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Myth, Story, Legend

Kurzgeschichten aus Desteral
von

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Evakuierung

Metho hatte von ganz oben klare Befehle bekommen. Die letzte noch sichere Stadt Sylvar war in Gefahr und das vermutlich schon seit mehreren Stunden. Das wäre für Menschen wahrscheinlich nicht weiter schlimm, doch für Arcaner waren mehrere Stunden unter Umständen schon viel: sie bewegten sich nicht mit Hilfsmittel, sondern oft mit Magie fort und sparten sich dadurch sehr viel Zeit.

Als Metho in der Innenstadt, vor dem Haus seiner Wohnung erschien – dank der freundlichen Hilfe des arcanen Rates – blieb ihm kaum Zeit zu überlegen: die letzten Sonnenstrahlen erhellten den Himmel in einem nur mehr schwachen orangen Ton, machten der kommenden, für Sylvar sehr finsteren Nacht platz. Nur mehr wenige Arcaner waren auf den Straßen zu sehen, die meisten hatten sich bereits in ihre Behausungen zurückgezogen.

Metho musste daher zu lauten Mitteln greifen: er holte tief Luft und rief mit Hilfe von Magie, so laut wie durch ein Mikrofon, die Botschaft des Rates: „Sylvar, hört mich an! Ich stehe hier im Auftrag des arcanen Rates, mit einer dringenden Warnung! Dunkle Magier sind auf dem Vormarsch in die Stadt!“, schon nach seinem ersten Satz sahen einige Frauen und Männer, sowohl fraglich als auch genervt aus ihren Fenstern, „Der Rat befielt eine sofortige Evakuierung, es bleibt nicht viel Zeit!“

Ehe die Bewohner dies für einen schlechten Scherz halten konnten, sprach Metho weiter: „Das ist keine Übung! Sylvar wird in den kommenden Stunden fallen! Beeilt euch und packt-“

Metho duckte sich aus Reaktion vom plötzlichen, ohrenbetäubenden Knall: zwei Blöcke weiter war ein Gebäude explodiert, sodass man die Erschütterungen noch bis zu seiner Stelle spüren konnte.

Im nächsten Moment begannen die ersten Arcaner eilig ihre liebsten Sachen zu packen und aus der Stadt zu verschwinden.

Die Explosion war gar nicht gut. Ganz und gar nicht. Metho sah mit entsetzten Blick zur hinter den Gebäuden aufsteigenden Flammen. Waren die dunklen Magier schon hier?

Auch wenn es Gefährlich war, so hatte er Befehle. Der Magier musste so viele Leute wie möglich warnen und in Sicherheit bringen; daher lief er los, dem zerstörten Haus entgegen.

Auf dem Weg liefen panische Arcaner vorbei, die ihm ein wenig Arbeit abnahmen und die Warnung verbreiteten.

Doch knapp vor dem entflammten Gebäude angekommen, blieb Metho erschrocken stehen. Er kannte das zerstörte Haus... in ihm wohnten unter anderen Kaels Familie.

„Nein...“, sogleich wieder den Weg aufgenommen, lief Metho so schnell er konnte. Der Wind hatte seine Richtung geändert und blies ihm stickigen Rauch entgegen, dennoch kämpfte er sich bis zum Grundstück vor, auf dem einst das große Gebäude stand.

„Kael!“, Methos Stimme klang erschöpft und verzweifelt zugleich. Es war dumm, überhaupt zu rufen, wenn doch das Wissen bestand, dass eine Schar von dunklen Magiern immer noch in der Nähe sein könnten.

Doch daran dachte er nicht; er wollte die finden, die er heute Nachmittag noch mit einem Lächeln begegnet war.

Nur mit Mühen konnte Metho in seiner Aufgeregtheit seine Magie entfesseln und damit eine kräftige Windböe, die ein Teil der Flammen löschte. „Kael!“

Er suchte die Gegend ab, grub sich durch die noch von glimmende Asche verdeckten Gebäuderesten durch. Dies wiederholte er, ehe hinter einer Flammenwand die Umrisse von zwei Personen Sichtbar wurden. „Kael! Jeane!“, die Wand mit einer weiteren Böe ausgeblasen, schnaufte Metho überglücklich, sie endlich gefunden zu haben.

Doch beim Anblick des verbrannten, in der Ecke kauenden Mannes, der fest ein Mädchen umschlossen hielt, verzog sich sein erleichtertes Lächeln zur verzweifelten Trauer.
 

Am Rande der Stadt gingen im kleinen Holzhaus die ersten Lichter an, nachdem die Sonne gänzlich gesunken war. Clair und Envael saßen beieinander, lasen Zeitung, während Avrial in seinem Bettchen endlich eingeschlafen war. Den ganzen Nachmittag und Abend war er noch wach, lief umher und „ärgerte“ seine Mutter gekonnt.

Da deutete sie auf einen Artikel und meinte leise: „Wie ich es gesagt habe, sie sind unfähig.“

„Sie sind nicht unfähig, Schatz.“, so die Antwort, „Es ist schwierig, ein Schiff dieser Größe mit Magie ins Meer zu heben.“

„Ja.“, sie verschränkte die Arme, „Für dich vielleicht.“

Darauf hin musste Envael schmunzeln. „Dann glaube ich, hast du den falschen Beruf gewählt.“

Clair wollte mit erhobenen Finger kontern, als nahe gelegen lauter Krach zu hören war. So laut, dass sich die zwei erst fragend ansahen, ehe sie zur Tür gingen um nachzusehen, was den Schlaf ihres Sohnes unbedingt stören musste.

Als Clair schnaufend einen Schritt aus dem Haus machte und die Arme verschränkte, fügte sie schmunzelnd an. „Jetzt heben die sicher das Schiff an unserem Haus vorbei.“

„Wohin denn?“, Envael stand neben ihr, „In den See?“

„So dämlich wie sie sind...“, Clair streckte den Kopf gen Himmel und blinzelte zu den aufsteigenden Qualm hinter den Bäumen. „...Da brennt was in der Stadt.“

„Und das nicht gerade wenig.“, Envael verging die Lust am Scherzen.

Gleichzeitig fing das Paar an zu überlegen. Als sie beide der gleiche Gedanke erreichte, sahen sie sich gegenseitig ernst an.

„Avrial.“, als Clair den Namen aussprach, drehten die Eltern eilig um, liefen zur Tür hinein – und blieben prompt stehen.

Ein fremder Mann stand neben dem Bettchen und hatte das verschlafene Kind bei sich auf dem Arm. „...So ein süßer Fratz.“, begann er, ehe er zu den Eltern grinste.

Keiner der beiden Hausbewohner bewegte sich. Auch wenn sie den Arcaner nicht kannten, wusste sie genau, wer vor ihnen stand.

„Hallo, Envael und Clair.“, da hockte eine Frau auf dem Schrank, sprang bei ihrem Anblick herab. „Oder soll ich lieber sagen: Rean und Zea?“

„Lyda.“, allein an ihren leicht wahnsinnigen Blick wusste Clair, wer diese Frau war.

„Hübsch habt ihr es hier.“, die Frau strich über ein Küchenmesser, „Etwas eng. Aber hübsch.“

Hinter dem Paar kam ein dritter Arcaner hinzu, der den Ausgang zur Tür versperrte.

„Wir waren in der Gegend und dachten uns... Oh, statten wir unseren 'Kollegen' doch einen kleinen Besuch ab. Sie wohnen ja schließlich so ungewöhnlich weit weg vom Quartier.“

„Avrial hat nichts damit zu tun. Lasst ihn gehen.“, Envael blieb trotz allem ruhig.

„Das sehen wir aber anders.“, Lyda setzte sich bequem ins Sofa, „Unsere Gemeinschaft, unsere Regeln. Ihr habt euch angeschlossen. Keine Sorge, der kleine wird sich später prima in Sache dunkle Magie schlagen. Und wenn nicht, bleibt da immer noch der Gnadenstod.“, sie schmunzelte, „Ihr hingegen habt uns sehr enttäuscht. Uns so anzulügen, tz tz.“

„Der Witz an der Sache ist, dass ihr es uns so viele Jahre abgekauft habt.“, Clair schnaufte, „Zieht die dreckigen Stiefel aus, bevor ich sauer werde.“

„Haha, das gleiche Miststück wie eh und je.“, nebenbei sah Lyda zu den Mann, der Avrial am Arm hielt, „Was sagt ihr, wollen wir der Familie beim 'Haus aufräumen' helfen?“

„Gerne.“, so Envael, „Ich fange an!“, mit einem Mal drehte er seiner Frau den Rücken zu und schoss den Weg versperrenden Arcaner mit einer eisigen Böe weit zurück – sofort gefror ihm der Körper, sodass er sich nur schwer rühren konnte.

Im gleichen Moment drehte sich Clair geschickt zur Seite und verschwand, als Lyda das Küchenmesser von vorhin per Magie auf sie steuerte.

Sie tauchte direkt neben dem Mann auf, als dieser – von Schmerz geplagt, da Envael ihm aus der Ferne die Kehle zuschnürte – die Arme locker ließ. Sogleich schnappte sie Avrial und warf ihn ihrem Mann zu, als Lyda lachend auf sie zulief und sie umstieß. Sie wollte Clair mit ihren spitzen Nägeln, die durch dunkle Magie violett glühten, attackieren, als diese wie mit einer Art roten Schleier im Nichts verschwand.

Ehe die dunkle Magierin sie finden konnte, lief sie bereits zusammen mit Envael und ihrem Sohn zur Tür hinaus.

Eng bei einander stehend, blickten die drei um sich, ehe der Vater Avrial an Clair übergab.

„Wie schade... ihr währt so gute Verbündete gewesen.“, Lyda saß auf einem Baum, nahe der Familie, „Aber was man nicht haben kann, soll man zerstören.“

Envael zuckte mit den Schultern. „Ihr könntet in den Osten zurückkehren?“

„Sorry Süßer, so einfach ist das nicht.“

„Doch klar.“, so Clair, „Ihr kehrt in euer dreckiges, zerstörtes Loch zurück und wir spielen Nachbarn.“

Lyda lachte darauf hin laut auf: „Hahaha, Nachbarn? Hörst du dir eigentlich selbst zu? Es gibt kein 'Nachbarn', es gibt nur eine Gemeinschaft-“, sie dachte an den dunklen Magier, den sie gestern verschnürt von einer Klippe stieß, da er ihre Nachspeise gestohlen hatte, „Zumindest gibt es kein 'euch'. Und jetzt tut uns den Gefallen und sterbt.“, sie kommandierte sogleich ihre Kollegen: „Schnappt sie euch!“, die sogleich verschwanden und vor Clair auftauchten.

Geduckt und den Sohn an sich gedrückt, hielt sie die zweite Hand vor sich, um eine rote, halb durchsichtige Barriere zu erzeugen, die keinen vorbei ließ.

Schon im nächsten Moment riss der Boden dank Envael unter den dunklen Magiern weg, sodass sie sich wegteleportieren mussten.

„Lauf mit Avrial voraus-“, der Vater wusste genau, wozu er diesen kurzen Moment nutzen konnte.

„Envael-“

„Ich lenke sie ab und komme gleich nach.“

Clair glaubte in diesem Moment, das Herz in ihrer Brust zersprang: auf der einen Seite vertraute sie ihm, doch ein Teil in ihr sagte, dass dies eine Lüge war.

Um die Chance zum Entkommen am Besten zu nutzen, nickte sie schließlich. Beide drückten sich einen Kuss auf den Mund auf, ehe Clair in einem roten Schleier verschwand, da in jenem Moment die zwei dunklen Magier eingreifen wollten.

„Lasst sie nicht entkommen-!“, Lyda deutete auf Clair, die bereits weit voraus, Richtung Wald aufgetaucht war und um ihr Leben lief.

Die dunkle Magierin schnaufte böse, da ihre Kollegen, lachend, tief im Kampf mit Envael verwickelt waren. Schließlich entschloss sie sich die Verfolgung selbst aufzunehmen. Zuvor aber zerknüllte sie eine Nachricht, die in violetten Flammen aufging, ehe sie diese aus ihrer Hand pustete: eine Botschaft an die nahe gelegenen dunklen Magier, dass Verstärkung notwendig sei.
 

Clair hetzte durch den bereits dunklen Wald und hielt Avrial fest in den Armen. Er war kein allzu kleines Kind mehr, sodass sie das Gefühl hatte, er würde mit jeder Sekunde schwerer werden. Ach, wie hilfreich die Formel der Federgewicht-Magie jetzt wäre...

„Mama, wohin gehen wir?“, Avrial zeigte keine Angst, fing aber an leise zu fragen, da ihn das Geschehnis verwirrte.

„Keine Sorge-“, meinte Clair dabei schnell, „Es wird alles gut.“

„Wo ist Papa?“

Ein Baum knickte vor den Beiden um und versperrte Clair den Weg. Sie war rechtzeitig stehen geblieben, doch wusste sie auch, dass dies kein Ereignis der Natur war.

Schon im nächsten Moment hörte man ein lautes Frauengelächter, sodass Clair keine Sekunde zögerte und in das dichtere Unterholz floh.

Egal wie weit sie lief, immer noch waren von allen Seiten das Gelächter und Lydas Stimme zuhören. „Claa~iir...“, die Magierin warf sich – so sanft es für Avrial nur ging – zu Boden, als sechs geisterhafte, violette Messer nach einander auf sie zu flogen. Sie verfehlten durch ihre schnelle Reaktion ihr ziel und blieben in einem dicken Stamm vor Clair untereinander stecken.

Wieder war Lydas Lachen zu hören. „Hahaha, Cla~aiir, ich hab hier noch mehr für dich~“

Den Sinn in ihrer Nachricht verstanden, schlug die Magierin auf den Boden, sodass sie, wie durch eine Falltüre, darin verschwand und etwas entfernt wieder auftauchte. Schon kurz darauf hagelte an der Stelle, an der sie mit Avrial gelegen war, violett glühende Eisdornen herab.

So schnell es ihre Ausdauer zuließ stand sie auf, wechselte Avrial auf die rechte Schulter und lief weiter, weg aus Sylvar und den Ansiedlungen.

Kurz darauf tauchte Lyda vor ihr auf, die sie, erschrocken, mit einer Schockwelle durchstieß.

Sie zersprang wie ein Spiegel vor ihr – es war ein Abbild gewesen... eine Falle – denn als sich Clair zum weglaufen umdrehte, drückte die echte dunkle Magierin ihre Hand gegen ihre Brust, sodass sie, kurz einen Schmerz spürend, Lyda von sich weg stieß und wieder in einem roten Schleier verschwand – und weiterlief.

Schon nach einem kleinem Stück ging Clair kurz in die Knie. Gerade, als Avrial „Mama?“ fragte, wankte sie auf ihre Beine zurück, um leicht verzweifelt weiter zu laufen.

„Hahahaha-“, Lyda hatte Spaß daran, immer wieder auf einen nahe gelegenen Baum aufzutauchen und sie zu hetzen. „Hahaha, Clair- Clair! Hahaha, du wirst nicht mehr weit kommen!“, Sie ließ sich kurz auf einem Ast über ihr hängen, „Gib mir lieber gleich das Kind, dann kannst du in Ruhe sterben.“

„Nein!“, Kopfschüttelnd geschrien, lief Clair weiterhin gerade aus, der Waldlichtung entgegen.

So zuckte Lyda mit den Schultern. „Ich bin gespannt, wie lange es dauert, ehe sich deine Organe auflösen. Wollen wir Wetten abschließen?“, sie lachte, „Ach richtig; an der Wette teilnehmen wirst du nicht mehr können! -Clair? Hahaha, wo bist du?“, ehe sie erneut verschwand, um Clair wieder zu suchen.

Die Magierin fühlte die Schwere in ihren Beinen und wurde langsam mit jedem Schritt schwächer. Zusammen mit Avrial war sie an einen steilen Abhang angekommen. Nur kurz suchte sie nach einem anderen Weg, ehe sie, sich leicht krümmend, in die Knie ging.

Die Hetzjagt war vorbei. Gegen Lydas dunkle Magie kam sie nicht alleine an.

So starrte sie voller Hoffnung den Abhang hinab, wo an der linken, steinigen Wand nur zart ein Felsspalt zu erkennen war.

„Avrial-“, Clair biss beim Aufstehen die Zähne zusammen, wobei der kleine Junge zu ihr sah, „Avrial, halte dich jetzt gut fest.“

„Wieso?“

„Tu es-“, sie zuckte zusammen, versuchte sich aber zu beherrschen, „Sonst- sonst stecke ich dich in einen-“, erneut zuckte sie, „H-Halte dich gut fest.“

Nickend klammerte sich ihr Sohn an ihre Schulter, ehe die Frau ihre Kraftreserven zusammennahm und den Abhang hinunter sprang – kurz vor dem Ende wurde sie in den roten Schleier gehüllt, der durch ihre Schwäche jedoch nur mehr kurz zur Teleportation verhalf.

Unten relativ Sicher angekommen, wankte Clair Richtung Felsspalt, in dem sie schließlich keuchend die Wand hinab rutschte, auf den Boden.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  SunnyFlower
2013-05-10T12:05:32+00:00 10.05.2013 14:05
Die letzten beiden Kapitel! D: *Spannung steigt ins Unermessliche*

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"Metho duckte sich aus Reaktion vom plötzlichen, ohrenbetäubenden Knall: zwei Blöcke weiter war ein Gebäude explodiert, sodass man die Erschütterungen noch bis zu seiner Stelle spüren konnte."

Oh Oh...óo

"Doch beim Anblick des verbrannten, in der Ecke kauenden Mannes, der fest ein Mädchen umschlossen hielt, verzog sich sein erleichtertes Lächeln zur verzweifelten Trauer."

T___T Die Armen, wurden wohl von den Flammmen überrascht und sind mehr oder weniger erstickt D:
Anders könnte ich mir so einen Tod bei einen Magier nicht erklären, arme kleine Jeane ;__;

"„Wie ich es gesagt habe, sie sind unfähig.“
„Sie sind nicht unfähig, Schatz.“, so die Antwort, „Es ist schwierig, ein Schiff dieser Größe mit Magie ins Meer zu heben.“"

Wieso habe ich das Gefühl, dass der Artikel DIE Schlagzeile in der Zeitung ist, weil so ein Schiff beim Heben einfach mal umgekippt ist?^^° Clair ist nett wie eh und je xD°

"„Wohin denn?“, Envael stand neben ihr, „In den See?“"

*prust* Die Vorstellung ist so herrlich! XXD Ein gigantisches Schiff schwebt an den beiden Arcanern vorbei und landet mit einen lauten Platschen/Knall in einem kleinen Badesee :P

"„Lyda.“, allein an ihren leicht wahnsinnigen Blick wusste Clair, wer diese Frau war."

Oh Oh... óo Das klingt garnicht gut D:

"„Unsere Gemeinschaft, unsere Regeln. Ihr habt euch angeschlossen. Keine Sorge, der kleine wird sich später prima in Sache dunkle Magie schlagen. Und wenn nicht, bleibt da immer noch der Gnadenstod.“"

! oo Sie wollen Klein-Avrial mitnehmen und zum Dunkelmagier machen?! >o< Das dürfen sie nicht, er ist doch viel zu lieb und schüchtern! D:

"„Haha, das gleiche Miststück wie eh und je.“, nebenbei sah Lyda zu den Mann, der Avrial am Arm hielt, [...]"

...Lass' mich raten, selbst als Lyda nicht wusste, dass Clair eine Spionin ist, haben die beiden sich ziemlich oft in die Haare gekriegt? xD°

"Sie wollte Clair mit ihren spitzen Nägeln, die durch dunkle Magie violett glühten, attackieren, als diese wie mit einer Art roten Schleier im Nichts verschwand."

Bitchfight! :D *nicht-konstruktiver Kommentar ahoi!* Warte mal...rot? °-° Avrials "Themafarbe" ist auch rot, heisst das, von der Magie her kommt er eher nach seiner Mutter? x3

"„Wie schade... ihr währt so gute Verbündete gewesen.“, Lyda saß auf einem Baum, nahe der Familie, „Aber was man nicht haben kann, soll man zerstören.“"

...Das erinnert mich an den Spruch "Was du liebst, das lass gehen" oder ähnlich xD° Höchstwahrscheinlich ist das eine Dunkelmagier-Weisheit, huh? |D

"Es gibt kein 'Nachbarn', es gibt nur eine Gemeinschaft-“, sie dachte an den dunklen Magier, den sie gestern verschnürt von einer Klippe stieß, da er ihre Nachspeise gestohlen hatte,"

Ist das nicht ein kleines bisschen widersprüchlich...? xD° Wenn es doch eine Gemeinschaft ist, hätte sie doch liiiiebend gern ihre Nachspeise mit ihn teilen müssen :P Obwohl, der Mistkerl hatte ja ihn gestohlen, und nicht höflich danach gefragt....Habe ich schon geschrieben, dass Lyda mir ziemliche Angst macht? ><° Bei der Frau bekomme ich echt einen eiskalten Schauer über den ganzen Rücken |D°

"Clair glaubte in diesem Moment, das Herz in ihrer Brust zersprang: auf der einen Seite vertraute sie ihm, doch ein Teil in ihr sagte, dass dies eine Lüge war."

Envael... ;___; Drei Dunkelmagier gegen einen ist aber auch unglaublich unfair Dx

"eine Botschaft an die nahe gelegenen dunklen Magier, dass Verstärkung notwendig sei."

Und es wird noch viel viel unfairer! Booooah, Dunkelmagier sind gemein! >< Das nimmt sicher kein gutes Ende... óò

"„Mama, wohin gehen wir?“, Avrial zeigte keine Angst, fing aber an leise zu fragen, da ihn das Geschehnis verwirrte."

Ich frage mich, wann in den ganzen Spektakel Avrial eigentlich aufgewacht ist - Als kleines Kind muss das alles wirklich SEHR verwirrend sein^^°

"Ein Baum knickte vor den Beiden um und versperrte Clair den Weg. Sie war rechtzeitig stehen geblieben, doch wusste sie auch, dass dies kein Ereignis der Natur war."

Och Menno! Dabei wäre es soooo witzig XXXD Der Baum hat einfach mal beschlossen, JETZT in diesen ungünstigen Moment umzuknicken - Murphys Gesetz und so x3

"Schon kurz darauf hagelte an der Stelle, an der sie mit Avrial gelegen war, violett glühende Eisdornen herab."

Lyda liebt es wohl, Clair zu quälen óo Dabei verletzt sie Avrial doch ebenfalls mit solchen Angriffen, aber die Verräter zu bestrafen ist wohl wichtiger^^°

"„Hahaha, Clair- Clair! Hahaha, du wirst nicht mehr weit kommen!“, Sie ließ sich kurz auf einem Ast über ihr hängen, „Gib mir lieber gleich das Kind, dann kannst du in Ruhe sterben.“"

Okay - Sich von Ästen hängen zu lassen ist wohl ein Dunkelmagier-Ding XP *kichert* Lyda ist wirklich grausam óo Die Frau macht mir echt Angst ><° Höchstwahrscheinlich sind weibliche Dunkelmagier noch viel unberechenbarer und gefährlicher als männliche, weil sie ohnehin wegen ihren Hormonen nicht immer die Ruhe selbst sind |D° *Typisch Frau eben*

"So zuckte Lyda mit den Schultern. „Ich bin gespannt, wie lange es dauert, ehe sich deine Organe auflösen. Wollen wir Wetten abschließen?“"

Organe auflösen...?! Oh Oh...Hat Lyda sie etwa verflucht, oder liegt das an der eigenen Magie...? óo

"sie lachte, „Ach richtig; an der Wette teilnehmen wirst du nicht mehr können! -Clair? Hahaha, wo bist du?“, ehe sie erneut verschwand, um Clair wieder zu suchen."

...Die Frau ist definitiv wahnsinnig! ><° Warum bekommen Arcaner solch einen Dachschaden, wenn sie sich mit der Dunkelmagie einlassen?! |D°

"Die Hetzjagt war vorbei. Gegen Lydas dunkle Magie kam sie nicht alleine an."

Heisst das, theoretisch sind Dunkelmagier stärker, auch wenn sie es nicht immer ganz kontrollieren können? Ohje.... óo Arme Clair. Das muss furchtbar für sie sein, sein Bestes zu geben und dennoch zu wissen, dass man selbst und der Sohn nahezu verloren ist ><°

"„Tu es-“, sie zuckte zusammen, versuchte sich aber zu beherrschen, „Sonst- sonst stecke ich dich in einen-“, erneut zuckte sie, „H-Halte dich gut fest.“"

Hat sie gerade versucht, ihn wieder zu drohen? ^^° Dabei ist sie vollkommen am Ende, d'awww ><° *Clair knuddeln will*

"Unten relativ Sicher angekommen, wankte Clair Richtung Felsspalt, in dem sie schließlich keuchend die Wand hinab rutschte, auf den Boden"

Oh, in Sicherheit?! °-°

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Ich bin gespannt, wie das alles ausgeht ><° Sicher wollte Clair Lyda so weiß machen, dass sie mit Avrial in den Tod gestürzt ist, oder?^^ Möglicherweise hat sie den Sprung auch garnicht gemerkt und versteckt sich nun vor der Wahnsinnigen xD°

Hier noch etwas konstruktive Kritik neben meinen dämlichen restlichen Kommentaren (xD): Bei den Kampfszenen solltest du die Abschnitte eher in mehrere kurze Sätze setzen, mit den vielen Nebensätzen ist das etwas schwierig zu lesen^^

Der nächste Kommentar kommt bald bald ^-^
Antwort von:  Ireilas
13.05.2013 09:19
So ein langes Kommi. :D

> ...Lass' mich raten, selbst als Lyda nicht wusste, dass Clair eine Spionin ist, haben die beiden sich ziemlich oft in die Haare gekriegt? xD°

Unter anderem, ja. xD

> Ist das nicht ein kleines bisschen widersprüchlich...? xD° Wenn es doch eine Gemeinschaft ist, hätte sie doch liiiiebend gern ihre Nachspeise mit ihn teilen müssen :P Obwohl, der Mistkerl hatte ja ihn gestohlen, und nicht höflich danach gefragt...

Die dunklen Magier können das nennen wie sie wollen, es wird immer ne Anarchie ohne konkreten Anführer bleiben xD Gemeinschaft klingt halt besser, doch in Wahrheit steht jeder dunkle Magier nur für sich und denkt nur an sich. Das kann nicht lange gut gehen ^^

> Ich frage mich, wann in den ganzen Spektakel Avrial eigentlich aufgewacht ist - Als kleines Kind muss das alles wirklich SEHR verwirrend sein^^°

Schon als der fremde Mann ihn aus dem Bettchen hob ^^

> Höchstwahrscheinlich sind weibliche Dunkelmagier noch viel unberechenbarer und gefährlicher als männliche, weil sie ohnehin wegen ihren Hormonen nicht immer die Ruhe selbst sind |D° *Typisch Frau eben*

Fest steht, dass sie alle zusammen einen an der Waffel haben. xD

> Organe auflösen...?! Oh Oh...Hat Lyda sie etwa verflucht, oder liegt das an der eigenen Magie...? óo

Nein, durchaus an Lydas Berührung. |3

> Oh, in Sicherheit?! °-°

Mehr oder weniger, Clair kann sich nur mehr verstecken, um ihr und vor allem Avrials Leben zu retten D:

> Bei den Kampfszenen solltest du die Abschnitte eher in mehrere kurze Sätze setzen, mit den vielen Nebensätzen ist das etwas schwierig zu lesen^^

*nicktnickt* Danke dir, werde ich bei Gelegenheit überarbeiten ^^
*Sunny knu*


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