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Let's dance!

von

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Kapitel 1

Kapitel 1
 

Ein ruhiger und stiller Vormittag war es in der Wohnung 221B Bakerstreet gewesen.

Es lag ein sanfter Teegeruch in dem noch abgedunkelten Raum und auf dem Sofa war eine leichte Silhouette zu erkennen. Stille. Der Raum war ganz still nur das Ticken einer Uhr war zu hören und ein ganz leises ein- und ausatmen. Während dessen lief ein kleiner Mann mit blonden kurzen Haar und mehreren Einkaufstüten in der Hand gerade die Straße entlang und blieb genau vor dieser Wohnung stehen. Er kramte kurz in seinen Hosentaschen, fand den Schlüssel und schloss die Tür auf. Das Geräusch, welches er dadurch verursachte, brachte die Silhouette auf dem Sofa dazu sich einwenig zu bewegen. Getrappel auf der Treppe und ein paar Sekunden später trat der Mann mit den Einkaufstüten in den dunklen Raum ein. Er blieb abrupt stehen. Ein langes genervtes Ausatmen war zuhören. Er richtete das Wort an die Silhouette auf dem Sofa.
 

„Sherlock, sie haben die Vorhänge ja immer noch nicht aufgemacht. Wollen sie die ganze Zeit über nur im Dunklen hocken? Sie wissen aber schon das Vitamin D vom Körper gebraucht wird oder?“
 

Keine Antwort.
 

Ein weiteres Ausatmen des blonden Mannes, bevor dieser sich auf den weg zur Küche machte. Er machte sich grad dran die Einkäufe im Kühlschrank zu verstaun, als eine baritonartige Stimme aus dem hinteren Teil des Wohnzimmers zu reden begann.
 

„Ich hoffe sie haben Milch mitgebracht, John.“
 

John verharrte in seiner Bewegung. Er kannte seinen Mitbewohner nun schon ziemlich gut und er kannte auch seine Eigenheiten , doch den Tick mit der Milch hatte er nie verstanden. Er kniff kurz die Augen zusammen und versuchte seine Nerven wieder zu beruhigen. Es war Sherlock, Sherlock ist so und wird es vermutlich auch immer bleiben, Anstrengt!.
 

„Ja hab ich!“ rief John ihm zu.
 

„Das st gut. Dann können sie ja auch gleich einen Tee machen wenn sie schon in der Küche sind.“
 

John biss die Zähne zusammen und schluckte die Wut runter die sich grad bilden wollte.

Nur die Ruhe John, nur die Ruhe. Du hattest eh grad Lust auf Tee, da kann es dir egal sein wie er mit dir redet.

So machte John sich dran Tee auf zu setzten.
 

„Haben sie schon einen neuen Fall?“, klang es aus der Küche.
 

„Würde ich dann noch hier rumliegen?“, kam es als Gegenfrage zurück.
 

John seufzte. Da hatte er auch wieder recht, dachte es sich.

Doch genau in diesem Moment klingelte das Handy von Sherlock.

Wie eine Raubkatze auf ihre Beute losgeht, so schnell erhob sich Sherlock von der Couch und hechtete zum Handy.

Schon erstaunlich. Vorhänge konnte er nicht aufziehen, aber wenn es um einen möglichen Fall geht, ist er nicht zubremsen.



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