Zum Inhalt der Seite

Seelenjäger

Custos Mortis II
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Cherrygrove

Cherrygrove war schon immer ein hübscher Ort gewesen. Ein ruhiges Dorf, umgeben von Wäldern, Heimat eines ehemaligen Waisenhauses, dessen letzter Bewohner vor dreißig Jahren in die Volljährigkeit gekommen war, weswegen es danach zu einer Mädchenschule umfunktioniert worden war, die sich rasant ein hohes Ansehen erarbeitete und dafür bekannt wurde, dass viele ihrer Absolventinnen danach auf Elite-Universitäten wechselten oder einen hohen Posten in den unterschiedlichsten Einrichtungen bekamen. Daneben wurden auch die Kavalleristen in diesem Dorf ausgebildet, damit wurde die weiträumigen Felder und Koppeln rund herum genutzt, um jungen Menschen das Reiten, das Kämpfen und alle wichtigen Etiketten, gepaart mit einer gesunden Portion Allgemeinwissen zu vermitteln. Alle zwei oder drei Jahre wurde dann wieder eine Handvoll frischgebackener Kavalleristen nach New Kinging geschickt, wo sie ihren letzten Schliff erhielten und nicht selten bereits in der Probezeit unter den reellen Anforderungen nachgaben und die Kavallerie verließen.

Das Namensgebende an diesem Dorf und der Grund für die meisten Besuche von Touristen waren allerdings die unzähligen Kirschbäumen, deren zartrosa Blüten sich in jedem Frühjahr wie Schnee auf die Wege und die Dächer legten. Gemeinsam mit Landis hatte Nolan einmal versucht, alle Bäume zu zählen, doch es war ihnen bald zu lästig geworden, so dass sie nie über 26 hinausgekommen waren.

26... in jenem Alter befand sich Nolan, als er nach acht Jahren erstmals wieder heimkehrte. Während er feststellte, dass es aussah als hätte sich nichts geändert, fühlte er sich erneut an Landis erinnert. So musste sein Freund sich nach seiner Rückkehr gefühlt haben, diesen Hauch Melancholie, der einem einen fast schon wohltuenden Stich ins Herz versetzte, gefolgt von der Erkenntnis, dass man endlich nach Hause zurückgekehrt war – nur um gleich darauf festzustellen, dass das Zuhause nicht mehr existierte, obwohl es sich in Griffweite und direkt vor den eigenen Augen befand.

Doch statt etwas deswegen zu sagen, stieß er nur die angehaltene Luft aus. Nel wandte ihm den Blick zu, worauf er ihr zulächelte. „Ich muss jetzt erst einmal zu einer Untersuchung, ich würde vorschlagen, dass du dich solange ein wenig umsiehst. Zu dieser Jahreszeit ist es hier immer besonders schön.“

Für einen Moment schien es ihm als würde sie sich ihm aufdrängen wollen, aber schon im nächsten Augenblick nickte sie zustimmend. „Aber wo treffe ich dich, wenn du fertig bist?“

Er deutete einen der Wege hinunter, der, im Gegensatz zu den Straßen in sonstigen Städten in Király, nicht gepflastert war. „Am Ende dieses Weges steht ein verlassenes Haus, dort werde ich später hingehen, wir können uns dann da treffen.“

Sie prägte sich das ein, dann nickte sie und ging davon. Er blickte ihr hinterher und bemerkte dabei, dass sie auch die Aufmerksamkeit anderer Menschen auf sich zog, während sie an diesen vorbeiging. Aufgrund ihres Aussehens und der ungewöhnlichen, aber wohltuenden Aura, die sie umgab, kam das für ihn aber auch nicht im Mindesten überraschend.

Doch schließlich verschwand sie aus seinem Blickfeld und er beschloss, sich selbst auf den Weg zu machen. Lächelnde, altbekannte Gesichter grüßten ihn, was von ihm jedes Mal aufs Neue vergnügt erwidert wurde, obwohl ihm nicht wirklich der Sinn danach stand. Zu einigen Gesichtern fehlte ihm ohnehin der komplette Name oder jegliche Erinnerung, warum er diese Person kennen sollte. Lediglich die vertraute Anrede eben jener verriet ihm, dass er sie wohl eigentlich kannte.

Statt einen Umweg über irgendeinen Ort zu machen, den er schon lange nicht mehr gesehen und vermisst hatte, suchte er ohne Umschweife die Praxis auf, in der Kentons Mutter ihre Patienten zu behandeln pflegte. Bei dem Gedanken an die strenge, aber herzensgute Ärztin widersetzten seine Mundwinkel sich seinem sonstigen Befinden und verzogen sich zu einem Lächeln. Er erinnerte sich noch lebhaft an all die Standpauken, die er und Landis von ihr bekommen hatten, wenn sie wieder mal verletzt bei ihr aufgetaucht waren. Aber genausogut erinnerte er sich auch an ihre sanfte und gefasste Stimme, als das verletzte Eichhörnchen gestorben war, das sie ihr zu Heilung gebracht hatten. Landis' andauerndes Heulen nach diesem Ereignis, war ihm auch noch gut im Gedächtnis.

Auch im Inneren der Praxis schien sich absolut nichts geändert zu haben. Der Geruch der Desinfektionsmittel kitzelte noch immer in seiner Nase, das im Raum vorherrschende Weiß brannte in seinen Augen – aber mittendrin, als wäre sie nie fort gewesen, saß Kentons Mutter immer noch an ihrem Schreibtisch und notierte sich etwas auf einer Akte. Das einstmals kräftige schwarze Haar war inzwischen weitaus dünner und wesentlich blasser, ihr Gesicht von den ersten Falten gezeichnet und die dunklen Augen so erbarmungslos wie eh und je – und doch lächelte sie, als sie ihn sah. „Wenn das mal nicht der kleine Nolan ist. Meine Güte, bist du groß geworden. Ich erinnere mich noch daran, als du klein genug warst, um unter einem Zaun hindurchzukriechen.“

„Daran erinnere ich mich lieber nicht“, erwiderte er gequält.

Eine der längsten Narben auf seinem Rücken stammte nicht von Kieran, sondern von erwähntem Zaun – er war eben doch nicht klein genug dafür gewesen.

Doch statt dem weiter nachzuhängen, lächelte er wieder. „Es ist schön, dich mal wiederzusehen, Tante Yuina.“

Skeptisch hob sie eine Augenbraue. „Seit wann bist du so förmlich? Früher nanntest du mich selbst gegen meinen ausdrücklichen Wunsch nur Tante Yu, damit kannst du gern fortfahren.“

„Geht klar“, entfuhr es ihm erleichtert. „Also, weißt du, warum ich hier bin?“

Sie neigte den Kopf ein wenig und hob einen Brief, der sich auf ihrem Schreibtisch befand. Nolan erkannte sofort die saubere und klare Schrift von Kenton, die jedem Beamten vor Neid die Tränen in die Augen getrieben hätte.

„Kenton hat mir bereits von dir berichtet, diese Untersuchung war meine Idee.“

Es überraschte Nolan ein wenig, dass sie sich offenbar solche Gedanken um ihn gemacht hatte, besonders nachdem er immer der Meinung gewesen war, dass sie ihr ganzes Leben lang eher genervt von ihm gewesen war.

Wie üblich tauschte sie keine weiteren Begrüßungsfloskeln oder Erinnerungen mit ihm aus, sondern forderte ihn dazu auf, seinen Oberkörper freizumachen und sich auf die Liege zu setzen, die an der Wand stand. Das braune Leder war abgegriffen und an vielen Stellen bereits mit schwarzen Flicken versehen, die Erinnerungen an all die Male, an denen er auf dieser Liege gesessen oder gelegen hatte, ließ ihn unwillkürlich lächeln, auch wenn ihm das direkt danach wieder verging.

Yuina bat ihn, sich ein wenig zur Seite zu drehen, damit sie seinen Rücken untersuchen konnte, genau wie damals bereits. Sie betrachtete ihn eingehend, ehe sie vorsichtig über die Narben strich, um festzustellen, ob er Schmerzen hatte dadurch.

„Es scheint, dass keine neuen Verletzungen dazugekommen sind“, stellte sie tonlos fest.

„Seit Papas Tod habe ich darauf geachtet, dass keine neuen Narben dazukommen. Sie tun bislang ohnehin schon weh genug.“

Sie gab ein verstehendes Geräusch von sich, sagte aber erst einmal nichts weiter darauf, so dass er wieder in seinen Erinnerungen versinken konnte. Aber etwas stimmte daran nicht, wie er plötzlich selbst feststellte. Bislang waren all seine Erinnerungen an die Nächte, in denen Kieran ihm Narbe um Narbe zugefügt hatte, tief in sein Gedächtnis gebrannt gewesen, jedes kleinste Detail, sogar der Geruch von Alkohol war so präsent gewesen, als stünde Kieran immer noch neben ihm. Aber als er nun, nach so vielen Jahren, wieder einmal bewusst daran denken wollte, war alles verschwommen, unwirklich so als wäre das gar nicht seine Erinnerung, sondern die eines anderen, die ihm nur aufgebürdet worden war. Er wusste, er müsste sich eigentlich darüber freuen, dass er endlich frei von diesen Ketten sein könnte, wenn das so weiterging, aber gleichzeitig fachte es aus irgendeinem Grund sein Misstrauen an.

Etwas stimmte nicht und er wollte wissen, was es war.

„Ich weiß, du willst es möglicherweise nicht hören...“ Yuinas Stimme riss ihn aus seinen Überlegungen und trotz ihrem einleitenden Satz war er doch recht gespannt, was sie ihm in diesem Moment erzählen wollte. „Vermutlich erinnerst du dich nicht einmal mehr daran, aber nach jeder neuen Verletzung, brachte Kieran dich immer zu mir.“

Das hatte Nolan nicht mehr gewusst, aber als sie es erwähnte, glaubte er tatsächlich, sich wieder daran zu erinnern, wie er mehr tot als lebendig, überaus müde, auf dem Sofa in Yuinas Wohnzimmer lag, eine dunkle Decke unter sich, die sein Blut gierig in sich aufsaugte, er hörte die gedämpften Stimmen von Yuina und Kieran, die sich miteinander unterhielten, ohne dass er genaue Worte ausmachen konnte.

Aber diese Erinnerung war derart diffus, neu und unbekannt für ihn, dass er nicht wusste, was er davon halten sollte und deswegen wieder Yuina lauschte, als sie fortfuhr: „Kieran war immer seltsam gewesen, ein wenig emotionsarm, selbst nach Aydeens Tod hat er nicht geweint. Aber jedes Mal, wenn er wieder mit dir bei mir auftauchte, wirkte er so als ob er direkt in Tränen ausbrechen wollte. Deswegen fiel es mir immer schwer zu glauben, dass er-“

„Aber die Verletzungen sollten dir doch Beweis genug gewesen sein“, unterbrach er sie, zugegeben ein wenig zornig. „Wie konntest du da noch zweifeln?“

Yuina hielt inne, die Hand immer noch auf einer seiner Narben ruhend. Sie wartete, bis er nicht mehr derart zitterte, dass sie befürchten musste, ihn mit jedem falschen Wort dazu zu bringen, zu verschwinden. „Welche Instrumente hat Kieran benutzt?“

„Keine“, erwiderte er mit zusammengepressenen Zähnen. „Er hat nur seine Fäuste benutzt.“

Wieder versuchte er, sich einen dieser zahllosen Abende in Erinnerung zu rufen, in denen er unter Kierans Schlägen gelitten hatte. Aber stattdessen sah er sich plötzlich gemeinsam mit seinem Vater in einem Wald, mitten in der Nacht, ein überraschter Ausruf erklang und dann spürte er einen brennenden Schmerz in seinem Rücken, der jenem ähnelte, den man erlitt, wenn man sich mit einem Messer schnitt, nur wesentlich schlimmer. Direkt danach konnte er hören, wie Kieran seinen Namen rief, besorgt, fast schon panisch.

Aber er war sich absolut sicher, dass das alles nie geschehen war und sein Gehirn gerade nur eine seltsame Geschichte zusammenspann, um Kieran wieder in eine Heldenrolle zu rücken.

Als er Yuinas folgende Worte hörte, verlor er allerdings sämtlichen Glauben an sein eigenes Gedächtnis, das er zumindest in diesem Bereich immer als überaus zuverlässig betrachtet hatte: „Das kann nicht sein. Ich habe all deine Verletzungen behandelt und ich kann dir versichern, dass bis auf eine einzige, die du dir durch diesen Zaun zugezogen hast, sie alle von einer ungleichmäßigen – und giftigen – Klinge verursacht wurden.“
 

Obwohl sie eine Dämonin war, musste sie zugeben, dass sie – nach all den Tagen, die sie nun bereits in Cherrygrove verbracht hatte – die Menschenwelt doch zu schätzen gelernt hatte. Das Essen war geradezu köstlich (wenn auch nicht wirklich gut gewürzt), die Luft durchaus angenehm (wenn man sich erst einmal an die fehlende Hitze, die so wohltuend in der Lunge brannte, gewöhnt hatte), die Menschen waren sehr amüsant zu beobachten (besonders wenn sie sich miteinander stritten) und zuguterletzt waren in dieser Stadt auch die Kirschbäume sehr schön anzusehen.

Nicht unbedingt aus den Gründen, die von den nicht-sehenden Menschen angegeben wurden. Mit ihren Augen konnte sie einiges mehr sehen, nicht nur die Barriere des Jägers um das Haus herum, in dem der von ihr gesuchte Gegenstand war, sondern auch das, was die Faszination dieser Bäume ausmachte und weswegen die darunter ausgesprochenen Versprechen stets wahr wurden: Jeder einzelne Baum war von einer dünnen Schicht Magie umgeben, dunkelblaue, fast schon schwarze, Funken hatten sich um die Stämme, jeden Ast und auch jede einzelne Blüte versammelt und einen lückenlosen Mantel gebildet. Es war die Magie eines Naturgeistes, eigentlich war auch diese geradezu Gift für Dämonen wie sie, aber in diesem Fall gehörte sie zu einem dunklen Naturgeist, diese war der Magie ihrer Art äußerst ähnlich und war so eher ungefährlich für sie. Aber sie war doch recht erstaunt, dass dunkle Magie etwas so Schönes schaffen konnte. Wer immer der entsprechende Naturgeist war, als er seinen Zauber über dieses Dorf gelegt hatte, musste er wirklich sehr glücklich gewesen sein.

Nur dummerweise half ihr alles Bewundern immer noch nicht bei ihrem Problem. Das Haus war ihr immer noch verschlossen, das, was sie suchte, damit unerreichbar für sie. Fast schon spielte sie mit dem Gedanken, irgendjemanden darum zu bitten, ihr das Gewünschte herauszubringen, wenn sie nur genug bettelte, so wusste sie auch, dass es in diesem Fall absolut nichts bringen würde. Die Menschen verabscheuten dieses Haus geradezu und bedachten es nicht einmal mit Blicken, wenn sich das vermeiden ließ. Keiner von ihnen würde auch nur einen Schritt hineinsetzen.

Ihr Blick wanderte über die einzelnen Menschen, die sie alle schon einmal gesehen hatte, offensichtlich lebten sie hier. Aber dann entdeckte sie plötzlich eine neue Person, die schon allein anhand ihrer Bewunderung für die Bäume als neu eingetroffene Touristin erkennbar war. Das feuerrote, zu einem Zopf gebundene, Haar wirkte ebenfalls nicht sonderlich natürlich für Menschen, weswegen auch sie immer wieder neugierig von den Bewohnern betrachtet wurde.

Aber für sie war dieser Neuzugang noch wesentlich mehr als nur eine Touristin. Ihre Lippen kräuselten sich zu einem amüsierten Lächeln, als ihr bewusst wurde, dass die Lösung ihres Problems gerade vor ihr stand. Wenn sie sich jetzt, aus welchem Grund auch immer, wirklich in dieses Haus begeben würde, dann wäre die Barriere vorübergehend außer Kraft gesetzt.

Während sie darüber nachdachte, wie sie das am besten bewerkstelligen sollte, ahnte sie noch nicht einmal im Mindesten, dass sich das bald von ganz allein klären würde.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2012-03-06T19:39:52+00:00 06.03.2012 20:39
Waaah~ Ich sehe tatsächlich richtig! :D
Ein neues Seelenjäger-Kapitelchen! Dafür MUSS ich mir einfach die Zeit nehmen, koste es, was es wolle! *___*
*sich auf das Kapitel stürz*

> Cherrygrove war schon immer ein hübscher Ort gewesen.
Cherrygrove, yay! Oh ja, das glaube ich sofort. <3
Ich liebe diesen Ort ... Ehrlich, er gehört mitunter zu meinen Lieblingsorten, die ich gerne auch mal in echt sehen würde. Und dann würde ich die ganze Zeit Nolans altes Haus stalken, auch wenn da drin viele schreckliche Dinge passiert sind ... aber egal. *q*

> weswegen es danach zu einer Mädchenschule umfunktioniert worden war,
Jetzt muss ich an den Aufklärungs-OS denken. XD

> deren zartrosa Blüten sich in jedem Frühjahr wie früher Schnee auf die Wege und die Dächer legten.
Erst einmal: Das ist so eine verdammt schöne Beschreibung! Q///Q
Aber ich persönlich finde es etwas störend, dass kurz nach dem Wort "Frühjahr" das Wort "früher" folgt. Ich weiß natürlich, wie du das meinst, es sieht optisch nur etwas komisch aus. Dennoch ... ich liebe dieses Bild, welches sich dabei in meinem Kopf ergibt. <3

> dass sie auch die Aufmerksamkeit anderer Menschen auf sich zog, während sie an diesen vorbeiging.
Ciela im Nel-Cosplay: *Haare zurückwerf*
Echte Nel: ... So was mache ich nicht. D:
Ciela: Jaaa, schon klar, aber ich musste da spontan dran denken, Sorry. xD

> wenn sie wieder mal verletzt bei ihr aufgetaucht waren.
Ah, sie hat sich also dann um die Rabauken gekümmert. =)
Hab mich immer schon gefragt, wer die Zwei nach all ihren Abenteuern verpflegt hat. :D

> als das verletzte Eichhörnchen gestorben war,
OmG, ich musste gerade so lachen. xDDD
Ich hab nämlich genau heute (ich weiß, es klingt zu zufällig, um wahr zu sein ... aber ich hatte mir die DVD gestern gekauft gehabt :,D) den Film das letzte Einhorn geschaut und habe diesen Text erst genau so gelesen und dachte: WTF?! Welches Einhorn? Was haben Lan und No da diesmal nur wieder erlebt? xD

Aber sooo süß ... Lan und No kümmern sich um die Tierwelt. Q___Q
Wahre Helden eben. <3

> Eine der längsten Narben auf seinem Rücken stammte nicht von Kieran, sondern von erwähntem Zaun
AUTSCH! o___Ô
... Ich erfahre gerne neue Dinge über Nolan. <3

> Nolan erkannte sofort die saubere und klare Schrift von Kenton, die jedem Beamten vor Neid die Tränen in die Augen getrieben hätte.
Warum nur war mir klar, dass Ken so eine schrecklich schöne Handschrift haben muss? :,D

> seinen Oberkörper freizumachen und sich auf die Liege zu setzen
Ciela: *Gesicht fest gegen die Fensterscheibe der Praxis drück* Uuuui~
Nel: ... Was machst du da? O_O
Ciela: *hört nichts* Nolan~ *Glubschaugen hat*

> unwirklich so als wäre das gar nicht seine Erinnerung, sondern die eines anderen,
Na, wenn das mal nichts damit zu tun, dass Kieran in der Seelenwüste feststeckt. D:

Oh ... Kieran hat ihn immer zu Yuina gebracht. Q___Q

> Aber jedes Mal, wenn er wieder mit dir bei mir auftauchte, wirkte er so als ob er direkt in Tränen ausbrechen wollte. Deswegen fiel es mir immer schwer zu glauben, dass er-“
Hmmm ... da werd ich jetzt aber langsam misstrauisch. Da stimmt doch was nicht. D:

> sie alle von einer ungleichmäßigen – und giftigen – Klinge verursacht wurden.“
o___Ô
*gerade einfach nur sprachlos ist*
Also das alles ist gerade sehr ... mysteriös. Und ich liebe mysteriöse Dinge. <3
Aber mir wird bei dem Kapitel mal wieder schmerzlich bewusst, welch dunkle Seiten Nos Kindheit auch hatten und es macht mich traurig. Es ist so hart, zu hören, was ihm widerfahren ist. Jedes mal trifft mich das hart. Vor allem weil ich weiß, dass solche Sachen durchaus auch Realität sind. No ... wenn ich könnte, hätte ich ihm das gerne erspart. Schließlich war und ist er doch so ein guter Junge. >.<

> Wer immer der entsprechende Naturgeist war, als er seinen Zauber über dieses Dorf gelegt hatte, musste er wirklich sehr glücklich gewesen zu sein.
Ohne das "zu". ^^

Die letzte Seite war der Hammer! <3
Wahnsinn, ich hab sie regelrecht verschlungen, so gebannt war ich. Und ich könnte jedes Mal vor Freude und Glück ausflippen, wenn ich Zeilen lesen, die über Nel handeln oder in denen sie sogar vorkommt. X3
Irgendwie mag ich die Dämonin gerade total, ich weiß gar nicht mal so genau, warum. Aber irgendwann ist der Funken Sympathie übergesprungen, haha.
Also ich freue mich riesig auf's nächste Kapitel, ich kann es kaum erwarten. *___*


Zurück