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Zwanzig Jahre

Winterwichtelgeschichte für Catkin
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Erstellt:
Letzte Änderung: 02.02.2012
abgeschlossen
Deutsch
1082 Wörter, 1 Kapitel
Hauptcharaktere: Claire Simone Fisher
Die Winterwichtelgeschichte für Catkin zur Serie "Six Feet Under" von Alan Bell.

Zwanzig Jahre sind seit dem Tod von Nate Fisher vergangen. Seine Schwester Claire erfährt von der Krankheit ihrer Mutter und beschliesst nach so langer Zeit wieder die Rückreise von New York nach Los Angeles anzutreten.
Als sie vor dem Grab ihres Bruders steht, beginnt sie über ihr Leben nachzudenken.

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Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 Kapitel 1 E: 02.02.2012
U: 02.02.2012
Kommentare (1)
1083 Wörter
abgeschlossen
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Kommentare zu dieser Fanfic (1)

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Von:  Ixtli
2012-02-05T13:45:37+00:00 05.02.2012 14:45
Aloha!

Die Geschichte war es absolut wert (eigentlich ja 'wieder wert'), dass das Raten entfiel. Schon damals habe ich nicht mit einer SFU-Story gerechnet und hatte die Serie einfach nur so mit in die Liste aufgenommen. Dass ich dann tatsächlich von dir eine Story dazu bekam, hat mich vom Hocker gerissen. Und genau die Geschichte von damals ist der Grund, weswegen ich SFU auch weiter in der Liste stehen lassen werde. (Hat sich ja auch gelohnt, wie man sieht. xD)

Also, die Story ist einfach SFU. Sie reiht sich so selbstverständlich in die Serie ein, als gehöre sie dahin. Mal davon abgesehen, dass das Ende von SFU mMn eines der besten überhaupt ist, blieb, wenn sie das mit der letzten Folge auch gut gelöst hatten, vieles ungesagt, oder ungezeigt. Und da finde ich, dass deine Geschichte ein schönes Kapitel daraus ist.
Zu Anfang hatte ich echt ein bisschen Bammel vor der Geschichte, weil ich mir vor dem ersten Absatz das 'jr.' ins Auge fiel und ich dachte, dass sich die Story um Ruth dreht, die (noch immer) um Nate trauert. Natürlich wäre das eine mit Sicherheit ebenso tolle Story geworden, allerdings hätte ich sie nicht ohne Bauchweh lesen können. Ich mochte Nate.
Aber, um zurück zu deiner Geschichte zu kommen, Claire war mein Lieblingschara bei SFU. An ihr konnte man immer so schön die Wandlung sehen, die in ihrer Familie und ihr selbst vor sich ging.
Deine Claire ist genau wie die in der Serie. Erwachsen zwar, aber immer noch unverkennbar Claire, wenn sie über ihre Familie und das Institut resümiert.
Z.B. in diesem Satz hier:

Zwanzig Jahre und das einzige, was ich davon sehen konnte, als ich in sein Gesicht sah, waren die Spuren, die sie an mir hinterlassen hatten.

Da wird man sich erst einmal bewusst, dass es nicht die Claire ist, die wegging, sondern eine gereifte Claire, die aus freien Stücken wieder nach Hause kam. Auch wenn Nate sie eigentlich immer relativ gleichberechtigt behandelt hat und nie zu sehr darauf gepocht hat, der Ältere und somit auch der Lebenserfahrenere von ihnen zu sein, begegnen sie sich in diesem Moment auf Augenhöhe.
Deine Geschichte beschreibt einen Moment zwischen Claires Weggang und dem Serienende, der schon gefehlt hat.

Ted - der gehört ja auch noch zu denjenigen in der Serie, die zu kurz kamen, dafür, dass er einen so großen Einfluss auf Claire gehabt hatte.
Das ist so schön zu lesen, wie du am Ende den Bogen zu Ted schlägst und eines der vielen Fehlenden Puzzleteile hinzufügst.

Alles in Allem ist es eine sehr stimmige Geschichte, mit beeindruckend starken Dia- und Monologen. Es könnte, ohne schleimen zu wollen, gut eine Folge von SFU sein.

Ich danke dir von ganzem Herzen für diese schöne Geschichte! Ich werde sie - genau wie die erste - immer wieder gerne lesen. ^^

LGruß,
Nadine