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Nie erzählt

von

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Adam und Eve

Rufus wusste nicht, wie sie das schaffte, aber Sophia gelang es immer wieder, ihn zu überraschen, selbst mit den einfachsten Gesten. An diesem Tag beobachtete er sie dabei, wie sie mit einem gekonnt bemessenen Hüftschwung die Autotür perfekt zufallen ließ. Die Tür fiel sanft ins Schloss, ohne dabei ein viel zu lautes Geräusch zu verursachen.

Als sie seinen Blick bemerkte, fuhr sie sich schmunzelnd durch das dunkelbraune gelockte Haar. „Gut, oder? Ich weiß doch, dass du dir bei Mietwagen immer Sorgen darum machst, dass jemand den Lack zerkratzt.“

„Das basiert auf Erfahrungswerten“, brummte er ein wenig verlegen und wandte den Blick wieder ab. „Ich verdiene bei Weitem nicht genug Geld, um dauernd Schäden an Mietwägen zu bezahlen.“

Lachend legte sie die Fingerspitzen aneinander. „Das kommt davon, weil du deine Schützlinge immer persönlich abholen willst. Du solltest sie dir wirklich bringen lassen.“

Er antwortete darauf nicht, aber ihr Gesicht verfinsterte sich bereits, als sie den Blick schweifen ließ. Er wusste, weswegen sie die Stirn runzelte und was sie sagen wollte. Diese Steppe, in der sich nur die spärlichste Vegetation durchzusetzen schaffte und in der weit und breit kein anderes Gebäude als dieses bedrohliche Haus direkt vor ihnen zu sehen war, bildete mit Sicherheit nicht die ideale Grundlage für eine interessante oder schöne Kindheit.

„Wollen wir nicht alle Kinder mitnehmen, Rufus? Ich glaube, es würde mir Leid tun, sie hier zurückzulassen.“

„Ich befürchte, wir besitzen nicht die erforderlichen Kapazitäten“, erwiderte er. „Und du kannst außerdem nicht leugnen, dass viele Rekruten des Peligro Waisenhauses außergewöhnliche Kämpfer geworden sind.“

Ihre grauen Augen durchbohrten ihn geradezu, nachdem er das gesagt hatte, aber es folgten keine Widerworte, immerhin wusste sie um den Wahrheitsgehalt dieser Aussage, auch wenn es ihr nicht im Mindesten gefiel.

„Gehen wir rein und bringen es hinter uns.“

Rufus nickte zustimmend und ging gemeinsam mit ihr auf das hölzerne Portal zu, das alles andere als einladend wirkte. Ehe er klopfte, strich er sich noch einmal durch das rote Haar, um sicherzugehen, dass es auch so saß wie es sollte. Er war noch nicht sehr lange Direktor an der Lanchest Akademie und manchmal erwischte er sich selbst bei dem Gedanken, dass er nicht im Mindesten wie ein solcher wirkte und deswegen nicht ernstgenommen werden konnte. Wann immer er diesen Gedanken aber mit Sophia teilte – sie war schon seit Jahren Erzieherin an der Akademie und da sie älter war als er, agierte sie selbst für ihn manchmal noch als Mutterfigur – lachte sie nur und erwiderte, dass er auf seine Art genau richtig war. Anfangs hatte ihn das beruhigt, aber inzwischen war er sich nicht mehr so sicher, ob er das wirklich positiv aufnehmen sollte. Wenn er diese Bedenken dann mit seiner Frau teilte, tätschelte diese nur seinen Kopf und kümmerte sich um andere Dinge. Selbst als verheirateter Mann waren Frauen ihm einfach ein Rätsel.

Auf sein Klopfen, das er während seines Nachgrübelns inzwischen durchgeführt hatte, folgte lange Zeit nur Stille. Er wollte gerade noch einmal klopfen, als die Tür hastig aufgerissen wurde.

Verdutzt und mit noch immer erhobener Hand, blickte er die junge Frau an, die schwer atmend im Türrahmen lehnte. Offenbar hatte sie sich so sehr beeilt, dass selbst einige Strähnen ihres hochgesteckten rosa Haars sich aus der Frisur gelöst hatten.

Sie entschuldigte sich schwer atmend für die Verspätung. „Ich war... in einem anderen... Stockwerk...“

„Uhm, schon gut“, erwiderte Rufus darauf. „Ich wollte nichts deswegen sagen.“

Hastig stellte sie sich aufrecht hin und begegnete beiden Besuchern mit einem begrüßenden Lächeln. „Willkommen im Peligro Waisenhaus! Mein Name ist Eve, ich bin... so eine Art Assistentin und Sekretärin hier. Wie kann ich helfen?“

Für Rufus wirkte sie viel zu jung, um als Assistentin zu arbeiten, sie war höchstens 16 oder 17, kam es ihm vor, möglicherweise sogar ein wenig jünger. Vielleicht war dies Teil eines speziellen Programms, das den Kindern beibringen sollte, Verantwortung zu übernehmen, fuhr es ihm dann durch den Kopf, weswegen er nicht weiter nachhakte.

„Mein Name ist Rufus Chandler, das hier ist Sophia Chase. Wir kommen von der Lanchest Akademie und sind hier, um-“

Sie ließ ihn den Satz nicht beenden, sondern strahlte regelrecht. „Ah, ihr kommt, um den kleinen Ray abzuholen.“

Rufus nickte zustimmend. „Ja, genau.“

Er erinnerte sich noch, als er die Akte dieses kleinen Ray das erste Mal in die Hand bekommen hatte. Er war nur einen Monat jünger als sein eigener Sohn Joel, weswegen er sich dem Jungen sofort verbunden gefühlt hatte, allerdings war er doch sehr verwundert gewesen, dass ein Heim einen Rekruten mit derart viel Potential loswerden wollte, besonders in dem noch einflussbereiten Alter von neun Jahren. Zumindest war es ihm so vorgekommen, als er die Offerte bekommen hatte, ihn als Schüler zu übernehmen. Allerdings hatte er nicht weiter gezögert, auch wenn er das wohl hätte tun müssen, wenn man schon ein solch perfektes Angebot bekam. Aber ausnahmsweise war er entschlossen gewesen, seinem Bauchgefühl zu vertrauen.

„Ich bringe euch zu ihm. Folgen Sie mir bitte.“

Sie fuhr herum und ging eilig los. Die beiden folgten ihr sofort. Durch die fehlenden Fenster im Erdgeschoss herrschte Finsternis im Korridor, aber die Türen waren dennoch gut zu erkennen. Aufgrund des dunklen Holzes wirkten sie in dem ansonsten hell tapezierten Flur wie schwarze Löcher, in denen sich Schatten verborgen hielten, die nur darauf warteten, sich jemanden zu greifen, der dumm genug war, sich ihnen zu nähern. Rufus schauderte unwillkürlich, als er an den letzten Horrorfilm zurückdachte, den er sich gemeinsam mit seiner Frau angesehen hatte. Sie war nicht sonderlich zimperlich, was das anging und interessierte sich für alle möglichen Filme dieses Genres, was er nie verstanden hatte. Aber oft tat er ihr dennoch den Gefallen, sich so etwas mit ihr anzusehen, nur um dann eine ganze Nacht nicht schlafen zu können.

Lächerlich. Ich war selbst einmal Söldner, ich sollte mich vor so etwas nicht fürchten.

Aber es war eben doch ein Unterschied, ob man sich selbst in einer unheimlichen Situation befand, in der man agieren konnte oder ob man tatenlos zusehen musste, wie einige Darsteller in ihr sicheres Verderben rannten.

Eine hölzerne Treppe am Ende des Ganges führte nach oben, doch das durch die oberen Fenster einfallende Licht, schaffte es nicht, das Erdgeschoss ausreichend zu erhellen. Immerhin genügte es aber, dass er auf einer der beiden Türen gegenüber der Treppe ein Schild erkennen konnte, das verriet, dass es sich hierbei um das Büro des Direktors handelte.

Doch Eve steuerte nicht darauf zu, sondern führte sie die Treppe hinauf in den ersten Stock. Das ganze Haus war von Stille durchzogen, was Rufus ein wenig ungewöhnlich vorkam.

„Uhm, Miss Eve?“, begann er und wartete darauf, dass sie sich ihm zuwandte. „Wie kommt es, dass es so ruhig ist?“

In den Quartieren der Lanchest Akademie, in denen die jüngsten Rekruten untergebracht waren, herrschte immer Radau, selbst nachts, wenn eigentlich alle schlafen sollten; irgendeine Schlafsaalgruppe war immer wach und sorgte dafür, dass man nicht vergaß, dass sie da waren.

„Unsere Schüler sind sehr diszipliniert und im Moment ist Unterricht“, antwortete sie, wirkte dabei aber zum ersten Mal während des Gesprächs nicht sonderlich... glücklich.

Für den Bruchteil einer Sekunde war sogar ihr Lächeln verschwunden, doch es kehrte sofort zurück, als sie auf eine Tür zutrat und diese nach einem kurzen Klopfen öffnete. Nein, es kehrte nicht nur zurück, es wurde sogar ein ganzes Stück herzlicher.

Der Raum in den sie traten, war eindeutig ein Klassenzimmer, so viel konnte Rufus auf den ersten Blick sagen, aber es wirkte traurig. Lediglich einer der hölzernen und altertümlichen Tische war besetzt und zwar von einem Jungen mit rotem Haar, dessen Färbung eindeutig an Rost denken ließ. Es war der Junge von dem Bild, das der Akte beigelegt worden war, es war Raymond.

Allerdings war er so sehr in die vor ihm liegende Aufgabe vertieft, dass er nicht einmal den Blick hob, als Eve ihn grüßte. Im Gegensatz zu dem Mann, der neben dem Tisch kniete. Er stand sogar auf, als die junge Frau ihn ansprach. „He, Adam, seid ihr fertig?“

Der Mann lächelte müde. „Hast du etwa gezweifelt?“

Eve deutete auf die beiden Besucher. „Mr. Chandler und Ms. Chase sind gekommen, um den kleinen Ray abzuholen.“

Adams wässrige blaue Augen weiteten sich vor Erstaunen. „Das war heute? Ich dachte, sie würden erst morgen kommen.“

„Oh je, du und deine Unfähigkeit, dir Daten zu merken.“ Eve seufzte theatralisch. „Was denkst du, warum Ray und ich gestern schon gepackt haben?“

Raymond hob nun tatsächlich ebenfalls den Kopf. „Er dachte, du würdest nur auf übertriebene Art und Weise sichergehen wollen. Denn Vorsicht ist ja die Mutter der Nachsicht.“

Er sagte diesen Satz mit derart viel Überzeugung in der Stimme, dass Rufus und Sophia ihn nur verdutzt ansehen konnten, während Eve und Adam bereits lachten. Der Junge allerdings blickte immer noch vollkommen ernst und überzeugt von sich. „So sagt man das doch, oder?“

„Mhm, fast“, erwiderte Eve, machte sich aber auch nicht die Mühe, ihn zu korrigieren. „Jedenfalls solltest du mich aber inzwischen besser kennen, Adam. So übervorsichtig bin ich nicht.“

Ihm lag ganz offensichtlich etwas auf der Zunge, aber nach einem kurzen Blick zu den Besuchern hinüber, schluckte er die Worte hinunter. Stattdessen strich er sich eine schwarze Strähne aus der Stirn und wandte sichtlich unbehaglich das Gesicht ab.

Rufus beschloss, diese unangenehme Pause zu ignorieren und kniete sich nun selbst neben Raymonds Tisch, um dem Jungen die Hand zu reichen. „Hallo, Raymond, schön dich zu sehen. Ich bin Rufus Chandler, Direktor der Lanchest Akademie.“

„Und ich bin Sophia“, schloss diese sich an.

Als Erzieherin, so sagte sie immer, war es unnötig, dass die Kinder ihren Nachnamen kannten, sie wollte von Kindern ohnehin lieber mit Vornamen angesprochen werden, da sie sich ansonsten fürchterlich alt fühlte.

Der Junge musterte sie beide deutlich skeptisch mit seinen blauen Augen. Aber da war noch etwas in diesem Blick, das Rufus so noch nie bei einem Kind gesehen hatte: Ermüdung.

Nicht jene, die man nach einem langen Arbeitstag erreichte, sondern eine solche, die einen höchstens dann überkam, wenn man in seinem Leben viel zu viel gesehen hatte. Er erinnerte sich, einmal einem Medium begegnet zu sein, dessen Blick exakt genauso gewesen war. Raymond musste mehr sehen können als andere Menschen – ob das der Grund war, warum man ihn hier loswerden wollte?

„Hm“, machte Raymond nur und warf einen Blick zu Adam.

Dieser nickte kaum merklich. „Es ist schon okay. Du kannst ihnen die Hand geben.“

Erst auf diese Aufforderung hin, schüttelte Raymond den beiden Besuchern die Hand. Offenbar war dieser Adam eine äußerst wichtige Bezugs- und Kommandoperson für ihn. Rufus bereute fast schon, die beiden auseinanderreißen zu müssen.

Eve beugte sich ebenfalls zu dem Jungen hinunter. „Dann lass uns mal deine Tasche holen, ja?“

Er nickte, stand auf und verließ gemeinsam mit ihr das Zimmer. Sophia folgte den beiden nach einem kurzen Blicktausch mit Rufus. Dieser blieb allerdings stehen. Er war empfindsam genug, um die Anspannung in Adam zu bemerken, die ihm sagte, dass der Mann noch etwas von ihm wollte. Da er allerdings den Mund geschlossen hielt, beschloss Rufus dem selbst nachzuhelfen: „Warum wird Raymond eigentlich zu uns geschickt?“

Adam wirkte deutlich erleichtert, dass Rufus den ersten Schritt tat. „Der Junge ist begabt und verfügt über viel Potential – aber eher im Wissensbereich. Wir können ihm hier daher nicht die erforderliche Unterstützung bieten, die er benötigt, um sein Potential auszuschöpfen.“

Die Erklärung klang plausibel, aber für einen kurzen Augenblick glaubte Rufus, dass da noch mehr dahintersteckte, dass Adam eigentlich noch etwas sagen wollte und es nur erneut hinunterschluckte.

„Das ist alles?“

Der Mann nickte ein wenig zu bestimmt. „Das ist alles.“

Da war noch mehr, Rufus wusste es genau, alles in seinem Inneren schrie es ihm zu, aber er beschloss, es zu ignorieren, damit er bald wieder aus diesem Haus herauskam. Wenn Raymond erst einmal in Lanchest war, würde er schon herausfinden, was dieses mehr war, das hier vor ihm verborgen gehalten wurde.
 

Nicht lange danach standen sie zu fünft vor dem Haus. Die Sonne neigte sich bereits dem Horizont zu, sie würden mit dem Nachtzug zurück nach Lanchest fahren können, was Rufus, der gerne damit fuhr, da er in Zügen am besten schlafen konnte, besonders freute.

Zwar war es nicht möglich gewesen mit dem verreisten Leiter dieses Heimes zu sprechen - auch wenn Rufus das gern getan hätte - aber Adam diente offenbar als Stellvertreter und besaß daher die Autorität, die Übergabe des Jungen allein zu regeln. Sonst hätte alles ein wenig länger gedauert und sie wären tatsächlich erst am nächsten Tag mit ihm abgereist.

Adam und Eve knieten beide vor Raymond, der sie mit undefiniertem Blick ansah. Es sah nicht so aus als würde er sie vermissen, aber der Eindruck konnte auch täuschen.

„Und denk daran, immer auf das zu hören, was dir deine Lehrer sagen“, gab Eve ihm noch mit.

„Hm“, machte Raymond bestätigend.

„Und nutz die Gelegenheit, um zu lernen“, schloss Adam sich den Ratschlägen an.

„Hm.“

Nach einer kurzen, gefühllosen Verabschiedung, setzte er sich in das Auto. Im Anschluss reichte Sophia noch einmal beiden die Hand und setzte sich auf den Beifahrersitz.

Bei Rufus dagegen ging die Verabschiedung nicht so schnell vonstatten, da Adam die Hand des Direktors nicht mehr losließ und ihm irritierend direkt in die Augen sah. Wieder einmal fuhr ein Schauer über seinen Rücken. „Gibt es noch etwas?“

Er wollte sich seine Furcht nicht anmerken lassen, vielleicht war es hier wie bei Tieren und man wurde zerfetzt, sobald Angst spürbar wurde.

„Seid bitte vorsichtig“, sagte Adam ohne jegliche Emotion in der Stimme.

Rufus schloss automatisch, dass er sich Sorgen um Raymond machte und sie vorsichtig fahren sollte, deswegen nickte er sofort, ohne es weiter zu hinterfragen. „Aber natürlich.“

Nachdem er das gesagt hatte, ließ Adam seine Hand endlich wieder los. Eve verabschiedete sich im Vergleich dazu nur knapp und nur wenig später konnte Rufus den Wagen endlich starten und sich von diesem Ort entfernen, der ihm immer mehr Furcht einflößte.

Ein Blick in den Rückspiegel verriet ihm, dass die beiden immer noch dastanden und ihnen hinterhersahen. Eve schmiegte sich dafür an Adam, der einen Arm um sie gelegt hatte. Es wirkte zwar tröstend, aber gleichzeitig glaubte Rufus, das sich dahinter noch etwas anderes verbarg, etwas, was er zu diesem Zeitpunkt noch nicht einschätzen konnte. Er wusste in diesem Moment nur, dass die Entscheidung, den Jungen in seine Schule zu nehmen, möglicherweise ein Fehler gewesen war – und ihm blieb nur zu hoffen, dass dieses Gefühl sich als falsch herausstellen würde.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2011-09-20T20:25:12+00:00 20.09.2011 22:25
*sich an das Kapitel klammer*
Meeeins~ ^o^

... Ich steh ja total auf den Titelm, muss ich ehrlich sagen. >D
Keine Frage, es ist simpel, aber ich mag die Anspielung auf Adam und Eva, die man irgendwie automatisch damit assoziiert und sich deshalb gleich Ideen ansammeln, worum es in dem Kapitel gehen könnte.
Ich vergöttere übrigens den Namen Eve (Schuld ist allein Parasite Eve 2 :,D). *q*
Und ich denke mal, Adam wird englisch ausgesprochen? ^^
Die deutsche Version davon mag ich nämlich nicht. :,D

> An diesem Tag beobachtete er sie dabei, wie sie mit einem gekonnt bemessenen Hüftschwung die Autotür perfekt zufallen ließ.
Hrr~ hrr~ >D
Nein, im ernst, dass ist schon stilisch. ^^

> Als sie seinen Blick bemerkte, fuhr sie sich schmunzelnd durch das dunkelbraune gelockte Haar. „Gut, oder? Ich weiß doch, dass du dir bei Mietwagen immer Sorgen darum machst, dass jemand den Lack zerkratzt.“
... Ich mag ihre Art schon jetzt. :D
Eigentlich mag ich solche Art Gesten bei Frauen nicht, weil sie mir dadurch teilweise unsympathisch wirken, aber bei ihr dachte sofort: Boah, ist die mir sympathisch!

> „Ich verdiene bei Weitem nicht genug Geld, um dauernd Schäden an Mietwägen zu bezahlen.“
Wer kann das schon von sich behaupten? D:
... Also, ich rede von Menschen aus der Mittelschicht. :,D
(in welche Schicht die wohl gehören?)

> „Wollen wir nicht alle Kinder mitnehmen, Rufus? Ich glaube, es würde mir Leid tun, sie hier zurückzulassen.“
Awww~ Ja, ich mag sie eindeutig! Q___Q

> Selbst als verheirateter Mann waren Frauen ihm einfach ein Rätsel.
Gerade wenn man mit Frauen verheiratet ist, sind Frauen erst recht ein Rätsel, Mario Barth weiß das am besten. XDDD

Sophia Chase ... Chase ... der Name Chase kommt von irgendwoher verdammt bekannt vor, aber woher?

> Er war nur einen Monat jünger als sein eigener Sohn Joel,
*stirbt gerade vor Verzückung und deswegen nichts mehr sagen kann*

> dass ein Heim einen Rekruten mit derart viel Potential loswerden wollte, besonders in dem noch einflussbereiten Alter von neun Jahren.
Und später will der Master ihn zurückhaben ... :,D

> seinem Bauchgefühl zu vertrauen.
Lux: Mit seinem Bauchgefühl kann man nie etwas falsch machen! :D

> Aber oft tat er ihr dennoch den Gefallen, sich so etwas mit ihr anzusehen, nur um dann eine ganze Nacht nicht schlafen zu können.
Oh, wie süß, ist es sonst normalerweise nicht umgekehrt? Hihi. <3

> Adams wässrige blaue Augen weiteten sich vor Erstaunen. „Das war heute? Ich dachte, sie würden erst morgen kommen.“
... Du meine Gute, ist der niedlich. Q___Q

Ach, jetzt weiß ich's wieder: Luca Chase aus Fesseln des Verrats ... hatte da heute noch drin rumgeblättert, deswegen kam der mir so bekannt vor. :,D
Ich muss sagen, einer Frau steht er wesentlich besser.

> Raymond hob nun tatsächlich ebenfalls den Kopf. „Er dachte, du würdest nur auf übertriebene Art und Weise sichergehen wollen. Denn Vorsicht ist ja die Mutter der Nachsicht.“
Q//////////////////////Q *Ray anlieb*

> „Hm.“
Hm ... er ist so süß. =3

Ich bin erstaunt. Das war ein Kapitel, in dem ich wirklich jeden Charakter, der vorkam, sehr mochte, so was hab ich auch nicht oft. ^^
Ich mochte Adam und Eve, sie gaben einem so ein vertrautes, heimisches Gefühl. Und Ray ... er war zwar sehr zurückgezogen, aber gerade das war auch so liebenswert an ihm. Q___Q
Darkness! ... Sorry, dass wollte ich heute nur mal irgendwo gesagt haben. *hust*
Jedenfalls mag ich an deinen Kapite, wie ich schon sagte, wirklich sehr, dass sie inhaltlich so viel beinhalten und alles gut rüberbracht wird. Ich würd ja wirklich, wirklich, wiiiiiiiiiiirklich~ (*Welpenblick*) gerne noch lesen, wie Ray und Joels erste Begegnung war. ^^
... Nicht, dass das jetzt ein Wink sein sollte oder so. :,D
Nun, ich freue mich wieder immer auf mehr (aber erst mal besonders auf den nächsten CV-One-Shot <3). =)


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