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Thesedays ...

*KaRe*
von

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Eine überraschende Wendung

6. Ein überraschende Wendung
 

Kai wachte am nächsten Morgen erst sehr spät auf. Er hielt die Augen geschlossen und dachte über die Geschehnisse der vergangenen Nacht nach.

Es hatte alles sicherlich mit dem Streit zwischen ihm und Ray begonnen, nachdem sie zurück in die Küche gegangen waren. Diese Wut und dieser Zorn. Ray, der die ganze Zeit so kühl und überlegen gewirkt hatte, als würde er über den Dingen stehen. Ganz der Zen-Meister. Dann war Ray aus dieser Figur ausgebrochen.
 

***
 

„Du bist ein Idiot.“, Ray fauchte die Worte mehr, als das er sie aussprach. „Wie kannst du nur so egoistisch sein. Hast du auch nur mal einen Moment daran gedacht, dass es hier nicht nur um dich geht?“
 

Max und Tyson hatten sich merkwürdigerweise in Luft aufgelöst und sie beide waren in der Küche allein.
 

„Aber natürlich geht es hier um mich. Sonst wärt ihr doch wohl kaum alle hier.“
 

Ray schnaubte empört und betrachtete Kai von oben herab. Glaubte dieser russische Holzkopf etwa, dass sich das ganze Universum nur um ihn drehte?
 

„Wenn ihr mich nicht brauchen würdet, damit das Ritual funktioniert, dann wärt ihr doch gar nicht gekommen. Ich möchte auch das Dranzer bei mir bleibt. Doch ich sehe nicht ein, warum ich euch helfen sollte.“
 

„Du kannst es diesmal nicht allein schaffen. Wir müssen die Verbindung zwischen uns wieder kitten.“, sagte Ray verblüfft, dass Kai diese Tatsache scheinbar noch nicht erkannt hatte.
 

„Das weiß ich. Dennoch, ich habe Dranzer nicht im Stich gelassen. Die ganze Sache ist nicht meine Schuld.“
 

„Denkst du etwa ich hätte Drigger „im Stich gelassen“, wie du es nennst?“ Ray fühlte sich fast den Tränen nahe.
 

„Ja.“ Kais Stimme war kalt und emotionslos. Er ließ die Katze, die sich immer noch in seinen Armen befand zu Boden gleiten. Das Tier huschte sofort davon.
 

„Du hast dich gar nicht verändert. Immer noch der alte Egoist. Wie konnten wir nur so dumm sein und denken du hättest für all das Verständnis?“, sagte Ray und spuckte die Worte förmlich aus. „Ohne Max hättest du doch gar nichts davon gewusst, das die Bitbeasts diese Welt verlassen.

Du hast doch gar keine Ahnung wie es ist seinen besten Freund zu verlieren. Wenn du plötzlich merkst, er antwortet nicht mehr auf dein Rufen, er wird immer schwächer, ist nur noch ein Schatten seiner selbst.

Du hast keine Ahnung wie ich mich fühle. Dir wird aber das gleiche Schicksal blühen. Wie kannst du sagen, dass dich unser Schicksal nichts angeht, wenn du es doch teilen wirst?“
 

„Es ist deine eigene Schuld, was mit Drigger passiert ist. Er könnte noch hier sein, wenn du dich mehr um ihn gekümmert hättest.“ Kais Blick glühte vor Zorn.
 

„Als würdest du irgendetwas von dem verstehen, was passiert ist, seit wir uns das letzte Mal gesehen haben.“, schrie Ray ihn trotzig an.
 

Sie standen sich gegenüber, mit gespannten Muskeln und schwer atmend als wären sie beide vor kurzen noch sehr schnell gerannt, oder hätten bereits miteinander gekämpft. Ein vor Zorn funkelnder Blick traf einen Anderen. Die Luft zwischen den beiden schien sich verfestigt zu haben. Ein weiterer Funke und sie wären wahrscheinlich wirklich aufeinander losgegangen. Doch Kai senkte den Blick, wandte sich ab und ging.
 

Ray blieb allein zurück und versuchte seine Wut zu zügeln. Er hatte einige Dinge gesagt, die er nicht so gemeint hatte. Naja vielleicht hatte er sie so gemeint, aber es war nicht sehr nett gewesen sie Kai direkt auf die Nase zu binden.

Ray seufzte, sein Zorn war fast schon wieder komplett verraucht. Er hatte schon lange keinen solchen Gefühlsausbruch mehr gehabt. Kai hatte …. Ray wusste auch nicht, wie dieser Mann ihn so in Rage hatte bringen können.

Ray atmete tief durch. Er würde sich entschuldigen müssen. Zögerlich begab er sich auf die Suche nach seinem Freund, was auch immer von ihrer Freundschaft noch übrig war.
 

Er fand Kai in einem kleinen Salon nur drei Türen von der Küche entfernt. In der Dunkelheit des Raumes hätte er ihn fast übersehen, weil er regungslos neben dem Fenster lehnte und in den Garten hinaus sah. Nur das weiße fahle Mondlicht erhellte den Raum, der mit einem Ottomanen und ein paar kleinen Tischchen schon überdurchschnittlich gut eingerichtet aussah. Ray schloss die Tür hinter sich und machte ein paar Schritte auf Kai zu. Obwohl dieser sich nicht regte wusste Ray dass sein Eintreten doch bemerkt worden war.
 

„Kai, es tut mir leid.“, sagte Ray und versuchte im Halbdunkel eine möglichste zerknirschte Miene aufzusetzen.
 

„Ach wirklich?“ Sarkasmus triefte aus dem Tonfall des Russen und Ray wurde klar, dass es sich besser noch ein wenig Zeit mit der Entschuldigung gelassen hätte. Oder besser gesagt, Kai noch ein wenig Zeit gelassen hätte, damit dieser auch seine eigene überzogene Reaktion einsah.

„Das hat eben aber noch ganz anders geklungen.“
 

„Ich habe vielleicht Dinge gesagt, die …“, begann Ray erneut, in der Hoffnung dass Kai ihm zuhören würde.
 

„Denkst du wirklich es würde mich kümmern, was du gesagt hast? Oder was du jetzt sagst?“, Kais Stimme war kalt und er blickte noch immer irgendwo in den dunklen Garten hinaus.
 

Ray ging noch ein paar Schritte nach vorn und stellte sich neben Kai an das Fenster. Er zwang sich zur Ruhe und kämpfte den neu aufwallenden Zorn in ihm nieder.
 

„Kai kannst du denn nicht sehen, dass es das Beste für uns alle wäre, wenn du einfach einlenken würdest? Dann wären wir in vier Tagen hier wieder weg und du könntest die nächsten zehn Jahre wieder so tun als bräuchtest du niemanden.“
 

Kai wollte sich schon wieder abwenden und gehen, doch Ray hielt ihn reflexartig am Arm fest.

„Du kannst nicht schon wieder einfach gehen, Kai. Wir sollten das jetzt ein für alle Mal klären.“, sagte Ray wütend, weil sich Kai schon wieder aus der Affäre stehlen wollte.

Kai wirbelte herum und stieß Ray an die Wand hinter ihnen. Einen Arm hatte er neben Rays Schulter an die Wand gestützt. Drohend lehnte er sich nach vorn.
 

„Na dann sag, was du noch zu sagen hast.“, knurrte er.
 

Und dann war Kai sich auch nicht mehr sicher, was genau passiert war. In einem Moment waren Rays Lippen noch schmal, vor Missbilligung aufeinander gepresst, und im nächsten Moment hatten sie sich auf seinen eigenen befunden. Ray hatte ihn einfach … geküsst … und Kai … hatte es zugelassen.
 

***
 

Kai drehte sich im Bett und besah sich seine linke Seite. An seiner Taille zeichnete sich ein frischer purpurfarbener Bluterguss ab. Er wusste noch dass er gestern an dieser Stelle einen Zusammenstoß mit der Türklinke seiner Zimmertür gehabt hatte. Doch er hatte den Schmerz kaum gespürt, ihn gedämpft wie durch einen Schleier wahrgenommen.

Seine gesamt Wahrnehmung schien gestern Abend so verzehrt gewesen zu sein. Einerseits so getrübt, was die Zusammenstöße mit Möbelstücken betraf, andererseits waren ihm die Berührungen Rays so intensiv vorgekommen, so viel realer als alles andere.

Kai wusste nicht mehr wie genau sie hinauf in sein Zimmer gekommen waren, all das war im Nebel des Verlangens versunken.

Wenn die ganze Sache weiter so verlief, war Kai sich sicher, würde am Ende der Woche das Leben, das er sich bis jetzt aufgebaut hatte, in Trümmern liegen.
 

Was er getan hatte, hätte der Kai von damals nicht getan. Das hatte Dranzer sicherlich nicht gemeint, als er gesagt hatte: Kai solle sich fallen lassen.
 

Er lag noch immer in seinem Bett und spürte dass Ray von hinten einen Arm um ihn gelegt hatte. Warm und weich spürte er Rays Haut auf seiner. Sie waren beide immer noch nackt. Er bemerkte wie sich Ray sich vorsichtig regte. Scheinbar war der Schwarzhaarige gerade aufgewachte und glaubte dass Kai immer noch schlief.

Ray strich sanft über Kais Seite und hauchte ihm einen zarten Kuss auf die Schulter. Die Berührungen verursachten bei Kai eine Gänsehaut.

Er gab kein Zeichen von sich wach zu sein. Er wollte diesen Moment noch ein wenig genießen, ehe er sich wieder der Realität zuwenden musste und vielleicht Dinge tat, die diesen Moment zu einem einmaligen Ereignis machten.

Ray lehnte sich ein wenig zurück und zeichnete mit den Fingern, wie abwesend, feine Kreise auf Kais Rücken. Kai nahm ein leises Seufzen des Schwarzhaarigen wahr. Er hörte wie sich Rays Körper im Bett verlagerte und nackte Füße auf den Holzboden gesetzt wurden.

Durch die Schlitze seiner Augen sah er, wie Rays nackte Gestalt im angrenzenden Badezimmer verschwand. Die bronzene Haut und das schwarze Haar schimmerten matt im Sonnenlicht. Die Dusche wurde angestellt und Kai setzte sich auf.

Er griff nach seinem Handy. Sieben verpasste Anrufe aus dem Büro. Er würde wohl ein paar Tage Urlaub nehmen, bis die ganze Sache vorbei war.

Kai schwang sich leise aus dem Bett und ging zum Schrank um sich frische Klamotten anzuziehen. Nachdem er sich vollständig eingekleidet hatte, verließ er ohne ein weiteres Wort das Zimmer.
 

***
 

„Morgen.“, begrüße Max Kai, als dieser die Küche betrat, bekam aber nur ein unverständliches Gemurmel zur Antwort.

Kai ging zu einem der Küchenschränke, holte sich eine Tasse heraus und goss sich etwas von dem frisch aufgebrühten Kaffee hinein.
 

„Sag mal, “ begann Max „hast du noch einmal über das Ritual nachgedacht und ob du …“
 

„Ich mache mit.“, fiel Kai ihm ins Wort und hatte mit seiner Tasse in der Hand die Küche schon wieder verlassen.
 

Tyson verschluckte sich fast an seinem Stück Toast und sah Max mit großem Augen an.
 

„Hast du gerade dasselbe gehört, wie ich?“, fragte er den neben ihm sitzenden Amerikaner.
 

„Ich denke schon.“, meinte Max verwirrt, ob des plötzlichen Einlenkens von Kais Seite aus.
 

***
 

Als eine Viertelstunde später Ray die Küche betrat, hatten Max und Tyson ihr Frühstück gerade beendet.
 

„Morgen Ray. Es gibt Toast und Rührei zum Frühstück, wenn du magst.“, begrüßte ihn Tyson.
 

„Morgen.“, begrüßte auch Ray seine Freunde und tat sich die Reste des Frühstücks auf den Teller.
 

„Kai hat dem Ritual zugestimmt.“, informierte Max ihn. „Ich frage mich wer oder was ihn aus seiner Verbohrtheit geholt hat? Was er wohl getrieben hat, dass ihn umgestimmt hat?“, fragte Max in den Raum hinein.
 

Ray verschluckte sich, als er Max Worte hörte und musste husten. Tyson klopfte ihm auf den Rücken.
 

„Ja, ja.“, sagte dieser jovial „ich war auch erst mal völlig baff. Aber ich denke, wenn man über so eine Sache eine Nacht schläft, dann kann das schon Meinungen ändern.“
 

„Wenn du wüsstest.“, dachte Ray und griff nach seinem Glas Orangensaft. Er hatte auf einmal das dringende Bedürfnis mit Kai zu reden.

Er war nervös gewesen, als Kai nicht mehr da gewesen war, als er vom Duschen wieder ins das Schlafzimmer gekommen war. Er fragte sich wo Kai jetzt wohl steckte. Er wollte zu ihm und mit ihm über die Geschehnisse von letzter Nacht sprechen. Doch er rief sich selbst zur Ordnung und blieb sitzen.

Ray wusste aus eigener Erfahrung, dass Männer sehr schnell in die entgegengesetzte Richtung davon liefen, wenn sie zu viel Druck gemacht bekamen. So war es schließlich auch bei ihm selbst gewesen. Er hatte in der Vergangenheit einen netten jungen Mann kenngelernt. Zwei, drei Wochen hatte sie sich super verstanden. Bis auf einmal der Tag kam, da der Mann Ray immer seine Liebe gestand. Mit dem Satz „Ich liebe dich.“, hatten die Männer immer auch gedacht Ray Vorschriften machen zu können.

Zu diesem Zeitpunkt hatte Ray meist das Weite gesucht. Oh ja, wie er es hasste in die Ecke gedrängt zu werden. Ray würde bei Kai nicht den gleichen Fehler begehen, den so viele Ex-Freunde bei ihm schon gemacht hatten.
 

„Ob er mit Dranzer gesprochen hat?“ Tysons Stimme riss Ray aus seinen Gedankengängen.
 

„Schon möglich.“, mutmaßte Max.

„Wo hast du eigentlich geschlafen?“, fragte er Ray, der sich fast schon wieder verschluckt hätte. Doch ehe Ray sich eine Antwort überlegen konnte, fiel Tyson ihm schon ins Wort.
 

„Wir haben uns ja aus dem Staub gemacht, als ihr euch gestritten habt und haben dann oben fast zwanzig Minuten in alle Räume geschaut bis wir die Gästezimmer gefunden hatten. Man, da ist ein Raum, da steht nur ein alter Lehnsessel drin. Ansonsten ist er komplett leer. Gruselig ist dieses Haus hier schon.“
 

„Habt ihr euch eigentlich wieder versöhnt?“, fragte Max an Ray gewandt „Oder geht ihr euch das nächste Mal wieder fast an die Gurgel, wenn ihr euch über den Weg lauft. Ich will nur vorbeireitet sein.“
 

„Ich denke ähmm …,“, sagte Ray und suchte nach Worten, die alles verbargen, aber nicht zu weit von der Wahrheit entfernt waren. „Ich denke ich habe meinen Standpunkt klargemacht.“ Dabei wusste selbst nicht so Recht, was sein Standpunkt zu Kai eigentlich war. Er hatte gestern Abend Dinge getan, die ihm jetzt so unwirklich vorkamen.
 

„Na dann sag, was du noch zu sagen hast.“ , dieser Satz von Kai spukte ihm wieder im Kopf herum.

Er hatte alles ausgelöst.

Da war plötzlich soviel auf einmal passiert.

Er hatte die Nähe von Kais Körper so intensiv wahrgenommen. Die Wärme, die von ihm ausging. Die dunklen Augen die ihn fast fiebrig vor Zorn angestarrt hatten. Kais weiches Haar, das auf seiner Haut gekitzelt hatte, weil sich ihre Gesichter so nahe gekommen waren. Ray hatte seinen eigenen Pulsschlag in seinen Ohren rauschen gehört und plötzlich war ihm klar geworden, dass alle seine bisherigen Liebschaften irgendeine Eigenschaft von Kai gehabt hatten. Seine Augen, seinen Akzent, sein Haar…
 

Ray hatte Kai in diesem Moment einfach küssen müssen.

Den Streit hatte er komplett vergessen.

Ihm kam es vor als hätte er sich Kai eher wie ein wildes Tier aufgedrängt, wenn er an die darauffolgenden Ereignisse dachte. Doch Kai hatte es zugelassen, ihn sogar mit sich mitgezogen…
 

„RAY! Hallo bist du noch da?“, Tyson schnippte mit den Fingern vor seinem Gesicht und riss ihn unsanft aus seinem Gedanken.
 

„Was?“ Ray hatte gar nicht mitbekommen, dass das Gespräch zwischen Max und Tyson weitergeführt worden war, während er seinen Träumereien nachgehangen hatte.
 

„Ich habe gerade vorgeschlagen, dass wir ins Hotel fahren und unsere Koffer holen. Es wird ja nicht das Problem sein, wenn wir die restliche Zeit hier verbringen. Außerdem sollten wir ja noch das ein oder andere vorbereiten.“, erklärte Max noch einmal den Sachverhalt für Ray.
 

„Gute Idee.“
 

„Willst du mit? Sonst fahren Tyson und ich allein und bringen deinen Kram mit. Einer sollte ja mindestens hier bleiben im Falle Kai überlegt es sich doch noch anders.“
 

„Nein, nein. Fahrt ihr ruhig. Ich lasse euch später wieder rein.“ Ray war es nur recht für eine Weile mit Kai allein gelassen zu werden.
 

„Bleibt nur noch die Frage, wie wir an ein Taxi kommen.“, schloss Tyson.
 

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Holley
2012-04-16T16:08:21+00:00 16.04.2012 18:08
Da sind die Beiden also im Bett gelandet

irgendwie bin ich doch einwenig überrascht... klar hatte ich damit gerechnet das sie irgendwann im Bett landen, aber nicht so schnell

dennoch passte es irgendwie

also sei schon weiter kreativ und lass deine leser wissen wie es weiter geht

bb
Von:  tenshi_90
2012-04-15T20:11:47+00:00 15.04.2012 22:11
Das ist jetzt wirklich mal eine Überraschung.

Im Eifer des Gefechts landen die beiden also im Bett... Ich bin echt gespannt, wie die beiden sich jetzt verhalten werden. Ich denke, dass auch Kai etwas für Rey empfindet.

Schreib schnell weiter :)

LG


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