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Erstens kommt es anders und Zweitens als man denkt!

(Reita x Uruha)
von

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Heiße Quellen und hitzige Nächte... Teil 2

Jeder schnappte sich sein Gepäck, wobei Takanori ganz gentlemanlike bei der Tasche seiner Freundin zupackte.
 

Unten am Kleinbus angekommen, stieg ich schnell hinter ans Fenster und Uruha setzte sich neben mich.

In der mittlere Reihe nahm Ruki's Freundin und sein Mitbewohner Tora platz.

Er selbst auf der Beifahrerseite.

Zwar wäre ihm wohl lieber gewesen bei seiner Freundin zu sitzen, aber er vertrug lange Autofahrten nicht so gut und würde es vielleicht nicht rechtzeitig zur Tür schaffen, sollte ihm schlecht werden.
 

Aoi, so nannte ihn der Kurze, war also unser Fahrer.

Sehr vertrauensselig sah er aber nun nicht aus...
 

Es ging los.
 

Nach etwa 30 Minuten kam von vorne ein:

„Scheiße, Leute ich hab's verpennt zu tanken.

Wir müssen noch, sonst kommen wir da nicht an.“
 

Die nächste Straße also wieder abbiegen und schon bald kam uns eine Tankstelle entgegen, zu der uns Ruki per Stadtplan gelotst hat.
 

Der Wagen wurde betankt und Takanori überkam eine Welle der Großzügigkeit, denn er sponserte eine Runde Kippen für alle.

Jeder nahm sich und Ruki bat unseren Fahrer, doch bitte nicht zu nah mit dem Feuerzeug am Tankdeckel zu wedeln.

Dieser Schmunzelte nur und kramte in der Hosentasche nach Geld.
 

Nun pikste mich Kouyou leicht in die Seite, fragte im flüsternden Ton:

„Du Reita, wer ist das eigentlich? Den kenne ich von irgendwo her.“
 

Ich - der inzwischen wusste, wer dieser Shiroyama war, antwortete:

„Kannst du dich an den Typen mit den lila Strähnen, auf Ruki's Geburtstagsfeier erinnern?“

Worauf Uruha ein Licht auf zu gehen schien:

„Etwa der, der uns Bonnie und Clyde nannte?“

„Genau der!“

entgegnete ich und er brummte ein wenig, verdrehte die Augen.
 

Aoi kam nach dem Bezahlen aus dem Gebäude zurück, schob sich eine Sonnenbrille ins Gesicht und sagte grinsend:

„So meine Damen, weiter geht’s!“
 

Es stiegen alle wieder ein und nach dem wir wieder einige Zeit rollten, drehte sich Reila zu uns hinter und sprach leise:

„Hey Kouyou, schlafe doch noch ein wenig, es dauert eine Weile bis wir da sind.

Du siehst ziemlich fertig aus.

Wenn du möchtest, hinter dir liegt meine Tasche, da klemmt ein Kissen.“
 

Uruha nickte dankend, erhob sich und kroch halb über die Lehne nach hinten

und zwar genauso, das sein perfekt geformter Hintern auf meiner Augenhöhe war.
 

Verdammt, ist das verlockend!
 

Er angelte nach dem Objekt, kam damit wieder hervor und…

legte es auf meinen Schoß...?
 

Kurz danach lag auch sein Kopf darauf und er seufzte genüsslich.
 

Das kann er doch jetzt nicht tun!

Sein Kopf so nah an...
 

Oh Gott, Rei... bleib cool!
 

Er rollte sich zusammen und zitterte ein wenig.

Es war wirklich etwas kühl hier drinnen.
 

Und als wäre unser Fahrer auch eines dieser gedankenlesenden Geschöpfe, rief er von vorn:

„Ich hab hinten noch eine Decke reingelegt, wenn Jemandem kalt ist.“
 

So gleich drehte ich meinen Kopf zur Seite und suchte danach, fand die Decke glücklicherweise direkt hinter die Lehne geschoben, so das ich leicht heran kam und Kouyou zu decken konnte.

Ein wohlwollendes Schnurren seinerseits.
 

Ein wenig blieb auch noch für meine Beine übrig.

Ich hätte nicht so dünne Hosen anziehen sollen...
 

Auf der Fahrt döste die Hälfte von uns so vor sich hin.
 

Tora zockte etwas auf irgend einem Gerät und Ruki aß Kekse,

welche er vorher noch mit seiner Freundin geteilt hatte, bis diese auch eingeschlafen war.
 

Ich wurde aus meinem seichten Schlaf gerissen, als Kouyou sich ruckartig auf meinem Schoß bewegte.
 

Er schien aber noch zu schlafen.
 

Seine Bewegungen allerdings, waren eher nicht so gut...

Mein Blut hatte darauf hin offenbar beschlossen, sich lieber vermehrt weiter unten zu tummeln, als in höheren Gefilden.
 

Na Klasse...
 

Nun, dafür würde ich mich jetzt eben sofort an ihm rächen!
 

Unbemerkt wanderte mein rechter Arm unter die Decke, über Uruha's Seite und schlüpfte unter seinen Pullover.
 

Gott, hat der weiche Haut am Bauch, so glatt und fest.
 

Ich strich genüsslich darüber und langsam ebbte das Zucken meines 'Opfers' ab.
 

Ich konnte nicht widerstehen, meine Finger ein kleines bisschen unter seinen Hosenbund wandern zu lassen und schnell wieder raus.

Er reagierte nicht.
 

Also nochmal etwas länger und nun öffnete er seine Lippen ein wenig.

Schnell zog ich meine Hand zurück und legte sie wieder auf seinen Bauch.
 

Nachdem er sich nicht weiter bewegte, rutschte ich mit den Fingerspitzen bis zu seiner Brust hinauf, strich zart darüber und neckte seine Brustwarzen etwas.

Er regte sich noch immer kaum.
 

Wieder an seinem Bauch angelangt, griff er urplötzlich nach meiner Hand und legte sie an seinen Schritt.
 

Offenbar war er doch schon eine Weile wach...

und demonstrierte mir nun die Auswirkungen meines Tuns.
 

Ich grinste teuflisch vor mich hin, was aber nicht lange anhielt, da sich seine Hand nun auf mein Knie legte und langsam massierend die Innenseite meines Oberschenkel hinauf glitt.
 

Mir entwich ein gedämpftes Stöhnen, worauf ich die Aufmerksamkeit Aller bekam.
 

Aoi sah im Rückspiegel zu mir,

Ruki fiel der Keks aus der Hand,

dessen Mitbewohner warf einen skeptischen Blick über die Schulter

und Reila räusperte sich verlegen.
 

Ich fand es war wieder Zeit, sich heraus zu reden und gab

„Alles OK, mein Bein... ist... eingeschlafen.“

von mir und blickte peinlich berührt nach unten, als die anderen wieder wegsahen.
 

Mir entging dadurch nicht, wie Kouyou unauffällig vor sich her grinste und versuchte dieses zu unterdrücken.
 

Was zu viel ist, ist zu viel!
 

Meine Hand wanderte wieder an seiner Seite entlang, kitzelte diese nun und nach anfänglichem Zusammenreißens, wand er sich nun doch und rutschte so weit herum, das er nun fast von der Sitzbank gefallen wäre.
 

Wieder drehte sich Tora nach hinten und unterbrach sogar extra sein Spiel dafür, um zu erfahren, was hinter ihm von statten ging:

„Was macht ihr denn da?“
 

Ich hielt erschrocken inne und Uruha, der nun auf dem Rücken lag und ein Bein auf dem Boden stellte, antwortete:

„Nichts!“

richtete sich dann mühsam auf und knurrte.
 

Mir war die ganze Zeit schon so, als hätte ich etwas vergessen, bis ich ein rosa Plüsch-Ding an Reila's Handy baumeln sehen hab.
 

Natürlich!
 

„Kouyou, wir haben die Katze vergessen!“

rief ich erschrocken.

Dieser sprach aber gelassen:

„Bleib locker Rei.

Meine Schwester ist heute aus dem Urlaub zurück und sie hat unseren Briefkastenschlüssel.“
 

Da mein Blut sich ja anderweitig austobte, vermochte ich nicht 1 und 1 zusammen zu zählen und fragte:

„Du hast Rei doch aber nicht in den Briefkasten gestopft!?“

daraufhin prusteten alle Insassen los und Uruha sagte:

„Oh man Akira, solche bescheuerten Fragen kannst nur du stellen.

Nein, hab ich nicht, aber mein Wohnungsschlüssel liegt da drinnen, so kommt sie rein und kann sich das Tier holen.“
 

Ahh, ein schlaues Kerlchen ist er!

Wäre ich nie drauf gekommen...
 

Erleichtert atmete ich aus und Kouyou ergänzte etwas lauter in den Bus hinein:

„Eigentlich sollte sie erst morgen vorbeikommen, aber gewisse Umstände verlangten nach einer anderen Lösung!“

zog die Augenbrauen zusammen, mit festen Blick auf den Kurzen ganz vorne. Welcher zuerst interessiert nach hinten sah und nun eiligst wieder nach vorn schaute und seine Kekse weiter mümmelte.
 

Einige Zeit später waren wir fast da, als Ruki sich räusperte und begann zu beichten:

„Also Leute, erschlagt mich nicht, aber ich muss euch etwas gestehen.“

und er hatte die ungeteilte Aufmerksamkeit aller Anwesenden.
 

Skeptisch wartete ich ab, was er denn verbrochen hatte.

„Nun eigentlich war es geplant 3 Zweibett-Zimmer zu buchen, aber irgendwie ging das schief... und es wurden 2 Dreibett-Zimmer,... für Familien.

Heißt ein Doppelbett und ein einzelnes im Nebenraum.“ druckste der Kurze herum.
 

Genervtes Stöhnen ging durch den Bus und Takanori ergriff wieder verteidigend das Wort:

„Hey, ich kann doch nichts dafür, wenn die meine Bestellung vermüllen!

Ich würde vorschlagen: Tora kommt mit zu uns und Aoi zu Reirei und Uruha.“
 

Seine Entscheidung über die Aufteilung rechtfertigte er damit, das er noch einiges bei bei seinem Mitbewohner in der Tasche hatte und er selbst dafür noch Kleinkram von Reila, wolle nicht extra deswegen durch das Hotel latschen.
 

Klingt einleuchtend.
 

Mein Blut floss wieder wieder entsprechend bis in meinem Kopf und bei Kouyou schien ebenfalls alles im Lot.
 

Wirklich ausgeschlafen wirkte er nicht, dafür hatte ich ja mehr oder weniger gesorgt...
 

Es war schon spät, als wir endlich dort ankamen und mich beschäftigte die Frage, wie wir 3 uns aufteilen.

Am liebsten wollte ich natürlich mit dem Objekt meiner Begierde ins Doppelbett, aber mich beschlich die Vorahnung, das ich so nicht viel Schlaf finden würde.

Da ich meine Finger ganz sicher nicht bei mir behalten könnte.
 

Mit einem - eigentlich noch recht Fremden in einem Bett, war mir nicht ganz geheuer. Obwohl gefährlich wirkte er nicht.
 

Aber noch weniger konnte ich zu lassen, das Uruha mit Aoi in einem Bett schlief.
 

Also...

dann die erste Variante.
 

Im Hotel angekommen, trennten wir uns und gingen auf die Zimmer, nach dem einchecken.
 

Ohne mit der Wimper zu zucken, schritt Shiroyama direkt durch zum Einzelbett, schmiss seine Tasche in den Raum und verabschiedete sich für den Tag mit:

„Tut mir Leid Mädels, ich bin echt alle.

Wir können uns uns ja Morgen näher kennen lernen.“

winkte grinsend und schob die Tür zu.
 

Ist ein richtiger Scherz-Keks was..?
 

Auch Kouyou fackelte nicht lange, entblätterte sich kurzerhand bis auf die Shorts und T-Shirt, warf sich ins Bett, deckte sich zu und rührte sich nicht mehr.
 

Ich atmete resigniert tief ein, zerrte meine Tasche aus dem Weg und inspizierte das Bad, um dringende Geschäfte zu erledigen.
 

OK, wenn das so ist, dann geh ich wohl auch schlafen.
 

Knipste das helle Deckenlicht aus und das Nachttischlicht an, zog mich ebenfalls bis auf die Shorts aus und kroch unter die Decke.
 

Mir war etwas kalt, deshalb kam mir die fixe Idee, mich ein wenig an Uruha zu wärmen und vielleicht war ihm ja auch kalt.

Licht aus und ich rutschte zur anderen Hälfte des Bettes.
 

Ob er noch wach ist?
 

Mal testen!
 

Vorsichtig taste ich mich unter der Decke entlang, spürte als erstes seinen Arm, dann die empfindliche Lendengegend und glitt vor zum Bauch.

Ich rutschte noch näher heran und legte meine Hand auf seinem Oberschenkel ab.
 

Ja da würde ich sie ruhen lassen können.
 

Kouyou murrte und rollte sich zusammen, schlief dann aber wie ein Stein.

Na gut, ich lass ihn in Ruhe, hat er auch verdient.
 

Natürlich hatte ich Probleme ein zu schlafen.

Kein Wunder, wenn man so etwas Heißes vor sich liegen hat.
 

Apropos heiß, mir wurde wieder ziemlich warm.

Etwas zu warm, so nah an Uruha gekuschelt

und wenn ich diese Nacht überhaupt noch Schlafen finden will, sollte ich auch wieder etwas Abstand nehmen.
 

Gesagt getan.

Löste mich also widerwillig und fand dann auch endlich ins Reich der Träume.
 


 

Am nächsten Morgen erwachte ich etwas mies gelaunt, da mein erster Blick auf Kouyou fiel, wie er mit diesem Aoi herum alberte.
 

Das nervt mich jetzt aber!
 

Seit wann sind die denn so dick mit einander?
 

Grummelnd verzog ich mich ins Bad und während ich dort war flog auch der Rest der Mannschaft, zum gemeinsamen Frühstück ein.
 

Ruki erzählte was es hier so alles geben soll und wir das ein oder andere doch mal Probieren können.

Zum Beispiel war da eine natürliche heiße Quelle im Freien.

Einige befanden sich innen im Gebäudekomplex.
 

Wald und Wiesen rund herum.

Mir persönlich war das weniger wichtig, aber die Ruhe hier tat ungemein gut.

Kein Stadtlärm, kein Gestank.
 

Von Uruha weiß ich, wie sehr er die Natur mag, ihm müsste es hier also gefallen.
 

Als ob meine Laune nicht eh schon im Sinkflug war, kam dieser schwarzhaarige Spaßvogel auch noch auf die Idee, mit meinem Kouyou das Gelände erkunden zu wollen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Sei
2011-10-23T20:01:44+00:00 23.10.2011 22:01
Aaaahhh~~ Das hört sich alles soo tollig an!
Wie es sich Mit Uru und Rei noch weiterentwickelt, bin ich echt gespannt!
kanns kaum erwarten, weiter zu lesen! <3
Von:  -Sian-
2011-10-21T21:59:20+00:00 21.10.2011 23:59
ok also Uruha schwärmt deswegen nicht, weil er ja kaum Zeit hatte sich dem zu widmen (das hat er vorher schon ein wenig und zudem kam er ja erst nachts irgendann völlig fertig wieder und gleich den Nachmittag danach, gings ja schon los)
Kamen ihm gewisse zu kurz geratene Leute zwischen seine Pläne...^^ und jetzt 'spielt' Uruha auch erstmal noch mit was 'anderem' wenn du verstehst ;) (wird wohl irgendwie ein aduld fürchte ich...)

ausserdem... Ruki hat den Hund... nur darf man da keine Tiere halten... die Katze btw. auch nicht aber das weiß ja keiner ausser den 'Verbrechern' selber... :P
(er hat den Hund bei seinen Eltern und nur manchmal bei sich >> wird aber später noch erwähnt << ^^ der fällt leider mehr auf als ne z.B. Katze

und was Aoi noch so alles macht, verrat ich an der Stelle nicht, nur unser Reirei hat seine liebe Not mit ihm xD
Von:  Astrido
2011-10-21T20:41:48+00:00 21.10.2011 22:41
schöne story! endlich mal wieder seit langem was nicht komplett deprimierendes oder albernes!
ich finds ein bisschen merkwürdig, dass uruha gar nicht von seiner gitarre schwärmt, die er doch angeblich abgeholt hat!

die sache mit der katze war genial!

aoi is mir noch ganz sympatisch, ich hoffe, das bleibt so.^^

rukis art is witzig^^ und ich find schön, dass du ihn mit reila zusammen getan hast. das gabs glaub ich bisher auch noch nicht, obwohl es durch den song doch eig recht offensichtlich ist...

was nur alle iwie vergessen ist die tatsache, das ruki einen hund besitzt. aber gut, muss nich alles wie in echt sein!

lg
Mayura
Von:  Morumotto
2011-10-20T10:39:34+00:00 20.10.2011 12:39
ohhoho rei-chan ist eifersüchtig
lol find ich wizig mal lesen wie sich das mit aoi und uruha entwikelt =)
lg morumotto
Von:  Kanoe
2011-10-20T09:54:51+00:00 20.10.2011 11:54
Eine schöne gesichte ich freu mich sie weiter zu lesen


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