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Maskierter Morgen

von

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[File 19] Der Retter

Shiho stand am Fenster ihres Labors. Sie mochte es, wenn sie von dort dem Verlauf des Flusses zu sehen konnte, oder wenn einige Schiffe vorbei fuhren. Es gab ihr das Gefühl als würde die Zeit weiterlaufen und ihr zeigen wollen, dass auch ihre Arbeit eine Tages enden konnte. Gemeinsam mit Akemi sahen sie dem Verlauf oft zu und machten ihre Scherze darüber, was wohl passieren würde, wenn eine von ihnen in ihn hineinfiel.

Und jetzt trieb Shiho im Wasser. Kurz nach ihrem Eintauchen merkte sie, wie die Kraft verschwand. Sie konnte sich nicht mehr rühren. Ihr Körper wollte nicht mehr. Nur mit Mühe schaffte sie es, kein Wasser zu schlucken. Irgendwie musste sie sich über Wasser halten, nur noch wenige Minuten durchhalten. Shihos Augenlider wurden schwer, immer schwerer.

„Halte durch, Shiho.“

Sofort öffnete die Wissenschaftlerin ihre Augen wieder. Sie nahm all ihre Kraft zusammen und schwamm an die Oberfläche. Dort rang sie nach Luft.

Shiho war nicht mehr am Gebäude der Organisation. Die Strömung trieb sie weg. „Akemi…“, wisperte sie leise. Sie sah sich um und schluchzte dann. Akemi war nicht mehr da. Sie konnte sie nicht beschützen und trotzdem hatte sie das Gefühl ihre Stimme deutlich zu hören.

„Ich werde deinen Tod rächen“, nuschelte sie. Doch dazu musste sie erst einmal überleben und ihren Körper weiterhin dazu zwingen. Mit schmerzverzerrtem Gesicht schwamm die Wissenschaftlerin bis sie an den Steg kam und aus dem Wasser konnte. Mehrere Sekunden verharrte sie im Sitzen. Sie wischte sich das Blut aus dem Gesicht und blickte auf ihre Beine. Auch wenn sie nicht Medizin studierte, wusste sie genau, dass es jetzt wichtig war um nach größeren Verletzungen Ausschau zu halten. Langsam sank das Adrenalin und sie merkte erst, wie sehr ihr alles weh tat.
 

Shinichi seufzte leise als er auf die Uhr blickte. Es war bereits spät abends, aber manche Aufträge dauerten so lange. Immer noch war er enttäuscht, dass er im Fall des Firmenchefs – Kenzo Masuyama – kein Ergebnis erzielen konnte. Er wusste, dass irgendwas in der Luft lag, doch es war nicht nachweisbar. Das war auch der Grund, weswegen er wieder einen Auftrag nach dem anderen annahm. Er wollte sich gut fühlen und den Menschen helfen. So auch an diesem Abend. Wie er es nicht anders erwartete, löste er den Fall schnell, musste aber noch zur Befragung mit aufs Revier. Und dort dauerte es lange, bis er seine Aussage machen konnte.

Der Oberschüler schlenderte die Straße weiter entlang, bis er von leuchten Scheinwerfern getroffen wurde. Schützend legte er sich die Hände auf die Augen.

„Da bist du ja, Shinichi.“

„Professor Agasa? Stellen Sie das Licht aus“, entgegnete er.

„Oh. Entschuldige. Das ist eine neue Erfindung von mir. Die Scheinwerfer leuchten jetzt heller, wenn man sie anmacht“, sprach der Professor und stellte diese ab.

„Das hab ich gemerkt“, sagte Kudo. „Was machen Sie hier eigentlich?“

„Ran rief mich an. Sie machte sich Sorgen um dich, weil du so schnell verschwunden bist. Und da du nicht zu Hause warst, rief ich im Revier an, die mir sagten, wo du bist.“

„Und jetzt wollen Sie mich abholen?“

Agasa nickte.

„Ich soll doch nicht wieder Versuchskaninchen für eine neue Erfindung spielen?“

„Nein, natürlich nicht“, schüttelte er den Kopf. „Wie war dein Fall?“

„Hmm“, murmelte Shinichi. „Annehmbar. Ich hab ihn gelöst.“

„Du scheinst aber nicht sehr erfreut darüber zu sein“, fiel es ihm auf, während er die Beifahrertür öffnete und selber einstieg.

Shinichi stieg ein. Er schloss die Tür und schnallte sich an. „Eigentlich sollte ich glücklich darüber sein, aber…Erinnern Sie sich noch an den Fall von Miss Jodie?“

Agasa nickte und fuhr los. „Der Täter war doch dieser Firmenchef.“

„Genau. Aber da ist noch eine Sache, die hab ich bisher keinem erzählt. Ran erinnerte sich an einen der Männer. Sie traf ihn vor mehreren Jahren als wir ihn New York waren.“

„Und was ist da das Besondere?“, wollte der Professor wissen.

„Sie ist sich ganz sicher, dass sie ihn mit dem FBI zusammen sah.“

„Dem FBI? Aber was sollte das FBI in Japan machen?“

„Das frage ich mich auch. Es liegt nahe, dass er einfach nur Urlaub macht, immerhin ist er Japaner.“

„Aber?“, wollte Agasa wissen.

„Wenn er nur Urlaub macht, dann weiß er, dass er wieder in die Staaten zurück geht. Warum sollte er dann wieder mit seiner Freundin zusammen kommen? Verstehen Sie, was ich meine? Er würde sie doch nur hier lassen. Ich hab auch schon überlegt, ob sie dann mit ihm geht. Aber mein Gefühl sagt mir, dass die Sache nicht so einfach ist“, erklärte Shinichi.

„Hast du schon die Polizei nach Informationen gebeten?“, fragte der Professor.

„Ja, es wurden schon Vorstrafen oder Auffälligkeiten überprüft. Seine Weste ist rein. Die der anderen Personen vor Ort ebenfalls. Irgendwas übersehe ich“, murmelte Shinichi.

„Dann befasst du dich immer noch damit?“

„Es lässt mich nicht los. Ich weiß, ich sollte nichts aufwühlen, was abgeschlossen ist, aber ich kann den Fall nicht mit gutem Gewissen abschließen“, entgegnete er leise.

„Ich kann dir leider nicht helfen, Shinichi“, seufzte Agasa. „Leider kann ich keine Droge erfinden, die ein Wahrheitsserum enthält.“

„Das müssen Sie auch nicht“, schüttelte der Angesprochene den Kopf.
 

Shiho schleppte sich mühsam hoch. Ihre Beine fühlten sich wie Blei an. Sie wusste, sie durfte nicht stehen bleiben. Die Organisation würde nicht so einfach aufgeben. Sicherlich suchten sie schon nach ihr. Um nicht gefunden zu werden, war es wichtig so weit weg vom Fluss zu kommen, wie es nur ging. Es war nicht einfach. Das Blut tropfte und sie bewegte sich nur mühsam weiter. Doch dann wähnte sich Shiho in Sicherheit. Sie hatte Beika erreicht. Vielleicht konnte sie hier irgendeinen Unterschlupf finden.

Die Wissenschaftlerin konnte nicht mehr. Sie atmete schwer und lehnte sich an die Straßenlaterne.
 

Professor Agasa fuhr in seinem Käfer weiter. Er gähnte und blickte dann auf die Uhr. „Musst du immer bis so spät im Revier sein?“

„Nein, nicht immer. Ich wollte diesmal nur bleiben, bis alles aufgenommen wurde“, gab er von sich.

„Verstehe“, nickte Agasa. „Hmm…Ist das ein Mensch?“

„Was?“, Shinichi blickte nun auch direkt auf die Straße. „Sieht so aus. Vielleicht halten Sie an und wir fragen nach.“

„Gut“, stimmte Agasa zu. Er fuhr weiter vorwärts und blieb erst dann stehen, als sich der Schatten als junge Frau darstellte. Sofort stellte er den Motor aus.

Shinichi stieg aus und ging zu ihr. „Hallo? Können wir Ihnen helfen?“, fragte er dann.

Shiho drehte sich langsam um. Der schwere Atem machte ihr zu schaffen, als sie in das Gesicht des Oberschülers blickte. Ein leichtes Lächeln umspielte ihre Lippen, ehe sie zu Boden sank. Gerade noch rechtzeitig fing Shinichi sie auf. Er kniete sich nach unten. „Hey…“, er tätschelte ihr Gesicht und bemerkte die Wunden. „Was ist passiert?“, wollte er dann wissen. Er wandte sich zu Professor Agasa, der ebenfalls ausstieg. „Rufen Sie einen Krankenwagen.“

„Ne..in…kein…und keine…Polizei…“, wisperte sie leise.

Shinichi blickte zu Agasa, dann wieder auf das Mädchen. „Gut, vorerst keine Polizei, aber einen Krankenwagen.“

Shiho schüttelte den Kopf. „Nicht…bitte…“

„Was machen wir jetzt, Shinichi?“, wollte der Professor unsicher wissen.

Langsam stand der Oberschüler auf. In seinen Armen hielt er die Wissenschaftlerin. „Wir bringen Sie zuerst zu mir nach Hause und dann…sehen wir weiter.“

„Du willst wirklich keinen Krankenwagen rufen?“, murmelte Agasa.

„Das sehen wir noch.“

„Nein…nur oberflächliche…Wunden.“

Shinichi sah zu Shiho. „Machen Sie sich keine Sorgen, wir bringen Sie erstmals zu mir nach Hause und kümmern uns um die Wunden.“ Er trug sie zum Wagen. Professor Agasa machte die Tür des Hintersitzes auf, während Shinichi sie vorsichtig rein setzte und anschnallte. Dann stieg er selber ein.

Besorgt blickte Agasa den Beiden zu. Er stieg wieder auf seinen Platz und fuhr los. Immer wieder schaute er in den Rückspiegel.

„Was ist passiert?“, wollte Shinichi von ihr wissen.

„…“

„Hören Sie, wenn wir Ihnen helfen sollen, müssen Sie auch mit uns reden“, entgegnete er anschließend.

Shiho schloss ihre Augen. „P…au…se…“

„Wir sind da“, gab der Professor von sich. Er fuhr in die Einfahrt der Kudo-Villa und parkte direkt vor der Tür.

„Danke, Professor. Könnten Sie bitte noch mit rein kommen?“, bat er diesen. Shinichi stieg aus, er ging wieder nach hinten und hievte Shiho hoch.

„Natürlich“, nickte Agasa.
 

„Am besten wir bringen Sie in das Gästezimmer.“

„Ich hole aus dem Badezimmer nasse Tücher“, meinte Agasa.

Shinichi ging die Treppen der Villa nach oben. Immer wieder blickte er die Wissenschaftlerin an, die sich an ihm festhielt und gerade so die Augen offen halten konnte. Nur mühsam konnte er die Tür des Zimmers öffnen, trat dann ein und legte sie auf das Bett. „Gleich geht es Ihnen besser.“

„…“

„Hier der erste-Hilfe Kasten“, sprach Agasa und legte diesen auf dem Bett ab.

„Wunderbar. Danke“, nickte Shinichi. Er öffnete ihn und nahm alles heraus, was er brauchte, Schere, Verband, Tücher und Desinfektionsspray. „Wie ist das passiert?“, wollte er von Shiho wissen.

Sie versuchte sich aufzusetzen, scheiterte aber daran.

„Nein nicht, bleiben Sie liegen“, meinte Kudo. Er setzte sich an das Kopfende und strich ihr mit einem Tuch über die Wange. „Es scheint tatsächlich nur oberflächlich zu sein“, murmelte er.

„Kratzer“, wisperte Shiho.

„Ich würde trotzdem gern wissen, woher Sie die haben…“

„Unfall…“

„Verkehrsunfall? Hören Sie, wenn Sie einen Verkehrsunfall hatten, dann müssen Sie die Polizei rufen.“

Shiho schüttelte den Kopf. „Gestolpert…“, log sie anschließend.

„Sie sind gestolpert?“, der Oberschüler hob die Augenbraue. Für einfaches Hinfallen waren ihre Verletzung zu unterschiedlich und an verschiedenen Stellen.

Die Wissenschaftlerin nickte und verzog dann das Gesicht als sie das kalte Spray auf diesem spürte.

„Tut mir leid, ich hätte Sie warnen sollen, dass es kalt wird“, entgegnete Agasa.

„Sollen wir jemanden anrufen? Ihre Eltern oder Ihren Freund?“

Shiho schüttelte den Kopf. „Ich…hab keinen…“, murmelte sie leise.

„Oh. Tut mir leid. Wenn Sie wollen, können Sie heute Nacht hier bleiben und morgen sehen wir dann weiter“, schlug er vor und wandte sich an ihre verletzten Beine.

„Danke…“, gab Shiho leise von sich. „Bitte…keine Polizei…“

„Versprochen“, nickte der Oberschüler und legte einen Verband um ihre Beine.

„Wenn Sie trotzdem darüber reden wollen, ich habe ein offenes Ohr.“

„Shinichi“, fing Agasa an und legte seinen Zeigefinger auf den Mund.

„Hmm?“, der Angesprochene blickte zu der Frau im Bett. „Oh…sie ist eingeschlafen.“

„Lassen wir sie schlafen“, schlug Agasa vor.

Shinichi nickte und verließ das Zimmer. Er lehnte sich gegen die Tür. „Das gefällt mir gar nicht“, gab er von sich.

„Wenn du mich fragst, sollten wir die Polizei rufen.“

„Wahrscheinlich wäre es das Beste…ich will morgen früh abwarten. Vielleicht erzählt sie mir dann was passiert ist. Aber dafür brauch ich erst einmal ihr Vertrauen. Wenn heute oder morgen die Polizei vor der Tür steht, dann sagt sie bestimmt nichts“, warf der Oberschüler ein.
 

Piep…Piep…Piep…

Das monotone Geräusch des Monitors erklang im Raum. 24 Stunden pro Tag. Sieben Tage in der Woche. Zwei Jahre lang.

Piep…Piep…Piep…

Vier Wände. Eine Decke. Ein Boden. Ein leerer und kahler Raum, stünden nicht Bett, Monitore und diverse Geräte an der Wand. Eine Blumentapete stellte den einzigen fröhlichen Lichtblick her.

Ein Seufzen.

Eine braunhaarige Frau betrat den Raum. In ihrem Gesicht spiegelten sich Sorge und Hoffnung auf. „Wach doch bitte auf“, flüsterten ihre Lippen, während ihr Blick auf die Patientin gerichtet war. Sie gab nicht auf. Nicht jetzt, nicht nach zwei Jahren.

Piep…Piep…Piep…

Erneut. Sie starrte auf den Monitor. Herzschlag und Puls hatten sich in den letzten Sekunden nicht verändert. Wieder entwich ein Seufzen ihrer Kehle. Nur langsam drehten sich die Beine zur Tür, der Oberkörper noch halb flehend in die andere Richtung.

Piep…Piep…Piep…

Hoffnung. Noch immer. Mittlerweile drückte ihre rechte Hand die Türklinke herunter, als…

Piep.Piep.Piep.

Die Abstände kürzer, das Bild am Monitor anfälliger. Erschrocken drehte sich die Braunhaarige um, lief aufgeregt zum Bett und beugte sich über die ‚schlafende‘ Person. Auf einmal sah sie die Farbe in ihren Augen. Sie war wach. Endlich wach.

„Shiho? Shiho?“, mehrfach nannte sie diesen Namen.

Als Antwort bekam sie lediglich ein leises und kaum hörbares ‚Hng‘.

„Shiho“, wieder der Name.

Und dann der Versuch zu sprechen. Er misslang.

„Nein, warte“, die Worte kamen schnell und gezielt. „Du bist wirklich wach.“ Tränen bildeten sich auf ihrem Gesicht. „Streng dich nicht so an. Du bist noch schwach. Willst du etwas Trinken?“

Das Mädchen nickte.

„Ich bin gleich wieder da.“
 

Shiho lag in dem Bett. Zu Beginn blickte sie starr auf die Decke und gab keinen Laut von sich. Man konnte meinen, dass sie die Situation beobachtete, doch in Wirklichkeit versuchte sie zu begreifen, wo sie war. Wenige Sekunden später drehte sie ihren Kopf. Zuerst links, dann rechts und dann nach vorne. Rechts und links erblickte sie nur das Blumenmuster der Tapete und vor ihr ein Fenster. Doch sie war zu weit weg um einen ordentlichen Blick nach draußen werfen zu können. Shiho seufzte auf als die Tür wieder aufging.

Die Frau von vorhin trat ein. In ihrer Hand hatte sie ein Glas mit Wasser. Sie lächelte, war überglücklich. Langsam trat sie zu ihrer Schwester. Das Glas legte sie auf die Seite. „Warte, ich helf dir auf.“ Fürsorglich half Akemi ihr.

„Was…passie…rt?“, murmelte Shiho leise.

„Du hattest im Labor einen Unfall. Es war alles explodiert. Sie konnten dich retten“, erzählte Akemi. „Das war vor zwei Jahren. Seitdem lagst du im Koma. Aber jetzt bist du endlich wieder aufgewacht.“

„Wo…Arbeit…?“

„Ein Pharmakonzern. Du solltest ein neues Schmerzmittel entwickeln, dabei lief aber scheinbar etwas Schief. Aber das ist jetzt nicht wichtig. Du bist wieder aufgewacht“, lächelte die ältere Schwester.

Shiho nickte. Sie blickte zu dem Glas, was auch Akemi bemerkte und es ihr reichte. „Danke...“

„Gerne“, nickte Akemi. „Du weißt gar nicht, wie glücklich ich bin.“

„Doch“, wisperte Shiho leise. Sie schaute in ihr Glas. „Alles…nur ein Traum.“ Sie war überglücklich. Langsam führte sie das Glas an ihren Mund, stoppte dann aber. Noch war das alles zu anstrengend.

„Entschuldige“, sprach Akemi. „Ich hole dir einen Strohhalm, damit geht das Trinken bestimmt leichter.“

Kaum hatte sie diese Worte gesagt, öffnete sich die Tür.

Shiho schluckt.

Der Mann trat ein. Er hatte langes, schwarzes Haar und trug eine Wollmütze auf dem Kopf. Sein Blick konnte Menschen töten.

„Dai“, lächelte Akemi.

„Ich hab euch einen Strohhalm gebracht. Sie wird sicher nicht ohne Trinken können“, sprach er.

„Danke“, nickte Akemi und nahm ihm den Halm ab. Sie steckte ihn in das Glas von Shiho.

„Trink ruhig“, gab Dai von sich. Er grinste sie an.

Wieder schluckte Shiho. Sie blickte in ihr Glas und starrte das Wasser einfach nur an.

„Wir gehen jetzt!“, wies er Akemi an.

„Aber…“, entgegnete die junge Frau.

Shiho konnte nichts machen. Sie blickte nach oben, entdeckte, wie Dai ihre Schwester unsanft am Arm raus zog. Er zerrte sie raus und schloss die Tür mit einem lauten Knall. Die Wissenschaftlerin zuckte zusammen. Dann hörte sie nur noch einen Schuss.

„Akemi!“



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