt wirkte sie dominanter, verärgerter. So etwas bei Engeln kann fatale Folgen haben. Ich erinnerte mich an Eomi und ich wollte nicht das Lane so endete. So ging ich zu meiner Schwester in der Dämonenwelt. Ich wollte da eh die Bibliothek aufsuchen.
 

Auch dort wurde ich in einen intensiven Gespräch geführt. Sie beguchtatete den Zauber und wir berieten uns. Jalufer stand nicht auf Männer, so hatte ich keine bedenken. Sie stand zwar auf mich, aber in diesen Körper konnte ich eine Abscheu heraus spüren. Von unseren vorigen Problem wegen den Giftzauber konnte sie Hades nicht aufsuchen. Doch sie führte mich zu deren Bibliothek. Als ich hier noch lebte, hatte ich nicht wirklich Interesse daran gehabt. Einige Bücher kannte ich zwar, aber das war zu wenig. So kopierte ich diesen Raum und konnte, egal wo ich war, darauf zugreifen. Bestimmt hatte Gaia ihre Flüche hier her. In der Himmelswelt konnte man so eine Art Zauber nicht finden. Jalufer erzählte mir noch der Stand der Dinge. Auch die Unterwelt machte sich zum Krieg bereit.

„Stehen wir dann gegenüber?“

„Bestimmt.“

Stille beherrschte ihr Gemach. Dort holte ich noch etwas ab. Ich blickte auf ihr Bett und musste an die letzte Nacht mit ihr denken. Doch jetzt hatte ich kein befürchten, dass sie mich aufs Bett verfrachtet und mit voller Wollust mich nahm.

„Melde dich wenn es was neues gibt.“

Sie nickte und so verschwand ich aus der Unterwelt. Ich war kurz bei mir im Zimmer und legte einen Zettel hin mit einer Verzeihung und verschwand sofort wieder. Ich wusste nicht warum ich zum Trainingslager ging, doch ich wollte mir einen Überblick verschaffen. Alles war so friedlich. Der Sex lag in der Luft, doch warum sollte man sich nicht vergnügen? Lane schlief. Doch ich spürte einen fremden Zauber der sie umgab. Ich ging aus ihren Zelt und spürte Eomis Aura in der Nähe, so flüchtete ich mich hinter einen Baum und schaltete meine Aura ab. Aus der Ferne sah ich sie, wie sie mit Ares patrouillierte. Ich hatte Angst vor ihr. Nicht was geschehen wird, wenn sie es herausfindet. Sondern was mit uns passiert. Ich spürte die Begierde zu ihr und das Verlangen zu reden, doch ich hatte sie verletzt und konnte ihr nicht erklären warum. So verschwand ich still und leise und verkroch mich bei Sonja, welche schon schlief. Ich deckte sie zu und ging zum Sofa, wo ich dann gegen später auch einschlief.
 

Ich blinzelte auf und vor mir konnte ich blaue Augen erblicken.

„Guten Morgen.“

Ich lächelte diese an und richtete mich auf.

„Guten Morgen? Draußen ist es noch nicht mal richtig Tag?“

„Liegt in meiner Natur, wann bist du denn gekommen?“

Ich zuckte mit den Schultern.

„Keine Ahnung, ich wollte dich nicht wecken.“

Sie lächelte und ging in ihre Küche, welche sie sich selbst eingerichtet hatte. Ihre Wohnung sah so menschlich aus. In Gegensatz zu anderen Wohnungen.

„Du hättest auch ins Bett kommen können, ich habe nichts gegen dich.“

Ich grinste und winkte ab.

„Nein schon gut, ich will dir nicht zu viel zumuten.“

Sonja fing an zu lachen.

„Nein, ich genieße eher deine Nähe. Im Gegensatz zu jemand anderen, mit dem du mich verkuppeln willst.“

Ihre Blicke durchbohrten mich und ich fing an zu schmollen.

„Ich hab gar nichts gemacht. Hast du Lane etwa nicht gern?“

Sie bereitete für uns Kaffee vor.

„Nur weil sie dein Zwilling ist, heißt es nicht gleich ich muss sie mögen. Ihr seid grundauf verschieden. Sicherlich ist sie ein guter Küsser. Jedoch bin ich kein Ersatz für irgendjemand.“

Ich räusperte mich auf und richtete meine Haare wieder.

„Ich sag jetzt mal nichts...... .“

Ihr Blick sprach Bände und ihre Gedanken fingen an zu kreisen.

„Sicherlich liest du meine Gedanken Lena, aber dass war was ganz anderes damals. Du hattest eine schwierige Zeit gehabt. Obwohl die jetzige auch nicht gerade besser ist. Jedoch jetzt siehst du glücklicher aus.“

Ich schwieg dazu und beobachtete den blonden Engel etwas, bis sie mir den Kaffee überreichte. Unsere Blicke trafen sich des öfteren, doch niemand wollte anfangen zu reden. Bis ich dann doch endlich die Stille brach, da ihre Gedanken mich regelrecht anschrien.

„Wen es dir nichts ausmacht, könnte ich dann eine Zeit lang hier bleiben? In meiner momentanen Situation kann ich nicht nach Hause. Nur du und Lane wissen bis jetzt Bescheid über das hier.... .“

Ich deutete auf meinen Körper und war etwas angespannt gewesen.

„Tu dir kein Zwang an, du bist immer Willkommen. Was ist mit Gaia?“

Wieder zuckte ich mit den Schultern.

„Keine Ahnung, die kommt und geht wie es ihr passt und nimmt sich das was sie braucht.“

Ich schlug meine Beine über Kreuz und bemerkte den leicht geschockten Gesichtsausdruck.

„Warum will sie ausgerechnet mit dir ein Kind? Du bist doch normalerweise weiblich, da kannst du eh keine Kinder erzeugen.“

Als sie das sagte, bemerkte sie ihren Fehler.

„.......das Kind mit dir und Eomi..... .“

Ich nickte ihr zu.

„Ich bin dazu Fähig ein Kind zu erzeugen, doch ich kann diesen Prozess unfruchtbar machen. Wenn ich nicht genug aufpasse.“

Sie wollte gerade ansetzen, sah jedoch auf die Uhr und erschrak.

„Wir reden später vielleicht weiter. Jedoch muss ich jetzt los. Wir sehen uns?“

Ich nickte und sie winkte vorsichtig, bis sie aus der Tür verschwand. Ich sprach einen Illusionszauber und holte mir ein Buch aus der Höllenbibliothek und fing erneut an zu studieren. Wollen wir doch mal sehen, was es dort noch alles zum entdecken gibt?
 

Gegen späten Abend kam Sonja nach Hause, ich bemerkte es als sie einen lauten Schrei von sich gelassen hat.

„Was ist passiert?“

„Meine ganze Wohnung ist zugemüllt?“

Ich sah mich um und überall lagen Bücher herum.

„Upps..... .“

Mit einer Handbewegung verschwanden diese ins Jenseits.

„Hast du die ganze Zeit in den Büchern studiert?“

Sie sah mich an und bemerkte das ich immer noch die Tasse Kaffee auf den Tisch hatte. Ich nickte ihr nur zu und ihre Augenbraue erhob sich.

„Du achtest wohl nicht sehr viel auf dich wie?“

Ich streckte mich und fing an zu gähnen.

„Inwiefern?“

Sie seufzte nur und ging in die Küche. Ich stutzte auf und folgte ihr. Ihr zierlicher Körper war so zerbrechlich gewesen. Schlank und weiblich gebaut zu gleich. Ihre Brüste waren schon immer größer als die anderen Frauen die ich kannte. Ich überlegte kurz und die einzige die größere Hupen hatte als Sonja, war Eomi. Automatisch umarmte ich Sonja von hinten. Für meinen Geschmack war sie selbst etwas zu dünn gewesen, dass kam von ihrer Arbeit und den Stress ab und an.

„Hast du mich etwa vermisst?“

„Vielleicht? Was machst du?“

Sonja roch irgendwie gut und sie genoss meine Umarmung.

„Was zum Essen. Schließlich muss ich ja aufpassen das du mir nicht vom Fleisch fällst. Du bestehst ja nur noch aus Haut und Knochen.“

Ich sah mich an und widersprach.

„Du hast Muskeln vergessen!“

Sie kicherte auf und drehte sich um und sah meinen wohlgeformten Körper genauer an. Ihre zarten Finger streichelten vorsichtig an meinen Bauchmuskeln hin und her. Dabei errötete ich leicht und wusste nicht genau was ich tun sollte. So nahm ich ihre Hände in meine und sah ihr tief in die Augen. Ich hatte das verlangen sie zu küssen, welche dieses verlangen bestätigte. Doch dann nahm ich wieder Abstand und wir redeten über ihren Tag. Mir fiel der Knutschfleck an Sonjas Halsrücken auf und automatisch wusste ich von wem der war. Da hatte wohl jemand sein Revier markiert. Sie erzählte was Lane alles erlebt hatte und wie sich die Anderen beim Training machten. Doch das interessierte mich nicht wirklich. So erzählten wir eine Weile, bis sie dann ins Bett ging. Als sie fest genug schlief machte ich mich auf in die Dämonenwelt und von dort aus in die Menschenwelt. Ich konnte dort ein Portal eröffnen und mir meine Kampfarena einrichten. Ohne das es jemand anderes bemerkte. Da ich in der Zeitzone der Erdmenschen war und niemand von meiner Existenz wusste. So konnte ich ungestört trainieren und mein neues Wissen anwenden. Ich konnte auch meine Kampfkraft unterdrücken und so tun als würde ich stehen bleiben. Genau wie der Zauber der auf Lane lastete. Warum meine Schwester diesen Zauber besaß wusste ich nicht, aber ich wusste wer ihn ihr gab. Sie hatte eine bestimmte Aufgabe gehabt, aber ich wusste nicht genau für was und für wen.
 

Der nächste Himmelsmorgen begann und ich richtete das Frühstück zurecht. Sonja kam aus ihrem Schlafgemach und sah mich irritierend an.

„Guten morgen, gut geschlafen?“

Sie lächelte mich an und nickte verschlafen.

„Wow, hast du das für mich gemacht?“

Ich nickte als Bestätigung und reichte ihr den Kaffee. Gemeinsam frühstückten wir und dann ging sie früh morgens los zu ihrem Geschäft. Da ich nicht viel Zeit besaß hier, ging ich sofort wieder in die Dämonenwelt und von dort aus zur Menschenwelt. Wenige Stunden in der Dämonenwelt, waren mehrere Monate in der Menschenwelt. So studierte ich in der wenigen Zeit, die ganze Bibliothek von der Dämonenwelt und trainierte die neuartigen Zauber. So hatte ich im Handumdrehen die 500 Trillionen geknackt. Noch ein wenig und ich hatte Ares überholt. Verschwitzt kam ich aus meiner Zeitzone der Menschen und hatte noch ein wenig Zeit mich dort anzupassen. So besuchte ich alle Länder und studierte deren Kulturen und eignete mir an Kopfhörer zu besorgen. So konnte ich alles besser ausblenden und hatte angenehme Musik bei mir als Begleiter gehabt. So kehrte ich wieder in der Dämonenwelt zurück und der Fluch eignete sich wieder an mir. Die Laune sank und so versteckte ich meine Kampfkraft gut und besuchte meine Schwester nochmals kurz. Diese hatte jedoch nicht wirklich Zeit gehabt, da sie Stress hatte in ihrem Umfeld. Irgendwas lief da komisch, doch ich wollte sie nicht weiter belästigen und so kam ich wieder in die Engelswelt an, wo es langsam dämmerte. Eine mir fremde Aura war in der Nähe und kaum als ich mich versah, erschien Gaia vor mir. Jedoch tat ich überrascht, sie sollte ja nicht merken, dass ich viel Stärker geworden war.

„Irgendwas ist anders an dir?“

„Meinst du? Ich war nicht lange weg? Vielleicht meinen Kopfhörer?“

Sie sah mich skeptisch an und umkreiste mich neugierig.

„Du bist ziemlich oft in dieser Welt? Erhoffst du dir mehr Zeit?“

Ich bohrte mir gelangweilt im Ohr herum.

„Keine Ahnung was du meinst. Ich hole mir nur Ablenkung von dir.“

Kaum als ich das ausgesprochen hatte, bekam ich eine verpasst und wurde zu Boden geschleudert. Sie war immer noch schnell, jedoch konnte ich ihre Bewegungen jetzt deutlicher sehen. Dennoch war ich noch zu schwach gewesen, diese zu besiegen. So spielte ich das Spiel mit und gemeinsam landeten wir wieder für einige Stunden im Bett. Sie hatte schon mühe gebraucht um mich zum Kommen zu bewegen. Doch wirklich Handanlegen wollte sie an mir nicht. Sie wirkte immer irgendwelche Zauber damit ich einen Ständer bekam. Sie wollte nicht unterwürfig sein. Sie schlief ja mit mir und nutzte meinen Saft aus. Immer wenn ich sie berühren wollte, ergriff sie die Oberhand und zeigte meine Unterwürfigkeit. Sie stand auf Sadomaso-Spielchen und fesselte mich dabei. Doch ich erklärte ihr das ich so nur noch weniger Interesse hätte mit ihr zu schlafen und das ihre Zauber meine Samen unbrauchbar machen. Sie winkte meist ab und erklärte das als Unfug. Ich hatte ziemlich oft in ihr hinein gespritzt, doch das Resultat blieb gleich Null. Soll sie ruhig machen. Irgendwann wird sie sich mir unterwerfen. So verschwand ich aus ihren Reich und holte Sonja im Café ab. Doch dort erwischte ich diese am Knutschen mit Lane. So zog ich mich zurück und ging zu Sonjas Haus. Dort schrubbte ich meinen geschundenen Körper und legte mich auf die Couch zum Relaxen. Etwas später kam Sonja Heim und so redeten wir noch etwas, bis wir beide müde waren und gemeinsam auf der Couch einschliefen.
 

Ich wachte ziemlich rattig auf, da Gaia mich gestern Abend ziemlich verfolgt hatte mit den Sex und ich Abends sogar noch weiter von dem Sex geträumt hatte. Mit einem Unterschied, dass Gaia mir unterlegen war. Als ich bemerkte das Sonja neben mir gekuschelt schlief und ich an die gestrige Nacht dachte, ist sie wohl neben mir eingeschlafen. Sie blinzelte und erschrak. Ich streichelte sie behutsam und lächelte sie sanft an.

„Guten Morgen, wir sind wohl eingeschlafen.“

Sie errötete leicht und wollte aufstehen und über mich drüber steigen um ins Bad zu gelangen. Doch irgendwie stolperte sie und landete auf mir. Jetzt bemerkte ich meinen kleinen Freund, welcher wach war und sie sah mich mit großen Augen an. Ich errötete jetzt auch leicht und sie stieg von mir hinunter.

„Da hatte aber jemand eine lebendige Nacht gehabt?“

Ich versteckte meine Blöße und sie fing leicht an zu grinsen.

„Ich hab diesen Körper halt nicht unter meiner Kontrolle!“

Sie lachte und gab mir einen Kuss auf die Wange.

„Das ist doch ganz normal bei Männer, dass sie morgens eine Morgenlatte bekommen.“

Jetzt sprach mein Gesicht Bände und drückte meinen kleinen Freund nach unten. Sonja derweilen machte sich frisch im Bad.
 

Wir verbrachten unterschiedlich unseren Tag. Sonja in ihrem Café und ich in der Menschenwelt in meiner Zone. Das gute war, ich alterte nicht. Obwohl ich 4 Monate auf Erden verweilte, waren es in der Dämonenwelt nur 8 Stunden die vergingen. Obwohl ich alle Zauber intus hatte, kam ich nicht vorwärts. Einige Zauber waren zu schwierig zum Aussprechen. Irgendwas fehlte um vorwärts zu kommen. Mir fehlte jemand, mit den ich trainieren konnte. Ich blieb bei 650 Trillionen stehen. Hin und wieder vernaschte ich einige Frauen auf der Erde, doch das verlangen war nicht mehr allzu groß gewesen. Kaum war ich wieder in der Himmelswelt, nahm mich Gaia wieder ein. So viel zu mehr Freiraum! So übernächtigte ich bei ihr und schlief mit ihr den ganzen Tag, bis sie genug von mir hatte.

„Wir schlafen den ganzen Tag, warum wirst du nicht fruchtbar?“

Ich keuchte übermüdet neben ihr auf dem Bett.

„Wie schon gesagt, deine Zauber machen meinen Samen unbrauchbar. Je länger wir schlafen, desto länger brauch ich zum kommen und meine Samen haben keine Chance sich zu erneuern.“

Ich sackte übermüdet in ihrem Bett. Mein Körper fühlte sich wie ein Stein an. Sie sah auch ziemlich fertig aus.

„Ich dachte, du hast erstmal genug von mir? Warum überfällst du mich dennoch jeden Abend und jetzt haben wir einen ganzen Tag rumgemacht. Ich spüre schon mein Ding nicht mehr. Egal ob du mit Zauber ihn hochbekommst. Du wirst so nicht schwanger von mir.“

Sie sah verärgert aus.

„Na gut......ich halte Abstand von dir.“

Sie schnippte mit den Fingern und ich wurde aus ihren Gemach teleportiert und fiel den Himmel herunter. Mit letzter Kraft konnte ich den Fall stoppen und landete weich im Gras. Wo ich dort dann einschlief.



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